Duisburg,
26. Oktober 2018 - Wer verliert, könnte für einige
Spieltage abgehängt sein. Trotzdem will MSV-Trainer Torsten
Lieberknecht nichts von einem Endspiel wissen. Lieberknecht:
"Entscheidend ist, dass wir uns alle auf eine lange Strecke
einstellen müssen, auf der es Höhen und auch Rückschläge
geben wird."
"Ich denke, dass die Ingolstädter sich
vor der Saison ganz andere Ziele gesetzt haben", erklärt
MSV-Trainer Lieberknecht in der Pressekonferenz vor dem
Spiel. "Das zeigt aber auch, wie es in dieser Liga zugehen
kann. Wir wissen, dass in diesem Spiel eine gewisse Brisanz
ist und die Intensität groß sein wird. Auswärts haben die
Jungs aber in Köln oder auch vor meiner Zeit schon ein gutes
Gesicht gezeigt."
Mit zwei Auswärtstreffern ist Cauly Souza nicht nur neben
Kapitän Kevin Wolze vereinsintern bester Torschütze, sondern
weiß vor allem, wie man auf fremden Platz trifft. "Ich bin
heiß auf das nächste Spiel, fühle mich gut und versuche der
Mannschaft immer so gut wie es geht zu helfen. Wir müssen
als Mannschaft an uns glauben und fahren nach Ingolstadt, um
drei Punkte mitzunehmen", sagte Souza.
Die Zebras
fahren sicher nicht nach Bayern, um die Schanzer, die die
letzten sechs Spiele verloren haben, wieder aufzubauen.
Nicht dabei sind Christian Gartner, Sebastian Neumann und
Joe Gyau. Auch für Moritz Stoppelkamp scheint das Spiel bei
den Schanzern noch zu früh zu kommen.
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