Belek, 16. Januar 2016 - Nach dem Testspiel gegen
Holstein Kiel, dass die
Zebras 0:1 verloren, stand MSV-Trainer Ilia Gruev Rede und
Antwort.
Gruev: " Es ist schwierig, direkt nach einem
Spiel dasselbe zu analysieren. Es war kein Leben in der
Mannschaft, wir waren immer einen Tick zu spät, wir hatten
keine klare Aktionen nach vorne und auch, bis auf Dausch,
keinen klaren Abschluss. Ich werde mir mit meinem
Trainerteam das Spiel gleich noch einmal ansehen." Klar,
deutlich, treffend.
Vor dem Spiel war es Ilia Gruev,
aufgrund seines Trainingsprogramms, durchaus klar, dass
seine Spieler müde sind und schwere Beine haben. Er wollte
aber, dass sie über diesen Punkt hinaus gehen.
Gruev:
"Sie sind nicht über ihre Grenzen gegangen. Daher bin ich
mit diesem Spiel auch nicht zufreiden." Auf Nachfrage, ob
er irgendwelche positiven Ansätze aus dem Spiel mitnehmen
kann, herrschte ein längeres Schweigen. "Eher nicht", war
dann die Antwort.
In Hinblick auf das Spiel am
Dienstag, 19.01.2016, 17:30 Uhr, gegen Pilsen, wollte Gruev
eigentlich keine Rücksicht nehmen, sondern sein Programm,
dass auf das erste Ligaspiel im Jahr 2016, am 08. Februar
2016 in Bielefeld hinzielt, durchziehen. "Aber", so
Gruev, "so ein Spiel möchte ich nicht mehr sehen. Und Pilsen
ist zwei Klassen besser."
Zu dem neuen Stürmer wollte
der MSV-Trainer natürlich nichts sagen, nur, "je eher er
eintrifft, desto eher kann ich ihn in unser Spiel
integrieren. Am 30.01. bleiben mir nur acht Tage bis zum
Spiel in Bielefeld."
Eine positive Nachricht gab es
dann doch noch. Victor Obinna hat drei Mal acht Minuten auf
dem Laufband absolviert und blieb Schmerz- und
beschwerdefrei. Diese Einheit wird am morgigen Sonntag
wiederholt. Sollte das Ergebnis gleich gut ausfallen, so
wird Obinna ab Montag weitere Laufeinheiten an der frischen
Luft absolvieren. Wünschen wir es ihm und dem MSV!
|