Vor- und
Nachbericht zum Spiel Duisburg, 16. September 2025 - Ohne Paddy
Sussek geht es auch in das heutige Spiel. Duisburg startet mit der
gleichen Aufstellung wie gegen Wehen, der erfolgreichste Duisburger
Boxspieler, Thilo Töpken, sitzt wieder auf der Bank.
1. Halbzeit Der MSV, in den blau-weiß
quergestreiften Trikots, spielt von links nach rechts, Schweinfurt,
ganz in Schwarz, hat Anstoß. Schiedsrichter Felix Grund, aus dem
tiefen Bayern, hinter Regensburg, hat sein 12. Drittligaspiel
angepfiffen. Die ersten Minuten gehören den Duisburgern, die
Flanken in den Strafraum fliegen zu weit oder finden keinen
Abnehmer. 11. - der erste Schuss Richtung Tor kommt von dem
Schweinfurter Geis, der Schuss aus 19 Metern aus fast zentraler
Position geht knapp am linken Pfosten vorbei ins Toraus.

15. - 0:1. Nach einem Freistoß aus dem linken
Halbfeld von Can Coskun in den Strafraum fliegt
Torwart Stahl mit beiden Fäusten am Ball vorbei, nietet dabei Joshua
Bitter um, das Leder landet bei Rasim Bulic, der
aus spitzem Winkel am rechten Pfosten die Kugel ins Tor nagelt.

25 Minuten sind gespielt, Duisburg lässt Schweinfurt spielen. 27.
- nach einem Freistoß aus dem Halbfeld schießt Geis den Ball aus 16
Metern deutliche fünf Meter rechts neben das Tor. 32. - eine
flache Hereingabe von Bitter von rechts rutscht durch den Strafraum,
weder Viet noch Heike bekommen ihn unter Kontrolle, Torwart Stahl
und Heike rutschen zum Ball und zusammen. Beide werden behandelt,
für beide geht es weiter. 36. - Coskun schießt aus spitzem Winkel
von links auf das kurze Eck, Stahl faustet das Leder zur Ecke.

Die Flanken von Symalla kommen auf den zweiten Pfosten, doch da
steht niemand. Entweder zu weit oder die Raumaufteilung passt nicht.
42. - wieder kommt Geis zum Schuss, dieses Mal aus halblinker
Position, der Ball geht deutlich über den Querbalken. Bulic
bekommt einen ordentlichen Tritt gegen das Schienenbein, Freistoß
für den MSV, aber keine Gelbe Karte für den Verursacher. 44. -
jetzt aber. Gelbe Karte für Piwernetz. Drei Minuten
Nachspielzeit.
Halbzeit Die Führung
ist nicht unverdient, eine echte Torchance kann Schweinfurt in der
ersten Halbzeit nicht aufweisen, auch wenn Geis der fleißigste
Schütze war. Duisburg hat sich nach der Führung zurückgezogen, statt
auf das zweite Tor zu gehen.
2. Halbzeit
Beide Teams stehen wieder auf dem Rasen, der 25-jährige
Schiedsrichter Grund hat die Partie wieder angepfiffen. 51. -
nach einem Freistoß aus dem Halbfeld landet der Ball wie ein
Kopfballrückpass letztendlich bei Max Braune. 54. - endlich mal
wieder Duisburg. Coskun schießt das Leder vier Meter rechts am Tor
vorbei. 58. - nach einer Ecke von links sprintet Bitter zum
Kopfball, der Ball rutscht über den Kopf und rechts am Tor vorbei.
60. - nach einem Freistoß aus dem Mittelfeld kommt Meißner zum
Kopfball, genau in die Arme von Max Braune. 61. - 0:2.
Nach einer Ecke, der gerade eingewechselte Noß hatte Stahl aus 16
Metern mit einem strammen Schuss zu einer Parade gezwungen, wird der
Ball nach rechts außen geklärt, Viet bringt das Leder wieder vor das
Tor,

Bitter ist mit dem Kopf dran, die Kugel kommt auf den
linken Pfosten,

wo Tobias Fleckstein den Ball ins Tor schießt.

68. - Meißner keilt im Duisburger Strafraum wie ein Pferd nach
hinten aus und trifft Krüger, der zu Boden geht. Er wird
behandelt, es geht mit einer Ecke für die Hausherren weiter. Nun ja.

74. - 0:3. Ein schneller Einwurf von Joshua Bitter
auf Conor Noß, der parallel zum Strafraum nach
links läuft, den Ball auf Can Coskun legt, der
nach links und wuchtig abzieht, das Leder schlägt im linken Winkel
an den unteren Querbalken und ins Tor ein.

Was für ein schönes Tor! 85. - Bitter kommt ins Stolpern, Luque
Notaro hat so freie Schussbahn aus spitzem Winkel von links, der
Ball geht diagonal rechts am Tor vorbei ins Toraus. 5 Minuten
werden nachgespielt. 90.+4 - Noß gibt den Ball von links auf den
zweiten Pfosten, Max Dittgen bringt das Leder mit einem Dropkick auf
das Tor, Aluminium! Der Ball scheitert am Lattenkreuz.
Schlusspfiff

Ein verdienter Sieg, auch ein souveräner Sieg, der nie
wirklich in Gefahr war. Und die Zebras mussten dieses Mal nicht
alles geben.
|
1
Max
Braune - 24 Julius Paris |
29
Joshua
Bitter, 5 Tobias Fleckstein, 42 Ali Hahn, 27 Can Coskun
20
Niklas Jessen, 40 Ben Schlicke,
, 17 Mert Göckan 2 Moritz Montag, |
6 Rasim
Bulic, 19 Leon Müller 28 Florian Egerer, 33 Jesse Tugbenyo |
23
Simon Symalla, 10 Christian Viet, 14 Conor Noß, 37 Patrick Sussek
11
Max Dittgen, 38 Gabriel Sadlek,
18 Steffen Meuer, 7 Jakob
Bookjans, |
22 Thilo Töpken, 9 Tim Heike 26 Florian Krüger,
30 Andy Visser, 25 Dennis Borkowski |
|
|
|
|
|
|