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Arbeitslosmeldung: Ab dem 1. Januar 2022
auch online möglich |
Duisburg, 30. Dezember 2021 - Mit Beginn des Jahres
2022 können sich Kundinnen und Kunden mit ihrem
Personalausweis mit Online-Ausweisfunktion
arbeitslos melden. Dieser neue eService ist ein
weiteres modernes digitales Angebot und macht ein
persönliches Erscheinen für die Arbeitslosmeldung
nicht mehr zwingend erforderlich.
Sich online arbeitsuchend melden, auf elektronischem
Weg einen Antrag auf Arbeitslosengeld stellen und
online einen Beratungstermin vereinbaren: Diese
eService-Angebote der Bundesagentur für Arbeit
werden ab dem 1. Januar 2022 um ein weiteres
digitales Angebot ergänzt, das einen durchgängigen
Online-Prozess ermöglicht. Mit der elektronischen
Arbeitslosmeldung können sich Kundinnen und Kunden
zu Beginn des neuen Jahres im Bereich der
Arbeitslosenversicherung rund um die Uhr und
ortsunabhängig arbeitslos melden. Ab dem 1. Januar
2022 ist die elektronische Arbeitslosmeldung der
persönlichen Arbeitslosmeldung gleichgestellt.
Bisher war ein persönliches Erscheinen zwingend
erforderlich.
Wie bei der persönlichen Arbeitslosmeldung ist auch
bei der Online -Arbeitslosmeldung ein
Identifikationsnachweis erforderlich. Die
Identifikation erfolgt dabei mit Hilfe des
Personalausweises mit Online-Ausweisfunktion bzw.
eines anderen elektronischen
Identifikationsnachweises (elektronischer
Aufenthaltstitel, eID-Karte, Ausweis eines
EU-/EWR-Mitgliedslandes mit Online-Ausweisfunktion).
Als Alternative zur Online-Meldung bleibt die
persönliche Arbeitslosmeldung auch weiterhin
bestehen.
Damit steht das gesamte Dienstleistungsangebot der
Agentur für Arbeit Duisburg jetzt auch vollständig
online zur Verfügung. Die eServices umfassen das
komplette Spektrum von der online
Arbeitssuchendmeldung bis hin zur online
Videoberatung.
Einen Überblick über das Angebot der eServices
finden Sie hier:
https://www.arbeitsagentur.de/eservices
Nähere Informationen zur Online-Arbeitslosmeldung,
der Online-Identifikation und den technischen
Voraussetzungen unter:
-
https://www.arbeitsagentur.de/arbeitslos-melden
-
https://www.ausweisapp.bund.de/online-ausweisen/das-brauchen-sie/
-
https://www.personalausweisportal.de/Webs/PA/DE/buergerinnen-und-buerger/online-ausweisen/das-brauchen-sie/das-brauchen-sie-node.html
Folgen Sie der Bundesagentur für Arbeit auf
Twitter.
Die kostenlosen Servicenummern lauten: für Kunden
der Agentur für Arbeit: 0800 4 555500 Zusätzlich die
Sammelrufnummer 0203 302 1111 für Arbeitgeber: 0800
4 555520
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Servicezeiten der Agentur für Arbeit |
Duisburg, 14. Dezember 2021 -
Am Donnerstag, 23. Dezember 2021 und Donnerstag, 30.
Dezember 2021 ist die Agentur für Arbeit Duisburg
bis 15.30 Uhr geöffnet. Am Freitag, 24. Dezember
2021 (Heiligabend) und Freitag, 31. Dezember 2021
(Silvester) ist das Haus geschlossen.
Bitte zu
beachten ist die weiterhin bestehende 2G-Regelung
Für persönliche Gespräche ist der Nachweis
erforderlich, geimpft oder genesen zu sein. Es wird
empfohlen, für diese persönlichen Gespräche
möglichst einen Termin zu vereinbaren. Kundinnen und
Kunden, die nicht geimpft oder genesen sind oder
keine Auskunft zu ihrem Status geben möchten, werden
online oder telefonisch beraten oder können eine
Kurzberatung an einem Notfallschalter wahrnehmen.
Für telefonische Anfragen ist die Agentur für
Arbeit Duisburg unter der kostenfreien Rufnummer
0800 4 5555 00 wie gewohnt bis 18 Uhr erreichbar.
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Erneuter Rückgang der Arbeitslosigkeit im
November |
· Arbeitslosenzahl im November: 29.948
· Arbeitslosenzahl im Vergleich zum Vormonat: - 510
· Arbeitslosenzahl im Vergleich zum Vorjahr: - 2.436
· Arbeitslosenquote im November: 11,5%
· Arbeitslosenquote im Vormonat: 11,7%
· Arbeitslosenquote im Vorjahr:12,5%
Duisburg, 30. November 2021 - „Im November ist die
Zahl der arbeitslosen Menschen in Duisburg erneut
gesunken, der positive Trend am Arbeitsmarkt der
letzten drei Monate setzt sich damit auch in diesem
Monat weiter fort. Allerdings ist aktuell nicht
seriös zu prognostizieren, welche Auswirkungen die
verschärften Maßnahmen zur Eindämmung der
Corona-Pandemie in den kommenden Wochen entfalten
werden“, erklärt Marcus Zimmermann, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Duisburg.
„Der Stellenmarkt zeigt sich im November im
Vergleich zum Vorjahr belebt, aktuell sind 5.006
freie Arbeitsplätze unbesetzt. Trotz aller
Herausforderungen bietet der Duisburger Arbeitsmarkt
Chancen auf den beruflichen Wiedereinstieg. Sollten
die Einschränkungen zur Eindämmung der steigenden
Corona-Infektionen auch für die Unternehmen in
Duisburg wieder zu Einbußen führen, ist die
Kurzarbeit ein tragfähiges und bewährtes
Unterstützungsangebot. Hilfreich ist daher, dass in
diesem Monat die maximale Bezugsdauer von 24 Monaten
bis März 2022 verlängert wurde.“
Arbeitslosigkeit
Mit 29.948 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und
Duisburgern waren 510 Personen weniger als im
Oktober von Arbeitslosigkeit betroffen (-1,7
Prozent). Damit waren in diesem Monat 2.436 Personen
oder 7,5 Prozent weniger als vor einem Jahr
arbeitslos gemeldet.
Die Arbeitslosenquote lag im November bei 11,5
Prozent, 0,2 Prozentpunkte unter dem Wert vom
Oktober. Im November 2020 lag die Quote bei 12,5
Prozent und damit um 1,0 Prozentpunkt über dem
aktuellen Wert.
Arbeitslosigkeit nach Personengruppen
Mit 2.060 Personen waren im November 60 junge Leute
unter 25 weniger von Jugendarbeitslosigkeit
betroffen als im Vorjahresmonat. Diese Zahlen liegen
um 17,2 Prozent unter dem Wert von November 2020.
Die Zahl der über 50-Jährigen Arbeitslosen sank im
November um 139 oder 1,4 Prozent auf aktuell 9.626
und liegt um 35 (0,4 Prozent) unter dem
Vorjahreswert. Die darin enthaltene Zahl der
arbeitslosen Personen über 55 Jahre sank im November
auf 6.091 (-53). Das waren 296 Personen oder 5,1
Prozent mehr als im November 2020.
Im November ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen
gegenüber dem Vormonat gesunken und liegt aktuell
bei 14.639 Personen; 245 weniger als im Vormonat.
Der aktuelle Wert befindet sich um 1.065 Personen
oder 7,8 Prozent über dem Vorjahreswert.
Im Berichtsmonat sank die Zahl der
arbeitslosen Ausländerinnen und Ausländer auf jetzt
13.349 (-291 oder -2,1 Prozent), und damit sind es
gegenüber dem November des Vorjahres 607 oder 4,3
Prozent weniger.
Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung
(SGB III)
Betrachtet man die Arbeitsmarktentwicklung getrennt
nach den beiden Rechtskreisen SGB III und SGB II, so
liegt die Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich
(SGB III) im November bei 2,3 Prozent und damit 0,1
Prozentpunkte unter dem Vormonat; im Vorjahresmonat
lag sie bei 3,2 Prozent. Im aktuellen Monat waren
6.097 Duisburgerinnen und Duisburger im
Versicherungsbereich arbeitslos gemeldet. Das sind
138 oder 2,2 Prozent weniger arbeitslose Personen
als noch im Oktober. Vor einem Jahr, im November
2020, waren in der Betreuung der Agentur für Arbeit
2.319 oder 27,6 Prozent mehr Menschen von
Arbeitslosigkeit betroffen.
Entwicklung in der Grundsicherung (SGB II)
In der Grundsicherung (SGB II) liegt die
Arbeitslosenquote im November bei 9,2 Prozent, 0,1
Prozentpunkte unter der Quote des Vormonats. Im
November letzten Jahres lag sie ebenfalls bei 9,2
Prozent. 23.851 Personen (-372 und -1,5 Prozent
gegenüber dem Vormonat) waren im November in der
Grundsicherung arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum
November 2020 sind in der Grundsicherung aktuell 117
Menschen weniger von Arbeitslosigkeit betroffen.
Arbeitskräftenachfrage
Im November wurden dem gemeinsamen
Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Duisburg
und des Jobcenter Duisburg insgesamt 843 freie
Arbeitsstellen gemeldet, das waren 56 weniger als im
Oktober und 176 mehr als im November 2020. Nachfrage
nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zeigten
im Berichtsmonat vor allem die Berufsbereiche
„Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit“, sowie
„Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung“ gefolgt
von „Gesundheit, Soziales, Lehre und Erziehung“. Der
Bestand an gemeldeten Stellen ist von Oktober zu
November gestiegen (+29) und liegt mit 5.006 um
1.640 Stellen über dem Vorjahresniveau.
Kurzarbeit
Im November haben 12 Duisburger Betriebe für 127
Beschäftigte Kurzarbeit angezeigt. Wie viele die
Kurzarbeit dann tatsächlich in Anspruch nehmen,
zeigt sich erst nach einer Wartezeit von sechs
Monaten. Somit liegen aktuell die realisierten
Kurzarbeiterzahlen nun für 15 Monate der
Corona-Pandemie vor: im März 2020 befanden sich in
Duisburg 1.460 Betriebe in Kurzarbeit, davon waren
8.191 Mitarbeiter/innen betroffen.
Im April waren es 2.493 Betriebe mit 18.687
Beschäftigten, im Mai 2.126 Betriebe mit 25.324
Beschäftigten, im Juni 1.696 Betriebe mit 24.070
Beschäftigten, Juli 1.351 Betriebe mit 19.232
Beschäftigten, im August 1.190 Betriebe mit 17.162
Beschäftigten, im September 1.049 Betriebe mit
15.039 Beschäftigten, im Oktober 1.020 Betriebe mit
11.234 Beschäftigten, im November 1.303 Betriebe mit
12.438 Beschäftigten, im Dezember 1.533 Betriebe mit
12.414 Beschäftigten, im Januar 2021 1.675 Betriebe
mit 13.438 Beschäftigten, im Februar 1.683 Betriebe
mit 12.561 Beschäftigten, im März 1.439 Betriebe mit
10.907 Beschäftigten und im April 2021 befanden sich
1.403 Betriebe mit 10.234 Beschäftigten. Im Mai
befanden sich 1.307 Betriebe mit 8.908 Beschäftigten
in Kurzarbeit. Unterbeschäftigung
Die Unterbeschäftigung[1]
ist im November gesunken – um 360 Personen auf
aktuell 39.036 Personen. Im Vergleich zum Vorjahr
sank die Unterbeschäftigung in Duisburg um 1.475
oder 3,6 Prozent. Der Anteil der Arbeitslosigkeit an
der Unterbeschäftigung liegt im November bei 76,7
Prozent, ein Rückgang von 0,6 Prozentpunkten
gegenüber Oktober.
Die Unterbeschäftigungsquote liegt im aktuellen
Berichtsmonat bei 14,7 Prozent (Oktober 2021: 14,9
und November 2020: 15,2). In die Größe der
Unterbeschäftigung fallen neben den Arbeitslosen
auch Personen in entlastenden
arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, in kurzfristiger
Arbeitsunfähigkeit sowie Personen, für die bestimmte
gesetzliche Sondertatbestände gelten. Bei der
Betrachtung der Arbeitslosigkeit spielt die
Unterbeschäftigung eine wichtige Rolle.
[1]] Die Unterbeschäftigung beschreibt das Volumen
der Arbeitslosigkeit einschließlich der Personen,
die zum Beispiel wegen der Teilnahme an
Qualifizierungs-, Trainings- oder
Beschäftigungsmaßnahmen, wegen Krankheit oder
vorruhestandsähnlicher Regelungen nicht als
arbeitslos gezählt werden.
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Arbeitsagenturen führen 2G-Regel für
persönliche Gespräche ein |
Duisburg, 24. November 2021 - Die Agentur
für Arbeit Duisburg bleibt auch in Zeiten hoher
Infektionszahlen weiterhin geöffnet, es gelten zum
Schutz der Kundinnen und Kunden und Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern die üblichen Hygiene- und
Abstandsregeln. Zusätzlich setzen alle
Arbeitsagenturen ab Donnerstag, 25. November 2021
bundesweit die 2G-Regel um.
Für persönliche Gespräche ist dann der Nachweis
erforderlich, geimpft oder genesen zu sein. Es wird
empfohlen, für diese persönlichen Gespräche
möglichst einen Termin zu vereinbaren. Kundinnen und
Kunden, die nicht geimpft oder genesen sind oder
keine Auskunft zu ihrem Status geben möchten, werden
online oder telefonisch beraten oder können eine
Kurzberatung an einem Notfallschalter wahrnehmen.
Die persönliche Arbeitslosmeldung ist auch weiterhin
für alle Kundinnen und Kunden am Notfallschalter
möglich.
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Weiterer Rückgang der Arbeitslosigkeit im
Oktober
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Arbeitsmarkt-Eckwerte
Arbeitslosenzahl im Oktober: 30.458
Arbeitslosenzahl im Vergleich zum Vormonat:
- 358
Arbeitslosenzahl im Vergleich zum Vorjahr:
- 2.405
Arbeitslosenquote im Oktober: 11,7%
Arbeitslosenquote im Vormonat: 11,9%
Arbeitslosenquote im Vorjahr: 12,7%
Duisburg, 28. Oktober 2021 -
„Die Zahl der Arbeitslosen ist im Oktober im
Vergleich zu September erneut gesunken.
Damit setzt sich der seit August bestehende
positive Trend weiter fort“, erklärt Marcus
Zimmermann, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Agentur für Arbeit
Duisburg. „Dass es allmählich bergauf geht,
zeigen auch die 899 neu gemeldeten
Arbeitsstellen im Oktober. Dies sind fast
900 Chancen mehr auf eine Beschäftigung.
Im Vergleich zum Vorjahr, ein Anstieg um
23,5 Prozent. Der Bedarf auf dem
Arbeitsmarkt ist damit vorhanden. Die
Unternehmen zögern nicht mehr, neue
Mitarbeiter einzustellen, nachdem die
Kurzarbeit beendet wurde. Jetzt gilt es,
alle Möglichkeiten zu nutzen. Qualifizierung
und Weiterbildung helfen maßgeblich dabei,
die Chancen auf einen neuen Job zu
verbessern.“ Daher appelliert Zimmermann:
„Qualifizierung bringt weiter und hilft
dabei, erfolgreich in die Zukunft zu
starten.“
Arbeitslosigkeit
Mit 30.458 arbeitslos gemeldeten
Duisburgerinnen und Duisburgern waren 358
Personen weniger als im September von
Arbeitslosigkeit betroffen (-1,2 Prozent).
Damit waren in diesem Monat 2.405 Personen
oder 7,3 Prozent weniger als vor einem Jahr
arbeitslos gemeldet.
Die Arbeitslosenquote lag im
Oktober bei 11,7 Prozent, 0,2 Prozentpunkte
unter dem Wert vom September. Im Oktober
2020 lag die Quote bei 12,7 Prozent und
damit um 1,0 Prozentpunkt über dem aktuellen
Wert.
Arbeitslosigkeit nach Personengruppen
Mit 2.120 Personen waren im Oktober
634 junge Leute unter 25 weniger von
Jugendarbeitslosigkeit betroffen als im
Vorjahresmonat. Diese Zahlen liegen um 23,0
Prozent unter dem Wert von Oktober 2020. Die
Zahl der über 50-Jährigen Arbeitslosen sank
im Oktober um 36 oder 0,4 Prozent auf
aktuell 9.756 und liegt um 152 (1,6 Prozent)
über dem Vorjahreswert. Die darin enthaltene
Zahl der arbeitslosen Personen über 55 Jahre
stieg im Oktober auf 6.144 (+11). Das waren
372 Personen oder 6,4 Prozent mehr als im
Oktober 2020.
Im Oktober ist die Zahl der
Langzeitarbeitslosen gegenüber dem Vormonat
gesunken und liegt aktuell bei 14.884
Personen; 274 weniger als im Vormonat. Der
aktuelle Wert befindet sich um 1.491
Personen oder 11,1 Prozent über dem
Vorjahreswert. Im Berichtsmonat sank die
Zahl der arbeitslosen Ausländerinnen und
Ausländer auf jetzt 13.640 (-109 oder -0,8
Prozent), und damit sind es gegenüber dem
Oktober des Vorjahres 573 oder 4,0 Prozent
weniger.
Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung
(SGB III)
Betrachtet man die
Arbeitsmarktentwicklung getrennt nach den
beiden Rechtskreisen SGB III und SGB II, so
liegt die Arbeitslosenquote im
Versicherungsbereich (SGB III) im Oktober
bei 2,4 Prozent und damit 0,1 Prozentpunkte
unter dem Vormonat; im Vorjahresmonat lag
sie bei 3,3 Prozent. Im aktuellen Monat
waren 6.235 Duisburgerinnen und Duisburger
im Versicherungsbereich arbeitslos gemeldet.
Das sind 189 oder 2,9 Prozent weniger
arbeitslose Personen als noch im September.
Vor einem Jahr, im Oktober 2020, waren in
der Betreuung der Agentur für Arbeit 2.422
oder 28,0 Prozent mehr Menschen von
Arbeitslosigkeit betroffen.
Entwicklung in der Grundsicherung (SGB II)
In der Grundsicherung (SGB II)
liegt die Arbeitslosenquote im Oktober bei
9,3 Prozent, 0,1 Prozentpunkte unter der
Quote des Vormonats. Im Oktober letzten
Jahres lag sie ebenfalls bei 9,3 Prozent.
24.223 Personen (-169 und -0,7 Prozent
gegenüber dem Vormonat) waren im Oktober in
der Grundsicherung arbeitslos gemeldet. Im
Vergleich zum Oktober 2020 sind in der
Grundsicherung aktuell 17 Menschen mehr von
Arbeitslosigkeit betroffen.
Arbeitskräftenachfrage
Im Oktober wurden dem gemeinsamen
Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit
Duisburg und des Jobcenter Duisburg
insgesamt 899 freie Arbeitsstellen gemeldet,
das waren 28 mehr als im September und 171
mehr als im Oktober 2020. Nachfrage nach
neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
zeigten im Berichtsmonat vor allem die
Berufsbereiche „Verkehr, Logistik, Schutz
und Sicherheit“, sowie „Rohstoffgewinnung,
Produktion, Fertigung“ gefolgt von
„Gesundheit, Soziales, Lehre und Erziehung“.
Der Bestand an gemeldeten Stellen ist von
September zu Oktober gestiegen (+98) und
liegt mit 4.977 um 1.538 Stellen über dem
Vorjahresniveau.
Kurzarbeit
Im Oktober haben 15 Duisburger
Betriebe für 1.693 Beschäftigte Kurzarbeit
angezeigt. Wie viele die Kurzarbeit dann
tatsächlich in Anspruch nehmen, zeigt sich
erst nach einer Wartezeit von sechs Monaten.
Somit liegen aktuell die realisierten
Kurzarbeiterzahlen nun für 14 Monate der
Corona-Pandemie vor: im März 2020 befanden
sich in Duisburg 1.460 Betriebe in
Kurzarbeit, davon waren 8.191
Mitarbeiter/innen betroffen.
Im April waren es 2.493 Betriebe mit 18.687
Beschäftigten, im Mai 2.126 Betriebe mit
25.324 Beschäftigten, im Juni 1.696 Betriebe
mit 24.070 Beschäftigten, Juli 1.351
Betriebe mit 19.232 Beschäftigten, im August
1.190 Betriebe mit 17.162 Beschäftigten, im
September 1.049 Betriebe mit 15.039
Beschäftigten, im Oktober 1.020 Betriebe mit
11.234 Beschäftigten, im November 1.303
Betriebe mit 12.438 Beschäftigten, im
Dezember 1.533 Betriebe mit 12.414
Beschäftigten, im Januar 2021 1.675 Betriebe
mit 13.438 Beschäftigten, im Februar 1.683
Betriebe mit 12.561 Beschäftigten und im
März 1.439 Betriebe mit 10.907
Beschäftigten. Im April 2021 befanden sich
1.403 Betriebe in Kurzarbeit. Davon waren
10.234 Mitarbeiter/innen betroffen.
Unterbeschäftigung
Die Unterbeschäftigung1 ist im
Oktober gesunken – um 111 Personen auf
aktuell 39.389 Personen. Im Vergleich zum
Vorjahr sank die Unterbeschäftigung in
Duisburg um 1.424 oder 3,5 Prozent. Der
Anteil der Arbeitslosigkeit an der
Unterbeschäftigung liegt im Oktober bei 77,3
Prozent, ein Rückgang von 0,7 Prozentpunkten
gegenüber September. Die
Unterbeschäftigungsquote liegt im aktuellen
Berichtsmonat bei 14,9 Prozent (September
2021: 14,9 und Oktober 2020: 15,4).
In die Größe der Unterbeschäftigung fallen
neben den Arbeitslosen auch Personen in
entlastenden arbeitsmarktpolitischen
Maßnahmen, in kurzfristiger
Arbeitsunfähigkeit sowie Personen, für die
bestimmte gesetzliche Sondertatbestände
gelten. Bei der Betrachtung der
Arbeitslosigkeit spielt die
Unterbeschäftigung eine wichtige Rolle.
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Sonderregelungen zum Kurzarbeitergeld bis
Jahresende verlängert
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Duisburg, 01. Oktober
2021 - Die Bundesregierung hat eine erneute
Verlängerung des erleichterten Zugangs zum
Kurzarbeitergeld bis zum Jahresende
beschlossen. Die bisher auf Ende September
befristete Regel wird somit um drei Monate
verlängert. Die Zeit der Kurzarbeit kann für
die betriebliche Weiterbildung genutzt
werden. Die Bundesagentur für Arbeit (BA)
kann dies mit Qualifizierungsberatung sowie
Zuschüssen zu den Lehrgangskosten
unterstützen.
Unternehmen haben Anspruch auf
Kurzarbeitergeld, wenn mindestens 10 Prozent
der Beschäftigten einen
Arbeitsentgeltausfall von mehr als 10
Prozent haben. Befristet bis Jahresende
können auch Leiharbeitnehmer/innen
unterstützt werden. Die
Sozialversicherungsbeiträge werden für die
ausgefallenen Arbeitsstunden bis zum
31.12.2021 voll erstattet. Der Bezug von
Kurzarbeitergeld ist bis zu 12 Monate
möglich. Bis Ende 2021 gilt unter bestimmten
Voraussetzungen eine Bezugsdauer von
längstens 24 Monaten.
Wenn Kurzarbeit unvermeidbar ist,
ist es sinnvoll, diese Zeit für die betriebliche
Weiterbildung zu nutzen. Die BA kann dabei
unterstützen und empfiehlt deswegen jedem
Unternehmen, sich vor Beginn jeder Qualifizierung
ihrer Beschäftigten mit dem Arbeitgeber-Service der
regionalen Arbeitsagentur in Verbindung zu setzen.
Der gemeinsame Arbeitgeber-Service der Agentur für
Arbeit Duisburg ist wie folgt erreichbar: Telefon
0800 4 5555 20 (kostenfrei) oder per E-Mail an:
Duisburg.Arbeitgeber@arbeitsagentur.de
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- Deutlicher Rückgang der
Arbeitslosigkeit im September
|
Arbeitslosenzahl im
September: 30.816
· Arbeitslosenzahl im Vergleich zum Vormonat: -
1.165
· Arbeitslosenzahl im Vergleich zum Vorjahr: - 2.621
· Arbeitslosenquote im September: 11,9%
· Arbeitslosenquote im Vormonat: 12,3%
· Arbeitslosenquote im Vorjahr: 12,9%
Arbeitsmarkt
Duisburg, 30. September 2021 - „Die Zahl der
arbeitslosen Menschen ist im September gegenüber dem
Vormonat deutlich gesunken; aktuell sind 30.816
Personen im Stadtgebiet arbeitslos, 1.165 weniger
als im August. Damit ist auch die Arbeitslosenquote
merklich zurückgegangen und liegt aktuell bei 11,9
Prozent.
Deutlich wird dieser Rückgang auch im Vergleich zu
den Zahlen des Vorjahres: im September 2020 waren
2.621 Personen mehr von Arbeitslosigkeit betroffen
als in diesem Monat“, erklärt Marcus Zimmermann,
Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für
Arbeit Duisburg.
“Erfreulicherweise konnten alle Personengruppen von
dieser Entwicklung profitieren, das ist ein
ermutigendes Zeichen. Der Bestand von 4.879 freien
Arbeitsplatzangeboten bietet zahlreiche Chancen auf
die Rückkehr in Beschäftigung. Trotz aller
Einschränkungen, die die Corona-Pandemie mit sich
gebracht hat, ist es gelungen, arbeitslose Menschen
auf ihrem Weg in eine neue Beschäftigung zu
unterstützen. Im September haben 2.044
Duisburgerinnen und Duisburger ihre Arbeitslosigkeit
beendet und einen neuen Arbeitsplatz gefunden, 25,3
% mehr als im August.
Arbeitslosigkeit
Mit 30.816 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und
Duisburgern waren 1.165 Personen weniger als im
August von Arbeitslosigkeit betroffen (-3,6
Prozent). Damit waren in diesem Monat 2.621 Personen
oder 7,8 Prozent weniger als vor einem Jahr
arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote lag im
September bei 11,9 Prozent, 0,4 Prozentpunkte unter
dem Wert vom August. Im September 2020 lag die Quote
bei 12,9 Prozent und damit um 1,0 Prozentpunkt über
dem aktuellen Wert.
Arbeitslosigkeit nach Personengruppen
Mit 2.113 Personen waren im September 307 junge
Leute unter 25 weniger von Jugendarbeitslosigkeit
betroffen als im August. Diese Zahlen liegen um 759
oder 26,4 Prozent unter dem Wert von September 2020.
Die Zahl der über 50-Jährigen Arbeitslosen sank im
September um 177 oder 1,8 Prozent auf aktuell 9.801
und liegt um 246 (2,6 Prozent) über dem
Vorjahreswert. Die darin enthaltene Zahl der
arbeitslosen Personen über 55 Jahre sank im
September auf 6.133 (-47). Das waren 434 Personen
oder 7,6 Prozent mehr als im September 2020.
Im September ist die Zahl der
Langzeitarbeitslosen gegenüber dem Vormonat gesunken
und liegt aktuell bei 15.158 Personen; 89 weniger
als im Vormonat. Der aktuelle Wert befindet sich um
2.096 Personen oder 16,0 Prozent über dem
Vorjahreswert. Im Berichtsmonat sank die Zahl der
arbeitslosen Ausländerinnen und Ausländer auf jetzt
13.749 (-397 oder -2,8 Prozent), und damit sind es
gegenüber dem September des Vorjahres 657 oder 4,6
Prozent weniger.
Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung (SGB
III)
Betrachtet man die Arbeitsmarktentwicklung getrennt
nach den beiden Rechtskreisen SGB III und SGB II, so
liegt die Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich
(SGB III) im September bei 2,5 Prozent und damit 0,2
Prozentpunkte unter dem Vormonat; im Vorjahresmonat
lag sie bei 3,5 Prozent. Im aktuellen Monat waren
6.424 Duisburgerinnen und Duisburger im
Versicherungsbereich arbeitslos gemeldet. Das sind
693 oder 9,7 Prozent weniger arbeitslose Personen
als noch im August.
Vor einem Jahr, im September 2020, waren in der
Betreuung der Agentur für Arbeit 2.592 oder 28,7
Prozent mehr Menschen von Arbeitslosigkeit
betroffen. Entwicklung in der Grundsicherung (SGB
II) In der Grundsicherung (SGB II) liegt die
Arbeitslosenquote im September bei 9,4 Prozent, 0,2
Prozentpunkte unter der Quote des Vormonats. Im
September letzten Jahres lag sie ebenfalls bei 9,4
Prozent.
24.392 Personen (-472 und -1,9
Prozent gegenüber dem Vormonat) waren im September
in der Grundsicherung arbeitslos gemeldet. Im
Vergleich zum September 2020 sind in der
Grundsicherung aktuell 29 Menschen weniger von
Arbeitslosigkeit betroffen.
Arbeitskräftenachfrage
Im September wurden dem gemeinsamen
Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Duisburg
und des jobcenter Duisburg insgesamt 871 freie
Arbeitsstellen gemeldet, das waren 68 weniger als im
August und 32 mehr als im September 2020. Nachfrage
nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zeigten
im Berichtsmonat vor allem die Berufsbereiche
„Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit“, sowie
„Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung“ gefolgt
von „Gesundheit, Soziales, Lehre und Erziehung“.
Der Bestand an gemeldeten Stellen ist von August zu
September gestiegen (+163) und liegt mit 4.879 um
1.382 Stellen über dem Vorjahresniveau.
Kurzarbeit
Im September haben 7 Duisburger Betriebe für 223
Beschäftigte Kurzarbeit angezeigt. Wie viele die
Kurzarbeit dann tatsächlich in Anspruch nehmen,
zeigt sich erst nach einer Wartezeit von sechs
Monaten. Somit liegen aktuell die realisierten
Kurzarbeiterzahlen nun für 13 Monate der
Corona-Pandemie vor: im März 2020 befanden sich in
Duisburg 1.460 Betriebe in Kurzarbeit, davon waren
8.191 Mitarbeiter/innen betroffen.
Im April waren es 2.493 Betriebe
mit 18.687 Beschäftigten, im Mai 2.126 Betriebe mit
25.324 Beschäftigten, im Juni 1.696 Betriebe mit
24.070 Beschäftigten, Juli 1.351 Betriebe mit 19.232
Beschäftigten, im August 1.190 Betriebe mit 17.162
Beschäftigten, im September 1.049 Betriebe mit
15.039 Beschäftigten, im Oktober 1.020 Betriebe mit
11.234 Beschäftigten, im November 1.303 Betriebe mit
12.438 Beschäftigten, im Dezember 1.533 Betriebe mit
12.414 Beschäftigten, im Januar 2021 1.675 Betriebe
mit 13.438 Beschäftigten, im Februar 1.683 Betriebe
mit 12.561 Beschäftigten und im März 1.439 Betriebe
mit 10.907 Beschäftigten.
Unterbeschäftigung
Die Unterbeschäftigung1 ist im September gesunken –
um 814 Personen auf aktuell 39.602 Personen. Im
Vergleich zum Vorjahr sank die Unterbeschäftigung in
Duisburg um 1.528 oder 3,7 Prozent. Der Anteil der
Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung liegt im
September bei 77,8 Prozent, ein Rückgang von 1,3
Prozentpunkten gegenüber August. Die
Unterbeschäftigungsquote liegt im aktuellen
Berichtsmonat bei 15,0 Prozent (August 2021: 15,3
und September 2020: 15,5).
In die Größe der Unterbeschäftigung fallen neben den
Arbeitslosen auch Personen in entlastenden
arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, in kurzfristiger
Arbeitsunfähigkeit sowie Personen, für die bestimmte
gesetzliche Sondertatbestände gelten. Bei der
Betrachtung der Arbeitslosigkeit spielt die
Unterbeschäftigung eine wichtige Rolle.
Beschäftigung
Zum aktuellen Stichtag Ende März 2021 [2] waren am
Arbeitsort Duisburg insgesamt 176.504 Personen
sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das waren
220 Beschäftigte mehr als im März 2020 (+0,1%) und
1.343 Personen oder -0,8 % weniger als im Vorquartal
(Dezember 2020). Von den Beschäftigten arbeiteten
73,8 % in Vollzeit. Im Vergleich zum
Vorjahresquartal gab es absolut betrachtet die
stärkste Zunahme in der Metall-, Elektro- und
Stahlindustrie (+1.950 oder +7,6%). Am ungünstigsten
war hingegen die Entwicklung in der
Energieversorgung (-2.044 oder -7,6 %).
|
- Rückgang der
Arbeitslosigkeit im August
- Noch Möglichkeiten am
Ausbildungsmarkt
|
Arbeitslosenzahl im
August: 31.981
· Arbeitslosenzahl im Vergleich zum Vormonat: - 620
· Arbeitslosenzahl im Vergleich zum Vorjahr: - 1.828
· Arbeitslosenquote im August: 12,3%
·Arbeitslosenquote im Vormonat: 12,6%
· Arbeitslosenquote im Vorjahr: 13,0%
Duisburg, 31. August 2021 - „Die Zahlen der
arbeitslosen Menschen in Duisburg ist im August um
620 Personen gesunken, damit liegt die
Arbeitslosenquote mit 12,3 Prozent unter der Quote
des Vormonats. Der Duisburger Arbeitsmarkt zeigt
sich aufnahmefähig, so konnten 1.621 Personen eine
neue Beschäftigung aufnehmen und so ihre
Arbeitslosigkeit beenden“, erklärt Marcus
Zimmermann, Vorsitzender der Geschäftsführung der
Agentur für Arbeit Duisburg. “Auch auf der
Stellenseite sehen wir viele Chancen auf
Beschäftigung. Der Bestand offener
Arbeitsplatzangebote liegt über dem Bestand des
Vormonats und um nahe 1.300 Stellen über dem im
August letzten Jahres.“
Arbeitslosigkeit
Mit 31.981 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und
Duisburgern waren 620 Personen weniger als im Juli
von Arbeitslosigkeit betroffen (-1,9 Prozent). Damit
waren in diesem Monat 1.828 Personen oder 5,4
Prozent weniger als vor einem Jahr arbeitslos
gemeldet.
Die Arbeitslosenquote lag im August bei 12,3
Prozent, 0,3 Prozentpunkte unter dem Wert vom Juli.
Im August 2020 lag die Quote bei 13,0 Prozent und
damit um 0,7 Prozentpunkte über dem aktuellen Wert.
Arbeitslosigkeit nach Personengruppen
Mit 2.420 Personen waren im August 98 junge Leute
unter 25 weniger von Jugendarbeitslosigkeit
betroffen als im Juli. Diese Zahlen liegen um 561
oder 18,8 Prozent unter dem Wert von August 2020.
Die Zahl der über 50-Jährigen Arbeitslosen sank im
August um 50 oder 0,5 Prozent auf aktuell 9.978 und
liegt um 374 (3,9 Prozent) über dem Vorjahreswert.
Die darin enthaltene Zahl der arbeitslosen Personen
über 55 Jahre stieg im August auf 6.180 (+52). Das
waren 485 Personen oder 8,5 Prozent mehr als im
August 2020.
Im August ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen
gegenüber dem Vormonat leicht gestiegen und liegt
aktuell bei 15.247 Personen; 18 mehr als im
Vormonat. Der aktuelle Wert befindet sich um 2.496
Personen oder 19,6 Prozent über dem Vorjahreswert.
Im Berichtsmonat stieg die Zahl der arbeitslosen
Ausländerinnen und Ausländer auf jetzt 14.075 (-139
oder -1,0 Prozent), und damit sind es gegenüber dem
August des Vorjahres 448 oder 3,1 Prozent weniger.
Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung (SGB
III)
Betrachtet man die Arbeitsmarktentwicklung getrennt
nach den beiden Rechtskreisen SGB III und SGB II, so
liegt die Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich
(SGB III) im August bei 2,7 Prozent und damit 0,2
Prozentpunkte unter dem Vormonat; im Vorjahresmonat
bei 3,6 Prozent.
Im aktuellen Monat waren 7.117 Duisburgerinnen und
Duisburger im Versicherungsbereich arbeitslos
gemeldet. Das sind 540 oder 7,1 Prozent weniger
arbeitslose Personen als noch im Juli. Vor einem
Jahr, im August 2020, waren in der Betreuung der
Agentur für Arbeit 2.201 oder 23,6 Prozent mehr
Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen.
Entwicklung in der Grundsicherung (SGB II)
In der Grundsicherung (SGB II) liegt die
Arbeitslosenquote im August wie bereits im Vormonat
bei 9,6 Prozent, und im August letzten Jahres bei
9,4 Prozent.
24.864 Personen (-80 und -0,3 Prozent gegenüber dem
Vormonat) waren im August in der Grundsicherung
arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum August 2020
sind in der Grundsicherung aktuell 373 Menschen mehr
von Arbeitslosigkeit betroffen.
Arbeitskräftenachfrage
Im August wurden dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service
der Agentur für Arbeit Duisburg und des jobcenter
Duisburg insgesamt 939 freie Arbeitsstellen
gemeldet, das waren 148 weniger als im Juli und 239
mehr als im August 2020. Nachfrage nach neuen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zeigten im
Berichtsmonat vor allem die Berufsbereiche „Verkehr,
Logistik, Schutz und Sicherheit“, sowie
„Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung“ gefolgt
von „Gesundheit, Soziales, Lehre und Erziehung“. Der
Bestand an gemeldeten Stellen ist von Juli zu August
gestiegen (+246) und liegt mit 4.716 um 1.258
Stellen über dem Vorjahresniveau.
Kurzarbeit
Im August haben 13 Duisburger Betriebe für 154
Beschäftigte Kurzarbeit angezeigt. Wie viele die
Kurzarbeit dann tatsächlich in Anspruch nehmen,
zeigt sich erst nach einer Wartezeit von sechs
Monaten.
Somit liegen aktuell die realisierten
Kurzarbeiterzahlen nun für 12 Monate der
Corona-Pandemie vor: im März 2020 befanden sich in
Duisburg 1.460 Betriebe in Kurzarbeit, davon waren
8.191 Mitarbeiter/innen betroffen. Im April waren es
2.493 Betriebe mit 18.687 Beschäftigten, im Mai
2.126 Betriebe mit 25.324 Beschäftigten, im Juni
1.696 Betriebe mit 24.070 Beschäftigten, Juli 1.351
Betriebe mit 19.232 Beschäftigten, im August 1.190
Betriebe mit 17.162 Beschäftigten, im September
1.049 Betriebe mit 15.039 Beschäftigten, im Oktober
1.020 Betriebe mit 11.234 Beschäftigten, im November
1.303 Betriebe mit 12.438 Beschäftigten, im Dezember
1.533 Betriebe mit 12.414 Beschäftigten, im Januar
2021 1.675 Betriebe mit 13.438 Beschäftigten und im
Februar 1.683 Betriebe mit 12.561 Beschäftigten.
Unterbeschäftigung
Die Unterbeschäftigung[1]
ist im August gesunken – um 470 Personen auf aktuell
40.439 Personen. Im Vergleich zum Vorjahr sank die
Unterbeschäftigung in Duisburg um 1.040 oder 2,5
Prozent. Der Anteil der Arbeitslosigkeit an der
Unterbeschäftigung liegt im August bei 79,1 Prozent,
ein Rückgang von 0,6 Prozentpunkten gegenüber Juli.
Die Unterbeschäftigungsquote liegt im aktuellen
Berichtsmonat bei 15,3 Prozent (Juli 2021: 15,5 und
August 2020: 15,6).
In die Größe der Unterbeschäftigung fallen neben den
Arbeitslosen auch Personen in entlastenden
arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, in kurzfristiger
Arbeitsunfähigkeit sowie Personen, für die bestimmte
gesetzliche Sondertatbestände gelten. Bei der
Betrachtung der Arbeitslosigkeit spielt die
Unterbeschäftigung eine wichtige Rolle.
Ausbildungsmarkt
„Seit Beginn des Ausbildungsjahres im Oktober 2020
ist ein Rückgang der gemeldeten Ausbildungsplätze zu
verzeichnen. Auf der Bewerberseite sehen wir dagegen
einen Anstieg. Die Jugendlichen haben sich verstärkt
an unsere Berufsberatung gewandt, um in dieser von
Corona geprägten, verunsichernden Zeit Beratung und
Unterstützung zu erhalten. Die im Vergleich zum
Vorjahr höhere Zahl der versorgten Jugendlichen
zeigt, dass es gut gelungen ist, gemeinsam den Weg
in das Berufsleben zu finden, trotzt aller
Einschränkungen“, erklärt Marcus Zimmermann,
Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für
Arbeit Duisburg.
„Die Zurückhaltung auf der Unternehmensseite ist
sicher nachvollziehbar, dennoch ist die Investition
in Ausbildung auch immer eine Investition in die
Zukunft. Aktuell haben einige Duisburger Betriebe
ihren betrieblichen Nachwuchs noch nicht gefunden
und sind noch auf der Suche. Klassischerweise
starten die Ausbildungen am 01. September, aber wie
bereits im vergangenen Jahr wird es auch noch in den
kommenden Monaten möglich sein, eine
Berufsausbildung zu beginnen. Und es gibt auch noch
zahlreiche Chancen, denn aktuell sind immer noch 880
Ausbildungsplätze unbesetzt. Wer Unterstützung
sucht, erreicht uns auf dem ganz kurzen Weg:
Beratungstermine einfach telefonisch oder online
vereinbaren.“
Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober
2020 meldeten sich 3.113 Bewerber/innen für
Berufsausbildungsstellen (20 mehr als im
Vorjahreszeitraum). Insgesamt wurden der Agentur für
Arbeit Duisburg im gleichen Zeitraum 2.649
Ausbildungsstellen gemeldet, 188 weniger als im
Vorjahr. Das entspricht einem Rückgang um 6,6% zum
vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Im August 2021
waren noch 556 Bewerber/innen unversorgt (-7,8% im
Vergleich zu August 2020). Dem stehen 880 noch
unbesetzte Ausbildungsstellen gegenüber (+4,5% im
Vergleich zum Vorjahresmonat). 2.557 Jugendliche
waren im August bereits versorgt, dies sind 2,7
Prozent mehr als im Vorjahr.
Top 10 der unbesetzten Ausbildungsstellen, Anzahl in
Klammern:
·
Verkäufer/in (75)
·
Kaufmann/-frau im Einzelhandel (47)
·
Kaufmann/-frau – Büromanagement (45)
·
Industriemechaniker/in (35)
·
Verwaltungsfachangestellte/r- Kommunalverwaltung
(31)
·
Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r (28)
·
Fachinformatiker-Anwendungsentwicklung (27)
·
Elektroniker/in für Betriebstechnik (26)
·
Medizinische/r Fachangestellte/r (25)
·
Verfahrenstechniker/in Metall -
Eisen-/Stahlmetall (23)
|
- Leichter Anstieg der
Arbeitslosigkeit im Juli
- Eckwerte
des Ausbildungsmarktes
|
Arbeitslosenzahl im Juli:
32.601 im Vergleich zum Vormonat: + 615 - zum
Vorjahr: - 578
Arbeitslosenquote im Juli: 12,6%
Arbeitslosenquote im Vormonat: 12,3% -zum Vorjahr:
12,4%
Duisburg, 29. Juli 2021 - „Im Juli verzeichnen wir
einen saisontypischen Anstieg der Arbeitslosigkeit
im Stadtgebiet. Zur Jahresmitte laufen befristete
Verträge aus und viele Unternehmen nehmen erst nach
den Sommerferien wieder verstärkt Neueinstellungen
vor. Dennoch konnten im Juli 1.629 Duisburgerinnen
und Duisburger eine neue Beschäftigung finden; das
sind 109 Menschen mehr als im Juni und 528 mehr als
im Juli 2020. Es ist also eine leichte Belebung am
Duisburger Arbeitsmarkt zu verzeichnen“, erklärt
Marcus Zimmermann, Vorsitzender der Geschäftsführung
der Agentur für Arbeit Duisburg.
“Ebenfalls melden sich junge
Erwachsene, die nach Beendigung ihrer Ausbildung
nicht übernommen wurden, um diese Zeit zunächst
arbeitslos: im Juli waren das 258 junge
Duisburgerinnen und Duisburger. Mit einem Zuwachs
von 1.087 freien Stellen gegenüber dem Vormonat und
einem Stellenbestand von 4.470 bestehen aber gute
Chancen auf den Wiedereinstieg in den Beruf
besonders für junge Fachkräfte. Diese zunehmende
Nachfrage nach Fachkräften in Duisburg ist ein
ermutigendes Signal.“
Arbeitslosigkeit
Mit 32.601 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und
Duisburgern waren 615 Personen mehr als im Juni von
Arbeitslosigkeit betroffen (+1,9 Prozent). Damit
waren in diesem Monat 578 Personen oder 1,7 Prozent
weniger als vor einem Jahr arbeitslos gemeldet.
Die Arbeitslosenquote lag im Juli bei 12,6 Prozent,
0,3 Prozentpunkte über dem Wert vom Juni. Im Juli
2020 lag die Quote bei 12,8 Prozent und damit um 0,2
Prozentpunkte über dem aktuellen Wert.
Arbeitslosigkeit nach Personengruppen Mit 2.518
Personen waren im Juli 188 junge Leute unter 25 mehr
von Jugendarbeitslosigkeit betroffen als im Juni.
Diese Zahlen liegen um 394 oder 13,5 Prozent unter
dem Wert von Juli 2020.
Die Zahl der über 50-Jährigen Arbeitslosen stieg im
Juli um 36 oder 0,4 Prozent auf aktuell 10.028 und
liegt um 539 (+5,7 Prozent) über dem Vorjahreswert.
Die darin enthaltene Zahl der arbeitslosen Personen
über 55 Jahre sank im Juli auf 6.128 (- 15). Das
waren 533 Personen oder 9,5 Prozent mehr als im Juli
2020.
Im Juli ist die Zahl der
Langzeitarbeitslosen gegenüber dem Vormonat leicht
gestiegen und liegt aktuell bei 15.229 Personen; 290
mehr als im Vormonat. Der aktuelle Wert befindet
sich um 2.856 Personen oder 23,1 Prozent über dem
Vorjahreswert. Im Berichtsmonat stieg die Zahl der
arbeitslosen Ausländerinnen und Ausländer auf jetzt
14.214 (+150 oder +1,1 Prozent), und damit sind es
gegenüber dem Juli des Vorjahres 18 oder 0,1 Prozent
weniger.
Entwicklung in der
Arbeitslosenversicherung (SGB III)
Betrachtet man die Arbeitsmarktentwicklung getrennt
nach den beiden Rechtskreisen SGB III und SGB II, so
liegt die Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich
(SGB III) im Juli wie bereits im Vormonat bei 2,9
Prozent; im Vorjahresmonat bei 3,5 Prozent. Im
aktuellen Monat waren 7.657 Duisburgerinnen und
Duisburger im Versicherungsbereich arbeitslos
gemeldet. Das sind 193 oder 2,6 Prozent mehr
arbeitslose Personen als noch im Juni. Vor einem
Jahr, im Juli 2020, waren in der Betreuung der
Agentur für Arbeit 1.310 oder 14,6 Prozent mehr
Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen.
Entwicklung in der Grundsicherung (SGB II)
In der Grundsicherung (SGB II) liegt die
Arbeitslosenquote im Juli bei 9,6 Prozent, im Juni
lag sie bei 9,4 Prozent und im Juli letzten Jahres
bei 9,3 Prozent. 24.944 Personen (+422 und +1,7
Prozent gegenüber dem Vormonat) waren im Juli in der
Grundsicherung arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum
Juli 2020 sind in der Grundsicherung aktuell 732
Menschen mehr von Arbeitslosigkeit betroffen.
Arbeitskräftenachfrage I
m Juli wurden dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service
der Agentur für Arbeit Duisburg und des jobcenter
Duisburg insgesamt 1.087 freie Arbeitsstellen
gemeldet, das waren 63 mehr als im Juni und 543 mehr
als im Juli 2020. Nachfrage nach neuen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zeigten im
Berichtsmonat vor allem die Berufsbereiche „Verkehr,
Logistik, Schutz und Sicherheit“, sowie „Gesundheit,
Soziales, Lehre und Erziehung“ gefolgt von
„Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung“. Der
Bestand an gemeldeten Stellen ist von Juni zu Juli
gestiegen (+223) und liegt mit 4.470 um 1.109
Stellen über dem Vorjahresniveau.
Kurzarbeit
Im Juli haben 13 Duisburger Betriebe für 203
Beschäftigte Kurzarbeit angezeigt. Wie viele die
Kurzarbeit dann tatsächlich in Anspruch nehmen,
zeigt sich erst nach einer Wartezeit von sechs
Monaten. Somit liegen aktuell die realisierten
Kurzarbeiterzahlen für 11 Monate der Corona-Pandemie
des Jahres 2020 vor: im März 2020 befanden sich in
Duisburg 1.460 Betriebe in Kurzarbeit, davon waren
8.191 Mitarbeiter/innen betroffen.
Im April waren es 2.493 Betriebe mit 18.687
Beschäftigten, im Mai 2.126 Betriebe mit 25.324
Beschäftigten, im Juni 1.696 Betriebe mit 24.070
Beschäftigten, Juli 1.351 Betriebe mit 19.232
Beschäftigten, im August 1.190 Betriebe mit 17.162
Beschäftigten, im September 1.049 Betriebe mit
15.039 Beschäftigten, im Oktober 1.020 Betriebe mit
11.234 Beschäftigten, im November 1.303 Betriebe mit
12.438 Beschäftigten, im Dezember 1.533 Betriebe mit
12.414 Beschäftigten und im Januar 2021 1.675
Betriebe mit 13.438 Beschäftigten.
Unterbeschäftigung
Die Unterbeschäftigung1 ist im Juli gesunken – um 19
Personen auf aktuell 40.903 Personen. Im Vergleich
zum Vorjahr sank die Unterbeschäftigung in Duisburg
um 294 oder 0,7 Prozent. Der Anteil der
Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung liegt im
Juli bei 79,7 Prozent, ein Anstieg von 1,5
Prozentpunkten gegenüber Juni. Die
Unterbeschäftigungsquote liegt im aktuellen
Berichtsmonat bei 15,5 Prozent (Juni 2021: 15,5 und
Juli 2020: 15,5). In die Größe der
Unterbeschäftigung fallen neben den Arbeitslosen
auch Personen in entlastenden
arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, in kurzfristiger
Arbeitsunfähigkeit sowie Personen, für die bestimmte
gesetzliche Sondertatbestände gelten. Bei der
Betrachtung der Arbeitslosigkeit spielt die
Unterbeschäftigung eine wichtige Rolle.
|
Endspurt am Ausbildungsmarkt |
Eckwerte
des Ausbildungsmarktes
Gemeldete Bewerber/innen (gegenüber Vorjahr):
3.010 (+23; +0,8%)
Gemeldete Ausbildungsstellen (gegenüber Vorjahr):
2.495 (-116; -4,4%)
Unversorgte Jugendliche: 808
Unbesetzte Ausbildungsstellen: 1.106
Berufsausbildungsstellen je Bewerber/in: 0,83
Unbesetzte Berufsausbildungsstellen je
unversorgte/r Bewerber/in: 1,37
Duisburg, 29. Juli 2021 - Mit Beginn der
Sommerferien sind wir in den Endspurt am
Ausbildungsmarkt gestartet. Aktuell sind 2.202
Jugendliche bereits versorgt und haben somit eine
Perspektive für die Zeit nach der Schule. Das sind
fünf Prozent mehr als im Juli letzten Jahres. Das
zeigt, dass es trotz der Herausforderungen der
Corona-Pandemie gut gelingt, Jugendliche und
Ausbildungsbetrieb zusammenzubringen.
Mit 808
Jugendlichen, die noch nicht wissen, wie es nach den
Ferien weitergeht, sind es 81 weniger als im
gleichen Zeitraum 2020. Ebenfalls ein ermutigendes
Zeichen. Wer noch Hilfe benötigt, die Berufsberatung
hilft bei der Suche nach dem passenden Angebot. Es
gibt weiterhin viele Chancen auf den Start in den
Beruf, denn aktuell sind in Duisburg noch 1.106
Ausbildungsplätze unbesetzt“, so Marcus Zimmermann,
Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für
Arbeit Duisburg. „Jugendliche und
Betriebe, die ihren betrieblichen Nachwuchs noch
suchen, haben den ganz kurzen Weg zu uns:
Beratungstermine einfach telefonisch oder online
vereinbaren.“ Seit Beginn des Berufsberatungsjahres
im Oktober 2020 meldeten sich 3.010 Bewerber/innen
für Berufsausbildungsstellen (23 mehr als im
Vorjahreszeitraum). Insgesamt wurden der Agentur für
Arbeit Duisburg im gleichen Zeitraum 2.495
Ausbildungsstellen gemeldet, 116 weniger als im
Vorjahr. Das entspricht einem Rückgang um 4,4% zum
vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Im Juli 2021 waren
noch 808 Bewerber/innen unversorgt (-9,1% im
Vergleich zu Juli 2020). Dem stehen 1.106 noch
unbesetzte Ausbildungsstellen gegenüber (+9,9% im
Vergleich zum Vorjahresmonat). 2.202 Jugendliche
waren im Juli bereits versorgt, dies sind 5,0
Prozent mehr als im Vorjahr.
Top 10 der
unbesetzten Ausbildungsstellen, Anzahl in Klammern:
Verkäufer/in (102)
Kaufmann/-frau im Einzelhandel (56)
Kaufmann/-frau – Büromanagement (55)
Industriemechaniker/in (37)
Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r (32)
Verwaltungsfachangestellte/r- Kommunalverwaltung
(31)
Fachinformatiker-Anwendungsentwicklung (29)
Medizinische/r Fachangestellte/r (28)
Elektroniker/in für Betriebstechnik (27)
Fachkraft – Lagerlogistik (27)
|
Aktionstag unter dem Motto: „Zeit für Neues
– Zeit für Weiterbildung!“ |
Kostenlose Hotline am 22.
Juli von 07:00 bis 18:00 Uhr für Interessierte
erreichbar!
Duisburg, 19. Juli 2021 - Durch die Covid-19
Pandemie und die damit einhergehenden
Kontaktbeschränkungen wurde die Berufswelt noch
schneller zu einer digitalen Welt. Der Arbeitsmarkt
und die Berufsbilder verändern sich rasend schnell.
Die neuen Strukturen bieten aber auch Chancen, die
für eine beruflichen Entwicklung genutzt werden
können Beschäftigte und arbeitsuchende Menschen
sollten sich jetzt die Frage stellen, ob sie für die
Zukunft beruflich gut aufgestellt sind und sich die
Zeit nehmen, sich mit den Themen Neuorientierung,
Qualifizierung und berufliche Weiterbildung
auseinanderzusetzen.
Das Team Berufsberatung im
Erwerbsleben der Arbeitsagentur informiert und berät
seit Januar 2021 arbeitslose und beschäftigte
Menschen. Die Berater/innen laden alle
Interessierten ein, sich am 22. Juli 2021 im Rahmen
des Aktionstages „Zeit für Neues – Zeit für
Weiterbildung!“ zu beruflichen Veränderungen und
Perspektiven beraten zu lassen.
Unter der lokalen Rufnummer 0203
302 9005 sind die Berater/innen von 07:00 bis 18:00
Uhr erreichbar und freuen sich auf zahlreiche
Anrufe! Weitergehende Informationen zur
Berufsberatung im Erwerbsleben gibt es hier:
https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/duisburg/bbie
|
Kindergeld nach der Schule |
Duisburg, 2. Juli 2021 -
Auch über 18-Jährige können Kindergeld erhalten.
Daher sollten ihre Eltern den Antrag frühzeitig
stellen und Unterlagen einreichen. Das aktuelle
Schuljahr ist zu Ende. Viele Eltern sind nun
unsicher, wie es mit der Zahlung des Kindergeldes
weitergeht. Muss sich das Kind eventuell sogar
arbeitslos melden, bis es mit seiner Ausbildung oder
seinem Studium beginnt?
Grundsätzlich erhalten Eltern für Kinder bis zum 18.
Lebensjahr Kindergeld. Aber auch nach der Vollendung
des 18. Lebensjahres kann Anspruch auf Kindergeld
bestehen, zum Beispiel, wenn das Kind eine Schul-
oder Berufsausbildung, ein Studium oder ein
Praktikum absolviert. Auch während des
Bundesfreiwilligendienstes oder ähnlicher Dienste
(FSJ, FÖJ, anerkannte Freiwilligendienste im
Ausland) kann Kindergeld gezahlt werden.
Da es nach dem Schulende aber in aller Regel nicht
nahtlos weitergeht, gibt es Kindergeld ebenfalls
während einer Übergangsphase von längstens vier
Monaten zwischen zwei Ausbildungsabschnitten. Aber
auch, wenn sich die Unterbrechung unverschuldet
etwas länger hinzieht, kann für ein Kind weiterhin
Kindergeld gezahlt werden. Voraussetzung dafür ist,
dass es sich aktiv um einen Ausbildungs- oder
Studienplatzplatz bemüht oder nach Zusage auf den
Beginn einer Ausbildung oder eines Studiums wartet.
Hierfür genügt die Zusendung eines Nachweises über
den Ausbildungs- oder Studienbeginn oder einer
Schulbescheinigung an die Familienkasse vor Ort.
Eine Arbeitslosmeldung bei der Agentur für Arbeit
ist in diesem Zeitraum nicht erforderlich. Wichtig
ist immer, die Pläne des Kindes nach Schulzeitende
schriftlich mitzuteilen. So können die Zahlungen
aufrechterhalten werden. Auch für volljährige Kinder
kann das komfortable Online-Angebot unter
www.familienkasse.de genutzt werden.
Hier können Nachweise über den Ausbildungs- oder
Studienbeginn sowie Schulbescheinigungen bequem
elektronisch an die Familienkasse übermittelt
werden. Über den Internetauftritt sind neben
weiteren Online-Angeboten auch weiterführende
Informationen, Antragsformulare und
Nachweisvordrucke verfügbar. Telefonisch ist die
Familienkasse Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr
kostenfrei unter 0800 4 5555 30 erreichbar.
|
Leichter Rückgang der Arbeitslosigkeit im
Juni |
Eckwerte des
Arbeitsmarktes:
Arbeitslosenzahl im Juni: 31.986
Arbeitslosenzahl im Vergleich zum Vormonat: - 160
Arbeitslosenzahl im Vergleich
zum Vorjahr: - 78
Arbeitslosenquote im Juni:
12,3%
Arbeitslosenquote im
Vormonat: 12,4%
Arbeitslosenquote im Vorjahr:
12,4%
Duisburg, 30 Junli 2021 - Im Juni ist erneut ein
leichter Rückgang der Arbeitslosigkeit in Duisburg
zu verzeichnen. Aktuell sind 31.986 Menschen in
Duisburg arbeitslos, das sind 160 Personen weniger
als im Mai. Damit liegt die Arbeitslosenquote
aktuell bei 12,3 Prozent, im Mai lag sie mit 12,4
Prozent noch leicht höher. Positiv entwickelt sich
auch der Bestand freier Stellen im Stadtgebiet, hier
haben wir aktuell 4.247 Angebote, das sind 409 mehr
als im Mai und 667 mehr als im Juni letzten Jahres“,
erklärt Marcus Zimmermann, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Duisburg. “
Die Lockerungen der
Corona-Maßnahmen zeigen erste positive Einflüsse auf
den Arbeitsmarkt; die weitere Entwicklung wird sich
im Herbst zeigen. Wenn sich die Infektionszahlen
weiter stabilisieren und die Impfungen auch in der
kalten Jahreszeit Erfolge zeigen, können die
Unternehmen wieder langfristiger planen. Dann werden
wir sehen, ob wir eine Trendwende am Arbeitsmarkt
verzeichnen können. Im Moment sind die Anzeichen
positiv, so haben sich im Juni 183 Personen weniger
aus ihrer Beschäftigung arbeitslos melden müssen als
im Mai.“
Arbeitslosigkeit
Mit 31.986 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und
Duisburgern waren 160 Personen weniger als im Mai
von Arbeitslosigkeit betroffen (-0,5 Prozent). Damit
waren in diesem Monat 78 Personen oder 0,2 Prozent
weniger als vor einem Jahr arbeitslos gemeldet. Die
Arbeitslosenquote lag im Juni bei 12,3 Prozent, 0,1
Prozentpunkt unter dem Wert vom Mai. Im Juni 2020
lag sie bei 12,4 Prozent und damit um 0,1
Prozentpunkte über dem aktuellen Wert.
Arbeitslosigkeit nach Personengruppen
Mit 2.330 Personen waren im Juni 49 junge Leute
unter 25 weniger von Jugendarbeitslosigkeit
betroffen als im Mai. Diese Zahlen liegen um 401
oder 14,7 Prozent unter dem Wert von Juni 2020. Die
Zahl der über 50-Jährigen Arbeitslosen stieg im Juni
um 86 oder 0,9 Prozent auf aktuell 9.992 und liegt
um 754 (+8,2 Prozent) über dem Vorjahreswert. Die
darin enthaltene Zahl der arbeitslosen Personen über
55 Jahre stieg im Juni auf 6.143 (+77). Das waren
672 Personen oder 12,3 Prozent mehr als im Juni
2020. Im Juni ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen
gegenüber dem Vormonat leicht gestiegen und liegt
aktuell bei 14.939 Personen; 16 mehr als im
Vormonat. Der aktuelle Wert befindet sich um 2.893
Personen oder 24,0 Prozent über dem Vorjahreswert.
Im Berichtsmonat stieg die Zahl der arbeitslosen
Ausländerinnen und Ausländer auf jetzt 14.064 (+8
oder +0,1 Prozent), und damit sind es gegenüber dem
Juni des Vorjahres 247 oder 1,8 Prozent mehr.
Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung (SGB III)
Betrachtet man die Arbeitsmarktentwicklung getrennt
nach den beiden Rechtskreisen SGB III und SGB II, so
liegt die Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich
(SGB III) im Juni bei 2,9 Prozent; im Mai lag sie
bei 3,0 Prozent und im Vorjahresmonat bei 3,2
Prozent. Im aktuellen Monat waren 7.464
Duisburgerinnen und Duisburger im
Versicherungsbereich arbeitslos gemeldet. Das sind
288 oder 3,7 Prozent weniger arbeitslose Personen
als noch im Mai. Vor einem Jahr, im Juni 2020, waren
in der Betreuung der Agentur für Arbeit 771 oder 9,4
Prozent mehr Menschen von Arbeitslosigkeit
betroffen.
Entwicklung in der Grundsicherung (SGB II)
In der Grundsicherung (SGB II) liegt die
Arbeitslosenquote wie bereits im Mai bei 9,4
Prozent, im Juni letzten Jahres bei 9,2 Prozent.
24.522 Personen (+128 und +0,5 Prozent gegenüber dem
Vormonat) waren im Juni in der Grundsicherung
arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Juni 2020 sind
in der Grundsicherung aktuell 693 Menschen mehr von
Arbeitslosigkeit betroffen.
Arbeitskräftenachfrage
Im Juni wurden dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service
der Agentur für Arbeit Duisburg und des jobcenter
Duisburg insgesamt 1.024 freie Arbeitsstellen
gemeldet, das waren 20 weniger als im Mai und 572
mehr als im Juni 2020. Nachfrage nach neuen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zeigten im
Berichtsmonat vor allem die Berufsbereiche „Verkehr,
Logistik, Schutz und Sicherheit“, sowie „Gesundheit,
Soziales, Lehre und Erziehung“ gefolgt von
„Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung“. Der
Bestand an gemeldeten Stellen ist von Mai zu Juni
gestiegen (+409) und liegt mit 4.247 um 667 Stellen
über dem Vorjahresniveau.
Kurzarbeit
Im Juni dieses Monats haben 25 Duisburger Betriebe
für 945 Beschäftigte Kurzarbeit angezeigt. Wie viele
die Kurzarbeit dann tatsächlich in Anspruch nehmen,
zeigt sich erst nach einer Wartezeit von sechs
Monaten. Somit liegen aktuell die realisierten
Kurzarbeiterzahlen für 10 Monate der Corona-Pandemie
des Jahres 2020 vor: im März 2020 befanden sich in
Duisburg 1.460 Betriebe in Kurzarbeit, davon waren
8.191 Mitarbeiter/innen betroffen.
Im April waren es 2.493 Betriebe mit 18.687
Beschäftigten, im Mai 2.126 Betriebe mit 25.324
Beschäftigten, im Juni 1.696 Betriebe mit 24.070
Beschäftigten, Juli 1.351 Betriebe mit 19.232
Beschäftigten, im August 1.190 Betriebe mit 17.162
Beschäftigten, im September 1.049 Betriebe mit
15.039 Beschäftigten, im Oktober 1.020 Betriebe mit
11.234 Beschäftigten, im November 1.303 Betriebe mit
12.438 Beschäftigten und im Dezember 1.533 Betriebe
mit 12.414 Beschäftigten.
Unterbeschäftigung
Die Unterbeschäftigung1 ist im Juni gesunken – um
331 Personen oder 0,8 Prozent auf aktuell 40.926
Personen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die
Unterbeschäftigung in Duisburg um 475 oder 1,2
Prozent. Der Anteil der Arbeitslosigkeit an der
Unterbeschäftigung liegt im Juni bei 78,2 Prozent,
ein Anstieg von 0,3 Prozentpunkten gegenüber Mai.
Die Unterbeschäftigungsquote liegt im aktuellen
Berichtsmonat bei 15,5 Prozent (Mai 2021: 15,6 und
Juni 2020: 15,2).
|
Ausbildungsmarkt startet in die heiße Phase |
Eckwerte des
Ausbildungsmarktes:
Gemeldete Bewerber/innen
(gegenüber Vorjahr): 2.890 (+70; +2,5%)
Gemeldete Ausbildungsstellen
(gegenüber Vorjahr): 2.413 (-91; -3,6%)
Unversorgte Jugendliche: 1.082
Unbesetzte Ausbildungsstellen: 1.287
Berufsausbildungsstellen je
Bewerber/in: 0,83
Unbesetzte
Berufsausbildungsstellen je unversorgte/r
Bewerber/in: 1,19
Duisburg, 30 Junli 2021 - Der Ausbildungsmarkt
startet mit dem Beginn der Sommerferien in seine
heiße Phase. 1.808 junge Erwachsene sind bereits
versorgt, das sind 152 mehr als im letzten Jahr um
diese Zeit. Allerdings wissen 1.082 Jugendliche im
Moment noch nicht, wie es nach den Ferien
weitergeht. Ich halte aber nichts davon, die
tatsächlich angespannte Situation immer wieder zu
betonen und damit weiter zur Verunsicherung der
jungen Menschen beizutragen.
Die Botschaft muss jetzt lauten: es gibt
Möglichkeiten und gemeinsam finden wir auch
Lösungen. Aktuell sind 1.287 Ausbildungsplätze bei
Duisburger Unternehmen noch unbesetzt, so dass rein
rechnerisch jedem Jugendlichen ein Ausbildungsplatz
gegenübersteht. In manchen Fällen gehen Wünsche und
Angebote jedoch auseinander. Daher ist es für beide
Seiten wichtig, offen zu sein. Den Jugendlichen rate
ich, die Unterstützung der Berufsberatung zu nutzen.
Gemeinsam können Möglichkeiten entwickelt werden,
die vielleicht gar nicht so weit weg Wunschberuf
sind.
Arbeitgeberseitig bedeutet
es, auch Jugendlichen eine Chance zu geben, die
nicht auf den ersten Blick zu passen scheinen. Hier
bieten wir verschiede Unterstützungsmöglichkeiten,
wie zum Beispiel die Einstiegsqualifizierung, ein
Langzeitpraktikum, das wir finanziell unterstützen.
So können sich Jugendliche und Betrieb in einem
Zeitraum von sechs bis zwölf Monaten kennenlernen.
Und die Zeit des Praktikums wird auf die Ausbildung
angerechnet – so profitieren beide Seiten von diesem
Angebot“, so Marcus Zimmermann, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Duisburg.
„Wichtig ist es jetzt, die Zeit zu nutzen, denn es
gibt noch viele Chancen für das aktuelle
Ausbildungsjahr. Unsere Kolleginnen und Kollegen in
der Berufsberatung und dem gemeinsamen
Arbeitgeberservice unterstützen jederzeit.
Beratungstermine können einfach telefonisch oder
online vereinbart werden.“ Seit Beginn des
Berufsberatungsjahres im Oktober 2020 meldeten sich
2.890 Bewerber/innen für Berufsausbildungsstellen
(70 mehr als im Vorjahreszeitraum).
Insgesamt wurden der Agentur für
Arbeit Duisburg im gleichen Zeitraum 2.413
Ausbildungsstellen gemeldet, 91 weniger als im
Vorjahr. Das entspricht einem Rückgang um 3,6% zum
vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Im Juni 2021 waren
noch 1.082 Bewerber/innen unversorgt (-7,0% im
Vergleich zu Juni 2020). Dem stehen 1.287 noch
unbesetzte Ausbildungsstellen gegenüber (+2,5% im
Vergleich zum Vorjahresmonat). 1.808 Jugendliche
waren im Juni bereits versorgt, dies sind 9,2
Prozent mehr als im Vorjahr.
Top 10 der unbesetzten
Ausbildungsstellen, Anzahl in Klammern:
Verkäufer/in (127) Kaufmann/-frau im
Einzelhandel (92) Kaufmann/-frau – Büromanagement
(66) Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r (38)
Industriemechaniker/in (37)
Verwaltungsfachangestellte/r- Kommunalverwaltung
(31) Fachkraft – Lagerlogistik (29)
Elektroniker/in für Betriebstechnik (28)
Fachinformatiker-Anwendungsentwicklung (28)
Handelsfachwirt/in (Ausbildung) (28)
|
Rückgang der Arbeitslosigkeit im Mai
Ausgleich am Ausbildungsmarkt erfordert Flexibilität
|
Arbeitslosenzahl im Mai: 32.146
Arbeitslosenzahl im Vergleich zum Vormonat: - 761
Arbeitslosenzahl im Vergleich zum Vorjahr: + 438
Arbeitslosenquote im Mai: 12,4%
Arbeitslosenquote im Vormonat: 12,7%
Arbeitslosenquote im Vorjahr: 12,2%
Duisburg, 01. Juni 2021 - „Im Mai ist die Zahl
der arbeitslosen Menschen in Duisburg um 761
Personen deutlich zurückgegangen. Damit ist auch die
Arbeitslosenquote gesunken und liegt aktuell bei
12,4 Prozent. Dieser Rückgang ist bei allen
Personengruppen zu verzeichnen, auch die Zahl der
langzeitarbeitslosen Menschen ist um 255 Personen
gesunken. Auf der Stellenseite ist diese Belebung
ebenfalls zu sehen. Im Mai sind uns 1.044 neue
Stellen gemeldet worden, 375 mehr als im April. Ein
weiteres Anzeichen einer Belebung ist der Anstieg
der neuen Beschäftigungsverhältnisse, 1.634 Personen
konnten eine neue Erwerbstätigkeit aufnehmen, 193
mehr gegenüber dem Vormonat. “, erklärt Marcus
Zimmermann, Vorsitzender der Geschäftsführung der
Agentur für Arbeit Duisburg.
„Der Blick auf den Ausbildungsmarkt zeigt, dass mehr
Jugendliche einen Ausbildungsplatz suchen als im
letzten Jahr. Dagegen ist die Zahl der gemeldeten
Ausbildungsplätze gegenüber dem Vorjahr gesunken.
Seit Beginn des Ausbildungsjahres haben sich 2.758
Jugendliche bei uns gemeldet, ihnen gegenüber stehen
2.307 gemeldeten Ausbildungsstellen. Betrachten wir
jedoch die aktuell 1.325 unbesetzten
Ausbildungsstellen und die 1.268 unversorgten
Jugendlichen, so sehen wir, dass rein rechnerisch
jedem Jugendlichen 1,04 freie Stellen
gegenüberstehen.
Um einen Ausgleich am Ausbildungsmarkt erreichen zu
können, ist auf beiden Seiten Flexibilität
erforderlich. Am 23. Juni findet eine großen
virtuellen Ausbildungs- und Berufsorientierungsmesse
statt, an der städteübergreifend Jugendliche und
Unternehmen teilnehmen, die aktuell noch auf der
Suche sind. Denn wenn es im Traumberuf nicht klappt,
gibt es vielleicht eine Chance in einem
artverwandten Beruf. Und auf Unternehmerseite ist es
wichtig, sich auch für Jugendliche zu öffnen, die
nicht auf den ersten Blick zu passen scheinen. Um
für die Zukunft gut aufgestellt zu sein, ist
Ausbildung ein zentraler Faktor. Wir unterstützen
beide Seiten durch zielgerichtete Beratung und
Vermittlung – und sollte es im Verlauf der
Ausbildung einmal haken, unterstützen wir auch hier
durch ausbildungsbegleitende Hilfen.“
Arbeitslosigkeit
Mit 32.146 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und
Duisburgern waren 761 Personen weniger als im April
von Arbeitslosigkeit betroffen (-2,3 Prozent). Damit
waren in diesem Monat 438 Personen oder 1,4 Prozent
mehr als noch vor einem Jahr arbeitslos gemeldet.
Die Arbeitslosenquote lag im Mai bei 12,4 Prozent,
0,3 Prozentpunkt unter dem Wert vom April. Im Mai
2020 lag sie bei 12,2 Prozent und damit um 0,2
Prozentpunkte unter dem aktuellen Wert.
Arbeitslosigkeit nach Personengruppen
Mit 2.379 Personen waren im Mai 74 junge Leute unter
25 weniger von Jugendarbeitslosigkeit betroffen als
im April. Diese Zahlen liegen um 316 oder 11,7
Prozent unter dem Wert von Mai 2020. Die Zahl der
über 50-Jährigen Arbeitslosen sank im Mai um 178
oder 1,8 Prozent auf aktuell 9.906 und liegt um 829
(+9,1 Prozent) über dem Vorjahreswert. Die darin
enthaltene Zahl der arbeitslosen Personen über 55
Jahre sank im Mai auf 6.066 (- 126). Das waren 696
Personen oder 13,0 Prozent mehr als im Mai 2020.
Im Mai ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen
gegenüber dem Vormonat gesunken und liegt aktuell
bei 14.923 Personen; 255 weniger als im Vormonat.
Der aktuelle Wert befindet sich um 3.276 Personen
oder 28,1 Prozent über dem Vorjahreswert. Im
Berichtsmonat sank die Zahl der arbeitslosen
Ausländerinnen und Ausländer auf jetzt 14.056 (-175
oder -1,2 Prozent), und damit sind es gegenüber dem
Mai des Vorjahres 349 oder 2,5 Prozent mehr.
Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung (SGB
III)
Betrachtet man die Arbeitsmarktentwicklung getrennt
nach den beiden Rechtskreisen SGB III und SGB II, so
liegt die Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich
(SGB III) im Mai bei 3,0 Prozent; im April lag sie
bei 3,1 Prozent und im Vorjahresmonat bei 3,1
Prozent. Im aktuellen Monat waren 7.752
Duisburgerinnen und Duisburger im
Versicherungsbereich arbeitslos gemeldet. Das sind
387 oder 4,8 Prozent weniger arbeitslose Personen
als noch im April. Vor einem Jahr, im Mai 2020,
waren in der Betreuung der Agentur für Arbeit 206
oder 2,6 Prozent mehr Menschen von Arbeitslosigkeit
betroffen.
Entwicklung in der Grundsicherung (SGB II)
In der Grundsicherung (SGB II) liegt die
Arbeitslosenquote bei 9,4 Prozent, im April lag sie
bei 9,6 Prozent und im Mai letzten Jahres bei 9,2
Prozent. 24.394 Personen (-374 und -1,5 Prozent
gegenüber dem Vormonat) waren im Mai in der
Grundsicherung arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum
Mai 2020 sind in der Grundsicherung aktuell 644
Menschen mehr von Arbeitslosigkeit betroffen.
Arbeitskräftenachfrage Im Mai wurden dem gemeinsamen
Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Duisburg
und des jobcenter Duisburg insgesamt 1.044 freie
Arbeitsstellen gemeldet, das waren 375 mehr als im
April und 528 mehr als im Mai 2020.
Nachfrage
nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zeigten
im Berichtsmonat vor allem die Berufsbereiche
„Gesundheit, Soziales, Lehre und Erziehung“ sowie
„Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung“ gefolgt
von „Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit“. Der
Bestand an gemeldeten Stellen ist von April zu Mai
gestiegen (+372) und liegt mit 3.838 um 51 Stellen
über dem Vorjahresniveau.
Kurzarbeit
Im Mai dieses Monats haben 27 Duisburger Betriebe
für 150 Beschäftigte Kurzarbeit angezeigt. Wie viele
die Kurzarbeit dann tatsächlich in Anspruch nehmen,
zeigt sich erst nach einer Wartezeit von sechs
Monaten. Somit liegen aktuell die realisierten
Kurzarbeiterzahlen für 8 Monate der Corona-Pandemie
des Jahres 2020 vor: im Mai 2020 befanden sich in
Duisburg 1.460 Betriebe in Kurzarbeit, davon waren
8.191 Mitarbeiter/innen betroffen.
Im Mai waren es 2.493 Betriebe mit 18.687
Beschäftigten, im Mai 2.126 Betriebe mit 25.324
Beschäftigten, im Juni 1.696 Betriebe mit 24.070
Beschäftigten, Juli 1.351 mit 19.232 Beschäftigten,
im August 1.190 Betriebe mit 17.162 Beschäftigten,
im September 1.049 Betriebe mit 15.039
Beschäftigten, im Oktober 1.020 Betriebe mit 11.234
Beschäftigten und im November 1.303 Betriebe mit
12.438 Beschäftigten.
Unterbeschäftigung
Die Unterbeschäftigung ist im Mai gesunken – um 459
Personen oder 1,1 Prozent auf aktuell 41.251
Personen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die
Unterbeschäftigung in Duisburg um 1.090 oder 2,7
Prozent. Der Anteil der Arbeitslosigkeit an der
Unterbeschäftigung liegt im Mai bei 77,9 Prozent,
ein Rückgang von 1 Prozent gegenüber April. Die
Unterbeschäftigungsquote liegt im aktuellen
Berichtsmonat bei 15,6 Prozent (April 2021: 15,7 und
Mai 2020: 15,1)
In die Größe der Unterbeschäftigung fallen neben den
Arbeitslosen auch Personen in entlastenden
arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, in kurzfristiger
Arbeitsunfähigkeit sowie Personen, für die bestimmte
gesetzliche Sondertatbestände gelten. Bei der
Betrachtung der Arbeitslosigkeit spielt die
Unterbeschäftigung eine wichtige Rolle.
Ausbildungsmarkt
Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober
2020 meldeten sich 2.758 Bewerber/innen für
Berufsausbildungsstellen (48 mehr als im
Vorjahreszeitraum). Insgesamt wurden der Agentur für
Arbeit Duisburg im gleichen Zeitraum 2.307
Ausbildungsstellen gemeldet, 117 weniger als im
Vorjahr. Das entspricht einem Rückgang um 4,8% zum
vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Im Mai 2021 waren
noch 1.268 Bewerber/innen unversorgt (-1,6% im
Vergleich zu Mai 2020).
Dem stehen 1.325 noch unbesetzte Ausbildungsstellen gegenüber (-2,9% im
Vergleich zum Vorjahresmonat). 1.490 Jugendliche
waren im Mai bereits versorgt, dies sind 4,9 Prozent
mehr als im Vorjahr.
Top 10 der unbesetzten
Ausbildungsstellen, Anzahl in Klammern:
Verkäufer/in (142) Kaufmann/-frau im
Einzelhandel (104)
Kaufmann/-frau – Büromanagement (65)
Industriemechaniker/in (37)
Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r (35)
Verwaltungsfachangestellte/r.- Kommunalverwaltung
(31)
Fachkraft – Lagerlogistik (30)
Handelsfachwirt/in (Ausbildung) (30)
Elektroniker/in für Betriebstechnik (29)
Medizinische/r Fachangestellte/r (29)
Die kostenlosen Servicenummern lauten: für Kunden
der Agentur für Arbeit: 0800 4 555500 Zusätzlich die
Sammelrufnummer 0203 302 1111 für Arbeitgeber:
0800 4 555520
|
Leichter Anstieg der Arbeitslosigkeit im
April |
Arbeitslosenzahl im April: 32.907
Arbeitslosenzahl im Vergleich zum Vormonat: + 153 -
im Vergleich zum Vorjahr: + 2.821
Arbeitslosenquote im April: 12,7% -Quote im
Vormonat: 12,6% - Quote im Vorjahr: 11,7%
Duisburg, 29. April 2021 - „Im April ist die Zahl
der arbeitslosen Menschen in Duisburg um 153 leicht
gestiegen und liegt aktuell bei 32.907 Personen. Die
Arbeitslosenquote liegt bei 12,7 Prozent. Im
Vergleich zu allen anderen Personengruppen ist bei
den langzeitarbeitslosen Menschen in Duisburg ein
deutlich stärkerer Anstieg zu verzeichnen, hier sind
314 Personen mehr von Arbeitslosigkeit betroffen als
im März. Die durch die Corona Pandemie angespannte
Lage am Arbeitsmarkt macht es den Menschen, die
bereits länger arbeitslos sind, besonders schwer,
eine neue Beschäftigung zu finden. Um dem entgegen
zu wirken, ist Qualifizierung der wesentliche
Schlüssel.
Hierzu verfügen Agentur für Arbeit und jobcenter
Duisburg über zahlreiche Angebote. Trotz der Corona
Pandemie zeigt sich der Arbeitsmarkt in Duisburg
stabil und aufnahmefähig. Denn auf der Stellenseite
sehen wir mit 3.466 freien Stellen Potential für den
Wiedereinstieg in Beschäftigung. Dieser Bestand
freier Arbeitsplätze liegt aktuell mit einem Plus
von 46 leicht über dem Vormonat. Im April haben
1.489 Menschen eine neue Beschäftigung aufgenommen
und ihre Arbeitslosigkeit beenden können.“, erklärt
Marcus Zimmermann, Vorsitzender der Geschäftsführung
der Agentur für Arbeit Duisburg.
„Traditionell
sind die Branchen Gesundheit und Soziales,
Produktion und Fertigung sowie Verkehr und Logistik
in Duisburg besonders stark; hier allein verzeichnen
wir 62 Prozent aller freien Stellen im Stadtgebiet.
“
Arbeitslosigkeit
Mit 32.907 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und
Duisburgern waren 153 Personen mehr als im März von
Arbeitslosigkeit betroffen (+0,5 Prozent). Damit
waren in diesem Monat 2.821 Personen oder 9,4
Prozent mehr als noch vor einem Jahr arbeitslos
gemeldet.
Die Arbeitslosenquote lag im April bei 12,7 Prozent,
0,1 Prozentpunkt über dem Wert vom März. Im April
2020 lag sie bei 11,7 Prozent und damit um 1,0
Prozentpunkte unter dem aktuellen Wert.
Arbeitslosigkeit nach Personengruppen
Mit 2.453 Personen waren im April 22 junge Leute
unter 25 mehr von Jugendarbeitslosigkeit betroffen
als im März. Diese Zahlen liegen um 44 oder 1,8
Prozent unter dem Wert von April 2020. Die Zahl der
über 50-Jährigen Arbeitslosen stieg im April um 149
oder 1,5 Prozent auf aktuell 10.084 und liegt um
1.357 (15,5 Prozent) über dem Vorjahreswert. Die
darin enthaltene Zahl der arbeitslosen Personen über
55 Jahre stieg im April auf 6.192 (+115).
Das waren 1.007 Personen oder 19,4 Prozent mehr als
im April 2020. Im April ist die Zahl der
Langzeitarbeitslosen gegenüber dem Vormonat
gestiegen und liegt aktuell bei 15.178 Personen; 314
mehr als im Vormonat. Der aktuelle Wert befindet
sich um 3.902 Personen oder 34,6 Prozent über dem
Vorjahreswert. Im Berichtsmonat stieg die Zahl der
arbeitslosen Ausländerinnen und Ausländer auf jetzt
14.231 (+96 oder +0,7 Prozent), und damit sind es
gegenüber dem April des Vorjahres 1.220 oder 9,4
Prozent mehr.
Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung (SGB
III)
Betrachtet man die Arbeitsmarktentwicklung getrennt
nach den beiden Rechtskreisen SGB III und SGB II, so
liegt die Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich
(SGB III) im April bei 3,1 Prozent; im März lag sie
bei 3,3 Prozent und im Vorjahresmonat bei 2,8
Prozent. Im aktuellen Monat waren 8.139
Duisburgerinnen und Duisburger im
Versicherungsbereich arbeitslos gemeldet. Das sind
333 oder 3,9 Prozent weniger arbeitslose Personen
als noch im März. Vor einem Jahr, im April 2020,
waren in der Betreuung der Agentur für Arbeit 927
oder 12,9 Prozent weniger Menschen von
Arbeitslosigkeit betroffen.
Entwicklung in der Grundsicherung (SGB II)
In der Grundsicherung (SGB II) liegt die
Arbeitslosenquote bei 9,6 Prozent, im März lag sie
bei 9,4 Prozent und im April letzten Jahres bei 8,9
Prozent. 24.768 Personen (+486 und +2,0 Prozent
gegenüber dem Vormonat) waren im April in der
Grundsicherung arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum
April 2020 sind in der Grundsicherung aktuell 1.894
Menschen mehr von Arbeitslosigkeit betroffen.
Arbeitskräftenachfrage
Im April wurden dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service
der Agentur für Arbeit Duisburg und des jobcenter
Duisburg insgesamt 669 freie Arbeitsstellen
gemeldet, das waren 34 weniger als im März und 264
mehr als im April 2020. Nachfrage nach neuen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zeigten im
Berichtsmonat vor allem die Berufsbereiche
„Gesundheit, Soziales, Lehre und Erziehung“ sowie
„Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung“ gefolgt
von „Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit“. Der
Bestand an gemeldeten Stellen ist von März zu April
gestiegen (+46) und liegt mit 3.466 um 554 Stellen
unter dem Vorjahresniveau.
Kurzarbeit
Im April dieses Monats haben 43 Duisburger Betriebe
für 197 Beschäftigte Kurzarbeit angezeigt. Wie viele
die Kurzarbeit dann tatsächlich in Anspruch nehmen,
zeigt sich erst nach einer Wartezeit von sechs
Monaten. Somit liegen aktuell die realisierten
Kurzarbeiterzahlen für 7 Monate der Corona-Pandemie
des Jahres 2020 vor: im April 2020 befanden sich in
Duisburg 1.460 Betriebe in Kurzarbeit, davon waren
8.191 Mitarbeiter/innen betroffen. Im April waren es
2.493 Betriebe mit 18.687 Beschäftigten, im Mai
2.126 Betriebe mit 25.324 Beschäftigten, im Juni
1.696 Betriebe mit 24.070 Beschäftigten, Juli 1.351
mit 19.232 Beschäftigten, im August 1.190 Betriebe
mit 17.162 Beschäftigten, im September 1.049
Betriebe mit 15.039 Beschäftigten und im Oktober
1.020 Betriebe mit 11.234 Beschäftigten.
Unterbeschäftigung
Die Unterbeschäftigung ist im April gestiegen – um
198 Personen oder 0,5 Prozent auf aktuell 41.713
Personen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die
Unterbeschäftigung in Duisburg um 2.819 oder 7,2
Prozent. Der Anteil der Arbeitslosigkeit an der
Unterbeschäftigung liegt im April wie bereits im
März bei 78,9 Prozent Die Unterbeschäftigungsquote
liegt im aktuellen Berichtsmonat bei 15,7 Prozent
(März 2021: 15,6 und April 2020: 14,7). In die Größe
der Unterbeschäftigung fallen neben den Arbeitslosen
auch Personen in entlastenden
arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, in kurzfristiger
Arbeitsunfähigkeit sowie Personen, für die bestimmte
gesetzliche Sondertatbestände gelten. Bei der
Betrachtung der Arbeitslosigkeit spielt die
Unterbeschäftigung eine wichtige Rolle.
Ausbildungsmarkt
Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober
2020 meldeten sich 2.612 Bewerber/innen für
Berufsausbildungsstellen (16 mehr als im
Vorjahreszeitraum). Arbeitgeber meldeten der Agentur
für Arbeit Duisburg im gleichen Zeitraum 2.213
Ausbildungsstellen, 147 weniger als im Vorjahr. Das
entspricht einem Rückgang um 6,2% zum vergleichbaren
Vorjahreszeitraum. Im April 2021 waren noch 1.378
Bewerber unversorgt (+3,5% im Vergleich zu April
2020).
Dem stehen 1.413 noch unbesetzte Ausbildungsstellen
gegenüber (-2,5% im Vergleich zum Vorjahresmonat).
1.234 Jugendliche waren im April bereits versorgt,
dies sind 2,5 Prozent weniger als im Vorjahr.
Die kostenlosen Servicenummern lauten: für Kunden
der Agentur für Arbeit: 0800 4 555500 Zusätzlich die
Sammelrufnummer 0203 302 1111 für Arbeitgeber:
0800 4 555520
|
Aktionstag unter dem
Motto: „Zeit für Neues – Zeit für Weiterbildung!“
|
Kostenlose Hotline am 6. Mai von 07:00 bis 18:00 Uhr
für Interessierte erreichbar!
Duisburg, 28. April 2021 - Durch die Covid-19
Pandemie und die damit einhergehenden
Kontaktbeschränkungen wurde die Berufswelt noch
schneller zu einer digitalen Welt. Der Arbeitsmarkt
und die Berufsbilder verändern sich rasend schnell.
Die neuen Strukturen bieten aber auch Chancen, die
für eine beruflichen Entwicklung genutzt werden
können Beschäftigte und arbeitsuchende Menschen
sollten sich jetzt die Frage stellen, ob sie für die
Zukunft beruflich gut aufgestellt sind und sich die
Zeit nehmen, sich mit den Themen Neuorientierung,
Qualifizierung und berufliche Weiterbildung
auseinanderzusetzen.
Das Team Berufsberatung im Erwerbsleben der
Arbeitsagentur informiert und berät seit Januar 2021
arbeitslose und beschäftigte Menschen. Die
Berater/innen laden alle Interessierten ein, sich am
6. Mai 2021 im Rahmen des Aktionstages „Zeit für
Neues – Zeit für Weiterbildung!“ zu beruflichen
Veränderungen und Perspektiven beraten zu lassen.
Unter der lokalen Rufnummer 0203 302 9005 sind die
Berater/innen von 07:00 bis 18:00 Uhr erreichbar.
Weitergehende Informationen zur Berufsberatung im
Erwerbsleben gibt es hier:
https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/duisburg/bbie
|
Ausbildung auf einen Blick: Neue
Internetseite bündelt Informationen und Angebote |
Duisburg, 23. April 2021 -
Die Corona-Krise
darf nicht zur Ausbildungs- oder
Fachkräftekrise werden.
Deshalb hat die
Bundesagentur für Arbeit (BA) zusammen mit den
Partnern in der Selbstverwaltung der BA mit
einer Internetplattform ein neues digitales Angebot
geschaffen.
Die Website
https://www.arbeitsagentur.de/m/ausbildungklarmachen/
richtet sich in erster Linie an Jugendliche. Sie
bündelt übersichtlich an einem Ort alle wichtigen
Informationen und Angebote rund um das Thema
Ausbildung: von Tipps für die Berufswahl und dem
Online-Berufserkundungstool „Check-U“ über das
persönliche Gespräch mit der Berufsberatung – zum
Beispiel per Videoberatung – bis hin zu mehr als
100.000 Ausbildungsplatzangeboten aus der
BA-Jobbörse. In einer Veranstaltungsdatenbank finden
die Jugendlichen außerdem virtuelle
Ausbildungsmessen, Speed-Datings und weitere
(digitale) Events in ihrer Region. Ergänzt wird das
Angebot von persönlichen Erfahrungsberichten und
Erfolgsgeschichten von Azubis.
Daneben finden auch Arbeitgeber, Eltern und
Lehrkräfte auf der digitalen Informationsplattform
Hinweise und weiterführende Links.
Ausbildungsbetriebe erhalten zum Beispiel alle
wichtigen Informationen zum Bundesprogramm
„Ausbildungsplätze sichern“ und gelangen per Link
direkt zu den Förderanträgen.
Lehrerinnen und Lehrer können unter anderem
Materialien für den Berufsorientierungsunterricht
herunterladen. Eltern finden Tipps, wie sie ihre
Kinder bei der Berufswahl unterstützen können oder
welche finanziellen Hilfen es gibt.
Mit
einem Klick geht es auch zu den Ausbildungsseiten
der Partner in der Selbstverwaltung:
Die Bundesvereinigung der
Arbeitgeberverbände BDA bietet über das Netzwerk
SCHULEWIRTSCHAFT auf
https://www.schulewirtschaft.de/ umfangreiche
Unterstützung für Lehrkräfte und Unternehmen zum
Thema Berufliche Orientierung an.
Die DGB-Jugend des
Deutschen Gewerkschaftsbundes bietet mit „Dr. Azubi“
(www.dr-azubi.de)
schnelle, anonyme und kostenlose Unterstützung bei
allen Fragen rund um die Ausbildung.
Der
Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) bietet
mit seinem „Lehrstellenradar“ (www.lehrstellen-radar.de)
den direkten Weg zum Ausbildungsplatz im Handwerk.
Dort finden ausbildungsinteressierte junge Menschen
noch viele weitere Informationen, beispielsweise zu
Praktika, und passende Ansprechpartner aus ihrer
Region.
Die
Webseite wird laufend erweitert und aktualisiert.
Weiterführende Informationen:
Deutscher Gewerkschaftsbund DGB:
www.dgb.de
Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände BDA:
www.arbeitgeber.de
Zentralverband des Deutschen Handwerks ZDH:
www.zdh.de
Bundesministerium für Arbeit und Soziales:
www.bmas.de
|
Zweite Digitale Weiterbildungsmesse Ruhr für
Arbeitsuchende, Beschäftigte und Unternehmen
|
Duisburg, 20. April 2021 - Per Weiterbildung
in den neuen Job! Um das Thema berufliche
Weiterbildung und Qualifizierung gerade in
Pandemie Zeiten nicht in Vergessenheit
geraten zu lassen, fand bereits im Oktober
2020 die erste virtuelle Weiterbildungsmesse
Ruhr für arbeitsuchende und beschäftigte
Menschen sowie für Unternehmen - organisiert
von Agenturen für Arbeit und Jobcentern des
Ruhrgebiets sowie Bildungsanbietern der
Region - statt.
Aufgrund der guten Resonanz und großen
Nachfrage, haben sich die Veranstalter für
eine Fortsetzung entschieden und laden
Interessierte zur 2. Digitalen
Weiterbildungsmesse Ruhr am Dienstag, den 4.
Mai 2021 von 09 -15 Uhr ein. Über 80
Weiterbildungsanbieter aus dem Ruhrgebiet
präsentieren ihre Angebote der beruflichen
Weiterbildung und Qualifizierung, die durch
die Arbeitsagentur bzw. das Jobcenter über
den Bildungsgutschein gefördert werden
können.
Mit einer Qualifizierung können arbeitslose
und beschäftigte Menschen ihre Kenntnisse
und Fertigkeiten erweitern und somit ihre
Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhöhen. Gerade
in der Pandemie werden viele
Digitalisierungsvorhaben in den Unternehmen
jetzt umgesetzt und Arbeitsanforderungen
verändern sich. Außerdem werden auch
Coaching Angebote präsentiert, die
finanziert werden können. Ein individuelles
Jobcoaching kann zum Beispiel die eigenen
Bewerbungsstrategien deutlich verbessern.
Besucherinnen und Besucher der digitalen
Messe können sich live im Videochat über
Angebote zur beruflichen Bildung informieren
oder gleich beraten lassen, wenn sie zum
Beispiel schon eine Weiterbildung oder
Umschulung für sich fest ins Auge gefasst
haben.
Das Angebot besteht auch für
Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, die sich
etwa zu passgenauen Fortbildungen für
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im eigenen
Betrieb oder Fördermöglichkeiten für
Beschäftigte informieren wollen. Die Messe
findet vollständig in digitaler Form statt.
Neben der Möglichkeit zum Videochat können
auch Informationen der teilnehmenden
Bildungsanbieter heruntergeladen werden. Die
Agenturen für Arbeit bieten zudem im
Live-Videochat Beratung an. Eine
Registrierung und Anmeldung ist nicht
notwendig. Besucherinnen und Besucher der
digitalen Messe können sich einfach aus dem
Büro oder von zu Hause über den Link
www.webmessen.de/weiterbildungsmesse-ruhr
zuschalten. Auf der Webseite gibt es auch
alle weiteren Informationen dazu, wie die
Teilnahme funktioniert.
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Leichter Rückgang
der Arbeitslosigkeit im März |
Arbeitslosenzahl im
März: 32.754
Arbeitslosenzahl im Vergleich zum Vormonat: - 437
Arbeitslosenzahl im
Vergleich zum Vorjahr: + 4.734
Arbeitslosenquote im
März: 12,6%
Arbeitslosenquote im
Vormonat: 12,8%
Arbeitslosenquote im Vorjahr: 10,9%
Duisburg, 31. März 2021 - Im März ist die
Zahl der arbeitslosen Menschen in Duisburg um 437
zurückgegangen und liegt aktuell bei 32.754
Personen. Damit ist auch die Arbeitslosenquote in
Duisburg um 0,2 Prozentpunkte gesunken und liegt bei
12,6 Prozent. Von dieser leichten Belebung
profitieren nahezu alle Personengruppen; allerdings
stieg die Anzahl die Langzeitarbeitslosen gegenüber
dem Vormonat um 351 und liegt damit im März bei
14.864. Auf der Stellenseite ist der Zugang neuer
Angebote gegenüber Februar leicht zurückgegangen und
liegt aktuell bei 703 neu gemeldeten Arbeitsstellen
im Stadtgebiet.“, erklärt Marcus Zimmermann,
Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für
Arbeit Duisburg.
„Gegenüber dem Vormonat ist die Zahl der
Menschen, die sich aus einer Erwerbstätigkeit heraus
arbeitslos melden mussten, um 126 Personen leicht
zurückgegangen. Ebenso ist die Zahl derer leicht
gestiegen, die eine neue Beschäftigung aufnehmen
konnten. Wie sich die nächsten Wochen entwickeln
werden, hängt von den Eindämmungsmaßnahmen ab.
Weiterhin nutzen die Arbeitgeber in Duisburg unser
Angebot an Kurzarbeit und können so Beschäftigte im
Unternehmen halten. Die Verlängerung der
Sonderregelung und der vereinfachte Zugang zur
Kurzarbeit werden weiterhin wesentliche Faktoren
sein, Arbeitslosigkeit zu vermeiden und
Beschäftigung zu sichern.“
Arbeitslosigkeit
Mit 32.754 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und
Duisburgern waren 437 Personen weniger als im
Februar von Arbeitslosigkeit betroffen (-1,3
Prozent). Damit waren in diesem Monat 4.734 Personen
oder 16,9 Prozent mehr als noch vor einem Jahr
arbeitslos gemeldet.
Die Arbeitslosenquote lag im März bei 12,6 Prozent,
0,2 Prozentpunkt unter dem Wert vom Februar. Im März
2020 lag sie bei 10,9 Prozent und damit um 1,7
Prozentpunkte unter dem aktuellen Wert.
Arbeitslosigkeit nach Personengruppen
Mit 2.431 Personen waren im März 77 junge Leute
unter 25 weniger von Jugendarbeitslosigkeit
betroffen als im Februar. Diese Zahlen liegen um 86
oder 3,7 Prozent über dem Wert von März 2020. Die
Zahl der über 50-Jährigen Arbeitslosen sank im März
um 115 oder 1,1 Prozent auf aktuell 9.935 und liegt
um 1.830 (22,6 Prozent) über dem Vorjahreswert. Die
darin enthaltene Zahl der arbeitslosen Personen über
55 Jahre sank im März auf 6.077 (-57). Das waren
1.235 Personen oder 25,5 Prozent mehr als im März
2020.
Im März ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen
gegenüber dem Vormonat gestiegen und liegt aktuell
bei 14.864 Personen; 351 mehr als im Vormonat. Der
aktuelle Wert befindet sich um 4.035 Personen oder
37,3 Prozent über dem Vorjahreswert. Im
Berichtsmonat stieg die Zahl der arbeitslosen
Ausländerinnen und Ausländer auf jetzt 14.135 (-57
oder -0,4 Prozent), und damit sind es gegenüber dem
März des Vorjahres 1.987 oder 16,4 Prozent mehr.
Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung (SGB
III) Betrachtet man die Arbeitsmarktentwicklung
getrennt nach den beiden Rechtskreisen SGB III und
SGB II, so liegt die Arbeitslosenquote im
Versicherungsbereich (SGB III) im März bei 3,3
Prozent; im Februar lag sie bei 3,5 Prozent und im
Vorjahresmonat bei 2,4 Prozent.
Im aktuellen Monat waren 8.472 Duisburgerinnen und
Duisburger im Versicherungsbereich arbeitslos
gemeldet. Das sind 497 oder 5,5 Prozent weniger
arbeitslose Personen als noch im Februar. Vor einem
Jahr, im März 2020, waren in der Betreuung der
Agentur für Arbeit 2.199 oder 35,1 Prozent weniger
Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen.
Entwicklung in der Grundsicherung (SGB II)
In der Grundsicherung (SGB II) liegt die
Arbeitslosenquote bei 9,4 Prozent, im Februar lag
sie bei 9,3 Prozent und im März letzten Jahres bei
8,4 Prozent. 24.282 Personen (+60 und +0,2 Prozent
gegenüber dem Vormonat) waren im März in der
Grundsicherung arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum
März 2020 sind in der Grundsicherung aktuell 2.535
Menschen mehr von Arbeitslosigkeit betroffen.
Arbeitskräftenachfrage
Im März wurden dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service
der Agentur für Arbeit Duisburg und des jobcenter
Duisburg insgesamt 703 freie Arbeitsstellen
gemeldet, das waren 32 weniger als im Februar und
259 weniger als im März 2020. Nachfrage nach neuen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zeigten im
Berichtsmonat vor allem die Berufsbereiche
„Gesundheit, Soziales, Lehre und Erziehung“ sowie
„Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung“ gefolgt
von „Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit“. Der
Bestand an gemeldeten Stellen ist von Februar zu
März gestiegen (+132) und liegt mit 3.420 um 848
Stellen unter dem Vorjahresniveau.
Kurzarbeit
Im März dieses Monats haben 43 Duisburger Betriebe
für 197 Beschäftigte Kurzarbeit angezeigt. Wie viele
die Kurzarbeit dann tatsächlich in Anspruch nehmen,
zeigt sich erst nach einer Wartezeit von sechs
Monaten. Somit liegen aktuell die realisierten
Kurzarbeiterzahlen für 7 Monate der Corona-Pandemie
des Jahres 2020 vor: im März 2020 befanden sich in
Duisburg 1.460 Betriebe in Kurzarbeit, davon waren
8.191 Mitarbeiter/innen betroffen.
Im April waren es 2.493 Betriebe mit 18.687
Beschäftigten, im Mai 2.126 Betriebe mit 25.324
Beschäftigten, im Juni 1.696 Betriebe mit 24.070
Beschäftigten, Juli 1.351 mit 19.232 Beschäftigten,
im August 1.190 Betriebe mit 17.162 Beschäftigten
und im September 1.049 Betriebe mit 15.039
Beschäftigten.
Unterbeschäftigung
Die Unterbeschäftigung ist im März gesunken – um 208
Personen oder 0,5 Prozent auf aktuell 41.500
Personen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die
Unterbeschäftigung in Duisburg um 3.424 oder 9,0
Prozent. Der Anteil der Arbeitslosigkeit an der
Unterbeschäftigung ist im März gegenüber Februar auf
78,9 Prozent gesunken (Vergleich Vormonat: 79,6
Prozent). Die Unterbeschäftigungsquote liegt im
aktuellen Berichtsmonat bei 15,6 Prozent (Februar
2021: 15,7 und März 2020: 14,4).
In die Größe der Unterbeschäftigung fallen neben den
Arbeitslosen auch Personen in entlastenden
arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, in kurzfristiger
Arbeitsunfähigkeit sowie Personen, für die bestimmte
gesetzliche Sondertatbestände gelten. Bei der
Betrachtung der Arbeitslosigkeit spielt die
Unterbeschäftigung eine wichtige Rolle.
Beschäftigung
Zum aktuellen Stichtag Ende September 2020[1] waren
am Arbeitsort Duisburg insgesamt 177.085 Personen
sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das waren
1.233 Beschäftigte weniger als im September 2019
(-0,7%) und 2.455 Personen oder 1,4 % mehr als im
Vorquartal (Juni 2020). Von den Beschäftigten
arbeiteten 73,9 % in Vollzeit. Im Vergleich zum
Vorjahresquartal gab es absolut betrachtet die
stärkste Zunahme bei den wirtschaftlichen
Dienstleistungen ohne Arbeitnehmerüberlassung
(+1.107 oder +9,6%). Am ungünstigsten war hingegen
die Entwicklung in der Arbeitnehmerüberlassung
(-1.220 oder - 14,5 %).
Ausbildungsmarkt
Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober
2020 meldeten sich 2.442 Bewerber/innen für
Berufsausbildungsstellen (-72 weniger als im
Vorjahreszeitraum). Arbeitgeber meldeten der Agentur
für Arbeit Duisburg im gleichen Zeitraum 2.142
Ausbildungsstellen, 135 weniger als im Vorjahr. Das
entspricht einem Rückgang um 5,9% zum vergleichbaren
Vorjahreszeitraum. Im März 2021 waren noch 1.403
Bewerber unversorgt (+0,6% im Vergleich zu März
2020). Dem stehen 1.494 noch unbesetzte
Ausbildungsstellen gegenüber (+1,2% im Vergleich zum
Vorjahresmonat). 1.039 Jugendliche waren im März
bereits versorgt, dies sind 7,2 Prozent weniger als
im Vorjahr.
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Noch ohne Ausbildungsstelle? Da geht
noch was! |
Bundesweite Aktionswoche richtet sich gezielt an
Jugendliche
Duisburg, 12. März 2021 -
Die Woche der Ausbildung jährt sich bereits zum
achten Mal. Sie findet immer im März statt, mit dem
Ziel, noch freie Ausbildungsstellen zu besetzen. In
diesem Jahr steht sie allerdings ganz im Zeichen der
Pandemie. „Natürlich ist auch der Ausbildungsmarkt
deutlich durch die Kontakteinschränkungen
gezeichnet. Berufsberatung vor Ort in den Schulen,
Messen und Praktika zur Berufsorientierung konnten
nur sehr eingeschränkt stattfinden“, erläutert
Marcus Zimmermann, Vorsitzender der Geschäftsführung
der Agentur für Arbeit in Duisburg.
„Das hat zur Folge, dass viele Ausbildungsplätze
noch unbesetzt sind. Insofern kommt der Woche der
Ausbildung in diesem Jahr ein besonderer Stellenwert
zu. Alle für dieses Segment wichtigen Akteure
arbeiten hier Hand in Hand, um möglichst viele
Jugendliche noch mit einem passenden
Ausbildungsberuf zu versorgen. Aufgrund der aktuelle
Situation setzen wir auf neue Kommunikationswege und
digitale Formate, um mit den Jugendlichen in Kontakt
zu treten.“
Die Agentur für Arbeit und das jobcenter
Duisburg planen verschiedene Aktionen:
· „Bei Anruf – Ausbildung!“ Alle Duisburger
Jugendlichen, die noch auf der Suche nach einer
Ausbildungsstelle sind, erhalten per Post Vorschläge
für freie Ausbildungsstellen. In einer
anschließenden Telefonaktion wird ein Teil von ihnen
kontaktiert, um über das vorhandene
Ausbildungsangebot bzw. berufliche Alternativen zu
sprechen. Auf diese Weise sollen rund 100
Jugendliche erreicht werden.
· „Direkter Draht - Ausbildungsstellen
melden und den passenden Azubi finden“ Im Rahmen der
großen Telefonaktion nimmt der Arbeitgeberservice
den direkten Draht zu Duisburger Betrieben auf, um
möglichst alle freien Chancen auf eine Ausbildung
entgegenzunehmen. Viele Jugendliche sind auf der
Suche und können schon die direkte Lösung für den
Fachkräftebedarf der Zukunft sein.
· „Schau rein in Deinen Traumberuf und lerne
neue coole Jobs kennen“ Kennenlernen von Berufen in
3D – mit Cardboard-Brillen erleben Schülerinnen und
Schüler Berufe fast wie im echten Leben.
Berufsorientierung mit dem eigenen Handy.
„Viele junge Leute bewerben sich auf Klassiker, die
sie kennen: die Mädchen wollen Friseurin, die Jungen
Kfz-Mechatroniker werden“, zeigt Frank Böttcher,
Geschäftsführer des jobcenter Duisburg auf. „Die
manchmal etwas ungenauen Vorstellungen der jungen
Leute bieten die Chance, mit gezielter Beratung und
Aufklärung, alternative Berufsfelder zu erschließen.
So lassen sich freie Ausbildungsstellen finden, die
inhaltlich dem eigentlichen Ausbildungswunsch
entsprechen oder sehr nahekommen.“
Um die Jugendlichen auch außerhalb der Schulen zu
erreichen, gehen die Berufsberaterinnen und
Berufsberater in diesem Jahr neue Wege. Dazu gehören
coronakonforme gemeinsame Spaziergänge zum
Arbeitgeber oder Videoberatungen.
Unternehmen, die ihre Chance auf die Fachkraft von
morgen nutzen wollen, können sich direkt an den
gemeinsamen Arbeitgeberservice unter der kostenlosen
Hotline 0800 4555520 oder über
duisburg.arbeitgeber@arbeitsagentur.de wenden.
Jugendliche, die einen Ausbildungsplatz suchen oder
sich Unterstützung bei der Orientierung wünschen,
erreichen die Berufsberatung direkt unter der
kostenfreien Hotline 0203 302 1647 oder über
duisburg.BIZ@arbeitsagentur.de.
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Leichter Rückgang der Arbeitslosigkeit
im Februar
|
Arbeitslosenzahl im Februar: 33.191
Arbeitslosenzahl im Vergleich zum Vormonat:
- 23
Arbeitslosenzahl im Vergleich zum Vorjahr: +
5.214
Arbeitslosenquote im Februar: 12,8%
Arbeitslosenquote im Vormonat: 12,8%
Arbeitslosenquote im Vorjahr: 10,8%
Duisburg, 2. März 2021 -
„Der
saisonbedingte Rückgang der
Arbeitslosenzahlen im Frühling ist im
Februar auch in Duisburg zu verzeichnen,
wenn auch nur geringfügig; zu bedenken ist,
dass wir uns in einem harten Lockdown
befinden und nahezu das gesamte öffentliche
Leben stillsteht. Die Zahl der Menschen, die
sich aus einer Beschäftigung heraus
arbeitslos melden mussten, ist im Februar
geringer ausgefallen als im Vormonat, eine
positive Entwicklung, die - wie bereits in
der gesamten Zeit der Corona-Pandemie –zu
einem großen Teil auf die Nutzung der
Kurzarbeit zurückzuführen ist.
Die Unternehmen behalten ihre Fachkräfte im
Betrieb, um bei der Wiedereröffnung gut
aufgestellt zu sein. Für Menschen, die sich
bereits länger in ihrer Arbeitslosigkeit
befinden, stellt sich die aktuelle Situation
jedoch herausfordernd dar. Um wieder eine
Beschäftigung zu finden, ist Qualifizierung
ein wesentlicher Faktor. Hier bieten Agentur
für Arbeit und jobcenter zahlreiche
Möglichkeiten zur Weiterbildung “, erklärt
Marcus Zimmermann, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Agentur für Arbeit
Duisburg.
„Auf der Stellenseite sind 142 neue
Angeboten gemeldet worden, damit liegt der
Bestand freier Arbeitsplatzangebote
ebenfalls über den Werten vom Januar. Im
Vergleich zum Vorjahresmonat liegen nahezu
alle Eckwerte rund um den Arbeitsmarkt
natürlich weiterhin unter den Werten der
Zeit vor der Pandemie. Betrachten wir jedoch
die Entwicklung, seitdem die Maßnahmen zur
Eindämmung auf den Arbeitsmarkt einwirken,
zeigt sich der Duisburger Arbeitsmarkt
durchaus robust.
Uns liegen nun Analysezahlen zu einem Jahr
CoronaPandemie vor und es überrascht nicht,
dass die höchsten Zugänge an
Arbeitslosigkeit aus der
Dienstleistungsbranche zu verzeichnen sind:
hierunter fallen zum Beispiel die
Reisebüros, Messe- und
Ausstellungsveranstalter und die Unternehmen
aus der Zeitarbeit. Wir sehen aber auch,
dass die Kurzarbeit vielen Unternehmen und
Beschäftigten geholfen hat und so
Arbeitsplätze gesichert werden konnten.“
Arbeitslosigkeit
Mit 33.191 arbeitslos gemeldeten
Duisburgerinnen und Duisburgern waren 23
Personen weniger als im Januar von
Arbeitslosigkeit betroffen (-0,1Prozent).
Damit waren in diesem Monat 5.214 Personen
oder 18,6 Prozent mehr als noch vor einem
Jahr arbeitslos gemeldet. Die
Arbeitslosenquote lag im Februar wie bereits
im Januar bei 12,8 Prozent.
Im Februar 2020 lag sie bei 10,8 Prozent und
damit um 2,0 Prozentpunkte unter dem
aktuellen Wert.
Arbeitslosigkeit nach Personengruppen
Mit 2.508 Personen waren im Februar 30 junge
Leute unter 25 mehr von
Jugendarbeitslosigkeit betroffen als im
Januar. Diese Zahlen liegen um 157 oder 6,7
Prozent über dem Wert von Februar 2020.
Die Zahl der über 50-Jährigen Arbeitslosen
sank im Februar um 22 oder 0,2 Prozent auf
aktuell 10.050 und liegt um 1.962 (24,3
Prozent) über dem Vorjahreswert. Die darin
enthaltene Zahl der arbeitslosen Personen
über 55 Jahre stieg im Februar auf 6.134
(+35). Das waren 1.290 Personen oder 26,6
Prozent mehr als im Februar 2020.
Im Februar ist die Zahl der
Langzeitarbeitslosen gegenüber dem Vormonat
gestiegen und liegt aktuell bei 14.513
Personen; 184 mehr als im Vormonat. Der
aktuelle Wert befindet sich um 3.626
Personen oder 33,3 Prozent über dem
Vorjahreswert. Im Berichtsmonat stieg die
Zahl der arbeitslosen Ausländerinnen und
Ausländer auf jetzt 14.192 (108 oder +0,8
Prozent), und damit sind es gegenüber dem
Februar des Vorjahres 2.104 oder 17,4
Prozent mehr.
Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung
(SGB III)
Betrachtet man die Arbeitsmarktentwicklung
getrennt nach den beiden Rechtskreisen SGB
III und SGB II, so liegt die
Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich
(SGB III) im Februar bei 3,5 Prozent, im
Januar lag sie ebenfalls bei 3,5 Prozent und
im Vorjahresmonat bei 2,4 Prozent. Im
aktuellen Monat waren 8.969 Duisburgerinnen
und Duisburger im Versicherungsbereich
arbeitslos gemeldet. Das sind 197 oder 2,1
Prozent weniger arbeitslose Personen als
noch im Januar. Vor einem Jahr, im Februar
2020, waren in der Betreuung der Agentur für
Arbeit 2.674 oder 42,5 Prozent weniger
Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen.
Entwicklung in der Grundsicherung (SGB II)
In der Grundsicherung (SGB II) liegt die
Arbeitslosenquote bei 9,3 Prozent, im Januar
lag sie ebenfalls bei 9,3 Prozent und im
Februar letzten Jahres bei 8,4 Prozent.
24.222 Personen (+174 und +0,7 Prozent
gegenüber dem Vormonat) waren im Februar in
der Grundsicherung arbeitslos gemeldet. Im
Vergleich zum Februar 2020 sind in der
Grundsicherung aktuell 2.540 Menschen mehr
von Arbeitslosigkeit betroffen.
Arbeitskräftenachfrage
Im Februar wurden dem gemeinsamen
Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit
Duisburg und des jobcenter Duisburg
insgesamt 735 freie Arbeitsstellen gemeldet,
das waren 142 mehr als im Januar und 211
weniger als im Februar 2020. Nachfrage nach
neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
zeigten im Berichtsmonat vor allem die
Berufsbereiche „Gesundheit, Soziales, Lehre
und Erziehung“ sowie „Rohstoffgewinnung,
Produktion, Fertigung“ gefolgt von „Verkehr,
Logistik, Schutz und Sicherheit“.
Der Bestand an gemeldeten Stellen ist von
Januar zu Februar gestiegen (+122) und liegt
mit 3.288 um 783 Stellen unter dem
Vorjahresniveau.
Kurzarbeit
Im Februar haben 290 Duisburger Betriebe für
3.083 Beschäftigte Kurzarbeit angezeigt. Wie
viele die Kurzarbeit dann tatsächlich in
Anspruch nehmen, zeigt sich erst nach einer
Wartezeit von sechs Monaten. Somit liegen
aktuell die realisierten Kurzarbeiterzahlen
für die ersten 6 Monate der Corona-Pandemie
vor: im März befanden sich in Duisburg 1.460
Betriebe in Kurzarbeit, davon waren 8.191
Mitarbeiter/innen betroffen. Im April waren
es 2.493 Betriebe mit 18.687 Beschäftigten,
im Mai 2.126 Betriebe mit 25.324
Beschäftigten, im Juni 1.696 Betriebe mit
24.070 Beschäftigten, Juli 1.351 mit 19.232
Beschäftigten und im August 1.190 Betriebe
mit 17.162 Beschäftigten.
Unterbeschäftigung
Die Unterbeschäftigung ist im Februar
gestiegen – um 263 Personen oder 0,6 Prozent
auf aktuell 41.675 Personen. Im Vergleich
zum Vorjahr stieg die Unterbeschäftigung in
Duisburg um 3.665 oder 9,6 Prozent. Der
Anteil der Arbeitslosigkeit an der
Unterbeschäftigung ist im Februar gegenüber
Januar auf 79,6 Prozent gesunken (Vergleich
Vormonat: 80,2 Prozent). Die
Unterbeschäftigungsquote liegt im aktuellen
Berichtsmonat bei 15,7 Prozent (Januar 2020:
15,6 und Februar 2020: 14,3). In die Größe
der Unterbeschäftigung fallen neben den
Arbeitslosen auch Personen in entlastenden
arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, in
kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit sowie
Personen, für die bestimmte gesetzliche
Sondertatbestände gelten. Bei der
Betrachtung der Arbeitslosigkeit spielt die
Unterbeschäftigung eine wichtige Rolle.
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„New Plan“ und „BA Mobil“ APP - Neue
digitale Angebote der Arbeitsagentur bringen weiter!
„New Plan“: Neues Onlinetool zur Berufsorientierung
|
Duisburg, 23. Februar 2021 - Mit dem
Tool „New Plan“ unterstützt die
Bundesagentur für Arbeit (BA) Menschen, die
bereits im Erwerbsleben stehen, bei ihrer
beruflichen (Neu-)Orientierung und
Weiterbildung. Vor dem Hintergrund der
tiefgreifenden Veränderungen am Arbeitsmarkt
wie etwa der Digitalisierung stehen
Beschäftigte vor neuen Herausforderungen.
Sie müssen sich über ihren beruflichen Weg
neu und mehr Gedanken machen. Manche von
ihnen wissen nicht, wie sie sich über ihre
Stärken und beruflichen
Entwicklungsmöglichkeiten klarwerden können.
Innerhalb drei großer Themenfelder,
„Testen“, „Suchen“ und „Inspirieren“, können
sich Menschen im Erwerbsleben diesen
Fragestellungen nähern. Sie können sich in
normierten, psychologischen Tests
Entwicklungsmöglichkeiten zu ihren
Softskills, ihrer Motivation und
Arbeitshaltung aufzeigen lassen. Außerdem
gibt es eine Suche nach
Weiterbildungsangeboten sowie Informationen
zu Berufen, Weiterbildungen und
Beschäftigungschancen.
Bis Oktober 2022 werden weitere fachliche
Komponenten wie z. B. ein Test für
Weiterbildungen und ein
Stärken-Schwächen-Test als Ausbau der
Testverfahren sowie Erweiterungen der
Suchfunktionalitäten zur Verfügung gestellt.
In der Säule „Inspirieren“ wird weiter der
erste Anwendungsfall analysiert: „Welche
beruflichen Alternativen haben andere
Personen mit meinem Ausgangsberuf gewählt?“
Auf Basis statistischer Daten werden unseren
Kundinnen und Kunden berufliche
Inspirationen und Ideen bereitgestellt. New
Plan ist zu finden unter
www.arbeitsagentur.de/newplan
„BA-Mobil“: Neue App für Kunden
erweitert die digitalen Angebote Mit der
Einführung der neuen Kunden-App „BA-Mobil“
können Kundinnen und Kunden im Bereich der
Arbeitslosenversicherung der Agentur für
Arbeit Duisburg noch schneller und rund um
die Uhr Kontakt zur Arbeitsagentur
aufnehmen. Mit der neuen App hat die BA
einen mobilen Begleiter entwickelt, der
aktuelle Informationen, wichtige
Mitteilungen und nützliche Funktionen sicher
und bequem auf dem Smartphone oder Tablet
bereitstellt. Für die Anmeldung in der App
nutzen die Kundinnen und Kunden die gleichen
Zugangsdaten, die sie auch für ihre
Anmeldung im Online-Portal der BA verwenden.
Die Funktionen der App beinhalten unter
anderem einen Mitteilungsservice in Form von
Push-Nachrichten, der auf ungelesene
Nachrichten und aktuelle Informationen
hinweist. Analog zum Online-Portal steht den
Kundinnen und Kunden auch ein Leistungs- und
Vermittlungspostfach zur Verfügung. Auf
direktem Weg können sie ihre Beraterin oder
Berater anschreiben und Nachrichten zu
Fragen der Vermittlung (Jobbörse-Postfach)
und Leistung einsehen und versenden.
Mit der Funktion Kontaktanzeige können die
App-Nutzerinnen und Nutzer schnell und
sicher mit der Arbeitsagentur in Kontakt
treten – und das rund um die Uhr. Die App
wird in den kommenden Monaten um weitere
Funktionen ergänzt. Das Feedback der
Kundinnen und Kunden bildet dabei die
Grundlage für den weiteren schrittweisen
Ausbau.
Die „BA-Mobil“-App kann im Apple App Store
und im Google Play Store mit den Begriffen
„ba mobil“ oder „ba-mobil“ gesucht und auf
das Smartphone oder Tablet heruntergeladen
werden. Weitere Informationen gibt es auch
online:
https://www.arbeitsagentur.de/app-ba-mobil
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Berufsberatung im Erwerbsleben |
Angebot für Beschäftigte und
arbeitsuchende Menschen
Duisburg, 11. Februar 2021 -
Sich für die Zukunft rüsten und Chancen
nutzen: Die Berufsberatung im Erwerbsleben
unterstützt Beschäftigte und arbeitsuchende Menschen
unter dem Motto Unsere Beratung – Ihre Entscheidung
durch ein modernes und umfangreiches
Dienstleistungs- und Beratungsangebot.
Die Berufs- und Arbeitswelt ist schnelllebig und
befindet sich im Umbruch. Der Arbeitsmarkt steht vor
großen Herausforderungen, wie zum Beispiel der
fortschreitenden Digitalisierung sowie dem
demographischen und strukturellen Wandel.
Tätigkeiten sowie die Ansprüche und Erwartungen an
Arbeitnehmer/innen ändern sich.
Diese Entwicklung bietet aber auch Chancen. Vielfach
ist dies jedoch verbunden mit Herausforderungen für
Betroffene. Das Erwerbsleben verlängert sich, die
Notwendigkeit von Arbeitsplatzwechsel wird zunehmen.
Berufliche Veränderungen und damit Weiterbildung
gewinnen immer mehr an Bedeutung. Hier setzt die
Berufsberatung im Erwerbsleben an und bietet
Unterstützung rund um folgende Themen: Sicherung
der Beschäftigung Auf- und Ausbau von
Qualifikationen einem guten Übergang von Studium bzw.
Ausbildung in den Beruf.
„Die Beraterinnen und Berater bieten Beschäftigten
und arbeitsuchenden Menschen auf ihrem beruflichen
Weg der Neu- und Umorientierung professionelle
Unterstützung an, beraten zu Veränderungen in der
Arbeits- und Berufswelt und geben einen guten
Überblick über Beschäftigungs- und
Qualifizierungsmöglichkeiten.“, erläutert Petra
Beulshausen, Teamleiterin des neuen Teams.
Das Team arbeitet im Verbund für die Städte Essen,
Oberhausen (inklusive der Geschäftsstelle Mülheim),
Duisburg, Gelsenkirchen (inklusive der
Geschäftsstelle Bottrop) und Recklinghausen
(inklusive der Geschäftsstellen).
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Anstieg der Arbeitslosigkeit im Januar |
Arbeitslosenzahl im Januar: 33.214
Arbeitslosenzahl im Vergleich zum Vormonat: + 944
Arbeitslosenzahl im Vergleich zum Vorjahr: + 5.121
Arbeitslosenquote im Januar: 12,8%
Arbeitslosenquote im Vormonat: 12,4%
Arbeitslosenquote im Vorjahr: 10,9%
Duisburg, 29. Januar 2021 - „Zu Beginn des neuen
Jahres ist die Zahl der arbeitslosen Menschen in
Duisburg gestiegen. 33.214 Duisburgerinnen und
Duisburger sind aktuell arbeitslos gemeldet, das
sind 944 mehr als im Dezember 2020. Gegenüber dem
Vormonat stellen wir einen leicht verstärkten Zugang
aus Erwerbstätigkeit fest, parallel dazu melden sich
weniger Menschen in Beschäftigung ab als noch im
Dezember. Diese Entwicklung ist saisontypisch, da
zum Jahresende Verträge auslaufen und im Winter
weniger Menschen eine neue Beschäftigung aufnehmen.
Verstärkt wird sie natürlich auch durch die
Pandemie“, erklärt Marcus Zimmermann, Vorsitzender
der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit
Duisburg.
„Auf der Stellenseite ist mit 10 neuen Angeboten nur
ein minimaler Zugang an neu zu besetzenden
Arbeitsstellen zu verzeichnen, was in erster Linie
im Zusammenhang mit dem Lockdown zu sehen ist. Die
Situation in den vergangenen Wochen hat bei den
Unternehmen nachvollziehbarerweise zur Zurückhaltung
bei möglichen Neuanstellungen geführt. Im
Vordergrund steht bei den Arbeitgebern die Sicherung
der Beschäftigten, was sich auch in den Anzeigen von
Kurzarbeit widerspiegelt: im Januar sind 325
Anzeigen von Unternehmen für 3.185 Beschäftigte auf
Kurzarbeit bei uns eingegangen. Der Stellenmarkt ist
aufgrund der Corona-Pandemie nicht mehr so
aufnahmefähig wie noch zu Beginn des letzten Jahres.
Seit nun fast einem Jahr reagiert der Arbeits- und
Ausbildungsmarkt auf diese tiefgreifenden
Herausforderungen. Dies hat unter anderem zur Folge,
dass es Menschen ohne Berufsausbildungen oder mit
veralteten Kenntnissen zunehmend schwerer haben,
wieder eine Beschäftigung zu finden. Daher setzen
wir verstärkt auf Qualifizierung und die duale
Ausbildung. Wir bieten umfangreiche Möglichkeiten
zur Weiterbildung und unterstützen die jungen
Erwachsenen im Stadtgebiet bei der beruflichen
Orientierung.“
Arbeitslosigkeit
Mit 33.214 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und
Duisburgern waren 944 Personen mehr als im Dezember
von Arbeitslosigkeit betroffen (+2,9 Prozent). Damit
waren in diesem Monat 5.121 Personen oder 18,2
Prozent mehr als noch vor einem Jahr arbeitslos
gemeldet. Die Arbeitslosenquote lag im Januar bei
12,8 Prozent (Dezember noch 12,4). Im Januar 2020
lag sie bei 10,9 Prozent und damit um 1,9
Prozentpunkte unter dem aktuellen Wert.
Arbeitslosigkeit nach Personengruppen
Mit 2.478 Personen waren im Januar 61 junge Leute
unter 25 mehr von Jugendarbeitslosigkeit betroffen
als im Dezember. Diese Zahlen liegen um 283 oder
12,9 Prozent über dem Wert von Januar 2020. Die Zahl
der über 50-Jährigen Arbeitslosen stieg im Januar um
348 oder 3,6 Prozent auf aktuell 10.072 und liegt um
1.820 (22,1 Prozent) über dem Vorjahreswert.
Die darin enthaltene Zahl der arbeitslosen Personen
über 55 Jahre stieg im Januar auf 6.099 (+222). Das
waren 1.133 Personen oder 22,8 Prozent mehr als im
Januar 2020. Im Januar ist die Zahl der
Langzeitarbeitslosen gegenüber dem Vormonat
gestiegen und liegt aktuell bei 14.329 Personen; 637
mehr als im Vormonat. Der aktuelle Wert befindet
sich um 3.282 Personen oder 29,7 Prozent über dem
Vorjahreswert.
Im Berichtsmonat sank die Zahl der arbeitslosen
Ausländerinnen und Ausländer auf jetzt 14.084 (359
oder +2,6 Prozent), und damit sind es gegenüber dem
Januar des Vorjahres 2.010 oder 16,6 Prozent mehr.
Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung (SGB
III)
Betrachtet man die Arbeitsmarktentwicklung getrennt
nach den beiden Rechtskreisen SGB III und SGB II, so
liegt die Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich
(SGB III) im Januar bei 3,5 Prozent, im Dezember lag
sie bei 3,3 Prozent und im Vorjahresmonat bei 2,4
Prozent.
Im aktuellen Monat waren 9.166 Duisburgerinnen und
Duisburger im Versicherungsbereich arbeitslos
gemeldet. Das sind 503 oder 5,8 Prozent mehr
arbeitslose Personen als noch im Dezember. Vor einem
Jahr, im Januar 2020, waren in der Betreuung der
Agentur für Arbeit 2.850 oder 45,1 Prozent weniger
Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen.
Entwicklung in der Grundsicherung (SGB II)
24.048 Personen (+441 und +1,9 Prozent gegenüber dem
Vormonat) waren im Januar in der Grundsicherung
arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Januar 2020
sind in der Grundsicherung aktuell 2.271 Menschen
mehr von Arbeitslosigkeit betroffen.
Arbeitskräftenachfrage
Im Januar wurden dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service
der Agentur für Arbeit Duisburg und des jobcenter
Duisburg insgesamt 593 freie Arbeitsstellen
gemeldet, das waren 10 mehr als im Dezember und 116
weniger als im Januar 2020. Nachfrage nach neuen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zeigten im
Berichtsmonat vor allem die Berufsbereiche
„Gesundheit, Soziales, Lehre und Erziehung“ sowie
„Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung“ gefolgt
von „Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit“.
Der Bestand an gemeldeten Stellen ist von Dezember
zu Januar gesunken (-83) und liegt mit 3.166 um 859
Stellen unter dem Vorjahresniveau.
Kurzarbeit
Im Januar haben 325 Duisburger Betriebe für 3.185
Beschäftigte Kurzarbeit angezeigt. Wie viele die
Kurzarbeit dann tatsächlich in Anspruch nehmen,
zeigt sich erst nach einer Wartezeit von sechs
Monaten. Somit liegen aktuell die realisierten
Kurzarbeiterzahlen für März, April, Mai, Juni und
Juli vor.
Im März befanden sich in Duisburg 1.460 Betriebe in
Kurzarbeit, davon waren 8.191 Mitarbeiter/innen
betroffen.
Im April waren es 2.493 Betriebe mit 18.687
Beschäftigten, im Mai 2.126 Betriebe mit 25.324
Beschäftigten, im Juni 1.696 Betriebe mit 24.070
Beschäftigten und Juli 1.351 mit 19.232
Beschäftigten.
Unterbeschäftigung
Die Unterbeschäftigung ist im Januar gestiegen – um
676 Personen oder 1,7 Prozent auf aktuell 41.401
Personen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die
Unterbeschäftigung in Duisburg um 3.704 oder 9,8
Prozent.
Der Anteil der Arbeitslosigkeit an der
Unterbeschäftigung ist im Januar gegenüber Dezember
auf 80,2 Prozent gesunken (Vergleich Vormonat: 79,2
Prozent). Die Unterbeschäftigungsquote liegt im
aktuellen Berichtsmonat bei 15,6 Prozent, (Dezember
2020: 15,3 und Januar 2020: 14,2). In die Größe der
Unterbeschäftigung fallen neben den Arbeitslosen
auch Personen in entlastenden
arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, in kurzfristiger
Arbeitsunfähigkeit sowie Personen, für die bestimmte
gesetzliche Sondertatbestände gelten. Bei der
Betrachtung der Arbeitslosigkeit spielt die
Unterbeschäftigung eine wichtige Rolle.
Beschäftigung
Zum aktuellen Stichtag (Ende Juni 2020*) waren am
Arbeitsort Duisburg insgesamt 174.630 Personen
sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das waren
1.654 weniger als im Vorquartal (-0,9%) und 677 oder
0,4% weniger als Vorjahresquartal. Von den
Beschäftigten arbeiten 74,0 % in Vollzeit. Nach
Branchen gab es absolut betrachtet die stärkste
Zunahme im Bereich Energieversorgung (+2.075 oder
129,0%). Am ungünstigsten war hingegen die
Entwicklung im Verarbeitendem Gewerbe (-3.208 oder
-9,2 %).
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Leichter Rückgang der Arbeitslosigkeit im
Dezember darf nicht über die Auswirkungen von Corona
hinwegtäuschen |
Arbeitslosenzahl im Dezember: 32.270
Arbeitslosenzahl im Vergleich zum Vormonat: - 114
Arbeitslosenzahl im Vergleich zum Vorjahr: + 5.338
Arbeitslosenquote im Dezember: 12,4%
Arbeitslosenquote im Vormonat: 12,5%
Arbeitslosenquote im Vorjahr: 10,4%
Duisburg,
5. Januar 2021 - „Im Dezember ist die Zahl der
arbeitslosen Menschen in Duisburg erneut leicht
gesunken und liegt aktuell bei 32.270 Personen.
Betrachten wir allerdings die Zahl aus Dezember
2019, bedeutet dies einen deutlichen Zuwachs von
5.338 arbeitslosen Menschen oder 19,8%,“ erklärt
Marcus Zimmermann, Vorsitzender der Geschäftsführung
der Agentur für Arbeit Duisburg.
„Die
Auswirkungen der Corona-Pandemie zeigen sich zudem
auch im Rückgang der in Duisburg beschäftigen
Personen. Hier ist ein Rückgang von 1.654 im
Vergleich zum letzten Quartal und 677 Personen im
Vergleich zum Vorjahresquartal zu verzeichnen. Die
aktuellen Zahlen zur realisierten Kurzarbeit zeigen
jedoch auch, dass es gelungen ist,
Beschäftigungsverhältnisse zu sichern; so befanden
sich im Juni 2020 24.070 Beschäftigte am Standort
Duisburg in Kurzarbeit und damit auch weiter in
Beschäftigung in ihren Unternehmen.
Der Arbeitsmarkt wird mittlerweile 10 Monate
maßgeblich durch die Corona-Pandemie geprägt und
auch in den kommenden Wochen weiter geprägt sein. Am
29. Januar werden Agentur für Arbeit und jobcenter
Duisburg im Rahmen einer virtuellen Pressekonferenz
eine gemeinsame Bilanz zum Arbeitsmarkt 2020 ziehen
und einen Ausblick auf das neue Jahr - sofern es
seriös möglich ist - geben.“
Arbeitslosigkeit
Mit 32.270 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und
Duisburgern waren 114 Personen weniger als im
November von Arbeitslosigkeit betroffen (-0,4
Prozent). Damit waren in diesem Monat 5.338 Personen
oder 19,8 Prozent mehr als noch vor einem Jahr
arbeitslos gemeldet.
Die Arbeitslosenquote lag im
Dezember bei 12,4 Prozent (November noch 12,5).
Im Dezember 2019 lag sie bei 10,4 Prozent und damit
um 2,0 Prozentpunkte unter dem aktuellen Wert.
Arbeitslosigkeit nach Personengruppen
Mit 2.417 Personen waren im Dezember 70 junge Leute
unter 25 weniger von Jugendarbeitslosigkeit
betroffen als im November. Diese Zahlen liegen um
353 oder 17,1 Prozent über dem Wert von Dezember
2019.
Die Zahl der über 50-Jährigen Arbeitslosen stieg im
November um 63 oder 0,7 Prozent auf aktuell 9.724
und liegt um 1.693 (21,1 Prozent) über dem
Vorjahreswert. Die darin enthaltene Zahl der
arbeitslosen Personen über 55 Jahre stieg im
Dezember auf 5.877 (+82). Das waren 1.034 Personen
oder 21,4 Prozent mehr als im Dezember 2019.
Im Dezember ist die Zahl der
Langzeitarbeitslosen gegenüber dem Vormonat
gestiegen und liegt aktuell bei 13.692 Personen; 118
mehr als im Vormonat. Der aktuelle Wert befindet
sich um 2.894 Personen oder 26,8 Prozent über dem
Vorjahreswert. Im Berichtsmonat sank die Zahl der
arbeitslosen Ausländerinnen und Ausländer auf jetzt
13.725 (164 oder -1,2 Prozent), und damit sind es
gegenüber dem Dezember des Vorjahres 2.216 oder 19,3
Prozent mehr.
Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung
(SGB III)
Betrachtet man die Arbeitsmarktentwicklung getrennt
nach den beiden Rechtskreisen SGB III und SGB II, so
liegt die Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich
(SGB III) im Dezember bei 3,3 Prozent, im November
lag sie bei 3,2 Prozent und im Vorjahresmonat bei
2,2 Prozent. Im aktuellen Monat waren 8.663
Duisburgerinnen und Duisburger im
Versicherungsbereich arbeitslos gemeldet. Das sind
247 oder 2,9 Prozent mehr arbeitslose Personen als
noch im November.
Vor einem Jahr, im Dezember 2019, waren in der
Betreuung der Agentur für Arbeit 3.005 oder 53,1
Prozent weniger Menschen von Arbeitslosigkeit
betroffen. Entwicklung in der Grundsicherung (SGB
II) In der Grundsicherung (SGB II) liegt die
Arbeitslosenquote bei 9,1 Prozent, im November lag
sie bei 9,2 Prozent und in Dezember letzten Jahres
bei 8,2 Prozent.
23.607 Personen (-361 und
-1,5 Prozent) waren im Dezember in der
Grundsicherung arbeitslos gemeldet. Im
Vergleich zum Dezember 2019 sind in der
Grundsicherung aktuell 2.333 Menschen mehr von
Arbeitslosigkeit betroffen.
Arbeitskräftenachfrage
Im Dezember wurden dem gemeinsamen
Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Duisburg
und des jobcenter Duisburg insgesamt 583 freie
Arbeitsstellen gemeldet, das waren 84 weniger als im
November und 318 weniger als im Dezember 2019.
Nachfrage nach neuen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern zeigten im Berichtsmonat vor allem die
Berufsbereiche „Gesundheit, Soziales, Lehre und
Erziehung“ sowie „Rohstoffgewinnung, Produktion,
Fertigung“ gefolgt von „Verkehr, Logistik, Schutz
und Sicherheit“.
Der Bestand an gemeldeten Stellen
ist von November zu Dezember gesunken (-117) und
liegt mit 3.249 um 863 Stellen unter dem
Vorjahresniveau.
Kurzarbeit
Im Dezember haben 193 Duisburger Betriebe für 1.884
Beschäftigte Kurzarbeit angezeigt. Wie viele die
Kurzarbeit dann tatsächlich in Anspruch nehmen,
zeigt sich erst nach einer Wartezeit von sechs
Monaten. Somit liegen aktuell die realisierten
Kurzarbeiterzahlen für März, April, Mai und Juni
vor. Im März befanden sich in Duisburg 1.460
Betriebe in Kurzarbeit, davon waren 8.191
Mitarbeiter/innen betroffen.
Im April waren es 2.493 Betriebe mit 18.687
Beschäftigten, im Mai 2.126 Betriebe mit 25.324
Beschäftigten und im Juni 1.696 Betriebe mit 24.070
Beschäftigten. Unterbeschäftigung Die
Unterbeschäftigung ist im Dezember gestiegen – um 69
Personen oder 0,2 Prozent auf aktuell 40.737
Personen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die
Unterbeschäftigung in Duisburg um 3.753 oder 10,1
Prozent.
Der Anteil der Arbeitslosigkeit an der
Unterbeschäftigung ist im Dezember
gegenüber November auf 79,2 Prozent gesunken
(Vergleich Vormonat: 79,6 Prozent). Die
Unterbeschäftigungsquote liegt im aktuellen
Berichtsmonat bei 15,3 Prozent, (November 2020: 15,3
und Dezember 2019: 14,0). In die Größe der
Unterbeschäftigung fallen neben den Arbeitslosen
auch Personen in entlastenden
arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, in kurzfristiger
Arbeitsunfähigkeit sowie Personen, für die bestimmte
gesetzliche Sondertatbestände gelten. Bei der
Betrachtung der Arbeitslosigkeit spielt die
Unterbeschäftigung eine wichtige Rolle.
Beschäftigung
Zum aktuellen Stichtag (Ende Juni 2020*) waren am
Arbeitsort Duisburg insgesamt 174.630 Personen
sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das waren
1.654 weniger als im Vorquartal (-0,9%) und 677 oder
0,4% weniger als Vorjahresquartal. Von den
Beschäftigten arbeiten 74,0 % in Vollzeit. Nach
Branchen gab es absolut betrachtet die stärkste
Zunahme im Bereich Energieversorgung (+2.075 oder
129,0%). Am ungünstigsten war hingegen die
Entwicklung im Verarbeitendem Gewerbe (-3.208 oder
-9,2 %).
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