St. Johann, 05. Juli 2017 –
Einen Tag nach dem MSV-Bus startete auch die BZ in
Richtung Sommer-Trainingslager nach St. Johann in
Österreich. Gegen 10:30 Uhr ging es, nach einem Treffen mit
MSV-Maskottchen 'Ennatz', vollgetankt auf die Autobahn.
Es lief überraschend gut. Was hier wie eine Steilkurve
anmutet, war eine freie Strecke auf einer dreispurigen
Autobahn, auf der man auch mal die Pferdchen frei laufen
lassen konnte. Bei 28 Grad. Außen. Innen läuft die
Klimaanlage.
Die wirklich erstaunlich wenigen Staus lösten sich schnell
auf. Spurverengungen vor Baustellen und ein leichter
Auffahrunfall auf der linken Spur sorgten zwar für
zähflüssigen Verkehr, nicht aber für 'Stop & Go'. Das
erledigten die Gaffer bei einem schweren Unfall auf der
Gegenspur. Unser Verständnis für diese Vollpfosten ... Null!
Ein kurzes Erschrecken, als nach knapp über 600 Kilometern
die 'Arroganz-Arena' am Wegesrand auftauchte. 33 Grad.
Außen. Innen läuft die Klimaanlage.
Und ein wenig Erleichterung, als die Berge vor der
Motorhaube größer wurden. Immer noch 30 Grad. Außen.
Sieben Stunden Autobahn liegen hinter uns, laut Navi noch 40
Minuten vor uns. Die Bergen umschließen uns. Und die
Temperaturen nähern sich erträglichen 27 Grad. Außen.
Nach über 820 Kilometern und knapp unter acht Stunden haben
wir St. Johann in Tirol und unser recht großzügiges
Apartment erreicht. Unser Vermieter spendierte uns sogar
eisgekühltes Pils! Das haben wir gerne angenommen und
eben auf sein Wohl geleert.
Davor sind wir auf 'gut Glück' zum Mannschafts-Hotel
gefahren. Das 'Fahren' hätten wir uns sparen können.
Luftlinie 30 Meter später, gefühlte zehn Sekunden nach der
Abfahrt, erspähten wir den MSV-Bus und das
Mannschafts-Hotel.
Auf den Balkonen konnten wir den ein und anderen Spieler
ausmachen und unternahmen einen kleinen, neugierigen
Rundgang.
Und wir fanden diesen Ausblick, von der Rückseite des Hotels
aus. Natur kann doch so schön sein.
Damit
verabschieden wir uns von dem ersten Trainingstag des MSV
Duisburg im Sommer-Trainingslager in St. Johann und unserem
Fahrt- und Ankunftstag. Servus!
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