Öffentlicher
Teil: |
1 |
Begrüßung durch den Bezirksbürgermeister und
Genehmigung der Tagesordnung |
2 |
Fragestunde für Einwohner nach § 22 e der
Geschäftsordnung des Rates der Stadt Duisburg |
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Beschlussvorlagen
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Gemeinschaftshauptschule, Beim Knevelshof 21, 47249
Duisburg
Beschlussvorlage
hier: Herstellung eines zweiten, baulichen
Rettungsweges aus dem Hauptgebäude durch
Errichtung einer Fluchttreppe und Demontage des
Treppenprovisoriums
einstimmig - Ja: 13, Nein: 0, Enthaltungen: 0,
Befangen: 0
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Denkmalschutz Kugelwasserturm, Masurenallee in 47279
Duisburg, ZA 2005-0058 Beschlussvorlage
Eintragungstext Kugelwasserturm Masurenallee
Einstimmig (1 Enthaltung,
Manfred Helten/CDU) Ja: 12, Nein: 0,
Enthaltungen: 1, Befangen: 0
Geschichte und Lage
Die Bedeutung des
Schienennetzes für die Industrialisierung an Rhein
und Ruhr ist durch die Forschung bereits hinlänglich
belegt. Auch in Duisburg bildeten sich ab Mitte des
19. Jahrhunderts mit den konkurrierenden
Schienennetzen von Rheinischer Eisenbahn,
Bergisch-Märkischer Eisenbahn und Köln-Mindener
Eisenbahn entsprechende, durch Werksbahnen ergänzte
Verkehrswege aus. Um 1880 wurden die
Eisenbahngesellschaften mit durch Duisburg führenden
Trassen verstaatlicht und die parallelen Trassen so
zu einem gemeinsamen Schienennetz verbunden,
einzelne Trassenführung wurden in diesem Zuge
aufgegeben.
Die Eisenbahn war von Beginn an sowohl in der
Personenbeförderung als auch im Gütertransport
tätig. Die netzartige Struktur des Eisenbahnnetzes
erforderte in Verbindung mit wirtschaftlichen
Zuglängen die Möglichkeit, die aus einzelnen
Güterwagen bestehenden Züge an zentralen
Knotenpunkten neu zusammenzustellen. Vahrenkamp
zitiert in seiner Forschungsarbeit zur ‚logistischen
Revolution‘ Quellen der frühen 1920er Jahre, wonach
damals ein zwei- bis dreimaliger Zugwechsel im
Inland üblich war und im internationalen
Transitverkehr teilweise ein vier- bis
fünfmaliger Zugwechsel
vorkam. Vor diesem Hintergrund hatte die Zunahme des
Güterverkehrsaufkommens im ausgehenden 19.
Jahrhundert bereits die Anlage größerer,
leistungsfähigerer Rangierbahnhöfe notwendig
gemacht. Linksrheinisch wurde der 1896 angelegte,
1902 erweiterte Verschiebebahnhof/Rangierbahnhof
Hohenbudberg zu einem bedeutenden
Güterverkehrsknoten, der zum Ende des 20.
Jahrhunderts
schrittweise aus der
Funktion genommen wurde. An der bedeutenden
Eisenbahn-Rheinquerung in Hochfeld, die bereits 1873
als Brückenbauwerk errichtet wurde, hatte sich zuvor
bereits auf rechtsrheinischer Seite ein Güter- und
Umschlagbahnhof entwickelt. Um 1900 wurde im Gebiet
der Wedau – damals noch Teil des Duisburger
Stadtwaldes – an der vormaligen Eisenbahnlinie
Troisdorf - Düsseldorf - Speldorf der Rheinischen
Eisenbahn, die 1880 an die Hochfelder Rheinbrücke
angeschlossen und 1890 teilweise vierspurig
ausgebaut wurde, ein neuer Rangierbahnhof
konzipiert.
Vorab wurde der Bahnhof Wedau erweitert, 1901 nahm
zudem die Umgehungsbahn Düsseldorf - Wedau -
Oberhausen-West ihren Betrieb auf. 1911 hatte der
Ausbau des neuen Rangierbahnhofs einen Umfang von 23
Gleisen und 4 km Länge erreicht (und war damals lt.
Günter von Roden einer der größten
Verschiebebahnhöfe im Deutschen Kaiserreich).
Parallel zur vollen Inbetriebnahme des Rangier-/
Verschiebebahnhofs Wedau im Herbst 1913 konnten auch
die ersten Wohnungen der benachbarten Gartenstadt
Wedau bezogen werden, die auf Veranlassung der
preußischen Eisenbahnverwaltung durch den örtlichen
Beamten-WohnungsVerein Duisburg (unter der Leitung
von Hermann Grothe) errichtet wurden.
Zugleich wurde der Ausbau des Rangierbahnhofs Wedau
mit dem Bau einer am 2.1.1914 in Betrieb genommenen
Eisenbahnwerkstätte bzw. einem Bahnausbesserungswerk
verknüpft, auch diese ergänzt durch eine
Bahnarbeitersiedlung. In einer bei Vahrenkamp
abgedruckten Karte von 1922, in der die
Rangierbahnhöfe der damaligen Reichsbahn mit einer
Leistung von mehr als 1000 Waggons pro Tag
dargestellt sind, wird die Bedeutung des
Rangierbahnhofs Wedau ersichtlich: an Rhein und Ruhr
bilden Wedau und Hamm die beiden zentralen
Rangierbahnhöfe mit einer Kapazität von mehr als
5000 Waggons, ergänzt in der nächstkleineren
Kategorie mit 3000 - 5000 Waggons durch Hohenbudberg
und Osterfeld, Köln-Kalk und Köln-Eifeltor sowie
Dortmund, Holzwickede und Soest.
Beschreibung
Ein 1933 erstellter,
schematisch verzerrter Plan von Rangierbahnhof und
Bahnausbesserungswerk Wedau zeigt beide als
benachbarte Strukturen, die durch Übergabegleise
miteinander verbunden sind. Im Plan dargestellt sind
zwei Stränge des Rangierbahnhofs: östlich der Strang
mit der Einfahrt von Süden und der Ausfahrt nach
Norden, westlich davon der Strang mit der Einfahrt
von Norden und der Ausfahrt nach Süden.
Eisenbahnhistoriker unterscheiden innerhalb dieser
Stränge in Einfahrgruppe, Richtungsgruppe und
Ausfahrgruppe; eine parallele Anlage in beide
Fahrrichtungen ermöglicht Rangierarbeiten aus beiden
Richtungen bzw. in beide Richtungen und erhöhte die
Effizienz des Rangierbahnhofs.
Die einzelnen Bauten des Rangierbahnhofs sind
baulich vor allem in zwei Bereichen konzentriert.
Zum Einen stehen diese an der nördlichen
Gleiszusammenführung der beiden Richtungsgruppen,
unweit von Wedauer Brücke und Wedauer Bahnhof, und
umfassen verschiedene Gebäude, hierzu gehören die
bereits in die Denkmalliste eingetragenen Gebäude
Stellwerk 2 und Wasserturm. Zum Zweiten gibt es eine
bauliche Konzentration am südlichen Ende des
Rangierbahnhofs, unweit des Haltepunkts Entenfang;
zu den dortigen Gebäuden gehören der hier
untersuchte zweite Kugelwasserturm mit Stahlgerüst
und der nördliche Teil des ehemals zweiteiligen
Ringlokschuppens.
Weitere Bauten sind in die Gleiseinlagen
eingestreut. Der Kugelwasserturm mit Stahlgerüst
(Fassungsvermögen 600 m3) ist somit einer von zwei
erhaltenen Wassertürmen auf dem Gelände des
Rangierbahnhofs. Konstruktiv handelt es sich um
einen Wasserhochbehälter des Systems Klönne, dass
die Fa. August Klönne, Dortmund aus dem Hochbehälter
System Barkhausen entwickelt hatte und ab ca. 1906
bis in die 1920er Jahre hinein errichtete. Der
Hochbehälter in Wedau diente als Vorlage für ein
Eisenbahn-Modell der Fa. Kibri im Maßstab 1:87 und
erlangte dadurch weitere Bekanntheit.
Der Wasserturm besteht aus einem stählernen
Fachwerkgerüst, das am Boden einen sechseckigen
Grundriss hat und sich nach oben zum kreisförmigen
Auflagerring hin verjüngt. Auf diesem Auflagerring
sitzt der stählerne Kugelwasserbehälter auf, der
aufgrund des Konstruktionsprinzips mit doppelt
gekrümmten Blechen beulsteif war und keinen
Druckring benötigte. Auf Höhe des
Auflagerrings ist eine
erste Galerie mit bauzeitlichem Stahlgeländer
herumgeführt, auf Höhe des horizontalen
Kugelwasserbehälter-Meridians ist eine zweite
Galerie vorhanden, auch diese mit bauzeitlichem
Stahlgeländer. Unter der Mittelachse des genieteten
Kugelwasserbehälters verbirgt
eine zylindrische
Stahlröhre den Treppenaufgang und die Rohrleitungen,
erdgeschossig ist das Pumpenhaus angeordnet. Auf dem
geschlossenen Rundbehälter sitzt eine
Lüftungslaterne.
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5 |
Wahl der Schöffinnen und Schöffen für die Amtszeit
2019-2023
Beschlussvorlage
hier: Wahl der Vertrauenspersonen für die Ausschüsse
bei den Duisburger Amtsgerichten
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6 |
Umsetzung des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes
Kapitel 2 in den Jahren 2017 bis 2022 mit einer
Zuwendungssumme von 56.510.416 EUR Beschlussvorlage
einstimmig
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Anträge/Anfragen
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7 |
Eigentumsverhältnisse Sechs-Seen-Wedau Anfrage
Wurde mündlich behandelt
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Mitteilungsvorlagen
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8 |
Schulische Inklusion in der Stadt Duisburg - Stand
der Umsetzung zum Schuljahr 2017/18 Mitteilungsvorlage
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9 |
Anmeldungen und Aufnahmen an den Grund- und
weiterführenden Schulen zum Schuljahr
Mitteilungsvorlage
2018/19
Grundschulen
Gesamtschulen
Gymnasien
Realschulen
Sekundarschulen
Kenntnisnahme
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10 |
Familienzentren im Kindergartenjahr 2018/19 Beschlussvorlage
Kenntnisnahme
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11 |
Förderprogramm des Landes NRW KOMM-AN NRW 2018 Mitteilungsvorlage
Kenntnisnahme
Anlage zu 18-0295 Liste
Teilnehmer
59 KB
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12 |
Mitteilung über erteilte Baugenehmigungen für den
Monat März 2018
Mitteilungsvorlage
Anlagen Baugenehmigungen - Bezirke
Kenntnisnahme
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13 |
Mitteilung über erteilte Baugenehmigungen für den
Monat April 2018 Anlagen
Baugenehmigungen - Bezirke
Kenntnisnahme
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14 |
Mündliche Mitteilungen des Bezirksbürgermeisters/des
Bezirksmanagers
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Nachtrag
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Beschlussvorlagen |
15 |
Gemeinschaftsgrundschule,
Albert-Schweitzer-Straße 64, 47259 Duisburg
Beschlussvorlage
hier: Sanierung von zwei innenliegenden
Pausen-WC-Anlagen
einstimmig
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16 |
Wahl der Schöffinnen und
Schöffen für die Amtszeit 2019 - 2023
hier: Aufstellung der Vorschlagslisten Beschlussvorlage
Auszug aus dem Schöffenwahlerlass einstimmig
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Anträge/Anfragen |
17
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Mittel zur Pflege des
Ortsbildes Antrag
einstimmig |
18 |
Zuschüsse für kulturelle
Zwecke Antrag
einstimmig
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19 |
Ausgabe von warmen
Mittagessen für Schüler der Gemeinschaftsgrundschule
in Duisburg-Serm Antrag
einstimmig
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20 |
Ein- und Ausfahrt
Mündelheimer Str. 184 Antrag
abgelehnt
Ja: 2, Nein: 11,
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21
22 |
Einbahnstraßen
Biegerfelder Weg und Zum
Antrag Mühlkotten einstimmig
Bekämpfung der Mückenplage im Duisburger Süden
abgelehnt - Ja: 6,
Nein: 7,
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