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Archiv April 2017 |
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Hinspielschlappe korrigieren
MSV Duisburg - SC Sand
Punkte ständen gut zu Gesicht
Jochem Knörzer
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Duisburg, 27. April 2017 - Im Hinspiel
schenkte Sand dem MSV sechs Mal ein. Aktuell liegt der Club
auf dem 7. Platz und acht Punkte vor Duisburg.
„Die
Stimmung in der Mannschaft ist positiv. Positiv in dem
Sinne, dass die Spielerinnen angefressen sind. Ich hoffe,
dass sie diese Energie mit in das Spiel gegen Sand nehmen
werden“, meint MSV-Trainerin Inka Grings.
Danica Wu
und Meike Kämper fallen ebenso aus wie Sofia Nati.
Im
Tross des SC Sand wird sich am Sonntag eine Spielerin
befinden, für die die Partie eine Art „Heimkehr“ ist: Anne
van Bonn absolvierte zwischen 2003 und 2011 159
Erstliga-Partien für den FCR Duisburg. In dieser Zeit
spielte sie unter Anderem gemeinsam mit unserer Kapitänin
Linda Bresonik sowie mit unserer heutigen Cheftrainerin Inka
Grings: „Für mich ist es einfach, da ich sehr lange mit ihr
zusammen gespielt habe und sie aus dem Effeff kenne. Für sie
ist es sicherlich etwas besonderes - für mich nicht. Zu uns
kommt der SC Sand und nicht Anne van Bonn, daher
konzentriere mich auf die Mannschaft.“
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Leider
keinen Punkt behalten
MSV Duisburg - FC Bayern München
0:1 (0:0)
Ein Elfmeter entschied die Partie für die Bayern
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Duisburg, 23. April 2017 - Nach einem tollen Kampfspiel mussten sich die
ZebraLadies dem deutschen Meister FC Bayern München
geschlagen geben.
Die Entscheidung fiel erst in der 81. Minute. Zsofia Racz legte Miedema im Strafraum
– Elfmeter. Melanie Behringer ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen und traf.
Die wacker kämpfenden Zebras waren geschlagen; das Spiel hatte zu viel Kraft
gekostet, um in den letzten Minuten noch mal nachzulegen.
MSV-Cheftrainerin Inka Grings fand lobende Worte für ihr Team: „Es ist
ärgerlich, durch einen – wenn auch verdienten – Elfmeter verloren zu haben. Es
spricht für uns, dass das Spiel so knapp war und kein extrem großer Unterschied
zwischen beiden Mannschaften bestand.“
Nach dem 17. Spieltag der Allianz
Frauen-Bundesliga liegt der MSV weiterhin vier Punkte vor den Frauen von Bayer
04 Leverkusen, die auf dem ersten Abstiegsplatz stehen.
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Nichts
zu verlieren
MSV Duisburg - FC Bayern München
Vielleicht kann man die Bayern ein wenig ärgern
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Duisburg, 22. April 2017 - Der 17.
Bundesliga-Spieltag steht ins Haus und alle sechs
Nationalspielerinnen, die in der Länderspiel-Pause unterwegs
waren, sind wohlbehalten wieder zurück in Duisburg. Der
Spielplan sieht nun sechs Partien in vier Wochen vor: „Zum
Glück“, schmunzelt Cheftrainerin Inka Grings. „In der
Mannschaft ist eine gute, lockere, aber auch konzentrierte
Stimmung. Die Mannschaft ist heiß und freut sich.“
Vier der übrigen sechs Partien finden im Stadion am
Rheindeich statt. Diese Tatsache stimmt die Cheftrainerin
positiv: „Bei uns Zuhause ist immer ein tolles Publikum, das
uns nach vorne pusht und uns anfeuert. Ich denke, das wird
ein Vorteil für uns sein und es wird uns helfen, die großen
Mannschaften bis zur letzten Minute zu ärgern.“
Bayern-Trainer Thomas Wörle und sein Team sind in den
vergangenen Wochen innerhalb von elf Tagen aus dem DFB-Pokal
sowie aus der Champions League ausgeschieden. „Ich
denke, dass sie alles seriös aufgearbeitet haben. Sie hatten
zuletzt genauso wie wir eine etwas längere Pause.“ In
der Vorsaison hatte die Elf souveräne zwölf Punkte Vorsprung
auf den Zweitplatzierten VfL Wolfsburg. Heute sind es 14
Punkte Rückstand auf ebendiesen VfL. Den Bayern fehlen
aktuell die Nationalspielerinnen Simone Laudehr und Lena
Lotzen. Lotzen hatte im Februar nach beinahe 600 Tagen
Verletzungspause ihr Comeback gegeben.
Trotz allem
ist die Favoriten-Rolle für Grings klar vergeben: „Sie
kommen als großer Favorit, als Deutscher Meister, allerdings
wissen wir aus dem Hinspiel, dass gegen Bayern etwas möglich
ist, wenn du konzentriert, diszipliniert und mit einer
absoluten Entschlossenheit dagegen agierst. Diese Chance
wollen wir natürlich nutzen.“
Meike Kämper und
Danica Wu stehen weiterhin nicht im Spieltags-Kader des MSV.
Alice Hellfeier nahm nach ihrer Sprunggelenksverletzung in
dieser Woche das Lauftraining wieder auf, wird aber aufgrund
des Trainingsrückstandes noch keine Option für die erste Elf
sein.
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Inka Grings zieht weiter
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Duisburg, 13. April 2017 - Inka
Grings, Cheftrainerin der 1. Frauen-Fußballmannschaft des
MSV Duisburg, wird den MSV auf eigenen Wunsch zum Ende der
laufenden Spielzeit verlassen.
Inka Grings bekleidet das Amt der Cheftrainerin bei den
MSV-Frauen seit der Saison 2014/15. Für die ehemalige
Nationalspielerin ist es die erste Festanstellung als
Cheftrainerin. Nach dem unglücklichen Abstieg aus der
Allianz-Frauen-Bundesliga nach der Saison 2014/15, schaffte
Grings mit ihrem Team den direkten Wiederaufstieg mit 22
Siegen in 22 Spielen. Aktuell belegen die Frauen des MSV
nach 16 Spieltagen Rang neun in der
Allianz-Frauen-Bundesliga und haben mit vier Punkten
Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz gute Aussichten auf
den Klassenerhalt.
„Ich bin dem MSV sehr dankbar für
die vergangenen drei sehr intensiven und lehrreichen Jahre
meiner Trainerkarriere. Ich werde bis zum letzten Abpfiff
alles für den Verein und mein Team geben, um das gesteckte
Ziel Klassenerhalt zu realisieren. Aber danach reizen mich
die neuen Aufgaben“, erläutert Grings.
Inka Grings
wird ab dem 01.07.2017 eine neue Herausforderung in
verantwortlicher Position in einem Jugendleistungszentrum
annehmen.
„Inka hat nie ein Geheimnis daraus gemacht,
dass Sie sich eine Zukunft im Herrenfußball wünscht. Dass
Sie nun die Gelegenheit früher als gedacht erhält, ist für
uns nicht optimal, aber wir werden ihr keine Steine in den
Weg legen“, sagt Ingo Wald, Vorstandsvorsitzender des MSV
Duisburg.
Wer in Zukunft die Position des
Cheftrainers der 1. Frauen-Fußballmannschaft übernehmen
wird, ist noch offen.
„Die Situation ist nicht
einfach. Wir werden nun schnell agieren, um mit dem neuen
Cheftrainer auch schnellstmöglich die Kaderplanung der
kommenden Spielzeit in Angriff zu nehmen“, erklärt Peter
Mohnhaupt, Geschäftsführer des MSV Duisburg.
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Abstiegskampf pur
Bayer 04
Leverkusen
- MSV Duisburg
0:0 ZebraLadies erkämpfen sich einen Punkt
Jochem Knörzer
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Duisburg, 02. April 2017 - Mit offenem
Visier begegneten sich zwei Teams, denen die Nervosität in
dieser wichtigen Partie um den Klassenerhalt anzumerken war.
Nach 90 Minuten stand auf beiden Seiten die Null und der MSV
bleibt weiterhin vier Punkte vor den Leverkusenerinnen.
MSV-Kapitänin Linda Bresonik absolvierte an diesem 16.
Spieltag ihr zweites Spiel in Folge über 90 Minuten, nachdem
sie monatelang aufgrund einer Knie-Operation pausieren
musste.
MSV-Trainerin Inka Grings fasste die Partie
wie folgt zusammen: „Ich glaube, dass wir einerseits den
Abstand gehalten haben, was für uns wichtig ist, auf der
anderen Seite darfst du mit so einem Spiel nicht zufrieden
sein.“ Und weiter: „Wenn man sich unsere Torchancen ansieht,
ist das Ergebnis heute verdammt ärgerlich.“
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