Duisburg, 19.
Juni 2020 - "Die Mannschaft stellt sich nicht von alleine
auf, das macht immer noch der Trainer." Eine klare Aussage
von MSV-Trainer Torsten Lieberknecht, nach dem er auf
Nachfrage die aktuell Verletzten aufgezählt hatte.
Neben den Langzeitverletzten Cem Sabanci und Joshua Bitter
fallen für das Spiel gegen Hansa Rostock am Samstag, Anstoß
14 Uhr in der MSV-Arena, folgende Spieler aus: Marvin
Compper, Vincent Gembalies, Moritz Stoppelkamp und Sinan
Karweina, mit einer strukturellen Muskelverletzung, die er
sich in der Schlussminuten des Spiels beim KFC zugezogen
hatte. Während die genannten Spieler möglicherweise im Spiel
bei der Viktoria in Köln, am nächsten Dienstag, wieder
eingreifen können, wird es für Arne Sicker höchstens für das
letzte Spiel reichen.
Migel-Max Schmeling hat nach
seiner Schulterprellung im heutigen Training voll
mitgemacht, auch Vincent Vermeij könnte für das morgige
Spiel zurückkehren. Das dürfte sich aber erst im letzten
Härtetest unmittelbar vor Spielbeginn herausstellen.
Im 18er Kader des morgigen Spieltags wird auch, neben drei
Torhütern, auch Petar Sliskovic stehen. Torsten
Lieberknecht: "Petar hat keine Schmerzen, für einen
Kurzeinsatz könnte es reichen."
Die 'gefühlte'
Niederlage, nach dem 'gefühlten' Sieg gegen Würzburg, in
Uerdingen ist bereits abgehakt, der Fokus liegt allein auf
das Verfolgerduell gegen Rostock. Lieberknecht: "Ich
habe mit Leo (Weinkauf) nach dem Spiel auf dem Platz
gesprochen, dass er mit einer tollen Leistung gegen Hansa
überzeugen wird. Damit ist das Thema abgehakt. Ich muss
nicht viel sagen, die Mannschaft geht intern gut mit eigenen
Fehlern um und baut sich wieder auf. Die schieben sich
selber an und wollen für den MSV das Beste herausholen!"
"Es sind die Spiele und Wochen, in denen Helden
geboren werden können!"
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