Duisburg,
22. September 2018 - Bei gerade einmal 15 Grad und Regen
rechnet der MSV mit 12.000 Zuschauern zum morgigen Spiel,
13:30 Uhr, des MSV gegen Aue. Nach den ersten Toren und dem
ersten Punktgewinn bei Union Berlin will der MSV jetzt in
der heimischen Arena den ersten Dreier folgen lassen.
Kein leichtes Unterfangen, wenn nach Mittelstürmer John
Verhoek, Linksaußen Moritz Stoppelkamp auch noch Richard
Sukuta-Pasu mit einer Magen-Darm-Erkrankung passen muss. So
werden wohl, auch wenn die Leistungen in den ersten fünf
Spielen stark zu wünschen übrig ließen, Borys Tashchy und
'Stani' Iljutcenko in der Startelf stehen.
Eine
Lösung mit Souza, Engin und Gyau dürfte weitaus
interessanter sein.
Fabian Schnellhardt (links) hat seinen Stammplatz aufgrund
Gartners langfristiger Verletzung sicher, auch wenn ihn die
Sportredaktionen, die ihn in der letzten Saison noch (zu
sehr) gelobt hatten, ihn aktuell schlechter schreiben als er
tatsächlich spielt. Natürlich hat sich der Mittelfeldspieler
in der Saisonvorschau in Österreich selber unter Druck
gesetzt, hat er selber von dem 'nächsten Schritt'
gesprochen. Schnellhardt sollte die 'Zehn' auf seinem Trikot
als Ziel, nicht als Bürde verstehen. Dann klappt das auch
mit den Pässen und Toren aus der Distanz.
„Wir werden gegen Aue alles versuchen, um das Spiel
zu gewinnen. Die Partie in Berlin hat gezeigt, dass wir
besser sind als der aktuelle Tabellenplatz. Wir haben als
Einheit agiert und uns mit einem Punkt belohnt. Es war ein
erster Schritt in die richtige Richtung, jetzt müssen wir
aber gegen Aue den nächsten machen“, sagte MSV-Trainer Ilia
Gruev.
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