Duisburg,
08. Februar 2019 - 'Raus ohne Applause' hieß es am
Dienstagabend nach der Heimniederlage im DFB-Pokal. Leider
konnten die Zebras nicht an die gute Leistung, zumindest die
in den ersten 60 Minuten, aus dem Ligaspiel gegen die Lilien
aus Darmstadt anknüpfen und scheiterten letztendlich an dem
bärenstarken Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen der
Paderborner.
Ähnlich sieht es auch MSV-Trainer
Torsten Lieberknecht: "Gegen Darmstadt waren wir in der Liga
erfolgreich und daran wollen wir gegen Fürth anknüpfen."
Am morgigen Samstagmittag treffen die Zebras auf eine
ähnlich verunsicherte Fürther Mannschaft, die gerade die
Trainerposition ausgetauscht hat. Es wäre daher wichtig,
gegen die Greuther Kleeblätter in Führung zu gehen, um den
möglichen Schub, den so ein Trainerwechsel mit sich bringen
kann, im Keim zu ersticken.
"Wir treffen auf einen
schweren Gegner, der viel Schnelligkeit mit auf den Platz
bringt. Durch den neuen Trainer ist für uns die Analyse
natürlich schwer. Wenn wir bei uns bleiben und unsere Dinge
besser machen, dann spielt der Trainerwechsel für uns keine
Rolle", so Torsten Lieberknecht.
Rund 500 MSV-Fans
begleiten den MSV und werden ihre Mannschaft bei
frühlingshaften zehn Grad, aber auch bei stürmischen Böen,
lautstark anfeuern.
„Wir sind als bessere Mannschaft im Pokal leider
ausgeschieden. , betont Cheftrainer Torsten Lieberknecht mit
Blick auf die kommende Auswärtsaufgabe der Zebras bei den
Kleeblättern, die mit Stefan Leitl einen neuen Coach auf der
Trainerbank haben.
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