Öffentlicher Teil - begleitet von
Harald Jeschke
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Vorstellung des Amtsleiters Herrn
Trappmann - Amt für Stadtentwicklung und
Projektmanagement, 61 -
Henrik Trappmann stelte sich
nach seiner Wahl und Amtseinführung im Februar 2013
auch der Bezirksvertretung Mitzte vor. Er berichtete
auch aus seiner Studentenzeit in Hannover-Burgdorf,
wo auch Bundesministerin von derLeyen ihr Domizil
hat. Als gebürtiger Duisburger freue es ihn
besonders, hier planerisch aktiv zu werden.
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Beschlussvorlagen
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29 Nachtrag:
10.05.2013 *
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Bebauungsplan Nr. 1190 - Duissern
- "Schreiberstraße"
1. Aufstellungsbeschluss -
einstimmig beschlossen
2. Prioritätenliste
- einstimmig beschlossen
Auch aufgrund der
Anwesenheit von Henrik Trappmann wurde dieser
Tagesordnungspunkt vorgezogen.
Zum Projekt aus einem
Innenhof-Gewerbebereich Wohnhäuser zu schaffen gab
es unterschidliche Bedenken der Politik.
Was ist mit dem Rettungsweg
bei nur einer einzigen Zufahrt?
Was sagt die Feuerwehr? Mit welche
Umweltlasten ist zu rechnen? Was ist mit genügend
Stellplatznachweise und Besucherplätzen?
Was ist mit dem erhöhten Verkehrsaufkommen und der
zusätzlichen Lärmentwicklung, zumal die
Zufahrtstraße einen Kopfsteinplasterbelag hat?
Henrik Trappmann berichtete,
dass die Feuerwehr keine Bedenken hätte. Auch bei
der beantragten beschleunigten Genehmigung des
Vorhabens- nach §13A des Baugesetzbuches -
werde natürlich analog zuden gesetzlich zwingend
vorgeschriebenen Vorgaben auch alle Belange zur
Umwelt berücksichtigt und genau geprüft werden.
Auch werde es eien Bürgeranhörung zum Projekt geben.
Klar sei, dass es aufgrund des Zuzugs mehr
Belastungen durch erhöhtes Fahrzeugaufkommen geben
wird.
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13-0557
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Investitionszuschüsse an
Sportvereine im Bezirk Mitte 2013
einstimmig beschlossen
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13-0553
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Genehmigung eines
Dringlichkeitsbeschlusses:
Fernbusbahnhof
Standort für temporäre Verlegung bei Bau des
IC-Hotels an der Mercatorstraße
einstimmig beschlossen
Zusätzliche
Vermüllung:
Bereits heute wird der Fernbusbahnhof von
den Wirtschaftsbetrieben nahezu täglich (auch an den
Wochenenden) gereinigt. Bei einer Verlagerung an den
Standort Otto-Keller-Straße werden diese
Reinigungsarbeiten auf der dann privaten Fläche des
Hotelneubaus nicht mehr ausgeführt werden müssen und
auf den temporären Standort des Fernbusbahnhofs
übertragen werden können, so dass
auch dort von einer sehr hohen Reinigungsintensität
ausgegangen werden kann.
Toiletten:
Es ist davon auszugehen, dass an der
Otto-Keller-Straße keine Toiletten eingeplant werden
können. Für den anvisierten Zeitraum des
Provisoriums ist aus Kostengründen die Einrichtung
einer Toilettenanlage nicht möglich. Durch eine
feste Installation von Toilettenanlagen bestünde u.
U. die Gefahr, dass es zu einer längerfristigen
Etablierung an diesem Standort kommt.
Verkehrsschild „Motor aus“ aufstellen:
Nach Prüfung durch das zuständige Fachamt
ist die Aufstellung eines Schildes, das sowohl
textlich als auch bildlich (für ausländische Fahrer)
klar macht, dass die Motoren auszustellen sind,
umsetzbar.
3. Zeitplan, ab wann der neue reguläre Standort für
den Fernbusbahnhof zur Verfügung stehen könnte
Nach aktuellem Planungsstand ist es vorgesehen,
Anfang / Frühjahr 2014 den Satzungsbeschluss für den
Bebauungsplan 1191 Fernbusbahnhof fassen zu können.
Die Mittel zum Bau des neuen Fernbusbahnhofes sind
im Haushaltsentwurf für 2013 und Folgejahr bereits
eingeplant. Eine zeitnahe Umsetzung der Maßnahme
wird somit verfolgt. Da ein Bauleitplanverfahren
jedoch ergebnisoffen sein muss, lässt sich mit
heutigem Kenntnisstand eine präzisere Terminierung
für die Verfügbarkeit des endgültigen
Fernbusbahnhofs nicht seriös bestimmen.
4. Wegfall bestehender Parkplätze in diesem Bereich
und Verdrängung des Parkproblems in die
angrenzenden Straßen. Etablierung einer
Parkraumbewirtschaftung aufgrund des Neubaus eines
Hotels
Die Notwendigkeit einer
Parkraumbewirtschaftung in dem an den Ostausgang des
Hauptbahnhofs angrenzenden Wohnquartier ergibt sich
in erster Linie durch die seit Jahren bestehende
hohe Parkraumnachfrage der Bahnpendler nach
kostenlosem Parkraum in direkter Bahnhofsnähe. Eine
zusätzliche Verschärfung der Parkraumsituation
erfährt der Bereich seit der Einführung der
kostenpflichtigen Parkraumbewirtschaftung in dem
östlich angrenzenden Wohnquartier (ZONE N1) und
durch die Parkdauerbeschränkung auf dem
Ludgeriplatz. Vor diesem Hintergrund besteht ohnehin
die Planung, das
Parkraumbewirtschaftungskonzept Neudorf entsprechend
anzupassen.
Die Notwendigkeit, den Parkraum in der
direkten Nähe des Bahnhofes (sowohl am Haupteingang
als auch am Ostausgang) grundsätzlich neu zu ordnen
und zukünftig zu bewirtschaften, ergibt sich durch
die Reduzierung des öffentlichen Parkplatzangebotes
in Bahnhofsnähe. Insbesondere am
Haupteingang reduziert sich das Parkplatzangebot
durch die angestrebte gesamte Neuordnung des
Bereichs, d. h. sowohl durch die geplanten Neubauten
entlang der Mercatorstraße als auch durch die
Umgestaltung des Bahnhofplatzes. Um das bahnhofsnahe
öffentliche Parkplatzangebot dennoch zukünftig
möglichst vielen Nutzern zur Verfügung stellen zu
können und um damit der Parkraumnachfrage eines
Hauptbahnhofes gerecht zu werden, ist eine
kostenpflichtige Bewirtschaftung aller Parkplätze in
direkter Nähe des HBF unabdingbar.
Das Ziel einer Parkraumbewirtschaftung im
unmittelbaren Bahnhofsumfeld und in dem östlich
angrenzenden Wohngebiet, wird somit unabhängig von
der Einzelmaßnahme Hotelneubau bzw. der Verlagerung
des Fernbusbahnhofs in die Otto-Keller-Straße
verfolgt.
Otto-Keller-Straße - Foto
haje
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13-0451/1
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Brandschutzmaßnahmen an
städtischen Gebäuden hier: Stadtbezirk Mitte
- einstimmig beschlossen
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13-0489
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Anfragen
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Öffentliche Toiletten im Bezirk
Fraktion
Bündnis 90/ Die Grünen - ein
offizieller Antrag durch die Fraktion der Grünen
soll folgen
Die Verwaltung will
die Anfrage zunächst mündlich beantworten
Heftig von Grünen-Vetreterin
Gisela Schnelle-Parker kritisiert wurde der aus
ihrer Sicht untragbare Zustand am Steiger
Schwanentor und dass es beim "Kleinen Prinzen" nach
18 Uhr und in der gesamten Stadt nach 22 Uhr keinen
Zugang zu behindertengerecht eingerichteten
Toiletten gibt.
Am 21.01.2009 wurde diese
Anfrage (DS 09-0115) bereits gestellt. Eine
Beantwortung fand nicht statt. Daher bitten wir den
Oberbürgermeister, folgende Fragen zur Situation
„öffentliche Toiletten“ im Stadtbezirk Mitte zu
beantworten:
1. Wie viele öffentliche Toiletten befinden sich im
Bezirk und an welchen Standorten sind diese?
2. Wie viele barrierefreie Toiletten gibt es im
Bezirk und welche Öffnungszeiten haben diese?
3. Werden die Anzahl und Orte als ausreichend
angesehen?
4. Liegen Beschwerden über nicht ausreichende
öffentliche Toilettenanlagen vor?
Wir bitten um schriftliche Beantwortung.
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13-0550
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Abholzung und Rodung von
Grünflächen im Bezirk;
hier: Ruhrdeich in Höhe Metro und Ruhrdeich in Höhe
Kanuverein und 1. Eisenbahnbrücke
Hier soll es nach
Aussage von Bezirksamtsleiter Schuwerak eine
Stellungnahme des Stadtförsters Stefan Jeschke
geben, was aber aufgrund des doch erheblichen
Umfangs Zeit benötigen würde.
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13-0551
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7
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Einhaltung des
Nichtraucherschutzgesetzes in
Shisha-Konsumlokalitäten in Duisburg-Mitte
Die SPD erwartet hier eine
genaue Prüfung analog zur neuen Gesetzgebung.
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13-0620
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Anträge
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Verwendung der Mittel "Pflege des
Ortsbildes 2013"
-
einstimmig beschlossen
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13-0552
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9
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Verlegung der Bushaltestelle
"Kremerstraße"
-
einstimmig beschlossen
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13-0461
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Verkehrssituation auf der
Düsseldorfer Straße im Bereich der Kreuzung
Kremerstraße / Mercatorstraße
-
einstimmig beschlossen
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13-0462
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Mitteilungsvorlagen
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Anmeldungen und Aufnahmen an
Duisburger Schulen
- Kenntnisnahme
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13-0447
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Entwicklung der Schülerzahlen an
Duisburger Schulen
- Kenntnisnahme
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13-0450
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Umsetzung der
Handlungsempfehlungen des Kinder- und
Jugendförderplans zur Umstrukturierung der Offenen
Kinder- und Jugendarbeit; hier: Förderung der
Personalkosten für eine Fachkraft in der Einrichtung
der Offenen Kinder- und Jugendarbeit "Blaues Haus"
in Duisburg-Hochfeld des Vereins für Kinderhilfe und
Jugendarbeit Duisburg e.V. gemäß den Richtlinien zur
Förderung der einrichtungsgebundenen Offenen Kinder-
und Jugendarbeit in Freier Trägerschaft
- Kenntnisnahme
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13-0407
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Haushaltssanierungsplan 2012 –
2021; hier : Rückbau der Erziehungshilfe durch den
Einsatz von 8 zusätzlichen Streetworkern
- Kenntnisnahme, wurde aber von
allen sehr begrüßt
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13-0409
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Bedarfsanmeldung der
Betreuungsangebote in Duisburger
Kindertageseinrichtungen zum 01.08.2013 entsprechend
der Bestimmungen des Kinderbildungsgesetzes (KiBiz)
- Kenntnisnahme
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13-0363
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Modellprojekt "Familienzentren"
des Landes Nordrhein Westfalen
- Kenntnisnahme
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06-0424/9
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Kunstwerke im öffentlichen Raum
- Kenntnisnahme - frustriert
wiesen die Politiker auf die doch leider zahlreichen
Vandalismusschäden hin
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13-0481
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Berichterstattung zur Senioren-
und Pflegeplanung
- Aspekte zur Umsetzung der Prämisse „ambulant vor
stationär "
- Kenntnisnahme
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13-0339
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Temporäre Schließung von Bädern
zur Durchführung von Grundreinigungs- und
Reparaturarbeiten, Rückblick auf die Freibadesaison
2012 und Ausblick auf die Freibadesaison 2013
- Kenntnisnahme
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13-0433
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Düsseldorfer Str. 51-55
(Wilhelm-Lehmbruck-Museum). 47051 Duisburg hier:
Sanierung des Wilhelm-Lehmbruck-Museum
- Kenntnisnahme
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13-0467
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Mitteilung über erteilte
Baugenehmigungen für den Monat März 2013
- Kenntnisnahme
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13-0472
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Ausbau des Oberbürgermeister
Karl-Lehr-Brückenzuges
hier: Umsetzung des 1. Bauabschnittes
- Kenntnisnahme
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13-0519
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Straßenbahnlinie 901:
Linienführung und Fahrzeug
Anregungen des Herrn Uwe Sander - Eingabe nach § 24
GO NRW
- Kenntnisnahme
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13-0617
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Mündliche Mitteilungen der
Verwaltung
- Sperrung Marientor
- Verlegung des Bauernmarktes an Fronleichnam und
während des Matjesmarktes
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Nachtrag: 06.05.2013
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Nachtrag
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Nachtrag: 06.05.2013
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Beschlussvorlagen
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25 Nachtrag:
10.05.2013 *
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Genehmigung eines
Dringlichkeitsbeschlusses:
Wahl der Schöffen für die
Amtszeit 2014 - 2018
hier: Wahl der Vertrauenspersonen für die Ausschüsse
bei den Duisburger Amtsgerichten
(Weichelt CDU, Dr. Tacke SPD, Dubielczyk Linke)
-
einstimmig beschlossen
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13-0607
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26 Nachtrag:
10.05.2013 *
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Wahl der Schöffen für die
Amtszeit 2014 - 2018
hier: Aufstellung der Vorschlagslisten
einstimmig beschlossen
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13-0544
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27 Nachtrag:
10.05.2013 *
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Auflösung der KGS Eschenstraße in
Duisburg-Mitte
- einstimmig beschlossen
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13-0566
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28 Nachtrag:
10.05.2013 *
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DuisburgSport-Wirtschaftsplan
2013
einstimmig beschlossen
Dr. Lothar Tacke,
Fraktionssprecher der SPD nahm wie eigentlich in
jedem Jahr zu diesem Thema kein Blatt vor den Mund:
"Da werden noch mehr als 300 000 Euro zur
Insolvenezabwehr hineingesteckt, aber eine
A15-Stelle wird auch noch auf A16 angehoben wobei
wir uns immer wieder Frage stellen, was die da
eigentlicht machen. Kriegen die gar nichts auf die
Kette". Und: "Wir sind klar dafür, dass diese
Einrichtung aufgelöst und wieder der Kernverwaltung
zugeführt wird!"
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12-1655/1
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30 Nachtrag:
10.05.2013 *
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Ausbau der Mercatorstraße -
Duisburg-Innenstadt
einstimmig beschlossen
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13-0629
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Nachtrag: 06.05.2013
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Anträge/Anfragen
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31 Nachtrag:
10.05.2013 *
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Benennung eines Platzes nach
Irmgard Karwatzki
Bei Enthaltungen der
beiden Grünen- und Linkenvertreter
- einstimmig
(13-Ja-Stimmen) beschlossen
Der Oberbürgermeister wird gebeten zu prüfen,
ob im Bereich Neudorf die Benennung einer Straße,
eines Platzes oder einer Grünanlage zu Ehren von
Irmgard Karwatzki möglich ist.
Begründung:
Irmgard Karwatzki war die Tochter eines Duisburger
Hafenarbeiters und mit Leib und Seele Neudorferin.
Von Oktober 1979 bis Juni 1983 war sie Dritte
Bürgermeisterin der Stadt Duisburg.
Sie war von 1982 bis 1987 Parlamentarische
Staatssekretärin beim Bundesminister für Jugend,
Familie und Gesundheit, von 1987 bis 1989 beim
Bundesminister für Bildung und Wissenschaft und von
1994 bis 1998 beim Bundesminister der Finanzen.
Ihr jahrzehntelanges politisches Engagement für
Duisburg hat Spuren hinterlassen und sollte mit
einer entsprechenden Geste gewürdigt werden.
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13-0358
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32 Nachtrag:
10.05.2013 *
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Benennung des Bahnhofsvorplatzes
- mehrheitlich
beschlossen (CDU und SPD dafür)
Zum Prüfauftrag der
SPD- und CDU-Fraktion ergänzte Dr. Lothar Tacke
(SPD): "Wir möchten auch, dass die irgendo
eingelagerte rote Tefonzelle wieder am Bahnhof
aufgestellt wird."
Viele Bürger hatten
nicht nur beim Charrette-Verfahren zum
Banhofsvorplatz für den schon zum Teil des
Bahnhofvorfeldes eingerichteten Namen
"Portsmouthplatz" ausgesprochen. Eine anderslautende
Namensnennung sehen sehr viele auch als einen
möglichen Affront gegenüber der jahrzehntelang
gepflegten Städtepartnerschaft.
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13-0648
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Nachtrag: 06.05.2013
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Mitteilungsvorlagen
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33 Nachtrag:
06.05.2013 *
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Mitteilung über erteilte
Baugenehmigungen für den Monat April 2013
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13-0634
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34 Nachtrag:
10.05.2013 *
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Einnahmen und Ausgaben im Bereich
Ausgleichszahlung / Pflanzverpflichtung nach der
Baumschutzsatzung hier: Übersicht der Ausgaben und
Darstellung der ausgeführten Maßnahmen in der
Pflanzperiode 2011/2012
- Kenntnisnahme
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13-0624
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35 Nachtrag:
10.05.2013 *
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Verschiedenes
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