Duisburg, 24.
November 2019 - Zwischen dem 15. Spieltag, dem Sieg in
Rostock, und dem 16., dem morgigen Flutlichtspiel in
Duisburg gegen die Viktoria aus Köln, liegt gefühlt eine
wochenlange 'Herbstpause'. 15 Tage sind es immerhin auch
real.
Leider hat sich die Verletztenliste nicht so gelichtet, wie
es MSV-Trainer Torsten Lieberknecht erhofft hatte. Zwar
steht Yassin Ben Balla wieder zur Verfügung, und am
Montagabend auch in der Startelf, dafür hat sich Max Jansen
im Test gegen die eigene U19 eine Wadenprellung zugezogen
und dürfte für das Spiel nicht zur Verfügung stehen.
Auch für Marvin Compper könnte es höchstens für die Bank
reichen, weil er mit leichten Wadenproblemen zu kämpfen hat.
Immerhin hat sich Tim Albutat in der Pause gut erholt,
auch Migel-Max Schmeling steht wieder im
Mannschaftstraining.
Das letzte Spiel gegen Viktoria
Köln hat der MSV übrigens gewonnen. Am 01. Mai 1963 glich
'Lulu' Nolden, natürlich vom Elfmeterpunkt, zum 1:1 aus,
Dieter Danzberg erzielte den erneuten Ausgleich und acht
Minuten vor dem Schlusspfiff das Siegtor zum 3:2.
MSV-Trainer Torsten Lieberknecht sieht bei den Gästen eine
ähnliche Spielweise wie bei den Zebras: "Es macht Spasß, der
Viktoria zuzuschauen. In der Offensive und der
Spielgestaltung sind sie mit uns vergleichbar."
Auch
wenn der Aufsteiger in den letzten sieben Spielen keinen
Sieg, aber zwei Niederlagen verbuchen musste, wird das
morgige Flutlichtspiel sicher kein Selbstläufer. Für die
Zebras kann es nur heißen, bis zur Winterpause es den
Eichhörnchen nachzumachen und fleißig Nüsse, pardon,
Punkte zu sammeln!
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