Duisburg, 08.
Februar 2018 - Zwei Auswärtssiege, ein Unentschieden. Was
den Zebras in 2018 noch fehlt? Ein Heimsieg. Warum nicht
auf neuem Rasen gegen 'die Stadt, die es nicht gibt'.
Vier Spiele in der Rückrunde, zehn Punkte und neun
erzielte Tore. Der MSV ist, erst Recht für einen Aufsteiger,
überragend in die Rückrunde gestartet. Obwohl nicht immer
alles nach Plan läuft. Das 1:3 zur Halbzeit im letzten
Heimspiel gegen Heidenheim war sicher nicht geplant.
Mit Bielefeld kommt ein Gegner 'auf Augenhöhe', der in 2018
auch noch ohne Niederlage ist und nur ein Gegentor kassiert
hat. MSV-Trainer Ilia Gruev (rechts): "Bielefeld ist eine
gute Mannschaft, ist ein schwerer Gegner. Ich setze auch auf
den neuen Rasen, um den Zuschauern ein gutes Spiel zu
präsentieren."
Auch MSV-Innenverteidiger Dustin
Bomheuer, von dem 'sein' Präsident sagt, dass 'der Junge zum
Lachen in den Keller geht', rechnet mit einem ausgeglichenen
Spiel: "Wir spielen eine gute Saison, sollten uns aber vom
Tabellenplatz nicht blenden lassen. Ich rechne schon mit mit
einem Gegner auf Augenhöhe."
Zlatko Janjic
sucht in Polen seine nächste Chance Ila Gruev:
"Janjic ist fit und will spielen. Das kann ich ihm im Moment
bei uns nicht bieten. Von daher war der Wechsel die logische
Konsequenz."
Ilia Gruev setzt auf den MSV-Nachwuchs
und holt immer wieder Leistungsträger der eigenen U19 ins
Training der Profis. Ist der Sprung nicht groß? Gruev:
"Der Sprung ist sehr groß. In erster Linie muss der junge
Spieler wollen, daneben ist von allen Seiten, Eltern und
Trainer, Geduld gefragt. Aber es geht. Lukas Daschner ist da
das beste Beispiel. Er hat sich richtig gut entwickelt."
Für das Spiel am Samstag, 13:30 Uhr, in der heimischen
Arena gegen Bielefeld, werde ich es halten wie Ilia Gruev:
"Ich genieße die Situation, ich freue mich auf die Spiele,
denn ich habe vor jedem Spieltag ein gutes Gefühl!"
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