Duisburg, 12.
Juni 2020 - Im Spiel in Jena köpfte Vincent Vermeij die
erste Eckballvorlage ins Tor, die zweite verwandelte Marvin
Compper nach dem Re-Start bei 1860. Und auf dem Betzenberg
gab es durch Vermeij und Max Jansen direkt zwei Treffer nach
Ecken von Moritz Stoppelkamp. Wurde in der Corona-Zeit
heimlich geübt? MSV-Trainer Torsten Lieberknecht: "Sicher
trainieren wir die Standards, aber nicht speziell vor dem
Spiel in Kaiserslautern. Die Bälle von 'Stoppel' kommen
jetzt aber auch besser vor das Tor." Egal wie, niemand,
der es mit den Zebras hält, hätte Einwände, wenn auch gegen
die Würzburger Kickers die Ecken stechen würden.
Erst am Donnerstagmorgen, nach vier Uhr, kamen die
Duisburger aus Kaiserslautern nach Hause und ins Bett. Da
bleiben bis zum nächsten Spiel, am Samstagmittag, 14 Uhr,
gerade einmal zwei Tage. Immerhin haben "die Jungs", so
Lieberknecht, "auf die Rückfahrt geschlafen. So gesehen war
es eine müde Rückfahrt."
Kaiserslautern ist bereits
Vergangenheit, der Fokus liegt längst auf dem morgigen Spiel
gegen die Würzburger Kickers. Als "eine homogene,
aggressive Mannschaft" sieht der MSV-Trainer die Mannschaft,
die aktuell vier Punkte hinter den Zebras auf Tabellenplatz
fünf steht. "Aber auch gegen die (Würzburger) wollen wir
gewinnen", schob Lieberknecht nach.
26 Grad sind für
den morgigen Samstagnachmittag angesagt. Temperaturen, die
eher schon zum 'kühlen Blonden' im 'Karibik-Biergarten' vor
der MSV-Arena, denn zu sportlichen Aktivitäten einladen.
Aber auch da hat Torsten Lieberknecht einen Rat: "Die Jungs
sollen sich nicht ‚müde denken‘ und sich zu sehr auf die
warmen Temperaturen konzentrieren. Sie haben ein hohes Ziel,
das sie am Ende der Saison erreichen wollen!"
Arne Sicker hat am heutigen Freitagmorgen wieder am
Mannschaftstraining teilgenommen und könnte zumindest wieder
zum Kader gehören. Ahmet Engin muss gegen Würzburg noch
einmal zusehen, hat dann aber seine Rotsperre abgesessen und
kann in Uerdingen wieder eingreifen.
Es gab schon
schlechtere Meldungen in dieser Saison.
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