Vor- und
Nachbericht zum Spiel Duisburg, 3. Oktober 2025 -
Der 30-jährige Patrick Schwengers, mit 25 Zweit- und 25
Drittligaspielen ein durchaus erfahrener Schiedsrichter, wird die
Partie leiten.

1. Halbzeit Der MSV, in den blau-weiß
quergestreiften Trikots, spielt von links nach rechts, Rostock, ganz
in Schwarz, hat Anstoß. Schiedsrichter Patrick Schwengers hat die
Partie bei trockenen 16 Grad vor vollem Haus angepfiffen.

Etwas nebelig ist im Stadionrund. Der Heimbereich ist
ausverkauft, insgesamt sind 27.207 Zuschauer vor Ort live dabei,
darunter 3.811 Hansa-Fans. 4. - Ali Hahn fälscht einen Schuss ab,
der dadurch erst auf das Duisburger Tor kommt, Max Braune, der
bereits einige Schritte vor gekommen war, eilt zurück, schlägt den
Ball vor der Torlinie weg um ihn dann aufzunehmen. Duisburg gibt
ordentlich Gas, belagert die gegnerische Hälfte, auch den Strafraum,
bis dato werden die Schüsse aber geblockt. 15. - vielleicht
jetzt. Ein Freistoß aus dem rechten Halbfeld von Viet, der Ball
kommt an den linken Pfosten, nach einigen Kopfbällen landet das
Leder bei Bitter, sein Schuss wird auf der Torlinie von Pfanne mit
dem Bein abgewehrt. Eine halbe Stunde ist gespielt, es ist ein
intensives Spiel, Torchancen gibt es nicht zu vermelden.

32. - 1:0. Was für ein Solo von Patrick Sussek!
Nach einem Abschlag vom Rostocker Torwart landet der Ball bei
Joshua Bitter, der das Leder sofort und direkt
diagonal über die Mittellinie zu Patrick Sussek spielt. Der
Duisburger sprintet Richtung Strafraum, läuft fast bis zur
Grundlinie, zieht dann auf den linken Pfosten und lupft den Ball
über den herauseilenden Torwart ins Tor.
 35. - die Ecke von links
wird kurz gespielt, wieder ist es Sussek, der den Ball auf das Tor
schießt, Torwart Uphoff wehrt das Leder ab. Kleinlich, der Mann
mit der Pfeife. 45.+1 - 1:1. Keine Torchance
bis jetzt, nicht einmal ein Schuss auf das Tor. Und dann zieht
Harenbrock einfach mal aus 19 Metern ab und nagelt das Leder
halbhoch ins linke Toreck. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit
schafft Rostock völlig unverdient das Unentschieden.
Halbzeit Duisburg ist über die gesamte erste
Halbzeit die spielbestimmende Mannschaft, geht völlig verdient durch
Sussek nach einer guten halben Stunde in Führung und muss in der
Nachspielzeit aus dem "berühmt, berüchtigten" Nichts den Ausgleich
fressen. Nicht zu fassen! Kein Torschuss bis dahin von den
Gästen.
2. Halbzeit Beide Teams stehen wieder
auf dem Rasen, Schiedsrichter Schwengers hat die Partie wieder
angepfiffen. 50. - Gelbe Karte für Tugbenyo, der einem Rostocker
im Vorbeilaufen auf den Fuß tritt, Freistoß aus 23 Metern
halbrechter Position für Rostock. Der wird zur Ecke geklärt.
Hansa scheint hier durch den schmeichelhaften Ausgleichstreffer
Morgenluft zu wittern. 55.- ein schöner Heber von Coskun vor das
Tor, Töpken springt herein, der Ball verfehlt das Tor nur knapp.
58. - mit Anlauf bringt Coskun den Ball auf das Tor, Viet hält den
Fuß rein, zu nah an Uphoff, der hält. 65 Minuten sind gespielt,
Duisburg drückt auf das Rostocker Tor. Zeitweise sieht das hier
wie ein Handballspiel aus. Duisburg belagert den Rostocker
Strafraum.
 71. - 2:1. Tobias Fleckstein köpft
zur erneuten Führung ein! Die Flanke kam von Paddy Sussek.

 76. - 2:2. Die Rostocker sollten heute Lotto
spielen. Duisburg bekommt den Ball nicht weg, Bulic und Meuer
mit dem Kopf, Krüger schlägt über den Ball, der bei Harenbrock
landet, er trifft das Leder aus 7
Metern mehr mit dem Scheinenbein, Max Braune kommt nicht mehr dran,
der Ball liegt im Tor. 78. - Voglsammer mit einem Schuss aus
halbrechter Position, Max Braune verhindert mit ausgestrecktem Bein
die Rostocker Führung. Der "Erbsenzähler Schwengers" ist mit der
Aufregung von Dietmar Hirsch, der das nicht gepfiffene Foul an
Coskun lautstark bemängelt, nicht einverstanden und zeigt dem
Duisburger Trainer die Gelbe Karte. 89. - Gelbe Karte für Sussek.
Vier Minuten Nachspielzeit. Heike wird bei einem Konterversuch
gehalten, der Pfiff bleibt aus. Sussek wird klar gefoult, erst
mit Verspätung pfeift der Schiedsrichter und zeigt Carstens die
Gelbe Karte.
Schlusspfiff

|
1
Max
Braune - 24 Julius Paris |
29
Joshua
Bitter, 5 Tobias Fleckstein, 42 Ali Hahn, 27 Can Coskun
20
Niklas Jessen, 40 Ben Schlicke,
, 17 Mert Göckan 2 Moritz Montag, |
6 Rasim
Bulic, 19 Leon Müller 28 Florian Egerer, 33 Jesse Tugbenyo |
23
Simon Symalla, 10 Christian Viet, 14 Conor Noß, 37 Patrick Sussek
11
Max Dittgen, 38 Gabriel Sadlek,
18 Steffen Meuer, 7 Jakob
Bookjans, |
22 Thilo Töpken, 9 Tim Heike 26 Florian Krüger,
30 Andy Visser, 25 Dennis Borkowski |
|
|
|
|
|
|