Duisburg,
02. Februar 2018 - Gute 1.000 Fans werden den MSV bei
Temperaturen um den Gefrierpunkt begleiten und sicher
lautstark anfeuern. Einfache Spiele gibt es in dieser 2.
Bundesliga sicher nicht, schon gar nicht bei einem
Erstligaabsteiger, der vor der Saison als einer der
Aufstiegskandidaten gehandelt wurde.
MSV-Trainer Ilia Gruev: " Niemand hat Darmstadt da unten
erwartet. Auch für mich gehörten sie zu den
Aufstiegskandidaten. Ich bin aber überzeugt, dass die
Mannschaft Qualität hat und besser ist als der aktuelle
Tabellenplatz."
Punktemäßig hat der MSV in der
Rückrunde bis dato überzeugt, sieben Punkte aus drei Spielen
für einen Aufsteiger kann man auch als überragend
bezeichnen. Gegen Heidenheim hat die Mannschaft Charakter
gezeigt und aus einem 1:3 noch ein Unentschieden gemacht.
Durch die Gelbsperre für Schnellhardt hätte es die
Chance für Neuzugang Gartner sein können. Hätte, können.
Gartner fällt mit Magen-Darm-Problemen genauso aus, wie
Souza, der bis Sonntag krankgeschrieben ist und Tabletten
nehmen muss.
So wird Albutat in die Mannschaft
rutschen und mit Fröde das Mittelfeld 'dicht' halten. Ob es
für Hajri reicht, entscheidet sich erst kurzfristig. Bis
heute konnte er nicht das komplette Mannschaftstraining
absolvieren. Für ihn könnte Klotz seine angestammte Position
wieder einnehmen.
MSV-Kapitän Kevin Wolze erwartet Darmstadt mit einer
ähnlichen Spielanlage wie Heidenheim. Wolze: "Mit dem
neuen-alten Trainer Schuster wird es Darmstadt wieder mit
Kampf und langen Bällen versuchen. Wir müssen dieses Mal von
Anfang an hellwach sein, stabil stehen und sofort
dagegenhalten."
Am Sonntag werden wir sehen, ob die
Zebras aus den Fehlern der ersten Halbzeit im letzten
Heimspiel gegen Heidenheim gelernt haben.
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