Duisburg,
05. April 2018 - Die 2. Bundesliga ist eng
zusammengerutscht. Zwischen Platz 4, Ingolstadt mit 40
Punkten, und dem Abstiegs-Relegationsplatz, auf dem mit 34
Punkten aktuell Heidenheim steht, stehen vier Vereine mit 37
Punkten und fünf Vereine mit 36 Punkten. Zählt man Darmstadt
(31 Punkte) und den Tabellenletzten Kaiserslautern (28
Punkte) mit, befindet sich ein gutes Dutzend akut in
Abstiegsgefahr.
Nach einer Negativserie von vier
verlorenen Spielen, bei 4:14 Toren, zählen auch die Zebras
mit 37 Punkten auf dem neunten Tabellenplatz dazu. In der
Länderspielpause wollte sich das MSV-Trainerteam um die
'Basics', insbesondere das Defensivverhalten der Mannschaft
kümmern. Das nachfolgende Heimspiel gegen den
Tabellenletzten vom Betzenberg ging trotzdem 1:4 verloren,
weil fast jede Torchance der Gäste ein Treffer war. Da gilt
es, weiter an den 'Basics' zu arbeiten.
V. l. Fabian Schnellhardt, Pressesprecher Martin Haltermann
(feierte vor zwei Tagen seinen 50. Geburtstag) und
MSV-Trainer Ilia Gruev Das Thema '40
Punkte' und 'die Saison seriös zu Ende zu spielen' ist
spätestens seit heute vom Tisch! MSV-Trainer Ilia Gruev:
"Unser Ziel war immer der Klassenerhalt! Daran hat sich
nichts geändert. Wir müssen das auf den Platz bringen, was
uns stark gemacht hat: Laufbereitschaft, Kampf und
Einsatzbereitschaft! Denn wir müssen in den nächsten
Spielen, fünf davon gegen direkte Konkurrenten, das Glück
wieder erzwingen!"
Starke Worte, denen allerdings
jetzt auch Taten, sprich Punkte, folgen müssen! Im
Gegensatz zu Aue, Fürth, Heidenheim und Kaiserslautern, die
bereits die ganze Saison gegen den Abstieg spielen, haben
die Zebras bis dato nicht einmal auf einem Abstiegsplatz
gestanden. So muss man sich die Frage stellen, ob diese
Duisburger Mannschaft überhaupt 'Abstiegskampf kann'?
Und kann Ilia Gruev den 'Schalter umlegen', um die
Negativspirale jetzt noch zu stoppen?
Erste Antworten
wird das Spiel gegen die 'Eisernen' am Samstag geben, bei
dem Gruev, von dem grippe-kranken Daschner abgesehen, aus
dem Vollen schöpfen kann.
Auch Andreas Wiegel könnte ein
Mann für die Startelf sein.
Update:
Bei dem heutigen Nachmittagstraining hat Tim Albutat,
...
... wie auch Enis Hajri, den Platz frühzeitig und humpelnd
verlassen.
Albutat fällt mit einer Sprunggelenksverletzung aus, die
Untersuchung mittels MRT findet am Montag statt. Hajri
hat eine Knieprellung erlitten und tritt die Reise nach
Berlin ebenso wenig an. Gute Besserung!
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