Bahn AG
VRR

Archiv 2007

 

Transportboom erfordert zügigen Ausbau der Hafen- und Bahninfrastruktur in Nordrhein-Westfalen
Deutsche Bahn AG und Häfen stellen Masterplan für Binnenhäfen auf Fachkonferenz in Duisburg vor
Duisburg, 7. Dezember 2007 - Die Deutsche Bahn AG, Vertreter des Landes Nordrhein-Westfalen und der Duisburger Hafen AG haben heute in Duisburg die Pläne für die nordrhein-westfälischen Häfen Neuss, Düsseldorf und Köln spielte dabei insbesondere der Ausbau des Duisburger Hafens eine führende Rolle. So werden etwa bis 2011 die Erweiterung des Rangierbahnhofs und der Bau einer Drehscheibe für den kombinierten Verkehr in Duisburg Ruhrort-Hafen realisiert. Der Masterplan wurde von der DB AG unter Mitwirkung der Häfen entwickelt.


Von links: Eckart Fricke (Railion Deutschland AG), Erich Staake (Duisport), Günter Kozlowski (NRW-Staatssekretär), Stefan Garber (Bahn AG)  Foto Manfre Schneider

„Die enge Verknüpfung von Schiene und Binnenschiff bietet die Chance, Umwelt- und Klimaschutz voranzubringen und gleichzeitig den Wirtschaftsstandort Deutschland zu stärken“, so Stefan Garber, Vorstand Infrastruktur und Dienstleistungen der DB AG. „Mit dem Masterplan haben wir ein integriertes Verkehrskonzept entwickelt, das konkrete Wege für den Ausbau des Schienennetzes aufzeigt.“ Eckart Fricke, Vorstand Produktion Einzelwagenverkehr der Railion Deutschland AG, ergänzt: „Gerade bei den lang laufenden, bündelungsfähigen Seehafen-Hinterland-Verkehren kann die Bahn ihre Stärke voll ausspielen. Eine intelligente Verknüpfung mit dem Binnenschiff macht es möglich, dies weiter auszubauen.“
Günter Kozlowski, Staatssekretär im Ministerium für Bauen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, unterstrich die Bedeutung der Häfen für das Land: „Unsere Häfen sind ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Region und das ganze Land. Sie sichern direkt und indirekt zehntausende Arbeitsplätze in Nordrhein-Westfalen. Damit auch in Zukunft weiteres Wachstum möglich ist, muss die Hafen- und Bahninfrastruktur zeitnah ausgebaut werden.“ „Daran arbeiten wir mit Hochdruck“, erläutert Erich Staake, Vorstandssprecher der Duisburger Hafen AG. „Die duisport-Gruppe wird zwischen 2000 und 2010 rund 400 Millionen Euro investieren, insbesondere in die Terminal- und Bahninfrastruktur. Damit werden die Voraussetzungen geschaffen, den Anteil der Schiene am Modal Split auch in Zukunft weiter auszubauen.“ Das Schienengüterverkehrsaufkommen in den Häfen der duisport-Gruppe wird sich bis 2015 mehr als verdoppeln.
Die rasante Entwicklung im Welthandel hat den deutschen Häfen einen außergewöhnlichen Aufschwung beschert. Prognosen zufolge wird dieser Boom auch in den nächsten Jahren anhalten. Der Schiene kommt dabei eine wichtige Rolle zu.
 

Weitere Vegetationsarbeiten im Bereich der Bahnstrecke Duisburg-Kaiserberg – Mülheim-Styrum
(Düsseldorf/Duisburg, 7./5. Dezember 2007) Die Deutsche Bahn AG führt am 07.12.2007 von 0 Uhr bis 6 Uhr, Vegetationsarbeiten im Bereich der Bahnstrecke Duisburg-Kaiserberg – Mülheim-Styrum durch.
Die Deutsche Bahn AG ist bemüht, im Rahmen der Vegetationsarbeiten den Eingriff in die Natur so gering wie möglich zu halten. Die Bahn ist jedoch verpflichtet, ihre Bahnanlagen in einem betriebssicheren Zustand zu halten. Es muss verhindert werden, dass Bäume oder Sträucher in das Gleisprofil hineinragen und die freie Sicht auf die Signale und auf die Strecke behindern.

Vegetationsarbeiten im Bereich der Bahnstrecke Duisburg Hbf und Duisburg-Hochfeld Süd
Die Deutsche Bahn AG führt in den Nächten 09./10.12.2007 und 16./17.12.2007, jeweils von 23 Uhr bis 6 Uhr, Vegetationsarbeiten im Bereich der Bahnstrecke Duisburg Hbf und Abzweig Duisburg-Hochfeld Süd durch.

"Bahnlektüren"
Gestern war ich am Hauptbahnhof. Ich habe mir dort ein paar Broschüren besorgt, die sogar brauchbar sind.
Die Broschüre "Die Preise Sämtliche Tickes und Tarife auf einen Blick" wendet sich an Bahnkunden, die im Verkehrsverbund Rhein Ruhr mit S - Bahnen und Nachverkehrszügen reisen. Die Broschüre gibt den Sachstand 2007 / 2008 wieder. Der Service wird genauso beschrieben wie die Produkte, sprich: die Fahrkarten und ihre Nutzungsmöglichkeiten. Wer also zwischen Mönchengladbach und Dortmund, Düsseldorf und Recklinghausen unterwegs sein möchte, erhält hier viele nützliche Informationen.
Die Broschüre "Schritt für Schritt zur Fahrkarte" beschreibt dann sehr anschaulich, wie man an einem Automaten leicht und einfach Fahrkarten kaufen kann. Die Broschüre "Auf die Abos! Sparen! Los! Jetzt Jahres - Abo für VRR; VGN oder NRW bei der DB bestellen und dreifach sparen!" geht in eine ähnliche Richtung. Sie bietet die Möglichkeit, Tickets 2000, Tickets 1000, Young TicketPLUS, BärenTickets (alle VRR - Tickets), VGN - Monatskarten, VGN - Jahreskarten, NRW - SchönerMonatTickets und NRW - SchönesJahrTicket im Abo zu erhalten.
Die Broschüre "BahnCard - alle Leistungen, alle Vorteile" beschreibt das Produktangebot "BahnCard" der ehemaligen Bundesbahn. BahnCard 25, BahnCard 50, Mobility BahnCard 100, BonusCard Business - dies sind nur einige Nutzungsmöglichkeiten des Produktes "BahnCard". Mir persönlich ist dieses Produkt vielzu kompliziert. "Man muß schon Großkunde der Bahn und viel unterwegs sein, damit sich die BahnCard lohnt," lautet mein persönlicher Eindruck.
Das Faltblatt "InterRail Freie Bahn in ganz Europa" beschreibt das Produkt "InterRail" und wie man es nutzen kann. Die Broschüre "Europareisen. Angebote. Services" beschreibt, welche Zügein Europa verkehren, welche Fahrkarten man lösen muß und welche Fahrkarten wann in welchem Land gelten. Hier werden also keine Ausflugsziele, sondern nur Reisemöglichkeiten beschrieben.
Die Broschüre "Bahn& Bike Reise mit Zug und Fahrrad" wendet sich an Radsportler, die im Urlaub nicht auf ihren Drahtesel verzichten wollen. Allgemeine Informationen sind hier genauso vertreten wie regionale und europäische Angebote und Services. Nichts ist unmöglich - auch nicht, dass man ein Produkt sehr kompliziert gestaltet.
Die Broschüren "Einfach und günstig reisen Die Mobilitätsangebote der Bahn" und "Mobil mit Handicap Services für mobilitätseingeschränkte Reisende" beschreiben, wie - beispielsweise - Rollstuhlfahrer mit der Bahn reisen können. Sind Rollstuhlfahrer schon eine Seltenheit in Bussen und Bahnen, wüsste ich nicht, wann ich einen in einem Zug gesehen habe. Je nachdem, wo der Behinderte wohnt, wüsste ich auch nicht, wie ich eine Reise mit ihm organisieren soll - schließlich gibt es nicht in jeder Stadt Reisezentren, die auch kundenfreundlich geöffnet sind und Hilfe bereitstellen können.
Mir persönlich kommt das Angebot der Deutschen Bahn AG viel zu kompliziert vor. Welchen Sinn macht es, für eine Dienstleistung, nämlich die Personenbeförderung, viele verschiedene Fahrkarten anzubieten. Für uns Kunden mag es ja angenehm sein, mit einem VRR - Ticket in einem Zug der DB von Mönchengladbach nach Dortmund zu fahren? Ich stelle es mir als schwierig für die beiden beteiligten Unternehmen vor, hier marktgerechte Preise, die auch noch von den Kunden angenommen werden, zu entwickeln.
"Privat vor Staat" lautet eine Forderung der FDP. Ich kenne kein privates Unternehmen, das so unübersichtliche und komplizierte Angebote unterbreitet. Andreas Rüdig

DB Regio NRW. Entlastungszug für Fußball-Fans von Duisburg nach Leverkusen
Duisburg, 19. November 2007 - DB Regio NRW setzt am 24. November Entlastungszug für Fußball-Fans von Duisburg nach Leverkusen Mitte ein.
Die Deutsche Bahn AG setzt für Fußball-Fans am Samstag, 24.11.2007, zur Fahrt nach Leverkusen und zurück nach Duisburg anlässlich der Begegnung Bayer Leverkusen gegen MSV Duisburg einen Entlastungszug ein.

Hinfahrt RE 10266
Duisburg Hbf ab 13.20 Uhr Gleis 5
Leverkusen Mitte an 13.45 Uhr

Rückfahrt RE 10267
Leverkusen Mitte ab 18.10 Uhr Gleis 11 - Duisburg Hbf an 18.40 Uhr

Der Fahrpreis beträgt 5 Euro (Hin- und Rückfahrt), Fahrkartenvorverkauf im Reisezentrum Duisburg Hbf.
Richtig verkehrt! Aktionswoche Schule und Verkehrssicherheit gestartet
Düsseldorf/Duisburg, 15. November 2007 - Verkehrssicherheit rund um die Schule ist das Thema einer Aktionswoche, die Schüler aller Altersgruppen auffordert, sich aktiv mit diesem Thema zu beschäftigen. Die gemeinsame Aktion von Schulministerin Barbara Sommer, Verkehrsminister Oliver Wittke und Innenminister Dr. Ingo Wolf fordert alle Schülerinnen und Schüler im Lande auf, sich intensiv mit dem Thema Verkehrssicherheit auseinander zu setzen und die Ergebnisse der Projekte im März 2008 in der Aktionswoche „Verkehrssicherheit“ vorzustellen.
Kinder bewegen sich oft noch unsicher im Straßenverkehr. Viele können nicht über parkende Autos hinwegschauen oder die Entfernung und Geschwindigkeit eines Fahrzeugs richtig einschätzen. Zudem kennen viele Kinder die Verkehrsregeln nicht so gut und lassen sich leicht ablenken. Schulministerin Barbara Sommer misst Verkehrssicherheitstraining daher eine große Bedeutung zu und rät: "Eltern und Lehrer sollten gemeinsam mit den Kindern mehrmals den Schulweg abgehen und mögliche Gefahrenquellen in den Blick nehmen". So könnten Schülerinnen und Schüler lernen, Risiken im Straßenverkehr selbstständig richtig einzuschätzen. Gerade jetzt im Winter sollte zudem Wert auf helle oder lichtreflektierende Kleidung gelegt werden.
„Schüler können als Experten in eigener Sache Gefahren und Risiken auf dem Schulweg am besten selbst erkennen. Ich verspreche mir von dieser Aktion nicht nur Hinweise auf Gefahrenstellen, sondern auch konkrete Verbesserungsvorschläge für die Schulwege“, sagte Minister Wittke.
Die Polizei vor Ort unterstützt Eltern und Lehrer bei der Verkehrserzie-hung. „Dabei geht es nicht nur um die Grundschüler, auch die Jugendlichen werden gezielt angesprochen. Themen wie Imponiergehabe, Drogen und Alkohol sowie aggressives Verhalten im Straßenverkehr stehen hier auf dem Plan“, sagte Innenminister Wolf.
Bis zum 15.Januar 2008 können sich Schülerinnen und Schüler im Internet unter www.aktionswoche-verkehrssicherheit.nrw.de informieren und anmelden. Unter allen teilnehmenden Projektgruppen werden Geld- und auch Sachpreise verlost.
Unterstützt wird die Aktionswoche vom ADAC, von der Landesverkehrswacht NRW, vom Rheinischen Gemeindeunfallversicherungsverband, vom TÜV Nord und TÜV Rheinland.
Verkehrsminister Oliver Wittke:
Zukunft der „Schlichtungsstelle Nahverkehr“ langfristig gesichert
Düsseldorf/Duisburg, 8. November 2007 - Die Zukunft der „Schlichtungsstelle Nahverkehr“ ist langfristig gesichert. Der Verband deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), nordrhein-westfälische Verkehrsunternehmen - einschließlich der DB Regio NRW GmbH - und die Verbraucherzentrale NRW haben dazu gemeinsam den Verein Schlichtungsstelle Nahverkehr NRW e.V. gegründet und der seit 2001 bestehenden Institution eine neue Organisationsform gegeben.

„Es ist mir ein besonderes Anliegen, dass jeder Kunde im Nahverkehr eine neutrale Schlichtungsstelle hat, an die er sich als letzte Instanz bei Problemen wenden kann. Dies ist nun sichergestellt“, sagte Verkehrsminister Oliver Wittke am Donnerstag (8. November) in Düsseldorf.

Die Finanzierung der Schlichtungsstelle erfolgt laut Wittke zunächst komplett durch das Land, ab Herbst 2009 mit sinkendem Anteil. In dem bundesweit einzigartigen Projekt arbeiten die Verkehrsunternehmen des ÖPNV in Nordrhein-Westfalen und die Verbraucherzentrale NRW zusammen, um bei Streitigkeiten zwischen Fahrgästen und Verkehrsunternehmen zu vermitteln und kundenorientierte Lösungen zu finden.

Klaus Müller, Vorstand der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, stellte fest: „Voraussetzung für wachsende Fahrgastzahlen ist vor allem die Zufriedenheit der Kunden. Wir nehmen die Verkehrsunternehmen in ihrem Bemühen ernst, bei Konfliktfällen eine Lösung im Interesse der Kunden zu finden“.

Walter Reinarz Vorsitzender der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen im VDV unterstrich: „Die Verkehrsunternehmen übernehmen als Mitglieder des neu gegründeten Vereins Schlichtungsstelle Nahverkehr e.V. auch finanzielle Verantwortung für die Sicherung der Schlichtungsstelle. Wir wollen die Kundenzufriedenheit weiter steigern. Dazu gehört es, neben dem eigenen Beschwerdemanagement eine neutrale Stelle einzurichten, an die sich die Kunden darüber hinaus wenden können.“ Mehr Informationen finden Sie im Internet unter: www.schlichtungsstelle-nahverkehr.de

Verkehrsminister Oliver Wittke: Land investiert 2008 mehr als 133 Millionen Euro in die Landesstraßen
Düsseldorf. Die Landesregierung wird im kommenden Jahr insgesamt 133,7 Millionen Euro in des nordrhein-westfälische Straßennetz investieren. Darin enthalten sind 53,3 Millionen Euro für die Erhaltung von Landesstraßen sowie 67 Millionen Euro für den Neu- und Ausbau. „Damit schafft das Ausbauprogramm für die Landesstraßen wieder eine verlässliche Perspektive zur kontinuierlichen Verbesserung der Straßeninfrastruktur in unserem Land“, sagte Verkehrsminister Oliver Wittke am Donnerstag (8. November) in Düsseldorf.
Die Mittel zur Straßenerhaltung sollen vordringlich für Sofortmaßnahmen zur Beseitigung gravierender Deckenschäden eingesetzt werden. Das Neu- und Ausbauprogramm umfasst für das kommende Jahr 47 Projekte, davon 14 neue Vorhaben. Neu im Ausbauprogramm ist der Bau von Alleenradwegen auf ehemaligen Bahntrassen mit einem Volumen von zunächst 1,5 Millionen Euro.
Folgende 14 Projekte wurden neu in das Programm aufgenommen:

L 12, Ortsumgehung Langenwehe-Luchern
L 14 Ortsumgehung Jülich-Koslar
L 50, Ortsumgehung Baesweiler-Setterich
L 183, Ortsumgehung Bornheim-Roisdorf
L 511, Ortsumgehung Datteln-Horneburg
L 539, Finnentrop, Verlegung mit Beseitigung des Bahnübergangs
L 549, Ortsumgehung Büren-Steinhausen
L 555, Ortsumgehung Nordwalde (Südumgehung)
L 561, Ausbau Herscheid-Hardt (Silberg) plus Zusatzspur
L 585, Ortsumgehung-Münster-Wolbeck
L 712, Bad Salzuflen, Umbau von Kreuzungen
L 791, Ortsumgehung Verl
L 921, Halle-Werther-Theenhausen
Alleenradwege

Personenunfall an der Eisenbahnstrecke Duisburg - Essen/Oberhausen
Strecke für Zugverkehr gesperrt
Düsseldorf/Duisburg, 25. Oktober 2007 - Um 10.16 Uhr erfasste ein ICE von Amsterdam nach Basel in Duisburg-Kaiserberg eine Person und verletzte sie tödlich.
Wegen des Personenunfalls sind die Streckenabschnitte Oberhausen Hbf – Duisburg Hbf und Mülheim (Ruhr) Hbf – Duisburg Hbf auf unbestimmte Zeit für den gesamten Zugverkehr gesperrt.
Der Personenfernverkehr wird über Köln Hbf und Wuppertal Hbf nach Dortmund Hbf und Gegenrichtung umgeleitet. Für den Personennahverkehr werden Busse zwischen Oberhausen Hbf und Duisburg Hbf sowie zwischen Essen Hbf und Duisburg Hbf eingesetzt.

Vegetationsrückschnitt in Bereich Rheinhausen - Trompet
Die Deutsche Bahn AG schneidet in den Nächten von Samstag/Sonntag, 27./28.10.2007, bis Mittwoch/Donnerstag, 31.10./1.11.2007, jeweils von 23 Uhr bis 8 Uhr, die Vegetation im Bahnhof Rheinhausen und an der Eisenbahnstrecke von Rheinhausen bis Trompet zurück.
Die Deutsche Bahn AG ist bemüht, im Rahmen der Vegetationsarbeiten den Eingriff in die Natur so gering wie möglich zu halten. Die Bahn ist jedoch verpflichtet, ihre Bahnanlagen in einem betriebsicheren Zustand zu halten. Es muss verhindert werden, dass Bäume oder Sträucher in das Gleisprofil hineinragen und die freie Sicht auf die Signale und auf die Strecke behindern.

Ländliche Regionen dürfen bei Bahnprivatisierung nicht verlieren!
Duisburg, 17. Oktober 2007 - Ein hochwertiges Schienennetz ist Voraussetzung für die wirtschaftliche Entwicklung der Regionen Deutschlands. Die Privatisierung muss zum Erhalt und zum Ausbau von Schienennetz und Haltepunkten beitragen.

Der Verkehrsausschuss des Deutschen Städte- und Gemeindebundes hat Kritik an dem Gesetzesentwurf zur Neuorganisation der Eisenbahnen des Bundes geäußert. "Eine Privatisierung der Deutschen Bahn AG muss sich daran messen lassen, ob sie zum Erhalt und zum Ausbau von Schienennetz und Haltepunkten in der Fläche beiträgt. Wir befürchten jedoch, dass der ländliche Raum zum Verlierer der Reform wird und es wesentliche Leistungseinschränkungen für die Bürger geben wird." sagte der Vorsitzende des Ausschusses, Bürgermeister Fritz Wagner, Kirn, heute in Großräschen. "Es ist auch ein Widerspruch, wenn die Politik vehement mehr Anstrengungen beim Klimaschutz fordert und gleichzeitig das klimafreundlichste Verkehrsmittel - nämlich die Bahn - in der Fläche gefährdet", so Wagner.

Der grundgesetzlich festgeschriebene Sicherstellungsauftrag für das Schienennetz gebietet eine flächendeckende Versorgung Deutschlands mit Eisenbahnverkehrsleistungen. Der vorliegende Gesetzesentwurf vernachlässigt das. "Wir befürchten eine "Rosinenpickerei", wonach sich die DB insbesondere auf die rentablen Fernverbindungen zwischen den Metropolen konzentrieren wird. Das ist für uns nicht akzeptabel!", sagte Wagner weiter.

Die öffentliche Seite muss entscheidenden Einfluss auf die Netzqualität nehmen können. "Am besten wäre es, wenn bei der Privatisierung der DB AG eine vollständige wirtschaftliche Trennung des Unternehmens von der Eisenbahninfrastruktur sichergestellt wird. Sollte sich die Große Koalition auf eine solche Lösung nicht einlassen, dann muss auf anderen Wegen dafür Sorge getragen werden, dass Investitionen ins Schienennetz nicht allein vom ökonomischen Interesse der DB AG abhängen.", forderte Wagner ausreichende Finanzmittel für die Versorgung der Fläche mit schienengebundenen Verkehren ein.
Belastbare Informationen zu Streikauswirkungen
(Berlin, 17. Oktober 2007, Stand 18 Uhr -) Die Konzernkommunikation der Deutschen Bahn AG wird am Donnerstagmorgen gegen 5.30 Uhr mit einer Presseinformation einen ersten Überblick über die Auswirkungen des bundesweiten Streiks der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) im Nahverkehr der Deutschen Bahn AG geben. Auch mündliche Interviews für Hörfunksender und Nachrichtenagenturen haben ab dieser Zeit eine belastbare Faktengrundlage.
Parallel dazu wird für Hörfunksender ein Audio-O-Ton versendet und unter www.db.de/presse in der Rubrik Mediathek zum Download zur Verfügung gestellt. Redaktionen, die den Versandservice wünschen, melden das bitte bei Ingo.Priegnitz@bahn.de an.
Die DB wird ihre Kunden so gut es geht über die Auswirkungen des Streiks informieren. Informationen zum Reiseverkehr gibt es rund um die Uhr auf www.bahn.de/aktuell und bei der kostenlosen Service-Hotline 08000 99 66 33.
Schluss mit gefährlichen „Elefantenrennen“ auf Autobahnen - Verkehrsminister Wittke verhängt LKW-Überholverbot auf weiteren 470 Autobahnkilometern
Düsseldorf/Duisburg, 11. Oktober 2007 - „Elefantenrennen“ von Lastwagen auf zweispurigen Autobahnen werden in Nordrhein-Westfalen schon bald der Vergangenheit angehören. In den kommenden Wochen wird landesweit auf zusätzlichen 470 Autobahnkilometern ein LKW-Überholverbot eingerichtet. Dies gilt in der Regel tagsüber von 6-19 Uhr. Damit besteht das Verbot dann auf knapp 1000 von insgesamt 1200 Streckenkilometern mit zweispurigen Fahrbahnen. „Wir beenden mit dieser Entscheidung endgültig die gefährlichen LKW-Überholmanöver auf unseren Fernstraßen,“ sagte Verkehrsminister Oliver Wittke (Foto Ministerium) am Donnerstag (11.10.) in Düsseldorf
Alleine die A 43 zwischen den Autobahnkreuzen Wuppertal-Nord und Münster-Süd wird in beiden Fahrtrichtungen auf der Gesamtlänge von 84 Kilometern komplett mit einem LKW-Überholverbot überzogen. Auch auf der A1 zwischen dem Autobahnkreuz Lotte/Osnabrück und dem Kamener Kreuz ist das Überholen für LKW demnächst auf rund 63 Kilometern in beiden Fahrtrichtungen untersagt. Überholen verboten heißt es dann auch für LKW auf bis zu 38 Kilometern der A45, auf weiteren 21 Kilometern der A45 oder auf bis zu 44 Kilometern auf der A44.
Ausgewählt wurden die zusätzlichen 19 Autobahnabschnitte nach klaren Kriterien: Überholverbote wurden verhängt auf stark belasteten Strecken mit mehr als 50.000 Fahrzeugen pro Tag oder mit einem hohem LKW-Anteil von mehr als fünf Prozent am Gesamtverkehr.
„Nordrhein-Westfalen setzt damit als erstes Bundesland einen einstimmigen Beschluss der Länderverkehrsminister um,“ sagte Wittke weiter. Auf seine Initiative hin hatten die Verkehrsminister der Länder im Frühjahr 2007 den Bund aufgefordert, zusätzliche LKW-Überholverbote zu ermöglichen.
Gleisbauarbeiten zwischen Duisburg Hbf und Düsseldorf Flughafen neben Ausfall S1:
Züge der Regionalbahn Linie 37 fallen zwischen Duisburg Hbf und Duisburg-Entenfang aus • Busse ersetzen den Schienenverkehr
Düsseldorf/Duisburg, 9. Oktober 2007 - Die Deutsche Bahn AG führt in der Zeit von Freitag, 12.10.2007, um 22 Uhr bis Montag, 15.10.2007, um 6 Uhr und von Freitag, 19.10.2007, um 22 Uhr bis Montag, 22.10.2007, um 6 Uhr Gleisbauarbeiten zwischen Düsseldorf Flughafen und Duisburg Hbf durch.
Wegen der Bauarbeiten können die Züge der Regionalbahn Linie 37 (Der Wedauer: Duisburg Hbf–Duisburg-Entenfang) an den Wochenenden 13./14.10.2007 und 20./21.10.2007 leider ganztags nicht verkehren. Als Ersatz für den Schienenverkehr werden Busse eingesetzt.
Haltestellen der Busse:
Duisburg Hbf Osteingang
Duisburg-Wedau Bushaltestellen der Linie 942 (je Richtung)
Duisburg-Bissingheim Ersatzhaltestellen am Bahnsteigzugang
Duisburg-Entenfang Ersatzhaltestelle im Wendekreis der Bissingheimer Straße

Die Reisenden werden durch Lautsprecherdurchsagen auf den Bahnsteigen sowie durch besondere Fahrplanaushänge über die Änderungen im Zugverkehr informiert.
Deutscher Städte- und Gemeindebund:
Schließung von Bahnhöfen und Strecken Schlag gegen Ländlichen Raum und Klimaschutz!
Wirtschaft und Umwelt brauchen engmaschiges Bahnangebot!
Duisburg, 9. Oktober 2007 - Verkehrsminister Tiefensee plant, in großen Umfang Bahnhöfe schließen und Strecken stilllegen lassen. "Damit würden sich Befürchtungen realisieren, dass weite Regionen, insbesondere im Ländlichen Raum, vom Bahnverkehr abgeschnitten werden, vor allem im Rahmen der geplanten Bahnprivatisierung," erklärte hierzu Dr. Gerd Landsberg, Geschäftsführendes Präsidialmitglied des Deutschen Städte- und Gemeindebundes.
Die betriebswirtschaftlichen Begründungen für diese Vorschläge verkennen den grundgesetzlichen Sicherstellungsauftrag der Bahndienste in Deutschland. "Bei dieser Daseinsvorsorge geht es gerade darum, auch in solchen Regionen Verkehrsverbindungen anzubieten, die sich nach einer reinen Marktbetrachtung nicht rechnen," so Landsberg. Für die Menschen und auch für die Wirtschaft in diesen Regionen hat der Bund eine besondere Verantwortung, das Schienenverkehrsangebot aufrecht zu erhalten, sowohl für den Personen-, wie auch für den Güterverkehr. Auf den Hauptstrecken braucht sich der Bund nicht vorrangig um diese Angebote zu kümmern, da diese ohnehin profitabel sind.
Zudem dürfen bei dieser Thematik nicht alleine betriebswirtschaftliche Erwägungen eine Rolle spielen. Auch der Klimaschutz ist eine bedeutsame Zielsetzung mit großer volkswirtschaftlicher Bedeutung. Der diskutierte Kahlschlag im Schienennetz würde einen erheblichen Rückschritt für eine nachhaltige, Klimaschutz orientierte Verkehrspolitik bedeuten.
Der Deutsche Städte- und Gemeindebund fordert, dass der Bund vor einer Entscheidung über die weitere Privatisierung der Bahn die Leistungs- und Finanzierungsvereinbarungen vorlegt und mit den betroffenen Städten und Gemeinden abstimmt.
"Trotz aller Beteuerungen von Mehdorn und Tiefensee kommt es der Bahn und dem Bund augenscheinlich nicht auf gute Verkehrsverbindungen in allen Teilen Deutschlands an, sondern auf ein profitables schlankes Citynetz", kritisierte Landsberg die Vorschläge.
Der Hinweis Tiefensees, dass die Bundesländer ja selbst den Umfang des Regionalverkehrs bestimmen könnten, ist ein Trugschluss. Die Länder erhalten Regionalisierungsmittel des Bundes, um Verkehrsleistungen zu bestellen, nicht aber um Bahnhöfe, Bahnsteige und Schienenwege zu erhalten und zu modernisieren.
Wir fordern den Gesetzgeber dazu auf, bei der Privatisierung klar zwischen dem Eigentum an der Eisenbahninfrastruktur und den Eisenbahnverkehrsunternehmen zu trennen. Die Infrastruktur gehört in öffentliche Hand. Und die öffentliche Hand muss bestimmen können, was damit geschieht.
Gleisbauarbeiten zwischen Düsseldorf Flughafen Terminal und Duisburg Hbf : Züge der
S-Bahn S 1 fallen zwischen Düsseldorf Flughafen und Duisburg Hbf aus • Busse ersetzen Schienenverkehr

Riesen-LKW gefährden kommunale Infrastruktur - Güter auf die Schiene!
Düsseldorf/Duisburg, 8. Oktober 2007 - Die Deutsche Bahn AG führt in der Zeit von Freitag, 12.10.2007, um 22 Uhr bis Montag, 15.10.2007, um 6 Uhr und von Freitag, 19.10.2007, um 22 Uhr bis Montag, 22.10.2007, um 6 Uhr Gleisbauarbeiten zwischen Düsseldorf Flughafen und Duisburg Hbf durch.

Wegen der Gleisbauarbeiten fallen die Züge der S-Bahnlinie S 1 (Dortmund – Bochum – Essen – Duisburg – Düsseldorf Flughafen – Düsseldorf Hbf) von Freitag, 12.10.2007, um 23 Uhr bis Montag, 15.10.2007, um 4 Uhr und von Freitag, 19.10.2007, um 23 Uhr bis Montag, 22.10.2007, um 4 Uhr zwischen Düsseldorf Flughafen und Duisburg Hbf sowie in Gegenrichtung aus. Zwischen Düsseldorf Hbf und Düsseldorf Flughafen sowie zwischen Duisburg Hbf und Dortmund Hbf verkehren die S-Bahnen fahrplanmäßig. Als Ersatz für den Schienenverkehr zwischen Düsseldorf Flughafen und Duisburg Hbf werden Busse der Busverkehr Rheinland GmbH eingesetzt.
 

Haltestellen der Busse:

Haltestelle

Richtung Duisburg Hbf – D-Flughafen Terminal

Richtung D-Flughafen Terminal - Duisburg Hbf

Duisburg Hbf

Osteingang, Haltestelle der Linie 934 Í Du-Großenbaum

 

Duisburg-Schlenk

Haltestelle der Linie 934 Í Du-Großenbaum

Haltestelle der Linie 934 Í Du-Kaßlerfeld

Duisburg-Buchholz

Haltestelle der Linie 934 Í Du-Großenbaum

Haltestelle der Linie 934 Í Du-Kaßlerfeld

Duisburg-Großenbaum

Ostseite Bahnhof, Haltestelle der Linie 940 Í Du-Rahm

Ostseite Bahnhof, Haltestelle die Linie 940 Í Hüttenheim

Duisburg-Rahm

Haltestelle der Linie 728 Í Düsseldorf

Gegenüber der Haltestelle der Linie 728 Í Düsseldorf

D-Angermund

Haltestelle der Linie 751

Haltestelle der Linie 751

D Flughafen

Über die obere Ebene zum Bussteig 1+2, Haltestelle Linie SB 51

Über die obere Ebene zum Bussteig 1+2, Haltestelle Linie SB 51

Die Fahrrad- und Rollstuhlbeförderung in den Bussen ist nur eingeschränkt möglich.
Die Reisenden werden durch Lautsprecherdurchsagen in den Zügen und auf den Bahnsteigen sowie durch besondere Fahrplanaushänge über die Änderungen im Zugverkehr informiert.

Riesen-LKW gefährden kommunale Infrastruktur - Güter auf die Schiene!
Der Deutsche Städte- und Gemeindebund hat sich anlässlich der morgen beginnenden Verkehrsministerkonferenz nachdrücklich gegen die Zulassung von Riesen-LKW ausgesprochen. Auch die von einigen Ländern geforderten weiteren Pilotversuche sollten eingestellt werden. "Die Bundesanstalt für Straßenwesen hat nachgewiesen, dass die überlangen LKW allenfalls für Teile der Autobahnen geeignet sind, keinesfalls aber für den Rest des Straßennetzes", sagte der Hauptgeschäftsführer des Verbandes, Dr. Gerd Landsberg, heute in Berlin. Weitere Pilotversuche seien sinnlos.

Die Zulassung von Riesen LKW mit bis zu 60 Tonnen Gesamtgewicht ist politisch nicht mehrheitsfähig. Scheinbar soll nun die "Light-Variante" mit 40 t und über 25 Meter Länge mit weiteren Pilotversuchen konsensfähig gemacht werden. Die Nachteile von Riesen LKW treten jedoch auch bei den "leichten" 40-Tonnern auf. "Die Straßendimensionen, die Querschnitte, die Kurvenradien - nichts ist auf die überlangen LKW eingerichtet. Es wäre aber falsch, Hersteller und Spediteure zu Investitionen in Fahrzeuge zu ermutigen, die in Deutschland nicht eingesetzt werden können", so Landsberg.

Auch Gründe der Verkehrssicherheit sprechen gegen die überlangen LKW. Ihre Länge führt zu erhöhten Gefahren beim Einfahren in Autobahnbaustellen, bedeutet höhere Risiken durch deutlich verlängerte Überholvorgänge und verlängerte Räumzeiten bei Knotenpunkten ohne Signalanlagen. Beim Abbiegen ist das Überschreiten der eigenen Spur unvermeidbar. Der tote Winkel würde erheblich vergrößert und damit eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer darstellen.

Die von der Verkehrsministerkonferenz selbst eingesetzte Bund-Länder-Arbeitsgruppe weist zudem darauf hin, dass Pilotversuche nur mit wenigen Fahrzeugen und unter idealen Rahmenbedingungen ohne Konkurrenzdruck auf wenigen ausgesuchten Strecken stattfinden. Das ist nicht vergleichbar mit den Bedingungen, unter denen die Fahrer im Alltag arbeiten, zum Beispiel wenn kein Parkplatz zur Verfügung steht, aber die Ruhezeiten eingehalten werden müssen.

"Die Eisenbahn ist angesichts wachsender Güterverkehrsmengen praktizierter Klimaschutz. Nachhaltig wären deshalb neue Konzepte für einen modernisierten Güterverkehr in der Fläche", schlägt Landsberg vor. Davon könnten die regionalen Schienenstrecken, das Klima und die wirtschaftliche Entwicklung der ländlichen Regionen profitieren.

Mobilität in Europa: Kongressmesse #railtec zum 6. Mal in Dortmund
Düsseldorf/Duisburg, 1 Oktober 2007 - Vom 12. bis 14. November findet in Dortmund die internationale Kongressmesse #railtec2007 statt. Thematische Schwerpunkte der neun Kongressforen sind in diesem Jahr intermodale Lösungen für die Mobilität von Menschen und Gütern in Europa und Fragen zu Regulierung und Wettbewerb. Spitzenvertreter nicht nur der Eisenbahnen, sondern verschiedener Verkehrsträger aus ganz Europa haben zugesagt. Fünf europäische Verkehrsminister beziehungsweise Vizeminister treffen sich im Rahmen der #railtec 2007 zu einem informellen Bahngipfel. 
„Mobilität wird sich in Zukunft immer weniger auf eines der Verkehrsmittel Schiene, Straße, Wasser und Luft beschränken. Wir wollen über den Tellerrand hinaus blicken und Mobilität intermodal, interdisziplinär und europaweit betrachten“, erklärte der nordrhein-westfälische Verkehrsminister Oliver Wittke. „Die #railtec2007 wird Impulse setzen, weil sie erstmals nicht nur die Partner im System Schiene, sondern Vertreter nahezu aller Verkehrsträger zur Diskussion vereint.“  
Der verkehrspolitische Kongress der #railtec startet mit einem hochrangig besetzten Eröffnungsforum zur zentralen Frage „Schiene, Straße, Luft, Wasser – Auf welchem Weg bleibt Europa mobil?“. Neben Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee und seinem ungarischen Amtskollegen János Kóka sitzen auf dem Podium prominente Vertreter der Verkehrswirtschaft wie Hartmut Mehdorn (Vorstandsvorsitzender der DB AG), Günter Elste (Präsident des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen VDV), Klaus-Michael Kühne (Verwaltungsratspräsident der Kühne + Nagel International AG) und Carsten Spohr, Vorstandsvorsitzender der Lufthansa Cargo AG.  
In acht weiteren kompetent besetzten Foren besteht die Gelegenheit, mit Branchenvertretern, Politikern und Wissenschaftlern zu diskutieren. Aktuelle Informationen zu Messe und Kongress der #railtec 2007 finden Sie im Internet unter www.railtec.de.
Privatisierung der Bahn
Verkehrsminister Wittke: Kein schnelles Durchwinken des Gesetzes
Berlin/Duisburg, 25. September 2007 - Im Anschluss an die Sonderverkehrsministerkonferenz am Dienstag (25. September) in Berlin erklärte der nordrhein-westfälische Verkehrsminister Oliver Wittke:
„Die Länderverkehrsminister haben einstimmig die Verfassungswidrigkeit der Pläne des Bundes zur Bahnprivatisierung festgestellt. Damit sind sie unter anderem der Auffassung Nordrhein-Westfalens und des Münsteraner Verfassungsrechtlers Prof. Dirk Ehlers gefolgt.
Nun wird es darum gehen, eine Reihe von Regelungsbereichen anzupassen, um den dauerhaften und umfassenden Einfluss der öffentlichen Hand auf das Netz sicherzustellen. Ein schnelles Durchwinken des Gesetzes wird es nicht geben.
Vor einer endgültigen Teilprivatisierung wird es einen einjährigen Probelauf der Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung mit der DB AG geben. Damit eröffnet sich die Chance, im Interesse der Fahrgäste insbesondere in der Fläche den Schienenverkehr dauerhaft zu sichern und eine Kostenverlagerung auf die Länder zu vermeiden.“
Deutsche Bahn bietet Plätze im Praktikantenprogramm Chance plus in Köln und Duisburg
(Düsseldorf, 20.09.2007) Die Bundesregierung hat mit den Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft den Ausbildungspakt bis 2010 verlängert. Im Rahmen dieses Ausbildungspaktes bietet die Deutsche Bahn bereits zum vierten Mal in Folge ihr erfolgreiches Praktikantenprogramm „Chance plus“ an.
Damit schafft die Bahn bundesweit zusätzlich 500 Qualifizierungsplätze für Jugendliche ohne nötige Ausbildungsreife.
In einem Mix aus theoretischer Qualifizierung, Praxiseinsatz und sozialpädagogischer Betreuung vermittelt die Bahn den Jugendlichen die Kompetenzen, die ihnen den Einstieg ins Erwerbsleben ermöglichen. Die Praktikantenplätze sind in Bereichen angesiedelt, in denen es auch Perspektiven für eine Ausbildung oder Anschlussbeschäftigung gibt. Dies sind vor allem kundennahe Dienstleistungstätigkeiten, die auch längerfristig Beschäftigungsperspektiven bieten. Durchschnittlich konnten in den vergangenen Jahren 75 Prozent der Absolventen des Programms „Chance plus“ erfolgreich in eine Ausbildung oder einen direkten Jobeinstieg vermittelt werden.
In Köln gibt es für den Start zum 1. Oktober noch 18 freie Praktikumsplätze in den Bereichen Service rund um den Zug, Vegetationspflege, Gebäudereinigung, Bürohilfskraft und Sicherheits- und Ordnungsdienst. In Duisburg sind noch 8 Plätze im Bereich Vegetationspflege frei. Voraussetzung für die Teilnahme ist ein Haupt- oder Realschulabschluss. Das Höchstalter ist 25 Jahre und die Bewerber müssen ausbildungsplatzsuchend gemeldet sein.
Während des Praktikums wird ein Entgelt in Höhe von 192 € gezahlt, die Teilnehmer sind sozialversichert und erhalten zum Abschluss des Praktikums Ende August nächsten Jahres ein Zertifikat der Industrie- und Handelskammer oder der Handwerkskammer.
Bei Eignung und entsprechenden Voraussetzungen ist ein Übergang in einen der 25 Ausbildungsberufe der Bahn möglich. Dazu zählen z.B. Kaufmann/-frau für Verkehrsservice, Kaufmann/-frau für Bürokommunikation, Fachkraft für Schutz und Sicherheit, Gleisbau, Tiefbaufacharbeiter/in Gleisbauer/in. Im Internet gibt es mehr Informationen zur Ausbildung unter www.db.de/schueler.
Bewerbungen können an den Ausbildungsservice West, Stichwort Chance plus, Friedrich-Wilhelm-Str. 82-84, 47051 Duisburg gerichtet werden. Weitere Informationen zu Chance plus gibt es im Internet unter www.db.de/chanceplus.
NRW-Bahnhöfe erhalten Fahrgastinformationsanlagen für 15 Mio. EUR
Düsseldorf, 13. September 2007 - Die Deutsche Bahn investiert weiter in die Kundeninformation ihrer Bahnhöfe. Konzernbevollmächtigter stellt der Parlamentarischen Gruppe Bahn 50 Bahnhöfe vor, die bis Jahresende eine neue Fahrgastinformationsanlage erhalten werden.

Wie der Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn für Nordrhein-Westfalen, Reiner Latsch, vor der Parlamentarischen Gruppe Bahn des Landtags mitteilte, sollen bis Jahresende 50 Bahnhöfe in NRW neue Fahrgastinformationsanlagen (FIA) erhalten. Insgesamt würden dafür 15 Millionen Euro investiert.

Die Inbetriebnahme der neuen Anlagen beginnt im Oktober und dauert bis Februar des nächsten Jahres.
Die neuen FIA sind für die nachfolgenden Stationen vorgesehen:

Neuss

Wesel

Opladen

Dormagen

Duisburg

Köln West

Detmold

Krefeld

Köln Messe/Deutz

Herford

Viersen

Rheydt

Paderborn

Mülheim (Ruhr) Hbf

Recklinghausen

Bad Oeynhausen

Bochum Hbf

Rheine

Düsseldorf Hbf

Essen Hbf

Münster Hbf

Düsseldorf Flughafen

Wanne-Eickel Hbf

Wuppertal-Vohwinkel

Angermund

Witten Hbf

Wuppertal-Sonnborn

Düsseldorf-Unterrath

Gelsenkirchen

Wuppertal-Zool. Garten

Düsseldorf-Friedrichstadt

Siegen

Wuppertal-Steinbeck

Düsseldorf-Bilk

Schwerte

Wuppertal Hbf

Düsseldorf Völklinger Str
                        

Warburg

Wuppertal-Unterbarmen

Düsseldorf-Hamm

Köln Süd

Wuppertal-Barmen

Unna

Köln-Hansaring

Wuppertal-Oberbarmen

Soest

Leverkusen Mitte

Gütersloh

Lippstadt

Köln-Mülheim

 

Die Regionalbereichsleiterin DB Station & Service, Frau Regina Jones sprach im Zusammenhang mit der Maßnahme von “einer deutlich verbesserten Information für die Bahnkunden“.

Für Duisburg stellte sich de Frage, ob damit auch die Sanierung des denkmalgeschützten Bahnhofes angesagt ist: "Nein", bedauerte NRW-Presseprecher Gerd Felser. "Es ist halt so, dass das alte Fahrgastsystem sehr veraltet ist und nun ein modrnes installiert wird. Dabei wird es dann leider immer noch so sein, dass man  im Bahnhof nass wird, aber ein neues System hat. Ich kann nicht sagen, dass vielleicht schon 2009 die Sanierung erfolgt. Damit muss Duisburg wie 50 andere Großbahnhöfe in Deutschland  leider noch warten."

Gleiserneuerungsarbeiten in Duisburg Hauptbahnhof
Eine S-Bahn hält nicht an allen Haltepunkten zwischen Düsseldorf und Duisburg
(Düsseldorf, 14.September 2007) Die Deutsche Bahn AG arbeitet in der Nacht vom 16./17.9.2007 von 21.00 Uhr bis 6.00 Uhr an ihren Gleisen in Duisburg Hauptbahnhof.
Aufgrund der Arbeiten muss die S-Bahn 7153 (1.55 ab Düsseldorf Hbf, 2.25 Uhr in Duisburg Hbf) umgeleitet werden und hält daher nicht in Duisburg-Bucholz und Duisburg-Schlenk. Es werden Busse eingesetzt.
Die Reisenden werden durch Lautsprecherdurchsagen über die Änderungen im Zugverkehr informiert.

Gleiserneuerungsarbeiten in Duisburg Hauptbahnhof
Eine S-Bahn hält nicht an allen Haltepunkten zwischen Düsseldorf und Duisburg
Duisburg, 6. September 2007 - Die Deutsche Bahn AG arbeitet in der Nacht vom 9./10.9.2007 von 21.00 Uhr bis 6.00 Uhr an ihren Gleisen in Duisburg Hauptbahnhof.
Aufgrund der Arbeiten muss die S-Bahn 7153 (1.55 ab Düsseldorf Hbf, 2.25 Uhr in Duisburg Hbf) umgeleitet werden und hält daher nicht in Duisburg-Bucholz und Duisburg-Schlenk. Es werden Busse eingesetzt.
Die Reisenden werden durch Lautsprecherdurchsagen über die Änderungen im Zugverkehr informiert.
Trotz des Einsatzes modernster Baumaschinen sind Lärmbelästigungen während der Baumaßnahmen nicht immer zu vermeiden. Die Deutsche Bahn AG bittet die Anwohner in der Nähe der Baustelle für den unvermeidbaren Baulärm um Nachsicht.
 KundenServiceZentrum an der Masurenallee sorgt mit für insgesamt 3,6 Milliarden Jahresumsatz von DB Railon
Von Harald Jeschke (Text) und Manfred Schneider (Fostos)
1998 wurde das KundenServiceZentrum der Bahn - damals noch als DB Cargo firmiert - an der Masurenallee in Duisburg-Neudorf fertig gestellt. Damals hatte das Zentrum 200 Mitarbeiter, heute verfügt DB Railon über 1279 Mitarbeiter. Unter diesen Mitarbeitern sind neben 498 Frauen und 12 Azubis sowie 23 Speditionskaufleute auch 392 Beamte.
Das Personal sorgt mit für einen Gesamtumsatz von 3,6.Mrd-Euro.
Soweit zu den den Änderungen und ihren Dimensionen.

Wer auf das im Neudorfer Süden an das bis zum ehemaligen Ausbesserungswerk AW Wedau fährt, hat eher einen Eindruck von Beschaulichkeit und Ruhe rund um das Gebäude-Ensemble aus Glas, Stahl und viel Licht.
Die Ruhe trügt. Innen geht es rund um die Uhr um den Kunden, wird der Binnen- wie auch der gesamte europäische Markt sozusagen logistisch auf Gleisen bedient. Es geht dabei um die unterschiedlichsten Interessengebiete. Hier ist es die Chemie- und Ölindustrie, dort der komplette Montanbereich. Und der hat es in punkto Bedürfnisse der Kunden schon in sich.

"Es kann und wird niemals so sein, dass es eine Art Callcenter-Betreuung wie bei den üblichen Hotlines geben wird", weist KundenServiceZentrum-Leiter Jens Krüter (li.) alles in dieser Richtung weit von sich. Es geht um Schienenlogistik und modernste Kommunikation wie erwähnt rund um die Uhr an jedem Tag der Woche für die unterschiedlichsten Bedürfnisse des Kunden auch auf internationalem Standard, natürlich auch über das Internet.

Ohne den engagierten Einsatz der Mitarbeiter mit entsprechender Schulung läuft nichts mehr heutzutage. Ohne die weitreichenden Fachkenntnisse  auch in Hinsicht auf intelligent IT-Lösungen wäre diese Art der Kundenbetreuung nicht denkbar. Es gibt nicht nur die Lokführer, die speziell sind. Mit diesen hoch motivierten Kräften werden pro Woche 5500 Kunden betreut.
Eigens dafür hält das Zentrum mehr als 200 worshops für die Kunden ab, gibt es zudem zweimal im Jahr spezielle Branchentage.  

Felicita Riedl (rechts), zuständig für die Veranstaltungskoordination vor einem "Museums-Computer" auf dem anfangs der 70er Jahre Frachtbriefe geschrieben wurden.

DB Regio NRW setzt für Fußball-Fans für die Rückfahrt von Gelsenkirchen Entlastungszug ein
Am 18.08.2007 Abfahrt nach Duisburg um 18.24 Uhr
16. August 2007 - Die Deutsche Bahn AG setzt für die Fußball-Fans am Samstag, 18.08.2007, nach Spielende der Begegnung Schalke 04 gegen Borussia Dortmund in Gelsenkirchen einen Entlastungszug ein.
Richtung Oberhausen – Duisburg
RB 10272
Gelsenkirchen Hbf ab 18.24 Uhr Gleis 4
Essen-Altenessen an 18.28 Uhr
Essen-Altenessen ab 18.30 Uhr
Oberhausen Hbf an 18.36 Uhr
Oberhausen Hbf ab 18.39 Uhr
Duisburg Hbf an 18.44 Uhr
Es gilt in dem Zug der VRR-Tarif.
CDU Heidenreich: „Freie Fahrt für Fans“
Duisburg, 8. August 2007 - Frank Heidenreich, CDU-Fraktionsvorsitzender in der VRR - Verbandsversammlung, freut sich über das Urteil des Verwaltungsgerichts Düsseldorf, welches der Klage des VRR stattgegeben hat und die Deutsche Bahn verurteilt, die Sonderverkehre für die Fußballfans weiter zu erbringen.

„Ich bin sehr zufrieden mit dem Urteil und freue mich, dass dieser Streit zwischen der Bahn und dem VRR nicht auf dem Rücken der Fans ausgetragen wird. Vielleicht kommt die Deutsche Bahn jetzt zur Vernunft und unterlässt solche Störmanöver zulasten ihrer Kunden. Gerade vor dem Hintergrund des anstehenden Ruhr-Derbys Dortmund gegen Duisburg ist diese Entscheidung des Gerichts sehr erfreulich.“
Die Deutsche Bahn hatte wegen einbehaltener Beträge des VRR in Millionenhöhe angedroht, den Sonderverkehr z. B. während der Bundesligasaison oder bei der Love Parade in Essen ausfallen zu lassen. Der wochenlange Streit zwischen Bahn und VRR wurde jetzt teilweise vor Gericht zugunsten des VRR und der Fußballfans entschieden, dass zumindest der Sonderverkehr erbracht werden muss. Ein Urteil über die zurückgehaltenen Beträge des VRR steht indes noch aus.

„Die Bahn sollte sich nun wie jeder ehrbare Kaufmann auf den klärenden Gerichtsprozess konzentrieren und weitere Störaktionen zulasten ihrer Kunden unterlassen. Das Urteil bestätigt das Handeln der CDU und zeigt der Bahn auf, dass sie nicht willkürlich vertraglich vereinbarte Leistungen aus dem Programm nehmen darf.“
Deutsche Bahn klagt auf Einhaltung des VRR-Vertrages
VRR hält vertraglich vereinbarte Zahlungen für Regionalzüge zurück ● DB appelliert an VRR: auf Vorschläge zur Finanzierung eingehen
(Düsseldorf, 6. August 2007) Die Deutsche Bahn AG ist gezwungen, den Rechtsweg zu beschreiten, um die mit dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) vereinbarten Zugleistungen im Regionalverkehr auch weiterhin erbringen zu können.
Der VRR hatte im Juli erklärt, dass er die Zuwendungen für Verkehrsleistungen im Jahr 2007 entgegen den vertraglichen Vereinbarungen um mindestens 45 Millionen Euro kürzen wird. Auch für die Folgejahre wurden Kürzungen angekündigt. Nachdem eine Mahnung erfolglos blieb, hat die Bahn heute beim Verwaltungsgericht Gelsenkirchen eine Klage auf Zahlung eingereicht.
Heinrich Brüggemann, Vorsitzender der Geschäftsführung von DB Regio NRW: „Wir wollen im Interesse unserer Fahrgäste auch weiterhin das komplette Zugangebot fahren. Derzeit kann uns der VRR nicht die Sicherheit bieten, dass diese Leistungen so finanziert werden, wie es 2004 von beiden Seiten vertraglich festgelegt wurde. Geschlossene Verträge müssen gelten.“
Die DB hat dem VRR vorgeschlagen, die Zuwendungen, die der DB zustehen, zunächst auf ein Treuhandkonto einzuzahlen. Damit hätte der VRR die Sicherheit, das Geld zu behalten, falls seine Rechtsposition vom Gericht bestätigt wird. Der VRR ist auf dieses im Geschäftsleben übliche Verfahren nicht eingegangen.
Heinrich Brüggemann: „Ich bin von der Haltung des VRR tief enttäuscht. Er hat den Schlüssel zur Lösung in der Hand - ich appelliere an ihn, die Auseinandersetzung nicht auf dem Rücken der Fahrgäste auszutragen.“
Die DB und der VRR waren aufgrund sinkender Zuwendungen des Bundes an die Länder für die Bestellung von Leistungen im öffentlichen Nahverkehr seit Monaten in Gesprächen über Einsparpotenziale. Durch die Vorschläge der DB könnte die Finanzierungslücke des VRR fast vollständig geschlossen werden. Dennoch hatte der VRR die Gespräche abgebrochen.

DB-Vorstand Wiesheu: „Gesetzentwurf zur Teilprivatisierung berücksichtigt Länderinteressen“
Bundestag hat Trennungsdebatte mit Dezemberbeschluss beendet


Berlin, 1. August 2007 - „Der Gesetzentwurf zur Teilprivatisierung der Deutschen Bahn berücksichtigt die Länderinteressen.“ Darauf hat heute in Berlin das Vorstandsmitglied der Deutschen Bahn AG für Wirtschaft und Politik, Otto Wiesheu, im Vorfeld der Sonderkonferenz der Landesverkehrsminister hingewiesen. Die Konferenz der Verkehrsminister beschäftigt sich am Donnerstag ausschließlich mit dem Gesetzentwurf zur Teilprivatisierung der DB AG. Im Mittelpunkt steht dabei die Besorgnis einzelner Länder, dass die Teil-privatisierung zu einem sinkenden Einfluss des Bundes bei der Infrastruktur führen könnte und der Regionalverkehr in seiner Qualität beeinträchtigt würde.
Wiesheu: „ Schaut man sich den Gesetzentwurf genauer an, werden Bund und Länder in mehreren Punkten eindeutig besser gestellt im Vergleich zur bisherigen Situation. Sämtliche Infrastrukturunternehmen der Bahn gehen in das juristische Eigentum des Bundes über. Dies ist ein ganz entscheidender Unterschied gegenüber der bisherigen Konstruktion.“ Ein weiteres Beispiel für die gestärkte Rolle von Bund und Länder seien die Vorgaben für das 34.000 Kilometer lange Netz der Bahn im Rahmen der Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung. Diese umfasse auch die regionale Infrastruktur. Die Politik bestimme im Rahmen dieses Vertrags eine klar definierte Netzqualität, die die DB einhalten muss. Ansonsten drohen strenge Sanktionen. Auch bei dem Verfahren zu Streckenstilllegungen ändere sich bei einer Teilprivatisierung gegenüber der bestehenden Rechtslage nichts. „Die DB selbst kann keine Strecken stilllegen.“ Strecken können nur mit Genehmigung des Eisenbahn-Bundesamtes, einer Bundesbehörde, nach den Vorgaben des Allgemeinen Eisenbahngesetzes stillgelegt werden. Zudem richte sich die Dimensionierung des Netzes auch nach der Trassennachfrage durch Eisenbahnunternehmen.

Bei der Frage nach der Bedienung von Regional- und Nahverkehrstrecken erklärte Wiesheu: „ Seit 1996 haben wir in Deutschland im Regional- und Nahverkehr das Bestellerprinzip. Die Länder alleine entscheiden auf welchen Strecken und in welcher Dichte Zugverkehr von welchem Eisenbahnverkehrs-unternehmen gefahren wird.“ Die DB und andere Unternehmen fahren hier im Auftrag der Länder. Ebenso sei die Sorge unbegründet, die Teilprivatisierung könne den Wettbewerb auf der Schiene beeinträchtigen. Über den diskriminierungsfreien Zugang zum Netz wacht die Bundesnetzagentur als staatliche Regulierungsbehörde. Einer neuerlichen Diskussion um die Trennung von Netz und Transport erteilte Wiesheu eine klare Absage: „Mit dem Bundestagsbeschluss vom Dezember 2006 ist diese Diskussion beendet. Alles andere ist rückwärts gewandt und nicht zielführend im Sinne der Bahnreform.“

Bahn AG: Beschluss des Bundeskabinetts macht Weg frei für die Teilprivatisierung der Deutschen Bahn
Berlin, 24. Juli 2007 - Die Deutsche Bahn AG begrüßt den heutigen Beschluss des Bundeskabinetts zum Gesetzentwurf zur Teilprivatisierung des Unternehmens. DB-Vorstand Otto Wiesheu erklärte dazu heute in Berlin: „ Mit dem Kabinettsbeschluss ist ein entscheidender Meilenstein für die Teilprivatisierung der Bahn erreicht. Der Weg für das Gesetzgebungsverfahren ist frei. Wir gehen davon aus, dass das Vorhaben jetzt von Bundesregierung, Bundesrat und Bundestag entschlossen vorangetrieben wird und zu einem positiven Ergebnis geführt wird.“

DStGB zur Bahnprivatisierung:  Leistungseinschränkungen im ländlichen Raum zu befürchten - Teilprivatisierung der Bahn darf Regionalverkehre nicht gefährden!
Bundespresseamt

Bahnübergangsarbeiten in Duisburg Wanheim - Bahnübergang für den Straßenverkehr gesperrt

Bahnübergangsarbeiten in Duisburg Wanheim - Bahnübergang für den Straßenverkehr gesperrtDuisburg/Düsseldorf, 19. Juli 2007 - Die Deutsche Bahn AG arbeitet vom 23.7.2007, um 7 Uhr, bis 12.8.2007, um 23 Uhr, im Gleisanschluss Hütte Krupp-Mannesmannan ihren Gleisen.
Wegen der Bauarbeiten muss der Bahnübergang „Atroper Straße“ vom 23.7.2007, um 7 Uhr, bis 12.8.2007, um 23 Uhr, für den KFZ-Verkehr gesperrt werden. Der Bahnübergang bleibt für Fußgänger und Radfahrer passierbar.
Eine Umleitung wird durch die Baufirma ausgeschildert.
Trotz des Einsatzes modernster Baumaschinen sind Lärmbelästigungen während der Bauarbeiten nicht immer zu vermeiden.

Vegetationsarbeiten Bereich Duisburg Hbf – Duisburg-Großenbaum
Die Deutsche Bahn AG führt in den Nächten vom 18./19.7.2007, bis 19./20.07.2007, jeweils zwischen 22 Uhr und 6 Uhr, Vegetationsarbeiten zwischen Duisburg Hbf und Duisburg-Großenbaum durch.
Die Deutsche Bahn AG ist bemüht, im Rahmen der Vegetationsarbeiten den Eingriff in die Natur so gering wie möglich zu halten. Die Bahn ist jedoch verpflichtet, ihre Bahnanlagen in einem betriebsicheren Zustand zu halten. Es muss verhindert werden, dass Bäume oder Sträucher in das Gleis- und Oberleitungsprofil hineinragen und die freie Sicht auf die Signale und auf die Strecke behindern.
Während der Arbeiten sind Lärmbelästigungen nicht immer zu vermeiden. Die Deutsche Bahn AG bittet die Anwohner in der Nähe der Arbeitsstellen hierfür um Verständnis.

Bahn schaltet kostenlose Service-Hotline zur Kundeninformation

Berlin, 30. Juni 2007 - Bahn-Gewerkschaften haben nach Ablauf der Friedenspflicht am 30. Juni mit Streiks gedroht. Über eventuelle Einschränkungen des Reiseverkehrs in den nächsten Tagen liegen zurzeit noch keine Informationen vor. Die Deutsche Bahn wird versuchen, Unannehmlichkeiten für Reisende so gering wie möglich zu halten und richtet eine kostenlose Service-Hotline ein, die unter der Telefonnummer 08000 996633
zu erreichen ist. Diese Hotline ist ab sofort rund um die Uhr geschaltet. Aktuelle Informationen erhalten Kunden auch über www.bahn.de. Außerdem wird bei Beeinträchtigungen des Zugverkehrs zusätzliches Service-Personal auf den großen Bahnhöfen für die Information der Reisenden sorgen.
Fahrgäste, die an einem Streiktag aufgrund streikbedingter Zugausfälle oder Verspätungen ihre Reise nicht antreten können, haben die Möglichkeit, ihre Fahrkarte kostenlos umzutauschen oder sich den Reisepreis erstatten zu lassen. Auch im Güterverkehr kann es zu Behinderungen kommen. Informationen können Kunden von Railion über www.railion.com einholen.

Deutsche Bahn ist weiterhin gesprächsbereit

Verhandlungen mit VRR müssen weitergehen ● Ziel: möglichst geringe Auswirkungen auf Fahrgäste ● verstärkte Bauarbeiten im Netz verursachen Abstriche an Qualität
(Düsseldorf, 14. Juni 2007) Im Streit mit dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr um Einsparungen im Nahverkehr setzt die Deutsche Bahn weiterhin auf konstruktive Gespräche. „Wir begrüßen es, dass der VRR heute in seiner Verwaltungsratsitzung die Tür dazu nicht gänzlich zugeschlagen hat“, erklärte heute Nachmittag Heinrich Brüggemann, Vorsitzender der Geschäftsführung von DB Regio NRW. Ziel müsse es bleiben, eine für die Fahrgäste im VRR-Gebiet verträgliche Lösung zu finden: „Dazu müssen sich beide Seiten bewegen. Wir waren und sind dazu bereit!“, so Brüggemann.
Aufgrund sinkender Zuwendungen des Bundes an die Länder für die Bestellung von Leistungen im öffentlichen Nahverkehr waren VRR und Bahn seit Monaten in Gesprächen über Einsparpotenziale. Ziel war es, die Auswirkungen für die Kunden möglichst gering zu halten und dennoch die ab 2008 fehlenden Mittel von jährlich 30 Millionen Euro im VRR zu kompensieren. Brüggemann: „Wir waren auf einem guten Weg, bis der VRR vergangene Woche die Gespräche leider abbrach.“
Stattdessen kündigte der Verbund an, jährlich 45 Millionen Euro weniger zu zahlen. Als Grund dafür führt der VRR an, dass im 2004 abgeschlossenen Verkehrsvertrag keine marktgerechten Preise vereinbart seien. „Diese Einschätzung teilen wir überhaupt nicht“, so Brüggemann. Im Gegenteil: Der aktuelle Verkehrsvertrag berücksichtige die Interessen beider Seiten angemessen. Brüggemann: „Die Einräumung eines Preisnachlasses seitens der Bahn ohne irgendeine Gegenleistung ist nicht akzeptabel. Durch unsere Vorschläge könnte die Finanzierungslücke des VRR fast vollständig geschlossen werden. Darauf müssen wir aufbauen.“

Zum Vorwurf, „die Bahn“ liefere schlechte Qualität ab, sagte Bahnsprecher Gerd Felser: „Schon vor Wochen haben wir unsere Fahrgäste um Verständnis gebeten, dass durch erforderliche Bauarbeiten im Netz vorübergehend auch Qualitätseinbußen nicht zu verhindern sind. Mittelfristig sind diese Arbeiten notwendige Voraussetzung für mehr Qualität im stark belasteten Schienennetz des Ballungsraums Rhein-Ruhr.“

Gleisbauarbeiten im Bahnhof Oberhausen-Sterkrade
Einzelne Züge der Linie RE 5 zwischen Oberhausen Hbf und Emmerich fallen aus
Fernverkehrzüge werden über Venlo umgeleitet

Düsseldorf/Duisburg, 29. Mai 2007 - Die Deutsche Bahn AG führt in den Nächten von Mittwoch, 30.5.2007 bis Freitag, 1.6.2007, jeweils von 1 Uhr bis 3.55 Uhr sowie von Samstag, 2.6.2007, um 0 Uhr bis Montag, 4.6.2007, um 4.30 Uhr Gleisbauarbeiten im Bahnhof Oberhausen-Sterkrade durch.  

Wegen der Bauarbeiten kann zwischen Oberhausen Hbf und Dinslaken nur ein Gleis befahren werden. Dadurch fallen einzelne Züge der Regional-Express Linie 5 (Koblenz–Bonn–Köln–Düsseldorf–Duisburg–Oberhausen–Wesel–Emmerich) am 2.6. und 3.6.2007 zwischen Oberhausen Hbf und Emmerich aus. Außerdem kommt es zu Fahrzeitverlängerungen von bis zu 17 Minuten bei den Zügen in Fahrtrichtung von Emmerich nach Oberhausen Hbf.  

Die Züge des Fernverkehrs der Relation Frankfurt (Main) Hbf – Amsterdam CS und Gegenrichtung werden vom 2.6.2007 bis 3.6.2007 wegen der Bauarbeiten ab Köln Hbf über Mönchengladbach Hbf und Venlo umgeleitet. Dadurch entfallen die Zughalte in Düsseldorf Hbf, Duisburg Hbf und Oberhausen Hbf. Hierfür ist ein Ersatzhalt in Mönchengladbach Hbf vorgesehen. Die Deutsche Bahn AG bittet die Reisenden, die Änderungen im Zugverkehr bei der Reiseplanung zu beachten.  

Die Fahrgäste werden durch Lautsprecherdurchsagen in den Zügen und auf den Bahnsteigen sowie durch besondere Fahrplanaushänge über die Änderungen im Zugverkehr informiert. Trotz des Einsatzes modernster Baumaschinen sind Lärmbelästigungen während der Bauarbeiten nicht immer zu vermeiden.

Gleiserneuerungsarbeiten in Duisburg Hauptbahnhof
Vom 21. bis 24. Mai teilweise Umleitung von Zügen mit geringfügiger Verspätung

Düsseldorf/Duisburg, 18. Mai 2007 -  Die Deutsche Bahn AG arbeitet vom 21. Mai 2007 ab 21.00 Uhr bis zum 24. Mai 2007 um 6.00 Uhr an ihren Gleisen in Duisburg  Hauptbahnhof. 
Aufgrund der Arbeiten werden die Gleise teilweise gesperrt. Die Züge der Richtung Duisburg – Rheinhausen werden durch teilweise abweichende Gleise gefahren, so dass mit geringfügig längeren Fahrzeiten zu rechnen ist. Die Reisenden werden durch Lautsprecherdurchsagen über die Änderungen im Zugverkehr informiert. Trotz des Einsatzes modernster Baumaschinen sind Lärmbelästigungen während der Baumaßnahmen nicht immer zu vermeiden.

Deutsche Bahn stellt knapp 800 Plätze für Girls’ Day zur Verfügung
Junge Frauen sollen für technische Berufe bei der Bahn interessiert werden
Die Zebras kooperieren mit dem VRR

(Düsseldorf, 17. April 2007)  Zum siebten Girls’ Day am 26. April können rund 800 Mädchen die Vielfalt der Ausbildungen bei der Deutschen Bahn AG kennen lernen. Eine entsprechende Anzahl an Plätzen bietet das Unternehmen an über 50 Veranstaltungsorten an. Schülerinnen der Klassen fünf bis zehn wird die Möglichkeit gegeben, etwa Betriebszentralen zu besichtigen, hinter die Kulissen von Stellwerken und Bahnhöfen zu schauen oder bei einer Fahrt im Simulator ein Gespür für die Lokführerausbildung zu bekommen. Über eine halbe Millionen Mädchen haben in den letzten Jahren bereits die Möglichkeit genutzt, die Arbeitswelt in zukunftsorientierten Berufen kennenzulernen. Dabei waren Einblicke in Technik, Handwerk, Ingenieur- und Naturwissenschaften möglich.  Außerdem konnten die jungen Mädchen weibliche Vorbilder in Führungspositionen von Wirtschaft und Politik begleiten.

Die Mädchen in Nordrhein-Westfalen können bei der Deutschen Bahn beispielsweise in Duisburg die Betriebszentrale besichtigen, in Essen sich über den Beruf des IT-Systemelektronikers informieren und in Köln und Oberhausen einen Tag in einer Ausbildungswerkstatt verbringen. Einen vollständigen Überblick über die Aktivitäten der Deutschen Bahn zum Girls’ Day 2007 gibt es unter dem Suchbegriff „Deutsche Bahn AG“ auf der Aktionslandkarte im Internet unter www.girls-day.de. Hier erfolgt auch die Anmeldung für eventuell noch freie Plätze.

Die Deutsche Bahn ist mit rund 8.100 Auszubildenden einer der größten Ausbilder in Deutschland. Durch Schulkooperationen werden Schüler und Lehrkräfte frühzeitig in der Phase der Berufsorientierung unterstützt.

Die Zebras kooperieren mit dem VRR
Der MSV Duisburg bietet allen Inhabern eines Abo-Tickets im Verkehrsverbund Rhein Ruhr (VRR) zum nächsten Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig die Möglichkeit an, zum Schnupperpreis in die MSV-Arena zu kommen. Gegen Abgabe des Coupons aus dem Heft „Abolust“ des VRR können die Abonnenten des Young- und Schoko-Tickets einen Sitzplatz in der MSV-Arena auf der Südtribüne zum Preis von 9,90 € erhalten. Jugendliche bis 17 Jahre zahlen sogar nur 5,90 €.
Inhaber der Tickets 1000 oder 2000 sowie Inhaber des Semestertickets können ebenfalls mit Vorlage des Tickets und ihres Personalausweises eine Karte zum Schnupperpreis von nur 9,90 € für den Unterrang der Südtribüne erwerben. Auch hierbei gilt der ermäßigte Ticketpreis von 5,90 € für Jugendliche bis einschließlich 17 Jahren. Diese Tickets sind nur in den ZebraShops Arena und Meiderich erhältlich. Das Angebot gilt nur so lange der Vorrat reicht! 

Gleisarbeiten zwischen Duisburg-Kaiserberg und Oberhausen - Umleitung der S2 zwischen Oberhausen und Duisburg

Düsseldorf/Duisburg, 12. April 2007 - Die Deutsche Bahn AG arbeitet vom 13.4.2007, um 23 Uhr, bis zum 16.4.2007, um 5 Uhr, und vom 20.4.2007, um 23 Uhr, bis zum 23.4.2007, um 5 Uhr, zwischen Abzweig Kaiserberg und Oberhausen Hbf an ihren Gleisen. 
Aus diesem Grund fallen die S-Bahn Züge der Linie S2 vom 14./15.4.2007, und 21./22.4.2007, jeweils zwischen 06 Uhr und 23 Uhr, zwischen Duisburg Hbf und Oberhausen Hbf sowie in der Gegenrichtung aus. Die Züge der Linie S 2 werden von Oberhausen nach Mülheim (Ruhr)-Styrum umgeleitet. Dort besteht Anschluss an die S-Bahnen der Linie S 1 nach Duisburg Hbf. Von 23 Uhr bis 06 Uhr verkehrt die S2 planmäßig!
Achtung: In der Gegenrichtung von Duisburg Hbf nach Oberhausen Hbf ist in Mülheim-Styrum ein Bahnsteigwechsel für Anschlüsse an die S1 notwendig. Alternativ verkehrt zwischen Duisburg Hbf und Oberhausen Hbf sowie in der Gegenrichtung der Regionalexpress RE 5.
In beiden Fahrtrichtungen besteht alternativ ein Anschluss mit der Regional-Express Linie 5 zwischen Oberhausen Hbf und Duisburg Hbf.
Die Reisenden werden gebeten, auch die Lautsprecherdurchsagen in den Zügen und auf den Bahnsteigen, sowie die besonderen Fahrplanaushänge auf den Bahnsteigen zu beachten. Weitere Einzelheiten können dem Internet unter http://bauarbeiten.bahn.de entnommen werden. Trotz des Einsatzes modernster Baumaschinen sind Lärmbelästigungen während der Baumaßnahmen nicht immer zu vermeiden.

Baumaßnahmen im Bereich des Düsseldorfer Hauptbahnhofes

Düsseldorf, 2. April 2007 - Umfangreiche Umleitungen der S-Bahn-Züge mit Auswirkungen im Großraum Düsseldorf Uhr • Schienenersatzverkehr für die Richtungen Wehrhahn, Flingern, Gerresheim und Erkrath.

Die Deutsche Bahn führt von Gründonnerstag, 5. April 2007, beginnend ab 23.00 Uhr, bis Osterdienstag,

10. April 2007, endend etwa gegen 05.00 Uhr, größere Baumaßnahmen im Nordkopf des Düsseldorfer Hauptbahnhofs durch. 

Dabei kommt es zu umfangreichen Änderungen des S-Bahn-Verkehrs im Großraum Düsseldorf.  

An den S-Bahn-Gleisen 11 bis 14 verkehren in dieser Zeit nur die Züge von zwei S-Bahn-Linien eingeschränkt. Die Fahrten in Richtung Norden (Flughafen, Duisburg, Ratingen) und Osten (Gerresheim, Wuppertal) sind von diesen Gleisen aus nicht möglich, sodass die Züge der Linien S6, S7 und S8 von anderen Gleisen aus abfahren und daraus resultierende angrenzende Haltepunkte nicht angefahren werden können. Bedingt durch diese betrieblichen Verhältnisse kann die S8 an den genannten Tagen auch nicht an den Stationen zwischen Düsseldorf Hbf und Neuss halten.  

Für Reisende mit den Zielen Düsseldorf-Wehrhahn, Düsseldorf-Flingern, Düsseldorf-Gerresheim und Düsseldorf-Erkrath werden drei verschiedene Buslinien als Schienenersatzverkehr eingerichtet.  

Bedingt durch die Gleisabweichungen halten die Züge zum Teil an Bahnsteigen, die nicht höhengleich zum Wagenboden sind. Mobilitätseingeschränkte Fahrgäste haben deshalb einen Höhenunterschied von etwa 20 cm überwinden. Diese Reisenden werden gebeten, sich telefonisch bei der 3-S-Zentrale Düsseldorf unter der Telefon-Nr. (0211) 1792460 anzumelden. 

Bahnübergang „Schulz-Knaudt-Straße“ gesperrt

Düsseldorf/Duisburg, 30. März 2007 - Die Deutsche Bahn AG arbeitet vom 6.4.2007, um 7 Uhr, bis zum 22.4.2007, um 22 Uhr, zwischen Duisburg-Wanheim und Duisburg-Mannesmann, sowie im Bahnhof Duisburg-Mannesmann an ihren Gleisen.  Von Freitag, 6.4.2007, 6 Uhr, bis Montag, 9.4.2007, 22 Uhr, muss der Bahnübergang „Schulz-Knaudt-Straße“ vorher für den Straßenverkehr gesamten gesperrt werden.  Umleitungen für den Straßenverkehr werden ausgeschildert.
Trotz des Einsatzes modernster Baumaschinen sind Lärmbelästigungen während der Baumaßnahmen nicht immer zu vermeiden. Die Deutsche Bahn AG bittet die Anwohner in der Nähe der Baustelle für den unvermeidbaren Baulärm um Verständnis.

Osteingang zum Duisburger Hauptbahnhof gesperrt 
Bauarbeiten von Freitag 23:00 Uhr bis Samstag 5:00 Uhr 

Duisburg/Düsseldorf, 20. März 2007 - Die Deutsche Bahn AG führt dringende Arbeiten am Osteingang zum Duisburger Hauptbahnhof durch. In der Zeit vom Freitag, dem 23. März 2007, ab 23:00 Uhr bis zum Samstag, dem 24. März 2007, 5:00 Uhr wird der Ostzugang zum Duisburger Hauptbahnhof wegen dringender Bauarbeiten gesperrt.  

Reisende und Kunden werden gebeten, den Bahnhof in und aus Richtung Duissern/Neudorf zu betreten bzw. den Bahnhof durch den Personentunnel aus und in Richtung Innenstadt zu durchqueren.  

Der Haupteingang und die Eingänge an der Mülheimer Straße, sowie die Paralleltunnel Mülheimer Straße oder Kolonie Straße, können von allen Kunden und Reisenden benutzt werden.  

Trotz des Einsatzes modernster Baumaschinen sind Lärmbelästigungen während der Baumaßnahme nicht immer zu vermeiden. 

Einschränkungen im Zugverkehr wegen der Entgleisung von zwei Güterwagen bei Oberhausen

Zugverkehr zwischen Duisburg und Emmerich läuft wieder eingleisig 
Duisburg/Düsseldorf, 20. März 2007 -Seit 14.30 Uhr ist die Strecke zwischen Duisburg und Emmerich wieder eingleisig befahrbar. Die Aufgleisungs- und Reparaturarbeiten auf dem anderen Streckengleis in Oberhausen Sterkrade dauern voraussichtlich noch bis in die Abendstunden an.  Die internationalen ICE-Züge der Linie Frankfurt – Köln Amsterdam bedienen wieder alle Halte zwischen Köln und Utrecht, erhalten jedoch durch die eingleisige Streckenführung im Bereich Oberhausen noch geringfügige Verspätungen.
Die Nahverkehrszüge der Linien RE 5 Emmerich – Koblenz und RB 35  Emmerich – Duisburg verkehren ebenfalls wieder durchgehend, jedoch mit geringer Verspätung. Züge der RE 33 Aachen – Wesel fahren bis Oberhausen Hbf sowie ab Oberhausen.Sterkrade und werden durch Straßenbahnen der Linie 112 im 5-Minuten-Takt verbunden.

 Einschränkungen im Zugverkehr wegen der Entgleisung von zwei Güterwagen bei Oberhausen   Wegen einer Entgleisung von 2 leeren Güterwagen in Oberhausen-Sterkrade ist die Strecke Duisburg – Emmerich (Amsterdam) seit heute 11.00 Uhr gesperrt. Die internationalen ICE-Züge der Linie Frankfurt - Köln - Amsterdam werden in beiden Richtungen bis auf weiteres zwischen Köln und Utrecht über Venlo umgeleitet und halten zusätzlich in Mönchengladbach Hbf. Die Halte Düsseldorf, Duisburg, Oberhausen und Arnhem (NL) werden von diesen Zügen nicht bedient.  Die übrigen inländischen Fernverkehrszüge sind von der Einschränkung nicht betroffen. Bei den umgeleiteten Zügen ist mit Fahrzeitverlängerungen von bis zu 45 Minuten zu rechnen.  

Der Nahverkehr ist zwischen den Bahnhöfen Oberhausen Hbf und Oberhausen-Sterkrade unterbrochen und wird durch die Straßenbahnlinie 112 - die im 5 Minuten-Takt verkehrt – verbunden. Betroffen sind hiervon die Linien
RB 33    Aachen – Wesel und
RE 5     Emmerich – Koblenz
Die RB 35 Emmerich - Duisburg  wird über Oberhausen Osterfeld umgeleitet. Zur Dauer der Sperrung kann momentan noch keine Aussage getroffen werden.

Witterung führt im Bereich der Gleisbaustelle zwischen Dülmen und Appelhülsen zu Beeinträchtigungen im Zugverkehr

Duisburg, 26. Februar 2007 - Züge der Regional-Express Linie 2 fallen zwischen Haltern und Münster (Westf) Hbf aus • Fernverkehr der Linie 35 wird über Dortmund Hbf und Hamm (Westf) Hbf nach Münster (Westf) Hbf umgeleitet (Düsseldorf) Aufgrund der schlechten Witterung ist es im Bereich der Gleisbaustelle zwischen Dülmen und Appelhülsen zu unvorhersehbaren Beeinträchtigungen im Zugverkehr gekommen.
Die Züge der Regional-Express Linie 2 (Rhein-Haard-Express: Mönchengladbach–Krefeld–Duisburg–Essen–Gelsenkirchen–Recklinghausen– Münster) beginnen und enden in Haltern am See. Zwischen Haltern am See und Münster (Westf) Hbf fallen diese Züge aus. Reisende von Haltern am See nach Münster (Westf) Hbf können die Züge der Regionalbahn Linie 42 (Haard-Bahn: Essen–Gelsenkirchen–Recklinghausen–Münster) benutzen.
Ab 26.2.2007, um 13 Uhr wird die Deutsche Bahn AG einen Zugpendel zwischen Haltern am See und Münster (Westf) Hbf einrichten. Diese Maßnahmen gelten bis auf Weiteres.
Außerdem werden die Fernverkehrszüge der Linie 35 (Luxemburg–Koblenz– Köln–Duisburg–Recklinghausen–Münster–Norddeich) über Hamm (Westf) Hbf nach Münster (Westf) Hbf und Gegenrichtung umgeleitet. Dadurch entstehen Fahrzeitverlängerungen von ca. 20 Minuten.

Bahn schneidet zwischen Duisburg Hbf und Mülheim (Ruhr)-Styrum Grün zurück

Düsseldorf, 12. Februar 2007 - Die Deutsche Bahn AG führt in der Nacht 14./15.02.2007, von 22 Uhr bis 6 Uhr, Grünschnittarbeiten zwischen Duisburg Hbf und Mülheim (Ruhr)-Styrum durch. Die Deutsche Bahn AG ist bemüht, im Rahmen der Vegetationsarbeiten den Eingriff in die Natur so gering wie möglich zu halten. Die Bahn ist jedoch verpflichtet, ihre Bahnanlagen in einem betriebsicheren Zustand zu halten. Es muss verhindert werden, dass Bäume oder Sträucher in das Gleis- und Oberleitungsprofil hineinragen und die freie Sicht auf die Signale und auf die Strecke behindern.  Während der Arbeiten sind Lärmbelästigungen nicht immer zu vermeiden. Die Deutsche Bahn AG bittet die Anwohner in der Nähe der Baustelle hierfür um Verständnis.

 Max Maulwurf informiert über Arbeiten im VRR-Bereich

Donnerstag, den 18. Januar 2007 - Verstärkte Bautätigkeiten auf den Bahnstrecken und an den Bahnhöfen in NRW stellen die Bahn vor große logistische Aufgaben

Bessere Kundeninformationen für die Fahrgäste steht im Mittelpunkt einer gemeinsamen Kampagne von Deutscher Bahn und Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR)

(Essen, 18. Januar 2007)  Die Bahn wird auch im laufenden Geschäftsjahr umfangreiche Bauarbeiten an ihrer Infrastruktur durchführen und dafür über 500 Millionen Euro in NRW investieren.

 

Schwerpunkte im ersten Jahresdrittel sind dabei der Streckenabschnitt von Dülmen nach Appelhülsen, Abschnitte der S 9 und der RB 43 und 44.  

Fahrplanänderungen, Umleitungen und Schienersatzverkehr mit Bussen sind teilweise die Folge. Zusätzlich muss während der Baumaßnahmen oft die Geschwindigkeit in den betroffenen Streckenabschnitten gesenkt werden.

 

In Zusammenarbeit mit dem VRR erfolgt ab diesem Jahr eine umfassendere Information im Vorfeld solcher Maßnahmen, damit die  Kunden die Möglichkeit haben, sich rechtzeitig auf die Änderungen einzustellen.

 

Die Figur Max Maulwurf spielt dabei eine zentrale Rolle. Sie ist auf allen Informationen vertreten und wirbt um Verständnis für die erforderlichen Maßnahmen. Für die Information stehen u.a. folgende Medien zur Verfügung: Plakate in den Stationen und Zügen, Handzettel (Verteilung in den Stationen und Zügen),

Zeitungsanzeigen, Telefonhotline (0180 5 194 195, 14ct aus dem Festnetz) , Internet mit der Möglichkeit für eine spezielle Linie einen kostenlosen E-Mail-Newsletter zu bestellen (www.bahn.de/bauarbeiten) und Videotextseiten 580 + 581 des WDR.

 

Aktuelle Änderungen werden über die Rundfunksender der Region bekanntgegeben. Sie können aber auch über den sogenannten Reisecheck für jeden Zug telefonisch abgefragt werden (0180 3 464006, täglich 6-22 Uhr,   9ct aus dem Festnetz) oder im Internet unter Reiseauskunft (Ankunft- und Abfahrpläne, http://reiseauskunft.bahn.de/bin/bhftafel.exe/dn?) angesehen werden. Auch über die Schlaue Nummer des VRR (01803/504030, für 9ct aus dem Festnetz der Telekom) können rund um die Uhr Informationen tagesaktuelle Fahrplandaten abgefragt werden. Ebenso gibt es aktuelle Fahrplaninfos im Internet unter: http://www.vrr.de/de/fahrplanauskunft/index.html

 

Somit haben die Kunden die Möglichkeit, sich schon von zu Hause oder auch auf dem Weg zur Bahnstation über die tatsächliche Betriebslage zu informieren.      

„Bei täglich mehr als 6.800 Nah- und Fernverkehrszügen ist es erforderlich, die Reisenden so umfassend wie möglich über Besonderheiten zu informieren“, so der Geschäftsführer der DB Regio NRW GmbH, Heinrich Brüggemann.

„Das Ziel ist es, den Bahnkunden über baubedingte Fahrplanänderungen zu informieren und ihm Alternativen anzubieten“, so Brüggemann über die Kampagne mit Max Maulwurf. 

„Die Verspätungssituation einiger DB-Nahverkehrslinien im VRR hat sich in den letzten Monaten zum Teil sehr verschlechtert“, so Martin Husmann, Vorstandssprecher des VRR. “Dies liegt nicht selten an notwendigen Bauarbeiten auf den Strecken. Unsere Kunden müssen deswegen rechtzeitig informiert werden, wenn es zu Verspätungen kommt, welche Fahrtalternativen sie haben“, nimmt Husmann die Bahn in die Pflicht. „Nur bei frühzeitiger Information macht  Kundeninformation überhaupt Sinn und dann kann man auch mit dem Verständnis der Fahrgäste rechnen“, so Husmann abschließend. 
 

Ein Überblick über die Daten, Fakten und Zahlen der Bahn in NRW

Bahnhöfe und Haltepunkte

693 (davon 348 Barriere frei)

3-S-Zentralen

8 (Aachen, Bielefeld, Essen, Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Köln, Münster)

Streckenlänge

4.644 km (davon elektrifiziert 3.002 km)

Reisendenzahlen

2,7 Mio.   Bahnhofsbesucher pro Tag

 

20,5 Mio. Fernverkehrs-Reisende pro Jahr

 

273 Mio.  Nahverkehrs-Reisende pro Jahr

 

1,1 Mrd.   Nahverkehrs-Reisende im VRR

Zugzahlen

Fernzüge pro Tag          360

 

Nahverkehrszüge pro Tag          6.500

 

Güterzüge pro Tag         1.500

Technische Anlagen

Weichen           13.793

 

Signale 8.209

 

Tunnel (mit 42 km Länge)          81

 

Bahnübergänge 2.251

 

Stellwerke         581