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Duisburgs Arbeitslosenzahl im
Juni: - 196 auf 31.303
Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: - 1.130
Arbeitslosenquote im Juni: - 0,1 Prozentpunkte auf 12,8
Prozent |
Ulrich Käser
den Vorsitz der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit
Duisburg
Duisburg,
28. Juni 2012 –
Zum 1. Juli übernimmt Ulrich
Käser den Vorsitz der Geschäftsführung der Agentur für
Arbeit Duisburg von Angela Schoofs, die in die
Regio-naldirektion nach Düsseldorf wechselt.
Nach fünf Jahren an der Spitze der Duisburger Arbeitsagentur
wird Angela Schoofs in der Regionaldirektion ein
Organisationsprojekt übernehmen.
„Die Zeit in Duisburg war für mich hoch spannend, galt es
doch gemeinsam mit den Netzwerkpartnern neben den
anstehenden strukturellen Problemen des Duisburger
Arbeitsmarktes auch die Auswirkungen der Wirtschafts- und
Finanzkrise mit den Instrumenten der Arbeitsmarkpolitik in
den Griff zu bekommen. So ist es gelungen, die Chancen des
Ausbildungs- und Arbeitsmarktes in Duisburg nicht aus den
Augen zu verlieren“ lautet das Fazit von Angela Schoofs.
„Ich möchte mich bei allen Partnern der Agentur für Arbeit
Duisburg ausdrücklich für die vertrauensvolle und
kooperative Zusammenarbeit bedanken und meinem Nachfolger,
Ulrich Käser, viel Erfolg wünschen.“
Ulrich Käser war zuletzt Mitglied der Geschäftsführung in
der Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland in
Saarbrücken und dort zuständig für den Geschäftsbereich der
Arbeitslosenversicherung. Davor war er u.a. als
Geschäftsführer der Agentur in Mainz und als Referatsleiter
im Landesarbeitsamt Rheinland-Pfalz-Saarland tätig.
„Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe als Vorsitzender
der Agentur Duisburg und werde sicher auf die erfolgreiche
Arbeit von Frau Schoofs aufbauen können. Besonders wichtig
sind mir die Aktivitäten zur Deckung des Fachkräftebedarfs
und die Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit .Dabei setze
ich besonders auf die guten Netzwerke in der Region“.
Arbeitslosenquote im Juni: -
0,1 Prozentpunkte auf 12,8 Prozent
Duisburg, 28. Juni 2012 – Der Juni bringt einen weiteren
Rückgang der Arbeitslosigkeit. Den deutlichen Rückgang des
Stellenzugangs werden wir in den kommenden Monaten
beobachten. Augenblicklich können wir noch nicht sagen, ob
die geringere Zahl der Arbeitstage im Erhebungszeitraum oder
andere Ursachen hierfür Verantwortung tragen“, so Angela
Schoofs, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für
Arbeit Duisburg zur aktuellen Entwicklung am Duisburger
Arbeitsmarkt.
Duisburgs Arbeitslosenzahl im Juni: - 196 auf 31.303
Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: - 1.130
Arbeitslosenquote im Juni: - 0,1 Prozentpunkte auf 12,8
Prozent
Mit 31.303 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und
Duisburgern waren im Juni 196 oder 0,6 Prozent weniger
Personen als im Mai 2012 arbeitslos ge-meldet. Gegenüber dem
Juni 2011 bedeutet dies einen Rückgang der Arbeitslosigkeit
um 1.130 Personen oder 3,5 Prozent.
Die Arbeitslosenquote sank von Mai 2012 auf Juni 2012 von
12,9 Prozent um 0,1 Prozentpunkte auf jetzt 12,8 Prozent. Im
Juni des Vorjahres lag die Quote bei 13,4 Prozent.
Die Zahl der Personen, die in Qualifizierungen,
Aktivierungsseminaren und Arbeitsgelegenheiten beschäftigt
waren und deshalb nicht als Arbeitslose gezählt werden
(Unterbeschäftigung im engeren Sinne), lag im Juni 2012 um
772 oder 1,9 Prozent niedriger als vor einem Jahr im Juni
2011.
Betrachtet man die Entwicklung nach den Rechtskreisen
getrennt, so hat sich die Arbeitslosenquote im
Versicherungsbereich (SGB III) im Juni gegenüber dem Mai
nicht verändert, sondern liegt unverändert bei 2,3 Prozent.
Auch im Juni 2011 lag die Quote im SGB III Bereich bei 2,3
Prozent.
Im Juni 2012 waren 5.549 Duisburgerinnen und Duisburger im
Versicherungsbereich arbeitslos gemeldet. Dies ist ein
Rückgang um 70 oder 1,2 Prozent gegenüber dem Mai 2012. Im
Vergleich zum Juni 2011 (5.501) verzeichnen wir im Bereich
des Arbeitslosengeld I-Bezuges jedoch einen Anstieg der
arbeitslos gemeldeten Personen um 48 oder 0,9 Prozent.
In der Grundsicherung (SGB II) sank die Arbeitslosenquote
von Mai auf Juni 2012 um 0,1 Prozentpunkte von 10,6 Prozent
auf jetzt 10,5 Prozent. Im Juni 2011 lag sie bei 11,1
Prozent. Die Quote im SGB II-Bereich ist damit gegenüber dem
Vorjahresmonat um 0,6 Prozentpunkte niedriger.
In der Grundsicherung verringerte sich die Zahl der
arbeitslos gemeldeten Personen im Juni auf 25.754 Menschen
(- 126 Personen oder - 0,5 Prozent gegenüber dem Vormonat).
Gegenüber dem Juni 2011 (26.932) sank die Arbeitslosigkeit
in der Grundsicherung um 1.178 Personen oder 4,4 Prozent.
Die Zahl der Zugänge in Arbeitslosigkeit insgesamt ist im
Juni deutlich zurückgegangen. Sie sank von 5.470 im Mai auf
jetzt 4.707 im Juni (- 763 oder 13,9 Prozent). Im Juni des
Vorjahres hatten wir 5.491 Zugänge in Arbeitslosigkeit, dies
bedeutet dies ebenfalls einen Rückgang um 784 oder 14,3
Pro-zent bezogen auf den Vorjahresmonat.
Von den 4.707 neu gemeldeten Arbeitslosen kamen im Juni 2012
1.339 aus einer vorhergehenden Erwerbstätigkeit. Gegenüber
dem Mai 2012 mit 1.516 Zugängen aus Erwerbstätigkeit
verzeichnen wir hier einen Rückgang um 177 oder 11,7
Prozent.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat Juni 2011 ist die Zahl der
Zugänge aus vorheriger Erwerbstätigkeit jedoch um 194
Personen oder 12,7 Prozent gesunken (1.533 im Juni 2011).
Die Rückkehr in die Erwerbstätigkeit ist im Juni 2012 mit
1.289 Personen erheblich weniger Menschen als noch im Mai
2012 mit 1.613 Personen gelungen (-324 Personen oder - 20,1
Prozent). Gegenüber dem Vorjahresmonat (1.620 im Juni 2011)
verzeichnen wir hier ebenfalls einen deutlichen Rückgang (-
331 Personen oder - 20,4 Prozent).
Die Abgänge aus Arbeitslosigkeit insgesamt betrugen im Juni
4.949 Personen. Das waren 1.362 weniger als im Mai 2012
(6.311) und 770 weniger als vor einem Jahr im Juni 2011
(5.719).
„Während sich der Stellenbestand im Berichtsmonat nur
geringfügig verringert hat, sehen wir beim Zugang offener
Stellenangebote einen deutlichen Rückgang. In den kommenden
Monaten müssen wir hier also ein besonderes Augenmerk darauf
richten. Wenn wir die aktuellen Fakten zusammentragen ergibt
sich folgende Lage: Wir hatten zunächst einmal im
Erfassungszeitraum bedingt durch mehrere Feiertage weniger
Arbeitstage. Dazu hat das Wetter der Gastronomie Kummer
beschert. Der Baubereich ist von mehreren Insolvenzen
betroffen. Andere Bereiche, wie etwa Verkehr und Logistik,
die in den vergangen Monaten beim Personal deutlich
expandiert haben, setzen in der jetzigen Situation erst
einmal auf Konsolidierung. Ein Bild mit klaren Konturen ist
also augenblicklich nicht erkennbar“, so Schoofs.
Mit 773 neuen ungeförderten Stellen sank der Stellenzugang
gegenüber dem Mai 2012 um 197 oder 30,3 Prozent. Auch
gegenüber dem Vorjahresmonat Juni 2011 mit 1.099 neu
gemeldeten Stellen verzeichnen wir mit - 326 oder - 29,7
Prozent einen deutlichen Rückgang.
Der Bestand an Stellenangeboten sank ebenfalls gegenüber dem
Vormonat um 87 oder 3,0 Prozent auf jetzt 2.837
Stellenangebote. Allein im Vergleich zum Vorjahresmonat
haben wir ein Plus um 55 Stellen oder 2,0 Prozent im Bestand
(2.782 Stellenangebote im Juni 2011).
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„Der Anstieg der Jugendarbeitslosigkeit im Juni ist ein
normaler Vorgang und hängt mit dem Ausbildungsende zusammen.
Ein Anstieg um 22 bewegt sich im üblichen saisonalen Rahmen
der letzten Jahre (2011 - + 116; 2010 - +30; 2009 - +15) und
wird auch in der nächsten Statistik noch Thema sein. Wer
seine Ausbildung erfolgreich absolviert hat, wird aber rasch
mit unserer Hilfe vor dem Hintergrund des Fachkräftebedarfs
einen neuen Arbeitsplatz finden“, erläutert Schoofs.
Die Jugendarbeitslosigkeit stieg im Juni leicht auf jetzt
2.899 Personen. Dies ist ein Anstieg um 22 oder 0,8 Prozent
zum Mai 2012, wo der Wert noch bei 2.877 jungen Arbeitslosen
lag. Gegenüber dem Juni 2011 sank aber die Zahl der
arbeitslosen jungen Menschen um 69 oder 2,3 Prozent (Juni
2011 - 2.968).
Die Zahl der über 50 Jahre alten arbeitslosen Personen ist
im Juni im Vergleich zum Mai 2012 weiter auf jetzt 8.358
gesunken (- 82 oder - 1,0 Prozent). Gegenüber dem
Vorjahresmonat (8.297) bedeutet dies eine Steigerung um 61
oder 0,7 Prozent.
Die darin enthaltene Zahl der arbeitslosen Personen über 55
Jahre ist im Juni im Vergleich zum Mai 2012 ebenfalls weiter
von 4.631 auf jetzt 4.584 ge-sunken (- 47 oder - 1,0
Prozent). Auch hier verzeichnen wir ebenfalls gegenüber dem
Vorjahresmonat (4.434) eine Steigerung. In diesem Fall um
150 oder 3,4 Prozent.
Im Berichtsmonat waren 8.530 Ausländerinnen und Ausländer
von Arbeitslosigkeit betroffen. Dies sind 142 oder 1,6
Prozent weniger als im Vormonat und 327 oder 3,7 Prozent
weniger als im Juni des Vorjahres (8.857).
Die Langzeitarbeitslosigkeit ist im Juni im Vergleich zum
Mai (14.611) weiter auf jetzt 14.541 Personen gesunken (- 70
oder - 0,5 Prozent). Im Juni des Vorjahres waren noch 15.070
Menschen von Langzeitarbeitslosigkeit betroffen, woraus ein
Rückgang im Vorjahresvergleich von 529 oder 3,5 Prozent
resultiert.
Die Zahl der Kurzarbeiter für den Monat November 2011 lag
bei 318 Personen in 20 Betrieben. Für den Monat Januar 2012
zeigt sich im Moment in der Hochrechnung folgende Situation:
15 Betriebe mit 137 betroffenen Personen.
„Die Arbeitslosigkeit im Juni ist erfreulicherweise weiter
gesunken. Auffällig ist jedoch, dass sich der Rückgang
allein auf die Männer beschränkt, während demgegenüber die
Zahl der arbeitslosen Frauen leicht angestiegen ist –
vermutlich als Folge der Schlecker-Insolvenz“, so Schoofs.
„So kurz vor den Sommerferien ist es normal, dass der
Stellenmarkt ein wenig kürzer tritt. Interessant wird
hierbei aber die Frage werden, ob sich im September, nach
den großen Ferien, hier die gewohnte Dynamik wieder
einstellen wird.“ |
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12,9 Prozent - geringste Arbeitslosenquote in einem Mai seit
dem Jahr 2000 |
Arbeitslosenzahl im Mai: - 805 auf 31.499 / Arbeitslosenzahl
Vorjahresvergleich: - 1.147
Arbeitslosenquote im Mai: - 0,4 Prozentpunkte auf 12,9
Prozent
Duisburg, 31. Mai 2012 – „Der Mai beschert uns mit 12,9
Prozent die geringste Arbeitslosenquote in einem Mai seit
dem Jahr 2000“, so Udo Müller, Geschäftsführer der Agentur
für Arbeit Duisburg zur aktuellen Entwicklung am Duisburger
Arbeitsmarkt.
Mit 31.499 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und
Duisburgern waren im Mai 805 oder 2,5 Prozent weniger
Personen als im April 2012 arbeitslos gemeldet. Gegenüber
dem Mai 2011 bedeutet dies einen Rückgang der
Arbeitslosigkeit um 1.147 Personen oder 3,5 Prozent. Die
Arbeitslosenquote sank von April 2012 auf Mai 2012 von 13,3
Prozent um 0,4 Prozentpunkte auf jetzt 12,9 Prozent. Im Mai
des Vorjahres lag die Quote bei 13,5 Prozent.
Die Zahl der Personen, die in Qualifizierungen,
Aktivierungsseminaren und Arbeitsgelegenheiten beschäftigt
waren und deshalb nicht als Arbeitslose ge-zählt werden
(Unterbeschäftigung im engeren Sinne), lag im Mai 2012 um
1.104 oder 2,7 Prozent niedriger als vor einem Jahr im Mai
2011.
Betrachtet man die Entwicklung nach den Rechtskreisen
getrennt, so hat sich die Arbeitslosenquote im
Versicherungsbereich (SGB III) im Mai gegenüber dem April um
0,1 Prozentpunkte auf jetzt 2,3 Prozent verringert. Auch
gegen-über dem Vorjahresmonat Mai 2011 lag die Quote im SGB
III Bereich eben-falls bei 2,3 Prozent.
Im Mai 2012 waren 5.619 Duisburgerinnen und Duisburger im
Versicherungsbereich arbeitslos gemeldet. Dies ist ein
Rückgang um 276 oder 4,7 Prozent gegenüber dem April 2012.
Im Vergleich zum Mai 2011 (5.695) verzeichnen wir im Bereich
des Arbeitslosengeld I-Bezuges einen Rückgang der arbeitslos
gemeldeten Personen um 76 oder 1,3 Prozent.
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In der Grundsicherung (SGB II) sank die Arbeitslosenquote im
Mai von April 2012 (10,9 Prozent) ebenfalls. Hier um 0,3
Prozentpunkte auf jetzt 10,6 Prozent. Im Mai 2011 lag sie
bei 11,1 Prozent. Die Quote im SGB II-Bereich ist damit
gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,5 Prozentpunkte niedriger.
In der Grundsicherung sank die Zahl der arbeitslos
gemeldeten Personen im Mai auf 25.880 Menschen (- 529
Personen oder - 2,0 Prozent gegenüber dem Vormonat).
Gegenüber dem Mai 2011 (26.951) sank die Arbeitslosigkeit in
der Grundsicherung um 1.071 Personen oder 4,0 Prozent.
Die Zahl der Zugänge in Arbeitslosigkeit insgesamt ist im
Mai gestiegen. Sie stieg von 5.209 im April auf jetzt 5.470
im Mai (+ 261 oder + 5,0 Prozent). Im Mai des Vorjahres
hatten wir 4.702 Zugänge in Arbeitslosigkeit, dies be-deutet
dies ebenfalls einen Anstieg um 768 oder 16,3 Prozent
bezogen auf den Vorjahresmonat.
Von den 5.470 neu gemeldeten Arbeitslosen kamen im Mai 2012
1.516 aus einer vorhergehenden Erwerbstätigkeit. Gegenüber
dem April 2012 mit 1.661 Zugängen aus Erwerbstätigkeit
verzeichnen wir hier einen Rückgang um 145 oder 8,7 Prozent.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat Mai 2011 ist die Zahl der
Zugänge aus vorheriger Erwerbstätigkeit jedoch um 108
Personen oder 7,7 Prozent ge-stiegen (1.408 im Mai 2011).
Die Rückkehr in die Erwerbstätigkeit ist im Mai 2012 mit
1.613 Personen geringfügig weniger Menschen als im April
2012 mit 1.682 Personen gelungen (- 69 Personen oder - 4,1
Prozent). Gegenüber dem Vorjahresmonat (1.669 im Mai 2011)
haben wir hier ebenfalls einen leichten Rückgang (- 56
Personen oder - 3,4 Prozent).
Die Abgänge aus Arbeitslosigkeit insgesamt betrugen im Mai
6.311 Personen. Das waren 968 mehr als im April 2012 und
1.031 mehr als vor einem Jahr im Mai 2011 (5.280).
„Nach dem kurzzeitigen, ferienbedingten Rückgang von
Stellenzugang und Stellenbestand haben wir im Mai wieder die
gewohnt hohen Zahlen am Stellenmarkt erreicht“, so Müller.
Mit 970 neuen ungeförderten Stellen stieg der Stellenzugang
gegenüber dem April 2012 um 77 oder 8,6 Prozent. Wir bewegen
uns damit nahezu auf dem Niveau von Mai 2011 mit 991 neu
gemeldeten Stellen (-21 oder - 2,1 Prozent).
Der Bestand an Stellenangeboten wuchs gegenüber dem Vormonat
leicht um 55 oder 1,9 Prozent auf jetzt 2.924
Stellenangebote. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sind 154
Stellen oder 5,6 Prozent mehr Stellen im Bestand (2.770
Stellenangebote im Mai 2011).
„Auch im Mai setzt sich der erfreuliche Rückgang der
Jugendarbeitslosigkeit weiter fort. Bis auf eine geringe
Differenz haben wir jetzt wieder die Werte der beiden
Vorjahre erreicht“, erläutert Müller.
Die Jugendarbeitslosigkeit sank im Mai weiter auf jetzt
2.877 Personen. Dies ist ein Rückgang um 201 oder 6,5
Prozent zum April 2012, wo der Wert noch bei 3.078 jungen
Arbeitslosen lag. Gegenüber dem Mai 2011 sind aber immer
noch 25 oder 0,9 Prozent mehr junge Menschen arbeitslos (Mai
2011 2.852).
Die Zahl der über 50 Jahre alten arbeitslosen Personen ist
im Mai im Ver-gleich zum April 2012 auf jetzt 8.440 gesunken
(- 85 oder - 1,0 Prozent). Gegenüber dem Vorjahresmonat
(8.290) bedeutet dies eine Steigerung um 150 oder 1,8
Prozent.
Die darin enthaltene Zahl der arbeitslosen Personen über 55
Jahre ist im Mai im Vergleich zum April 2012 ebenfalls auf
jetzt 4.631 gesunken (- 68 oder - 1,0 Prozent). Auch hier
verzeichnen wir gegenüber dem Vorjahresmonat (4.410) eine
Steigerung. In diesem Fall um 221 oder 5,0 Prozent.
Im Berichtsmonat waren 8.672 Ausländerinnen und Ausländer
von Arbeitslosigkeit betroffen. Dies sind 241 oder 2,7
Prozent weniger als im Vormonat und 170 oder 1,9 Prozent
weniger als im Mai des Vorjahres (8.842).
Die Langzeitarbeitslosigkeit ist im Mai im Vergleich zum
April (14.866) weiter auf jetzt 14.611 Personen gesunken (-
255 oder - 1,7 Prozent). Im Mai 2011 waren 15.001 Menschen
von Langzeitarbeitslosigkeit betroffen, woraus sich ein
Rückgang im Vorjahresvergleich um 390 oder 2,6 Prozent
ergibt.
Die Zahl der Kurzarbeiter für den Monat Oktober 2011 lag bei
410 Personen in 24 Betrieben. Für den Monat Dezember 2011
zeigt sich im Moment in der Hochrechnung folgende Situation:
8 Betriebe mit 495 betroffenen Personen.
„Der deutliche Rückgang der Arbeitslosigkeit im Mai basiert
auf Rückgängen der Arbeitslosigkeit über alle Altersgruppen
und alle Zielgruppen hinweg. Auch verteilt sich der Rückgang
gleichmäßig auf alle Regionen der Stadt – in Nord, West,
Mitte und Süd jeweils um die 2,5 Prozent“, so Müller.
„Gleichzeitig läuft die Stellenseite nach kurzer
Unterbrechung wieder auf den hohen Touren der Vormonate.“
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Ulrich Käser wird neuer Chef der Duisburger Agentur für
Arbeit |
Duisburg, 12. Mai 2012 – Am 2. Juli wird Ulrich Käser den
Vorsitz der Geschäftsführung der Agentur
für Arbeit von Angela Schoofs übernehmen. Mit dem 51 Jahre
alten Ulrich Käser wird ein bewährter Arbeitsmarkt- und
Verwaltungsfachmann auf den Chefsessel der Duisburger
Arbeitsagentur wechseln. Der Diplom-Kaufmann blickt auf 19
Jahre Erfahrung in Führungsaufgaben bei der Bundesagentur
für Arbeit zurück. Aktuell ist er noch in der Funktion des
Geschäftsführers Arbeitslosenversicherung SGB III in der
Regionalagentur Rheinland-Pfalz-Saarland tätig.
Angela Schoofs verlässt die Duisburger Agentur in Richtung
Regionalagentur Nordrhein-Westfalen, wo sie Aufgaben im
Rahmen eines Organisationsprojektes wahrnehmen wird.
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Arbeitsagentur lud zum Thema Weiterbildung ein |
Duisburg, 11. Mai 2012 – Unter dem Motto „Weiterbildung ist
Chefsache“ trafen sich am Donnerstagabend Arbeitgeber und
Weiterbildungsträger auf Einladung der Agentur für Arbeit im
Berufsinformationszentrum. Mit dem Treffen will die
Arbeitsagentur auf die Bedeutung von Weiterbildung in
Unternehmen bei der Deckung des Fachkräftebedarfs aufmerksam
machen.
70 Vertreterinnen und Vertreter kleiner und
mittelständischer Unternehmen und Weiterbildungsträger
hatten im Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit
Duisburg Gelegenheit, sich zum Thema Weiterbildung in
Betrieben zu informieren und neue Kontakte zu knüpfen. Neben
erfolgreichen Praxisbeispielen betrieblicher Weiterbildung
aus Pflege und Handwerk fanden dabei im ersten Teil der
Veranstaltung die Informationen zu den Fördermöglichkeiten
von Bundesagentur für Arbeit und Regionalagentur Niederrhein
aufmerksame Zuhörer. Der sich anschließende Austausch diente
dann dem gegenseitigen Kennenlernen und dem Ausbau
bestehender Kontakte.
„Zum einen ist es uns wichtig, das Bewusstsein für das Thema
Weiterbildung in den Unternehmen zu stärken“, so Angela
Schoofs, Chefin der Duisburger Agentur für Arbeit. „Zum
anderen liegt uns aber auch am Herzen, den informellen
Austausch unter allen Beteiligten zu intensivieren. Nur wenn
man weiß, wer, wo und womit zum Thema Weiterbildung aktiv
ist, kann man für sein Unternehmen die richtigen
Entscheidungen treffen. Der heutige Abend bot hierzu den
richtigen Rahmen.“
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Duisburg: 102 Menschen weniger als im März 2012 arbeitslos -
Quote 13,3 Prozent
Jugendarbeitslosigkeit sank weiter |
Arbeitslosenzahl im April: - 102 auf 32.304
Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: - 897
Arbeitslosenquote im April: - 0,1 Prozentpunkte auf 13,3
Prozent
Duisburg, 2. Mai 2012 – „Der Arbeitsmarkt im April ist in
Duisburg durch die übliche saisonale
Entwicklung gekennzeichnet – Zugänge aus Erwerbstätigkeit
durch das Quartalsende und verhaltenere Zahlen am
Stellenmarkt bedingt durch die Osterferien“, so Udo Müller,
Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Duisburg zur
aktuellen Entwicklung am Duisburger Arbeitsmarkt.
Mit
32.304
arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und Duisburgern waren
im April
102 oder 0,3 Prozent
weniger Personen als im März 2012 arbeitslos gemeldet.
Gegenüber dem April 2011 bedeutet dies einen Rückgang der
Arbeitslosigkeit um 897 Personen oder 2,7 Prozent.
Die Arbeitslosenquote sank von März 2012 auf April 2012 von
13,4 Prozent um 0,1 Prozentpunkte auf jetzt 13,3 Prozent.
Im April des Vorjahres lag die Quote bei 13,7 Prozent.
Die Zahl der Personen, die in Qualifizierungen,
Aktivierungsseminaren und Arbeitsgelegenheiten beschäftigt
waren und deshalb nicht als Arbeitslose ge-zählt werden
(Unterbeschäftigung im engeren Sinne), lag im April 2012 um
1.149 oder 2,8 Prozent niedriger als vor einem Jahr im April
2011.
Betrachtet man die Entwicklung nach den Rechtskreisen
getrennt, so liegt die Arbeitslosenquote im April im
Versicherungsbereich (SGB III) gegenüber dem März
unverändert bei 2,4 Prozent. Die Quote im SGB III Bereich
liegt damit auf dem gleichen Niveau wie im April 2011, wo
sie ebenfalls bei 2,4 Prozent lag.
Im April 2012 waren 5.895 Duisburgerinnen und Duisburger im
Versicherungsbereich arbeitslos gemeldet. Dies ist ein
Rückgang um 32 oder 0,5 Prozent gegenüber dem März 2012. Im
Vergleich zum April 2011 (5.913) verzeichnen wir im Bereich
des Arbeitslosengeld I-Bezuges einen Rückgang der arbeitslos
gemeldeten Personen um 18 oder 0,3 Prozent.
In der Grundsicherung (SGB II) blieb die Arbeitslosenquote
im April unverändert bei 10,9 Prozent. Im April 2011 lag sie
bei 11,2 Prozent. Die Quote im SGB II-Bereich ist damit
gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,3 Prozentpunkte niedriger.
In der Grundsicherung sank die Zahl der arbeitslos
gemeldeten Personen im April geringfügig auf 26.409 Menschen
(- 70 Personen oder - 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat).
Gegenüber dem April 2011 (27.288) sank die Arbeitslosigkeit
in der Grundsicherung um 879 Personen oder 3,2 Prozent.
Die Zahl der Zugänge in Arbeitslosigkeit insgesamt ist im
April leicht gestiegen. Sie stieg von 5.195 im März auf
jetzt 5.209 im April (+ 14 oder + 0,3 Prozent). Im April des
Vorjahres hatten wir 5.059 Zugänge in Arbeitslosigkeit, dies
bedeutet dies ebenfalls einen Anstieg um 150 oder 3,0
Prozent bezogen auf den Vorjahresmonat.
Von den 5.209 neu gemeldeten Arbeitslosen kamen im April
2012 1.661 aus einer vorhergehenden Erwerbstätigkeit.
Gegenüber dem März 2012 mit 1.624 Zugängen aus
Erwerbstätigkeit ergibt dies ebenfalls einen leichten
Anstieg um 37 oder 2,3 Prozent.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat April 2011 ist die Zahl der
Zugänge aus vorheriger Erwerbstätigkeit ebenfalls um 66
Personen oder 4,1 Prozent ge-stiegen (1.595 im April 2011).
Die Rückkehr in die Erwerbstätigkeit ist im April 2012 mit
1.682 Personen mehr Menschen als im März 2012 gelungen(+ 172
Personen oder + 11,4 Prozent). Gegenüber dem Vorjahresmonat
(1.678 im April 2011) ergibt dies eben-falls einen Anstieg
(+ 4 Personen oder + 0,2 Prozent).
Die Abgänge aus Arbeitslosigkeit insgesamt betrugen im April
5.343 Perso-nen. Das waren 136 weniger als im März 2012 und
222 weniger als vor einem Jahr im April 2011 (5.565).
„Die Osterferien lagen in diesem Jahr genau im statistischen
Erhebungszeitraum. Deswegen setzt sich mit den Aprilzahlen
die günstige Entwicklung des Stellenmarkts aus den
Vormonaten nicht unmittelbar fort. Eine Trendwende können
wir aber nicht erkennen“, so Müller.
Mit 893 neuen ungeförderten Stellen sank der Stellenzugang
gegenüber dem März 2012 um 193 oder 17,8 Prozent. Gegenüber
dem April 2011 mit 931 neu gemeldeten Stellen bedeutet dies
ebenfalls ein Rückgang (-38 oder -4,1 Prozent).
Der Bestand an Stellenangeboten sank gegenüber dem Vormonat
leicht um 126 oder 4,2 Prozent auf jetzt 2.869
Stellenangebote. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sind
hingegen 133 Stellen oder 4,9 Prozent mehr im Bestand (2.736
Stellenangebote im April 2011).
Bei der
Entwicklung der Jugendarbeitslosigkeit konnte das Ruder
umgelegt werden.
„Die Erfreuliche Botschaft in diesem Monat lautet: Bei der
Entwicklung der Jugendarbeitslosigkeit konnte das Ruder
umgelegt werden. Sowohl bei den Gesamtzahlen wie auch
getrennt nach Rechtskreisen sinken die Zahlen wieder. Bei
den unter 20-jährigen im Versicherungsbereich sind wir sogar
schon wieder unter den Vorjahreswerten angekommen“,
erläutert Müller.
Die Jugendarbeitslosigkeit sank im April auf 3.078 Personen.
Dies ist ein Rückgang um 184 oder 5,6 Prozent zum März 2012,
wo der Wert noch bei 3.262 jungen Arbeitslosen lag.
Gegenüber dem April 2011 verzeichnen wir jedoch immer noch
einen Anstieg um 139 oder 4,7 Prozent (April 2011 2.939).
Die Zahl der über 50 Jahre alten arbeitslosen Personen ist
im April im Vergleich zum März 2012 auf jetzt 8.525
gestiegen (+ 56 oder + 0,7 Prozent). Gegenüber dem
Vorjahresmonat (8.312) bedeutet dies eine Steigerung um 213
oder 2,6 Prozent.
Die darin enthaltene Zahl der arbeitslosen Personen über 55
Jahre ist im April im Vergleich zum März 2012 ebenfalls auf
jetzt 4.699 gestiegen (+ 117 oder + 2,6 Prozent). Auch hier
verzeichnen wir aber gegenüber dem Vorjahresmonat (4.375)
eine Steigerung. In diesem Fall um 324 oder 7,4 Prozent.
Im Berichtsmonat waren 8.913 Ausländerinnen und Ausländer
von Arbeitslosigkeit betroffen. Dies sind 25 oder 0,3
Prozent weniger als im Vormonat und 57 oder 0,6 Prozent
weniger als im April des Vorjahres (8.970).
Die Langzeitarbeitslosigkeit ist im April im Vergleich zum
März (14.889) geingfügig auf jetzt 14.866 Personen gesunken
(- 23 oder - 0,2 Prozent). Im April 2011 waren 15.003
Menschen von Langzeitarbeitslosigkeit betroffen, wo-raus
sich ein Rückgang im Vorjahresvergleich um 137 oder 0,9
Prozent ergibt.
Die Zahl der Kurzarbeiter für den Monat September 2011 lag
bei 411 Personen in 30 Betrieben. Für den Monat November
2011 zeigt sich im Moment in der Hochrechnung folgende
Situation: 19 Betriebe mit 157 betroffenen Personen.
„Mit dem leichten Rückgang der Arbeitslosigkeit passt sich
der April 2012 nahtlos in die langjährige Entwicklung ein“,
so Müller. „Dennoch weist dieser Monat Besonderheiten auf.
Der Statistiktermin in der Ferienzeit mit seinen
Auswirkungen auf den Stellenmarkt ist schon angesprochen
worden.
Eine weitere Besonderheit in diesem Monat ist der Anstieg
der Frauenarbeitslosigkeit bei gleichzeitigem Rückgang der
Arbeitslosigkeit der Männer. Die Ursachen hierfür liegen zu
einem großen Teil in den Arbeitslosmeldungen der von der
Schlecker-Insolvenz
betroffenen Frauen. Gleichzeitig haben die
Osterferien dafür gesorgt, dass die intensiven
Vermittlungsbemühungen noch nicht die erwarteten Ergebnisse
erbringen konnten.“
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Eine Berufsausbildung eröffnet viele Chancen |
Duisburg, 26. April 2012 – Die gegenwärtig hohe
Arbeitskräftenachfrage auf dem Duisburger Arbeitsmarkt
bietet viele Beschäftigungsmöglichkeiten. Nutzen kann sie
aber nur der, der aktuelle und passende berufliche
Qualifikationen vorweisen kann. Eine erfolgreich
abgeschlossene Berufsausbildung oder ein Studium sind daher
die Beste Grundlage, diese Chancen zu nutzen.
Mit den im August und September beginnenden
Berufsausbildungen können diejenigen, die in diesem Jahr
ihre Schulausbildung abschließen, den Grundstein für eine
erfolgreiche Berufslaufbahn legen. Noch gibt es bei der
Agentur für Arbeit Duisburg offene Ausbildungsstellen –
aktuell 856. Jeden Tag sinkt aber diese Zahl und wer sich
noch nicht auf den Weg gemacht hat, für den wird es jetzt
höchste Zeit.
„Die gute Arbeitsstellensituation in der Bundesrepublik
Deutschland wie auch in Duisburg verlangt nach gut
ausgebildeten Fachkräften“, so Hans-Georg Grein,
Pressesprecher der Agentur für Arbeit Duisburg. „Jetzt ist
daher die richtige Zeit, mit einer qualifizierten
Berufsausbildung zu beginnen. Durch die demografischen
Veränderungen in Verbindung mit einer guten beruflichen
Qualifikation sind also beste Chancen gegeben, beruflich
erfolgreich seine Zukunft zu gestalten.“
Voraussetzung für eine erfolgreiche Berufsausbildung ist ein
qualifizierter Schulabschluss. Mit den steigenden
Anforderungen in den Berufen kommt dem Rüstzeug, das die
Auszubildenden von der Schule mitbringen müssen, eine immer
größere Bedeutung zu. „Erfolg werden nur die haben, die
Interesse und Einsatz zeigen – das gilt für Schule und
Berufsausbildung gleichermaßen“, betont Grein. „Erst muss
das Feld bestellt werden bevor man die Ernte einfahren
kann!“
Wer sich für einen Ausbildungsplatz interessiert kann unter
der Telefonnummer 01801 555 111* einen Termin bei der
Berufsberatung der Agentur für Arbeit Duisburg erhalten. |
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