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Saison 2016/2017 - 14.
Spieltag: 05.11.2016, 14:00
MSV Duisburg - Hallescher
FC
0:0
Tabellenführer mit Pfiffen
verabschiedet
Live aus der
'Schauinsland-Reisen-Arena' von Jochem
Knörzer, Manfred Schneider (Foto), Statistik Harald Jeschke
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Duisburg, 05. November 2016 - "Man
ist so groß wie seine Träume" übersetzte MSV-Trainer Ilia
Gruev einen Spruch aus seinem Heimatland Bulgarien.
MSV-Sportdirektor 'Ivo' Grlic unmittelbar vor dem Anstoß:
"Wir holen heute drei Punkte." Sein Nachsatz: "Egal wie."
12.568 Zuschauer, die große Mehrheit setzte auf den
Tabellenführer
1. Halbzeit Der MSV, traditionell in
den blau-weiß gestreiften Trikots, hat Anstoß, Halle, ganz
in Rot, spielt von rechts nach links. Schiedsrichter
Tobias Reichel hat die Partie angepfiffen. 2. - Fennel
steht blank, zieht aus halbrechter Position ab und trifft
den Pfosten. Was für ein Auftakt für die Gäste aus Halle.
4. - nach einem Eckball von Janjic zieht Wolze aus 18 Metern
direkt ab, Bredlow kann auf der Torlinie erneut zur Ecke
retten. Der Tabellenfünfte aus Halle spielt in den ersten
zehn Minuten nicht nur munter mit, er stellt uch die bessere
Offensive. 12. - Ajani setzt das Leder aus halbrechter
Position über das Tor. Der Einsatz stimmt bei den Zebras.
Der Ball wurde aus dem Strafraum abgewehrt, Dausch und
Wiegel setzen nach, an der Mittellinie ist der MSV wieder in
Ballbesitz. Der Hallescher FC eröffnet Duisburg durch das
offensive Spiel Räume, die der MSV aber bis dato nicht
nutzen kann. 33. - einen Konter schließt Pintol mit einem
Schuss aus halblinker Position ab, Flekken hat die Arme oben
und klärt zur Ecke. 38. - Janjic treibt das Leder über
rechts nach vorne, spielt den Ball auf den zentral
mitgelaufenen Dausch, der das Leder sofort weiterleitet,
aber Brandstetter kommt einen Schritt zu spät, Bredlow fängt
sicher. Lindenhahn unterbindet in der 40. Minute am
Mittelkreis einen möglichen Konter und sieht die erste Gelbe
Karte des Spiels. Kurz vor dem Halbzeitpfiff eine gelunge
Aktion über Wiegel, der an der Grundlinie in den Strafraum
läuft, den Ball scharf vor das Tor passt, doch Bredlow kann
den Versuch von Brandstetter vereiteln.
Halbzeit Halle spielte nicht nur
mit, sie waren lange spielbestimmend. Den Platz, der sich
den Zebras bot, konnten diese kaum nutzen. Da ist noch viel
Luft nach oben in der zweiten Halbzeit.
BZ-Bürgerreporter Werner Gerling: "Der MSV hat die
Partie in der ersten Halbzeit nicht in den Griff bekommen.
Mit ein wenig Glück konnten die Hallenser auch in Führung
gehen. Hoffentlich findet Gruev die richtigen Worte."
2. Halbzeit Beide Teams stehen
wieder auf dem Rasen. Schiedsrichter Reichel hat die Partie
wieder angepfiffen. 50. - Halle ist wieder besser im
Spiel, Pintol setzt einen Kopfball knapp neben den linken
Pfosten ins Toraus. Die Duisburger Zuschauer werden
unruhig. MSV-Co-Trainer Yontcho Arsov gibt 'Kings'
Onuegbu letzte Anweisungen, der für Dausch nach 52 Minuten
ins Spiel kommt. Martin Dausch hat sicher keine schlechte
Leistung abgeliefert, Gruev muss aber die Offensive
verstärken. Eine Stunde ist gespielt, ein Freistoß von
Janjic aus dem linken Halbfeld landet sicher in den Händen
von Torwart Bredlow. Die Einwechselung von 'Kings' hat
dem MSV-Spiel gut getan, am Strafraum der Hallenser ist
jetzt mehr los. Onuegbu ist einer, der den Ball behaupten
kann.
69. - Bröker mit einem wuchtigen Kopfball aus
halbrechter Position, ...
... Bredlow kann das Leder mit einer Hand
auf der Linie abwehren!
'Kings' und Engin kommen nicht an den Ball. Die Schlussviertelstunde läuft, aus der Fan-Tribüne
schallt es "Wir wollen euch kämpfen sehen!" Ich würde sie
lieber spielen sehen. Am Kampf mangelt es aus meiner Sicht
nicht. 80. - 'Kings' behauptet im Strafraum den Ball,
Brandstetter kann aus halbrechter Position abziehen, Bredlow
hat die Fäuste oben und kann abwehren.
84. Engin
verzieht aus halbrechter Position. Jetzt, in den
Schlussminuten, setzt der MSV doch noch auf 'Sieg'. Die
90 Minuten sind vorbei. Nicht dem MSV, sondern Halle
gehört die Nachspielzeit. Die Ecke wird geklärt, der Ball
landet aber im Niemandsland. Halle bleibt in Ballbesitz.
Schlusspfiff
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Flekken - Klotz, Bajic, Bomheuer, Wolze - Özbek,
Dausch - Wiegel, Janjic, Bröker - Brandstetter
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Bredlow - Schilk, Kleineheismann, F.
Franke, Baumgärtel - Gjasula, Fennell - Ajani,
Pfeffer, Lindenhahn - Pintol
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Tor |
Minute |
Schütze |
Assist |
Eingewechselt |
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MSV |
38. Özbek |
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53. Onuegbu für Dausch |
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64. Engin für Wiegel |
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82. Iljutcenko für Brandstetter |
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Halle |
40. Lindenhahn |
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66. Müller für Pfeffer |
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76. Röser für Ajani |
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90. El-Helwe für Pintol |
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SR: Tobias Reichel
Assistenten: Lämmle, Bergmann
Zuschauer:
12.568
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Flekken |
Klotz
Bajic Bomheuer
Wolze |
Dausch Özbek |
Wiegel Bröker |
Janjic
Brandstetter |
Aosman Schmid |
Kurz
Geipl |
Herzel
Lienhardt |
Hein
Nachreiner Rech
Trettenbach |
Labouè |
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Wie hat die BZ-Duisburg die
Einzelleistungen gesehen? Flekken wie immer auf
dem Posten, musste sich nicht auszeichnen :
3+ Klotz hatte seine besten Szenen in der
Defensive, : 3- Bajic mit
gewohnter Sicherheit, : 3 Bomheuer
mit Ruhe und Übersicht auch im Passspiel,
: 3 Wolze fand offensiv erst in
den Schlussminuten statt, : 4 Özbek
unauffällig, : 4 Dausch
(-53.) mit viel Einsatz, zu wenig Spielverständnis
: 4 Bröker fleissig, aber ohne Ertrag,
: 4+
Janjic auch seine Pässe und Freistöße kamen sehr
selten an, : 4- Wiegel
(-64.) mit großem Einsatz, aber ungenauen Flanken, : 3-
Brandstetter (-82.) kam nicht zum Zug,
: 4
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