Duisburg, 06.
Januar 2020 - Im Gegensatz zu den Zebras ist der Start der
Braunschweiger Löwen in das Jahr 2020 nach zwei Spielen mit
nur einem Punkt nicht so gelaufen, wie man es sich bei der
Eintracht vorgestellt hatte. Nach 22 Spieltagen liegt man
bereits sieben Punkte hinter einem Aufstiegsplatz zurück.
Die Braunschweiger werden alles versuchen, das Ruder am
Freitagabend, 19 Uhr, in Duisburg herumzureissen.
Das
weiß auch MSV-Trainer Torsten Lieberknecht, der 371 Spiele
bei den Braunschweigern auf der Trainerbank saß. "Es wird
sicherlich ein hitziger Kampf, die Motivation des Gegners
wird sehr hoch sein", so Lieberknecht über das morgige
Spiel.
Wahrscheinlich oder möglicherweise oder doch vielleicht -
bei Torsten Lieberknecht weiß man es immer erst hinterher -
werden die beiden Matchwinner aus Münster, Ahmet Engin und
Petar Sliskovic, auch gegen Braunschweig in der Startelf
stehen. Für Vincent Vermeij dürfte es nach über fünf Kilo
Gewichtsverlust noch zweieinhalb Kilo zu früh für einen
Einsatz sein. Im Kader und auf der Bank sollte er aber zu
finden sein.
In der Startelf dürfte sich auch Lukas
Boeder wiederfinden, in der Innenverteidigung neben Vincent
Gembalies, für den verletzten Marvin Compper.
20.000
Zuschauer hätte das Spiel sicher verdient, in Duisburg muss
man schon glücklich sein, wenn es knappe 15.000 werden
würden. In dieser Saison werden die Zuschauerzahlen der
Leistung der Mannschaft nicht gerecht. In dieser Saison.
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