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Kann Duisburg bei den Arminen wieder auftrumpfen?
    Arminia Bielefeld - MSV Duisburg 
Zebras wollen auch im Ligaspiel kein Aufbaugegner sein
Jochem Knörzer

Duisburg, 22. November 2018 - Aus den letzten sechs Ligaspielen holten die Bielefelder gerade einen Punkt, Duisburg immerhin acht Punkte. Trotzdem hat die Arminia drei Punkt mehr auf dem Konto. Das würden MSV-Trainer Torsten Lieberknecht und seine Mannschaft am morgigen Freitagabend gerne ändern.

"Arminia möchte gegen uns, wie bereits vor dem Pokalspiel angekündigt, auch jetzt wieder den Bock umstoßen. Wir wollen den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze schaffen", so der Duisburger Trainer, der in Bielefeld eine Taktikschlacht erwartet. "Wir müssen auf taktische Änderungen der Arminia gefasst sein und dementsprechend reagieren können."

Im Gegensatz zu den Langzeitverletzten Gartner und Neumann, Blomeyer, der im Testspiel gegen den VfL Osnabrück (1:1) eine Kapselverletzung im Knie erlitten hat, gibt es bei Souza und Gyau endlich Zeichen auf Besserung. Ob Verhoek, der im Testspiel aufgrund Oberschenkelproblemen ausgewechselt werden musste, mit nach Bielefeld fährt, ist noch offen.

Ahmet Engin ist wieder dabei, sollte aufgrund der Verletzten auch in der Startelf stehen.

Engin: "Ich habe zwei Mal gegen Bielefeld gespielt, beide Male sind wir als Sieger vom Platz gegangen. Das würde ich gerne ausbauen. Wenn wir den Kampf annehmen und selbstbewusst auftreten, dann können wir auch drei Punkte mitnehmen."

Nach drei Assists in der Liga könnte auch mal ein Tor drin sein. Ahmet Engin hätte nichts dagegen, "so lange es auch zum Sieg reichen würde."