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Bilderspaziergänge von Harald Jeschke

Der Bau des Verschiebebahnhofs und der von der Reichsbahn gebauten Wohnsiedlung Wedau in den Jahren 1910 - 1915 war die Geburtsstunde der 6-Seen-Platte. Für diesen Mammutbau brauchte man Kies. Und die für den Bau notwendigen Sand- und Kiesmengen lagen sozusagen vor der Tür bzw. im Untergrund. Hier in der "Niederterrasse" waren 12 - 15 Meter mächtige Sand- und Kiesvorkommen. Die galt es auszubaggern. Bis in die 1960er Jahre war das Qietschen der Schaufelbagger in Wedau wie das Rummsen der Güterwagen bei der Zusammenstellung von Güterzügen auf dem Ablaufberg des Verschiebebahnhofs - dies auch in der Nacht - eine ständige Geräuschkulisse. Der letzte See war der Wildförstersee am Rand von Großenbaum, der in die "Seen-Gemeinschaft" mit entsprechender Uferzonenpflege "aufgenommen" wurde.

 

100 Jahre 6-Seen-Platte

August 2013 - Womit man Amerikaner überraschen kann sind Zahlen, die besser sind.

Bei einem Besuch in New York schwärmte unser Busfahrer von der neuen Arena der Giants und den ständigen Besuch von bis zu 50.000 Fans. Unbeeindruckt erzählte ich vom BVB mit 80.000 und auch Schalke - als Halle sogar - mit 66.000 Besuchern nebst der "kleinen Hütte" Allianz-Aena München mit 71.000er Fassungsvermögen - und alle ständig so gut wie ausverkauft. Schon war er sprachlos und ein wenig pikiert. Dann hellte sich bei der Tunnelfahrt sein Gesicht wieder auf, als wir den Central Park ansteuerten. "Das aber ist mit 320 ha Fläche einer der größten Parks", trumpfte er mit Wissen aus dem Reiseführer auf.

Ich erzählte vor der 6-Seenplate und dem Sportpark in Duisburg, zusammen über 340 ha Fläche - nur nicht so bekannt.   

 

Der Aussichtsturm der 6-Seenlatte lugt durch die Baumwipfel hervor.

Am 27. Juli 2002 wurde der erste Turm - hölzern - durch Vandalismus zerstört.

Am 26. November 2005 war dann der neue und massivere Aussichtsturm fertiggestellt.

 

Wer die 102 Stufen geschafft hat, dem bietet sich ein spektakulärer Blick über das viele Grün und die Seen. An guten Tagen geht der Blick locker bis zum fast 20 Kilometer entfernten Fernsehturm im Düsseldorfer Hafen.

Der Blick nach Westen

Buchholz und Wanheim im Westen in Sicht 

Blick Richtung Norden zur Stadtmitte 

Blick Richtung Wedauer Gleisanlagen, Bissingheim und Mülheimer Wald und dem alten Wasserturm, als es noch die schnaufenden Loks gab. 

Christoph 9, der Rettungshubschrauber hat sein Domizil an der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik in Buchholz.

Raststätte

Die Bogenbrücke - ein Spaß für Fußgänger und Radfahrer

Die Segelschule auf Lerntörn

Masuren lässt grüßen

Freibad Poseidon von der Seeseite

 

 

 

 

 

 

Von der Neidenburger Straße über den alten Rollschuhplatz zum verschwiegenen Winkel am westlichen Wambachsee

Der Weg vom Rollschuhplatz zum nördlichen Ufer des Wambachsees

De Bereich des umstrittenen Grundstücksverkaufsversuch

Der Blick vom südlichen Ufer des Wambachsees - kurz hinter Förster Axel Freudes Domizil mit Blick auf das auch von Weiden umrankte Wohnumfeld mit Uferzugang.

 

 

Wegeplan der Sechs-Seen-Platte  der Stadt Duisburg

Link-Tipps: