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Kurz vor Karneval erwartet der MSV starke Berliner
  MSV Duisburg - Union Berlin  
Fans, die auf einen Heimsieg hoffen, haben das Spiel in Fürth nicht gesehen
Manfred  Schneider, Jochem Knörzer

Update: MSV-Trainer Torsten Lieberknecht beruft U19-Sturm-Talent Jan-Niklas Pia in den Kader gegen Union!

Duisburg, 15. Februar 2019 -
Für das Spiel am morgigen Samstag um 13:00 Uhr gegen Union Berlin besteht für den Einsatz der Spieler Fabian Schnellhardt und Lukas Daschner eine Restunsicherheit.

Wie MSV-Trainer Torsten Lieberknecht mitteilte, hat Schnellhardt gegen Paderborn einen Schlag abbekommen und gegen Fürth erneut. Böse Stimmen behaupten ja, das wäre nicht möglich, da der Mittelfeldspieler, im Gegensatz zu dem Spiel gegen Darmstadt, doch gar nicht auf dem Platz gewesen wäre.

Durch den Bluterguss ist die Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Man wird beim Training probieren, ob noch ein Risiko besteht und ob es für die Bank reicht. "Wir müssen abwarten, aber ganz abschreiben will ich ihn noch nicht. Daschner hat bei der Einheit 4 gegen 4 einen Schlag am Oberschenkel  abbekommen. Auch hier müssen wir unter Abwägung des Risikos probieren. Irgendwann muss man auch mal positiv denken. Bei Boris Tashchy sieht es schon besser aus. Und bei Joseph Baffoe sind es immer so kleine Rückschläge", so Lieberknecht über die aktuelle Verletzungsliste der Zebras.

Union Berlin hat wieder eine starke Mannschaft, die seit Jahren versucht das große Ding zu drehen. Allein aufgrund der Tabellenplätze ist es natürlich vorbestimmt, wer der klare Favorit ist.

Vorbesprechung mit MSV-Sportdirektor 'Ivo' Grlic (links)
"Es ist schon so, dass wir eine eigene Mannschaft erwarten können, die auch auf ihre Chance hin spielt und daran glaubt, dass wir auch gegen größere Mannschaften der Liga über uns hinauswachsen können. Es ist zu hoffen, dass die Mannschaft morgen alles abrufen kann. Wir reden viel und müssen weiter viel reden. Rückschläge müssen einkalkuliert werden, aber entscheidend ist, was am letzten Spieltag auf dem Tableau steht. Das Wichtigste ist, dass wir weiter an uns glauben", sagte MSV-Trainer Torsten Lieberknecht (rechts).

Das hört sich, 12 Spieltag vor dem letzten Spieltag, schon wie das Pfeifen im Walde an.