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				   | Archiv Juli - Dezember 2011 |  
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					Empörung in Duisburg-Neudorf: "Wir schämen uns für Bund und Bahn!"Harald Jeschke
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					CO2-freie Energieerzeugung - Utopie, Spinnerei oder bald Wirklichkeit?Klaus Rietz
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				   | Jubiläums-Stammtisch des 
					Bürgervereins-Neudorf |  
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					 Am Mittwoch, 07. Dezember 2011 fand der 100. Stammtisch 
					des Bürgerverein Duisburg e.V., dieses
  Mal als 
					Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Büro des 
					Generationen-Netzwerkes Deutschland (GND) Duisburg, statt. 
					
					Zum Thema der Veranstaltung, „Das Ohr – unser 
					empfindlichstes Sinnesorgan?“, referierten Sabine und 
					Reinhard Dageförde vom Duisburger Hörzentrum. Zudem wurde 
					die aktuellen Baumaßnahmen in Sachen Lärmschutz und der 
					100-Meter langen Lücke im Bereich der "Alten Lotharstraße" 
					sowie die Parkprobleme Neudorfs mit dem stellvertretenden 
					Bezirksbürgermeister Reiner Meyer ausgiebig diskutiert. Zur 
					Lücke in der Schallschutzbaunahme wurden Unterschriften in 
					dreistelliger Höhe gesammelt und seitens des 
					Bürgervereins-Vorsitzenden mit detailliertem Anschreiben dem 
					Bundesverkehrsministerium sowie dem 
					Bundestags-Petitionsausschuss übermittelt. 
					Kammerstraßenanwohner Dyschi 
					trug vor, dass rund 100 Anwohner gern die Einführung von 
					Anwohnerparken hätten. Gleiches gilt für die Neue 
					Fruchstraße. Reiner Meyer plädierte für Anwohnerparken, 
					Bürgervereins-Vorsitzender Harald Jeschke nur, wenn dies 
					auch kostenfrei für die stark belasteten Bereiche sei. 
					 Zum Thema der Veranstaltung, „Das Ohr – unser 
					empfindlichstes Sinnesorgan?“, referieren Sabine und 
					Reinhard Dageförde vom Duisburger Hörzentrum.
 
					 
					Das Ehepaar Dageförde vom 
					Hörzentrum Duisburg beim Referat über das Hören - Foto 
					Manfred Schneider |  
				   | Rheumaliga Duisburg: 
					Vortrag zur Ernährung |  
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				   | Bürgerehrenwappen-Träger 2011 |  
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					Duisburg, 16. November 2011 - Der Verband der Duisburger 
					Bürgervereine verleiht am 18. November die diesjährigen 
					Bürgerehrenwappen.  
					
					
					Als Geschäftsführer der Mineralquellen und Getränke H. 
					Hövelmann GmbH engagiert sich Hermann Hövelmann schon seit 
					vielen Jahrzehnten in Duisburg und Umgebung u. a. als 
					Sponsor für Sportvereine, in der Jugendarbeit und im 
					sozialen Bereich. Bereits 1988 wurde er mit den 
					Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Der 77-Jährige ist bis 
					heute inseinem mittelständischen Unternehmen in Walsum in der 
					Geschäftsführung aktiv. Laudator ist der Duisburger 
					Bau-Unternehmer Walter Hellmich.
 Als 1. Vorsitzende des Trägervereins hat Elke Sommer 
					maßgeblichen Anteil daran, dass sich der Steinhof in 
					Huckingen als Kultur- und Bürgerzentrum im Duisburger Süden 
					etabliert hat. Als Integrationsfigur im Vorstand bringt sie 
					die Menschen zusammen. Sie hat den Steinhof zu dem
 gemacht, was er ist: eine Begegnungsstätte für Jung und Alt.
 Laudator ist Dirk Büsching, Prokurist des Landschaftsparks 
					Duisburg-Nord. Die „Frauenselbsthilfe nach Krebs“ ist seit 
					1979 auch in Duisburg mit einer Gruppe aktiv. 
					Gruppenleiterin ist seit vielen Jahren Christa Kalk. Der 
					Verein bietet Frauen nach Brustkrebs-Operationen Hilfe an, 
					will sie „auffangen, informieren und beraten“ – so das Motto 
					der Selbsthilfegruppe. Laudator ist Dr. Klaus Kucharski, 
					ehemaliger Chefarzt im Brustzentrum des Malteser 
					Krankenhauses St. Anna.
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				   | Experten geben Tipps bei Konflikten mit dem Nachbarn |  
				   | 
					
					
					
					Duisburg, 31. Oktober 2011 - Was tun, wenn Laub von Nachbars 
					Bäumen die Dachrinne verstopft?Monatliches RechtSpecial am Donnerstag, 3. November 2011, 
					von 12.00 bis 14.00 Uhr
 Das Justizministerium teilt mit:
 Die Frösche aus Nachbars Tümpel bringen Sie um den Schlaf? 
					Der Hund des Nachbarn jagt ihre Katze? Was tun, wenn Laub 
					von Nachbars Bäumen Ihre Dachrinne verstopft? Wie kann ich 
					den Streit mit dem Nachbarn gütlich lösen? Wie komme ich 
					ohne hohe Anwaltskosten zu meinem Recht? Wie verhalte ich 
					mich überhaupt bei Konflikten "am Gartenzaun"? Ratschläge 
					und Tipps zur außergerichtlichen Streitschlichtung gibt es 
					jeden ersten Donnerstag im Monat von aktiven Schiedsleuten. 
					Diese können Auseinandersetzungen im Alltag - zum Beispiel 
					wegen der vom Nachbargrundstück herüber gewehten Blätter - 
					schnell und auch kostengünstig regeln.
 Donnerstag, 3. November 2011, heißt es in der Zeit von 12.00 
					bis 14.00 Uhr: "Schlichten statt Richten!" 0180 3 100 212: 
					Die Nummer gegen Ärger mit dem Nachbarn (9 Cent/min aus dem 
					deutschen Festnetz, abweichende Preise für 
					Mobilfunkteilnehmer).
 Eine individuelle Rechtsberatung kann und darf natürlich 
					nicht gegeben werden. Als Experten stehen Falk Jansen, 
					Sprecher der Düsseldorfer Schiedsleute, und seine Kollegen 
					zu Verfügung.
 
					"Opa lässt sich nicht helfen!" - Betreuungsexperten 
					informieren über die rechtliche Betreuung bei Krankheit und 
					Behinderung
 Monatliches RechtSpecial am Donnerstag, 3. November 2011, 
					von 15.00 bis 16.30 Uhr
 Das Justizministerium teilt mit:
 Mit einer Vorsorgevollmacht können Bürgerinnen und Bürger 
					festlegen, wer für sie wirtschaftliche und medizinische 
					Entscheidungen trifft, wenn sie nach einer Krankheit oder 
					nach einem Unfall dazu nicht mehr in der Lage sind. Aber wie 
					kann eine Vertrauensperson die Rechte anderer wahrnehmen? 
					Und wie kann man vorsorgen?
 Diese und andere Bürgerfragen beantworten Experten am 
					Donnerstag, den 3. November 2011 in der Zeit von 15.00 bis 
					16.30 Uhr unter der Telefonnummer 0180 3 100 212 (9 Cent/min 
					aus dem deutschen Festnetz, Preise für Mobilfunkteilnehmer: 
					höchstens 42 Cent/min).
 Weitere Informationen zum Thema sind auch im Bürgerservice 
					des NRW-Justizportals www.justiz.nrw.de eingestellt. Über 
					NRWdirekt kann zudem eine kostenlose Informationsbroschüre 
					des Justizministeriums mit dem Muster einer 
					Vorsorgevollmacht bestellt werden: NRWdirekt ist immer 
					montags bis freitags zwischen 08:00 und 18:00 Uhr unter der 
					Telefonnummer 01803 100 110 erreichbar (9 Cent/min aus dem 
					deutschen Festnetz, Preise für Mobilfunkteilnehmer: 
					höchstens 42 Cent/min).
 
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				   | 5 Jahre 
					CAP-Markt in Neudorf |  
				   | 
					
					
					
					Duisburg-Neudorf, 9. Oktober 2011 - 
					
					
					Am Freitag, 21. Oktober wird an der Mozartstraße gefeiert: 
					Der CAP-Mark besteht fünf Jahre. 
  
Das Grundstück im Jahre 
1985... 
 
...und im Jahre 2004. Zu 
Weihnachten 2004 schloss der Markt. Fotos: Dieter Wozny
 
Regenbogen e.V. als Betreiber teilt mit: 
					Fünf Jahre ist es her, dass die Regenbogen 
Integrationsbetriebe GmbH 2006 die Versorgungslücke für Neudorf-Süd schloss und 
an der Mozartstraße 17 den CAP-Markt eröffnete. Seitdem haben die Bürger des 
Stadtteils wieder eine Einkaufsmöglichkeit mit Vollsortiment direkt in der 
Nachbarschaft. Doch der CAP-Markt bietet mehr.
 Die CAP-Markt-Mitarbeiter, Menschen mit und ohne HandiCAP, geben der typischen 
Frage „Darf es etwas mehr sein?“ eine weitere Bedeutung. Im CAP-Markt steht das 
Menschliche im Mittelpunkt. Dazu zählen die überdurchschnittlich hohe Präsenz 
der Mitarbeiter im Markt, das Mehr an Freundlichkeit und Zuwendung, das unsere 
Kunden bei uns erfahren und der Rundum-Service der unter anderem beinhaltet, 
dass wir sämtliche Waren aus dem Supermarkt und der angeschlossenen Bäckerei bis 
zu Ihnen nach Haus liefern.
 Anlässlich unseres fünften Geburtstages wollen wir mit unseren Kunden und 
Mitarbeitern, vor allem aber auch mit allen Neudorfern feiern und uns Ihnen, 
sollten Sie uns noch nicht kennen, näher vorstellen.
 Deswegen laden wir Sie für Freitag, 21. Oktober, von 11 bis 16 Uhr, zu uns in 
den Markt ein, um mit uns ins Gespräch zu kommen.
 Sie erwartet an diesem Tag neben vielen Gesprächs- und Kontaktmöglichkeiten – 
frisch Gegrilltes, kalte Getränke sowie Kaffee und Kuchen zu günstigen Preisen 
und Infostände mit Informationen zu allen Bereichen des Lebens. Wir freuen uns, 
Sie an diesem Tag begrüßen zu dürfen.
 In den kommenden Monaten wird der CAP-Markt sich zudem gemeinsam mit dem 
Bürgerverein verstärkt in den Straßen und Siedlungen der Nachbarschaft 
vorstellen, um über die Bedeutung des Marktes am Standort Mozartstraße zu 
informieren.
 
 So 
berichtet die Bürgerzeitung am 18. Oktober 2006: 
		
			| 
		Die 
		Bemühungen der Wirtschaftsförderung Duisburg unter der Federführung von 
		Geschäftsführer Ralf Meurer und Projektmanagerin Sabine Hölscher sowie 
		des Bürgervereins Duisburg-Neudorf e.V. und des Runden Tischs in Neudorf 
		(RuTiNe) richteten sich auf die Wiederbelebung des im Dezember 2004 
			geschlossenen Frischmarktes an der Mozartstraße 17. 
 Nach langer 
			langer Planung und Umbaumaßnahmen ab Mitte August wurde ein neuer 
			Kundeneingang auf der Rückseite des Gebäudes eingerichtet, der den 
			Zugang direkt von den Parkplätzen ermöglicht. Marktleiter Frank Skeip und sein Stellvertreter Roman Chaber werden von neun 
			Mitarbeitern - darunter acht Personen mit Schwerbehinderung - 
			unterstützt.
		
		
		Die Öffnungszeiten: Montags bis Freitags sind 8.00 Uhr - 19.00 Uhr, am 
		Samstag hat der Markt von 8.00 Uhr - 16.00 Uhr geöffnet.
 
 Karin Frankhaenel vom Integrationsamt des Landschaftsverbandes Rheinland 
		(LVR) brachte Zahlen mit. ""Wir haben jetzt mit Duisburg den dritten 
		Markt in NRW eröffnet, demnächst folgt ein weiterer In Hilden. Allein 
		Duisburg hat jetzt schon zwei Märkte.. Wir unterstützen jährlich mit 
		insgesamt sechs Millionen Euro so einen Unternehmensaufbau. Derzeit 
		existieren 40 solcher Unternehmen im Rheinland mit über 800 
		Mitarbeitern. Das macht volks- und sozialpolitisch Sinn, da dies 
		kostengünstiger ist als die Finanzierung von Arbeitslosigkeit. Hinzu 
		kommt für behinderte sowie das nicht-behinderte Menschen 
		Sozialversicherungsbeiträge und Steuern gezahlt wird, also 95 Prozent 
		der Zuschüsse wieder in öffentliche Kassen zurückfließen."
 
 Auch mit 
		Hilfe der ARGE Duisburg und der Arbeitsförderung wurden die 
		Arbeitsplätze in Duisburg  Plätze geschaffen. Wobei die 
		Initialzündung von Bürgermeisterin Doris Janicki und dem Leiter der 
		Behindertenwerkstatt am Kalkweg Achim von Wehrden kam.
 Thomas Heckmann, Bereichleiter der GDW Süd (Werkstätten für behinderte 
		Menschen) kannte die Entstehungsgeschichte der Cap-Märkte. "Es leite 
		sich von handicap ab. Dies begann mit dem ersten Markt in Herrenberg bei 
		Stuttgart. Nun gibt es bundesweit 42 dieser Märkte."
 
		Der 
		neue Marktleiter Frank Skeip, ein Deutsch-Niederländer, hat das Umfeld 
		des Marktes in den letzten Wochen genau unter die Lupe genommen. "Ich 
		war in jeder Kneipe und habe mit sehr vielen Menschen gesprochen, ob sie 
		so einen Markt gutheißen werden. Wenn alle, die gesagt haben das wäre 
		gut, auch kommen und kaufen, werden wir keine Sorgen haben." In Neudorf 
		werden nun auf 650 Quadratmetern Verkaufsfläche mit 7000 Produkten 
		Lieferant ist Edeka) sowie eine Metzgerei und Bäckerei
		angeboten.  
		 
 
  Die 
			Installierung eines Wochenmarktes auf dem Vorplatz des Waschhauses 
			inmitten der Einschonsteinsiedlung konnte die daraus entstandenen 
			Engpässe für die dort lebenden älteren Menschen aber auch des 
			angrenzenden südlicher gelegenen Bereich Neudorfs durchaus lindern, 
			nicht aber gänzlich ausräumen. 
 
 Seit der Schließung des ehemaligen Frischmarktes hatte sich die 
		Wirtschaftsförderung Duisburg mit dem Verein Regenbogen EV um eine 
		Neubelebung nach dem Pilotobjekt im Norden Duisburgs bemüht. Nun wird auch in Neudorf ein so genannter 
		CAP-Markt im Gebäude an der Mozartstraße seine Pforten öffnen. Vorbild 
			war 
		der CAP-Markt - abgeleitet von HandiCAP - in Röttgersbach, in dem unter 
		anderem die Frischwaren zum täglichen Leben auch durch behinderte 
		Menschen Personal angeboten werden.
 
 Das Röttgersbacher Pilotprojekt in Duisburg hat 
		erfolgreich mit behinderten Menschen zum einen diesen einen Arbeitsplatz 
		ermöglicht und zum anderen die Engpässe im Frischwarenbereich der 
		direkten Umgebung nach Schließung des vorherigen Marktes beheben können. 
		An der Mozartstraße wurde mit Starthilfekapital des Landschaftsverbandes 
		Rheinland elf Arbeitsplätze - darunter acht für Schwerbehinderte - 
		geschaffen. Weitere Kapitalgeber kam von der Initiative 
		"Aktion Mensch" und der Stiftung Wohlfahrtspflege des Landes NRW.
 
 "Dem Regenbogen e.V., bzw. der 
		Tochtergesellschaft "Regenbogen Integrationsbetriebe gGmbH als neuer 
		Franchise-Nehmer des CAP-Marktes sowie dem Ortsteil Neudorf-Süd eröffnen 
		sich jetzt vielfältige neue Perspektiven und Möglichkeiten", betont 
		Elisabeth Hofmann, Geschäftsführerin des Regenbogen e.V.. Franchisegeber 
		ist die GDW - Genossenschaft der Werkstätten für behinderte Menschen Süd 
		eG, Sindelfingen, die seit 1999 CAP-Märkte in Süddeutschland betreibt.
 
 
  Seit 
		1986 bestand an der Mozartstraße ein Frischemarkt, der im Dezember 2004 
		die Ladentür schließen musste. Seither herrscht im Bereich der nahen 
		Strauß- und Einschornsteinsiedlung sowie im weiteren Umfeld eine 
		Unterversorgung mit frischen Lebensmitteln.  (Foto Manfred 
		Schneider) Ein neuer Wochenmarkt, der 
		freitags für vier Stunden öffnet, konnte diese Lücke nicht schließen. 
		"Mit dem neuen CAP-Markt in Neudorf wird das Angebot an frischen 
		Lebensmitteln und Gebrauchswaren des Alltags erheblich verbessert", 
		berichtet Elisabeth Hofmann. Der Großhändler für die CAP-Marktketten ist 
		Edeka. Das Warenangebot und die Preise in dem rund 650 Quadratmeter 
		großen Ladenlokal werden vergleichbar sein, mit dem einer gängigen 
		Filiale der Supermarktkette mit Vollsortiment. Zusätzliche Attraktivität 
		wird der Markt durch einen Bäckereistand und einen Metzger mit Käsetheke 
		erhalten.
 
 Dabei sind CAP-Märkte keine Supermärkte im herkömmlichen Sinne. Denn in 
		den über 30 CAP-Märkten, die es bereits bundesweit gibt, arbeiten 
		Menschen mit und ohne Handicap zusammen. In Anlehnung an die Bezeichnung 
		"Menschen mit Handicap" entstand das Konzept der CAP-Märkte.
 
 Der neue Supermarkt des Regenbogen e.V. bietet somit nicht nur 
		Lebensmittel in einem reichhaltigen Sortiment, sondern ermöglicht es 
		Menschen mit Schwerbehinderung einen Arbeitsplatz auf dem ersten 
		Arbeitsmarkt zu finden. "Eine Chance, die diese Menschen oftmals nicht 
		bekommen", berichtet Elisabeth Hofmann. Der Cap-Markt schafft für die 
		Kunden und für die Beschäftigten einen "Lebensmittel-Punkt". Insgesamt 
		werden in dem neuen Supermarkt elf sozialversicherungspflichtige 
		Arbeitsplätze entstehen, davon acht für schwerbehinderte Arbeitnehmer.
 
 
  Regenbogen e.V. betreibt in der Nähe des Standortes, in Duissern, im 
		Wasserviertel und in Hochfeld Einrichtungen für Menschen mit einer 
		seelischen Erkrankung. Ein Teil der entstehenden Arbeitsplätze wird mit 
		Personen aus diesen Einrichtungen besetzt. CAP-Märkte dienen der Entwicklung des Gemeinwesens durch eine 
		innerörtliche Versorgung, die immer im Interesse der Kommune liegen 
		muss. "Unser Projekt bekam nicht nur vom Landschaftsverband Rheinland 
		umfassende Unterstützung, Hilfe und Zuspruch erfuhren wir auch durch 
		kommunale Politiker", bedankt sich Elisabeth Hofmann.
 Letztlich möglich wird der neue Neudorfer CAP-Markt jedoch vor allem 
		dank der Förderung des LVR. Diese umfasst voraussichtlich einen 
		einmaligen Zuschuss in Höhe von 160.000 Euro zu den Investitionskosten 
		und laufende Zuschüsse für das Jahr 2006 in Höhe von 19.200 Euro sowie 
		weitere Zuschüsse für die Folgejahre. Die Mittel werden aus den 
		Ausgleichsabgaben zur Verfügung gestellt, die Betriebe leisten müssen, 
		die im unzureichenden Maße Menschen mit Behinderung beschäftigen.
 
 Neudorfs 
		Bürgervereins-Vorsitzender Harald Jeschke erinnert sich
 
 
		Es war im Winter 2001, als 
		ich in der Funktion des Pressesprechers der Eishockey-Nationalmannschaft 
		Deutschlands mit Vorbereitungsspielen gegen die Ukraine zu anstehenden 
		WM im eigenen Land (Nürnberg, Köln und Hannover waren Austragungsorte) 
		in Freiburg und Schwenningen war. Mit einem Nationalspieler, der heute 
		in Nordamerika in der NHL (National Hockey League) einige Millionen 
		Dollar in der Saison verdient, war ich dann im Nordschwarzwald in 
		Herrenberg. Dort sah ich zum ersten Mal einen CAP-Markt. Da mich das 
		interessierte, fragte ich beim Geschäftsführer nach, was sich hinter dem 
		Kürzel verbarg. So wurde ich informiert, dass sich die CSU in 
		strukturschwachen Bereich um die Nahversorgung der Bevölkerung bemühte - 
		und dies mit Menschen mit Behinderung auch betrieb - zum Wohle aller. In 
		Sindelfingen soll der erste Markt dieser Art entstanden sein. 
		 
		Zurück in Duisburg 
		ging mir das in den Tagen der Marktschließung an der Mozartstraße Ende 
		2004 nicht aus dem Kopf. Die anschließenden Bemühungen des 
		Gebäudeinhabers verfolgte ich eher mit Argwohn, als sich dort der "Schrey-Markt" 
		einnistete. Mit dem Immobilien-Eigentümer führte ich dann sehr intensive 
		Gespräche, doch der sich abzeichnenden Übernahme mit dem 
		CAP-Markt-Modell zuzustimmen. Das konnte ich mit dem Eigentümer echt gut 
		tun, da wir durch die Eishockey-Bundesligazeit des Eigentümers aus 
		Krefeld Berührungspunkte der besonderen Art hatten. 
 Als im Oktober 2006 sich die Pforte des CAP-Marktes öffnete, war ein 
		dornenreicher Weg begangen worden. Nun steht eventuell ein ebenso 
		gepflasterter Weg an, da mit der Ansiedlung von Kaisers auf dem 
		Buller-Gelände Umsatzkonkurrenz mit erheblicher Bedeutung ankündigt, was 
		zu fataler Entwicklung im tiefen Neudorfer Süden führen könnte, da es 
		hier für rund 1000 Haushalte im Umfeld des CAP-Marktes keine fußläufige 
		Alternative gibt.
 
		Und da bei der hohen 
		Alterstruktur in diesem Bereich. Der Bürger dieses südlichen Neudorfs 
		wäre gut beraten, dieses Alleinstellungsmerkmal CAP-Markt auch zu 
		erhalten. |  |  
				   | Parkraum in 
					Neudorf |  
				   | 
					
					
					
					Duisburg-Neudorf, 5 Oktober 2011 - Beim heutigen Stammtisch 
des Bürgervereins erläuterte Gastreferent Ulrich Grupe (Amtsleiter beim 
Planungsdezernat der Stadt Duisburg), was es beim Anwohnerparken bzw. 
der Parkraumbewirtschaftung zu beachten gibt. Zum einen ist die gesetzliche 
					Vorgabe auch analog zur Straßenverkehrsordnung seitens der 
					Verwaltung einer Kommune zwingend zu beachten,  
					weiterhin sind Straßen in Deutschland nach bestimmten 
					Kriterien für bestimmte Teilnehmer gewidmet. Und genau das 
					gilt es vorrangig zu beachten. "Warum dürfen Urlauber ihre 
					Fahrzeuge in der Kammerstraße und angrenzend einfach 
					wochenlang abstellen? Das ist doch ein Skandal, den 
					Anwohnern für eine so lange Zeit die Plätze zu blockieren", 
					empörten sich Bürger. 
					"Das", 
					so Ulrich Grupe, "können die Urlauber bei frei verfügbaren 
					Parkzonen durchaus. Es ist nur ein Risiko dabei. Wenn zum 
					Beispiel der Kanal einer Straßen dringend repariert werden 
					muss und das Fahrzeug ist binnen 48 Stunden vom Ort nicht 
					entfernt worden, wird das Fahrzeug kostenpflichtig 
					entfernt."
  
Im Fitnesscenter an der 
Lotharstraße 222 ging es beim 98. Stammtisch des Bürgervereins um das brisante Thema Parkraum - Fotos Manfred Schneider
 
 
 
				
  |  
				   | Experten geben Tipps bei 
					Konflikten mit dem Nachbarn Wenn das Gespräch mit dem Nachbarn fehlschlägt: Schlichten 
					statt Richten!
 |  
				   | 
					
					Duisburg, 4. Oktober 2011 - 
					Monatliches RechtSpecial am Donnerstag, 6. Oktober 2011 von 
					12:00 bis 14:00 Uhr Das Justizministerium teilt mit:Auf dem Nachbargrundstück findet eine Gartenparty statt und 
					Sie verstehen in Ihrem Wohnzimmer jedes Wort? Ihre junge 
					Nachbarin über Ihnen hat die Repeat-Taste ihres CD-Players 
					gedrückt und Sie hören das Lied nun schon zum fünften Mal 
					mit? Wenn im alltäglichen Zusammenleben die Kommunikation 
					mit dem Nachbarn fehlschlägt, können erfahrene Schiedsleute 
					helfen. Nicht immer muss es der Gang zum Gericht sein. 
					Deshalb findet jeden ersten Donnerstag im Monat eine 
					Bürgersprechstunde zum Thema "Schlichten statt Richten!" 
					statt.
 Diesmal können betroffene Bürgerinnen und Bürger ihre Fragen 
					am 6. Oktober 2011 von 12:00 bis 14:00 Uhr unter der Nummer 
					0180 3 100 212 stellen (9 Cent/min aus dem deutschen 
					Festnetz, abweichende Preise für Mobilfunkteilnehmer).
 Eine individuelle Rechtsberatung kann und darf natürlich 
					nicht gegeben werden. Als Experten stehen Falk Jansen, 
					Sprecher der Düsseldorfer Schiedsleute, und seine Kollegen 
					zu Verfügung.
 
 Wenn Unfall oder Krankheit 
					hilflos machen:
 Experten informieren über die Notwendigkeit und Vorteile 
					einer Vorsorgevollmacht
 
					
					Das Justizministerium teilt 
					mit:Was passiert, wenn die rechtliche Handlungsfähigkeit durch 
					Unfall, Krankheit oder Behinderung eingeschränkt wird? Wie 
					kann ich Vorsorge treffen? Wer entscheidet im Akutfall? Wie 
					lange ist eine Vorsorgevollmacht gültig?
 Wenn ein Mensch zum Betreuungsfall wird, gilt es, seine 
					Interessen bestmöglich zu vertreten. Mit dieser Aufgabe sind 
					im gesundheitlichen Notfall allerdings nicht, wie häufig 
					vermutet, automatisch die Angehörigen betraut. Mit einer 
					Vorsorgevollmacht lässt sich die rechtliche Vertretung nach 
					Unfall, Krankheit oder bei Behinderung jedoch frühzeitig 
					regeln.
 Am Donnerstag, 6. Oktober 2011, in der Zeit von 15.00 bis 
					16.30 Uhr, beantworten Experten aus der Justiz Ihre Fragen 
					unter der Telefonnummer: 0180 3 100 212 (9 Cent/min aus dem 
					deutschen Festnetz, Preise für Mobilfunkteilnehmer: 
					höchstens 42 Cent/min).
 Weitere Informationen zum Thema sind auch im Bürgerservice 
					des NRW-Justizportals www.justiz.nrw.de eingestellt. Über 
					NRWdirekt kann zudem eine kostenlose Informationsbroschüre 
					des Justizministeriums mit dem Muster einer 
					Vorsorgevollmacht bestellt werden: NRWdirekt ist immer 
					montags bis freitags zwischen 08:00 und 18:00 Uhr unter der 
					Telefonnnummer 01803 100 110 erreichbar (9 Cent/min aus dem 
					deutschen Festnetz, Preise für Mobilfunkteilnehmer: 
					höchstens 42 Cent/min).
 Für Fragen, Kommentare und Anregungen steht Ihnen zur 
					Verfügung: pressestelle@jm.nrw.de
 
 |  
				   | Termine für Gespräche mit 
					Oberbürgermeister Sauerland |  
				   | 
					
					Duisburg, 29. September 2011 
					- Oberbürgermeister Adolf Sauerland lädt am Dienstag, 11. 
					Oktober, wieder zur Bürgersprechstunde ein. Im Rathaus am 
					Burgplatz können Bürgerinnen und Bürger ihre Beschwerden 
					vortragen und Sorgen oder Probleme direkt mit dem 
					Oberbürgermeister besprechen. Am Donnerstag, 6. Oktober, 
					können die Gesprächstermine ab 8:30 Uhr unter (0203) 
					283-6111 mit dem Referat für Bürgerengagement und 
					Bürgerangelegenheiten vereinbart werden.
 |  
				   | „Neudorf Allerlei“  - 
Buntes Treiben auf der Wildstraße |  
				   | 
					
					
					Mit "Pommes essen" auf die Leinwand - Filmdebüt einer KomparsinBarbara Jeschke
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					„Neudorf Allerlei“  - 
Buntes Treiben auf der Wildstraße - FotoimpressionenManfred Schneider (Foto)
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					Duisburg, 14. September 2011 
- Auf ein kleines Jubiläum können der Neudorfer Bürgerverein und das 
Johanniter-Stift Duisburg in diesem Jahr stolz sein: das 5. Straßenfest auf der 
Wildstraße wird in Zusammenarbeit am Samstag, den 24.09. von 12.00 Uhr bis 18.00 
Uhr gefeiert.Die Eröffnung geschieht durch den Neudorfer Männerchor, neben vielen weiteren 
Attraktionen und Infoständen darf der gefragte Trödelmarkt nicht fehlen.
 Falls noch jemand seinen Keller räumen möchte, unter der Rufnummer 9308-456 
nimmt der Soziale Dienst / Hr. Aszalos Anfragen für Trödelstände entgegen, eine 
Gebühr wird nicht erhoben.
 Alle die Spaß am Feiern haben, Gesellschaft genießen, etwas frische Luft 
schnappen wollen oder z.B. die Erbsensuppe aus dem großen Topf genießen möchten, 
sind herzlich eingeladen!
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				   | Tagesausflug zur Meyer-Werft 
					nach Papenburg |  
				   | 
					Tagesausflug zur Meyer-Werft 
					nach Papenburg 
					 
					
					Duisburg, 13. September 2011 
					- Der Allgemeine Bürgerverein Kaßlerfeld gibt bekannt, dass 
					es auch in diesem Jahr gelungen ist einen attraktiven 
					Tagesausflug auf die Beine zu stellen. Am Samstag, den 22.10.2011 geht es um 8.30 Uhr vom 
					Treffpunkt Waldemar- Ecke Gablenzstrasse zuerst mit einem 
					komfortablen Reisebus nach Papenburg. Während der Busfahrt 
					wird ein kleines Frühstück serviert. Von 12.00 bis ca. 13.45 
					Uhr dauert die Stadtrundfahrt in Papenburg. Danach erwartet 
					die Mitreisenden ein leckeres Mittagessen.
 Bis zur Abfahrt zur Meyerwerft um 15.45 Uhr bleibt noch Zeit 
					sich die Stadt zu Fuß anzusehen. Danach erwartet die 
					Teilnehmer eine überaus interessante Führung durch die durch 
					Funk und Fernsehen bekannte Meyer-Weft. Gegen 21.30 Uhr 
					werden die Teilnehmer wieder in Duisburg eintreffen. Der 
					besagte Leistungen umfassende Fahrpreis liegt bei 50 Euro. 
					Für Mitglieder des Allgemeinen Bürgervereins Kaßlerfeld bei 
					nur 25 Euro. Interessierte können sich unter der 
					Telefonnummer 0173/5193732 anmelden. Die Teilnehmerzahl ist 
					begrenzt.
 Tagesausflug zu den 
					Weihnachtsmärkten in Köln und Monschau
 Der Allgemeine Bürgerverein Kaßlerfeld weist darauf hin, 
					dass auch in diesem Jahr wieder Ausflüge zu den schönsten 
					Weihnachtsmärkten Deutschlands unternommen werden. In diesem 
					Jahr geht es nach Köln (26.11.2011, 8.00 bis ca. 21.00 Uhr) 
					und nach Monschau (03.12.2011, 7.00 bis ca. 21.00 Uhr). 
					Abfahrt ist an der Ecke Waldemar-/ Gablenzstrasse. Der 
					Fahrpreis beträgt jeweils 30 Euro und beinhaltet Hin- und 
					Rückfahrt in einem komfortablen Reisebus. Verbindliche 
					Anmeldungen werden bis zum 03.10.2011 unter der 
					Telefonnummer 0173/5193732 entgegengenommen.
 
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				   | Ehrenamtskarte NRW ist eine Erfolgsgeschichte Bereits 121 Kommunen geben das Dankeschön an engagierte 
					Bürger
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Duisburg, 2. September 2011 - 
					Die 
					Ehrenamtskarte NRW ist eine echte Erfolgsgeschichte. Bereits 
					121 Städte und Gemeinden im Land geben dieses "Dankeschön" 
					inzwischen aus. Über 12.000 besonders engagierte Bürgerinnen 
					und Bürger sind zwischenzeitlich mit dieser Karte 
					ausgezeichnet worden. Dies teilte Familienministerin Ute 
					Schäfer, NRW-Ministerin  für Familie, Kinder, Jugend, 
					Kultur und Sport am 24. August 2011 mit. "Das Interesse an 
					der Ehrenamtskarte NRW ist ungebrochen groß. Sie ist ein 
					Zeichen des Dankes und der Anerkennung für alle, die sich 
					mit großem Engagement ehrenamtlich für ihre Mitmenschen 
					einsetzen", sagte Schäfer.Die Karte verbindet Dank und Wertschätzung mit einem 
					praktischen Nutzen. Die Inhaberinnen und Inhaber der 
					Ehrenamtskarte können sich inzwischen fast landesweit über 
					rund 1.700 Vergünstigungen bei Unternehmen und Institutionen 
					freuen. Dazu gehören Ermäßigungen beim Eintritt in 
					Schwimmbäder oder Museen, für Theater- oder 
					Musikveranstaltungen, aber auch geringere Gebühren für 
					VHS-Kurse oder Rabatte bei vielen Einzelhändlern, in Kinos 
					oder Sportstätten.
 "Menschen, die sich intensiv ehrenamtlich engagieren, 
					verdienen nicht nur ein Schulterklopfen, sondern eine echte 
					Wertschätzung. Denn bürgerschaftliches Engagement ist für 
					unsere Gesellschaft unverzichtbar. Gemeinsam mit den 
					Kommunen wollen wir den Freiwilligen in unserem Land etwas 
					zurückgeben", sagte Schäfer.
 Die Ehrenamtskarte NRW ist ein gelungenes 
					Gemeinschaftsprojekt zwischen Land und Kommunen. Jede 
					Kommune in NRW kann sich beteiligen. Sie braucht dazu nur 
					einen Ratsbeschluss. Das Land gewährt einen 
					Einführungszuschuss und finanziert die ersten Karten.
 "Wir wollen das Ehrenamt stärken. Mit der Einführung der 
					Ehrenamtskarte hoffen wir, noch mehr Menschen für ein 
					ehrenamtliches Engagement zu begeistern. Gleichzeitig 
					wünsche ich mir, dass der Hinweis ´Wir akzeptieren die 
					Ehrenamtskarte´ bald in allen Landesteilen zu finden sein 
					wird", sagte Schäfer.
 Nordrhein-Westfalen habe viele Menschen, die sich freiwillig 
					und ehrenamtlich engagierten. "Mehr als ein Drittel unserer 
					Bürgerinnen und Bürger sorgen damit für mehr Lebensqualität 
					vor Ort, für den sozialen Zusammenhalt der Gesellschaft und 
					die Zukunftsfähigkeit unseres Landes", so Schäfer.
 Nähere Informationen zur Karte, eine aktuelle Übersicht über 
					die teilnehmenden Kommunen und über alle landesweit 
					geltenden Vergünstigungen gibt es unter
					www.ehrensache.nrw.de.
 
 
					Und was ist dabei mit 
					Duisburg? 
					Duisburg steht bekanntlich- 
					wie übrigens auch Städte , die die Ehrenamtskarte anbieten - 
					unter der Aufsicht der Bezirksregierung in Düsseldorf. "Die 
					Städte, die eine Ehrenamtskarte anbieten, haben das gar 
					nicht bei uns beantragt und in dieser Hinsicht haben wir 
					auch nichts dergleichen von Duisburg gehört", war die 
					Bezirksregierung heute sehr erstaunt über dies schöne Aktion 
					in NRW. "Duisburg muss das selbst entscheiden", hieß es 
					abschließend aus Düsseldorf.  |  
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				   |  |  
				   | Bauphase der Lärmsanierung 
					an Neudorfer Güterstrecken beginnt heute Nacht |  
				   | 
Duisburg, 19. August 2011 - Mehr als acht Jahre 
					bemühte sich der Bürgerverein Duisburg-Neudorf um die 
					Lärmsanierung von gleich zwei von drei Güterzugstrecken in 
					Neudorf. Nach Intervention bis zum Bundespräsidenten, dem 
					Bundesverkehrsministerium, dem Bundestags-Petitionsausschuss 
					sowie beim Präsidenten des Eisanbahnbundesamtes und der 
					Gründung der Umweltvereinigung AGUS (Alliance gegen 
					Umweltschäden durch Schienengüterverkehr ) wird nun gebaut.
					
  1,9 Kilometer Lärmschutzwände werden an zwei Güterstrecken 
					installiert. Nach dem schon im Februar 2011 begonnenen 
					Vorarbeiten geht es ab heute Nacht an die Umsetzung. 
					Begonnen wird am Kammerberg. Von dort geht es in den 
					nächsten 13 Wochen durch ein Unternehmen aus Eisenach bis 
					zur Waldstraße.
 
  "Sollten wie vom Betreiber DBV Netz wegen der Takte auf der Güterstrecke 
					nicht nur nachts arbeiten dürfen und wenn die Witterung 
					mitspielt, könnten wir die lange Wand  bis Dezember 
					installiert haben", so die Leitende Ingenieurin Frau Tittel 
					vom federführenden Unternehmen für Lärmsanierungen an 
					Güterstrecken DBProjektbau in Köln. Anschließend könnte je 
					nach Witterung mit der Installierung der Lärmschutzwände im 
					Bereich der vor allem in der Nacht stark 
					frequentierten Strecke an der Lothar- , Waldhorn- und 
					Steinbruchstraße begonnen werden.
 
  Harald Jeschke
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				   | Weitere "bunte Tupfer" für 
					Duisburg |  
				   | 
Duisburg, 19. August 2011 - Der Bürgerverein 
					Duisburg-Neudorf  hatte Anfang Mai Besuch von den 
					Stadtwerken Duisburg. Der Bürgerverein kam mit Stadtwerke-Pressesprecher Schoofs und Herrn Rafalski überein, dass 
			nach der Maßnahme der Stadtwerke AG im letzten Sommer "bunte Tupfer" 
			auf die zum Teil beschmierten Stromkästen im Sportpark anzubringen, 
			dies auch im zentralen Bereich Neudorfs weiterzuführen. 
 
Die Stadtwerke übernahmen zunächst einen großen Stromkasten an der Ecke 
Wildstraße/Gabrielstraße.  
					Nach der Fertigstellung 
					
					
					durch Dalimot gab es des Verteilerschrankes in Neudorf 
an der Ecke Gabrielstraße/Wildstraße und Gabrielstraße/Richard-Dehmel-Straße 
					wurde nun die zwei Netzstationen in der Gneisenaustraße, Ecke Nettelbeckstraße.
 Für den großen Stromkasten im Carstanjensgarten vor 
					dem neuen Berufskolleg bemüht sich der Bürgerverein auch um 
					eine Verschönerung. Die kann aber erst erfolgen, wenn 
					aufgrund der Umpflanzungen und noch nicht begonnenen 
					Sanierungsarbeiten - müssen ausgeschrieben werden -  im 
					Garten der Verteiler versetzt wurde.
 
					 
					 
					
					
					 
 
					 
					Die Stadtwerke Duisburg 
Netzgesellschaft plant zudem die Verschönerung einer Netzstation im Innenhafen.
  |  
				   | Ruhrort:
					„Ohne Sponsoren 
					ginge gar nichts“ Hafenfest startet am Freitag mit einem besonders 
					vielfältigen Programm
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				   | 
					Duisburg, 14. August 2011 - Das Ruhrorter Hafenfest, ein 
					Riesenspaß, eine beeindruckende Vielfalt an Unterhaltung 
					und: eine große Aktion Gemeinsinn. „Ohne Sponsoren“, sagt 
					Walter Pavenstedt, Vorsitzender des Vereins Ruhrorter 
					Hafenfest e.V., „ginge überhaupt nichts, die Kosten liegen 
					im hoch sechsstelligen Bereich.“Eine Vielzahl von Unternehmen ermöglicht auch in diesem Jahr 
					mit Beiträgen bis zu 35.000 Euro ein pralles Programm, das 
					am Freitag um 17:30 Uhr mit einem internationalen 
					ökumenischen Schiffergottesdienst auf der Bühne 2 
					(Schifferbörse) beginnt, wo anschließend stimmgewaltig der 
					Männerchor des Duisburger Hafenchores und die 
					Rheinlandsänger das Fest eröffnen.
 Auf der gleichen Bühne steigt um 21 Uhr auch der 
					Rock-Pop-Cover-Countdown zum Feuerwerk mit der Formation 
					Federation. Auf der großen Bühne am Richard-Hindorf-Platz 
					heizt währenddessen das Konzert von Superdream – Tribute an 
					die Spitzenformation Supertramp – die Stimmung an.
 
 Um 22:15 Uhr beginnt der spektakuläre Schiffskorso der 
					Fahrgastschiffe ab Vinckekanal, Hafenmund mit 
					Bengalbeleuchtung des Rheins, dargestellt durch Feuerwerker 
					auf der Westseite des Vinckekanals. Duisport präsentiert 
					dann den Höhepunkt des Abends um 23 Uhr - das große 
					musikbegleitete Höhenfeuerwerk mit Wasserfall von der 
					Friedrich-Ebert-Brücke.
 Neben Top-Sponsoren wie Haniel wird das Fest größtenteils 
					von Hauptsponsoren finanziert, die mit Beträgen oder 
					Sachleistungen um 10.000 Euro zum Gelingen des 
					Hafenspektakels beitragen. Es sind Unternehmen wie der 
					Privatlogistiker WDK Hafen und Lager GmbH aus Voerde sowie 
					der Hagebaumarkt und Baustoffhandel Harbecke aus Mülheim, 
					die gemeinsam rund 200 Dampfkesselrohre für die Erhaltung 
					der bei den Duisburger Hafenfesten immer wieder zu 
					bewundernden historischen Dampfschleppern im Werte von über 
					10.000 EURO stiften, das Brennstoffhandelsunternehmen KSK 
					GmbH aus Duisburg-Rheinhausen, das zum Einsatz der 
					Dampfschiffe 25 Tonnen Feinfettkohle im Werte von über 
					12.000 EURO spendet und viele mehr.
 Walter Pavenstedt: „Unser Dank gilt diesen Sponsoren, ohne 
					die dieses Fest schlicht nicht stattfinden könnte.“
 Zum Start des Festes kommt auch ein Gruß aus dem Norden. 
					Mario Adams, Vorsitzender des Ruhrorter Bürgervereins, hatte 
					vor vier Jahren die erste Stadtteilpartnerschaft mit dem 
					ältesten Bürgerverein St. Pauli von 1910 begründet, deren 
					Präsident bei der Eröffnung dabei sein wird.
 Programm des 11. Hafenfestes:
 http://www.hafenfest-ruhrort.de/Ruhrorter_Hafenfest_e.V./Samstag.html
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				   | Häuser verkommen - Bürger klagen an und wollen wegziehen |  
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Duisburg-Neudorf, 29. Juli 2011 - Es geht vielen Mietern, die in Wohnungen 
leben, deren Eigentümer zum Beispiel eine US-Fondsgesellschaft ist, vieles gegen 
den Strich. Ein Paradefall ist die Einschornsteinsiedlung, wo es drei 
unterschiedliche Eigentümer gibt. Zwei davon sind eben US-Fonds, die deutsche 
Wohneinheiten ab 2003 von der Gagfah, der Bremischen, der Volksfürsorge, der BfA 
oder in anderen Stadtteilen Duisburg von der Bahn und anderen Konzernen 
übernommen hatten.Ab Mitte des letzten Jahrzehnts wurden allein im Revier rund 750 000 
Wohneinheiten - das betrifft rund 2,5 Millionen Menschen - von solchen Fonds 
gekauft. Alle Warnungen an die Politik - damals noch Rot-Grün in NRW und auch in 
Richtung Bund - waren fruchtlos. Erst als Schwarz-Gelb in NRW begann sich von 
einer Masse von LEG-Wohneinheiten zu trennen, wachte so langsam die damalige 
Opposition auf. Fakt ist, dass ein immer größer werdender Sanierungsstau an den 
Wohneinheiten mit solchen Eigentümern festzustellen ist. Nach der 
Weltfinanzkrise 2008  wurde das erst recht wie befürchtet deutlich.
 
 
Die 
neue NRW-Landesregierung hat zumindest seit Anfang Februar 2011 den Versuch 
gestartet, mit Hilfe der Gründung einer 
				
Enquetekommission 
„Wohnungswirtschaftlicher Wandel und neue Finanzinvestoren auf den 
Wohnungsmärkten in NRW“ hier möglicherweise in Zukunft regulierend eingreifen zu 
können. 
Der 
Landtag hatte endlich entdeckt, dass ausländische Investoren den deutschen 
Wohnimmobilienmarkt für sich entdeckt und große Wohnportfolios der öffentlichen 
Hand sowie von privaten Unternehmen erworben hätten. Es müsse befürchtet werden, 
dass sich die Investoren, international agierende Investmentfonds, nicht 
langfristig am Markt engagierten. Das könne weitreichende Veränderungen auf den 
Wohnungsmärkten zur Folge haben: Wohnungen würden zur Handelsware, Mieterinnen 
und Mietern drohten wegen des mehrfachen Eigentümerwechsels Mieterhöhungen und 
Verluste eines Teils ihrer Rechte. Am Ende der Verwertungskette privater 
Finanzinvestoren stünden „Schrottimmobilien“, durch die auch in der Nähe 
liegende Wohnungsbestände engagierter Eigentümer in die Abwärtsspirale gezogen 
werden könnten.Das Ziel der Enquetekommission ist es, das Thema 
				„Schrottimmobilien“, das insbesondere in den Städten und 
				Ballungsgebieten des Landes von wachsender Bedeutung ist, zu 
				bearbeiten. Neben einer umfassenden Bestandsaufnahme sollen 
				landes- und kommunalpolitische Handlungsspielräume ausgelotet 
				und Maßnahmen und Instrumente entwickelt werden, um der 
				Verelendung von Stadtquartieren mit den Mitteln der 
				Wohnungswirtschaft und der Wohnungsaufsicht entgegenzuwirken.
 Von folgenden Fragestellungen ist hierbei auszugehen:
 1. Räumliche Verteilung und Betroffenheit von Mieterinnen und 
				Mietern
 2. Agieren und Interventionsmöglichkeiten der Wohnungsaufsicht
 3. Gesetzliche Grundlagen für Handlungsmöglichkeiten der 
				Kommunen
 4. Rolle und Anforderungen an die Wohnungswirtschaft
 5. „Quersubventionierung“ von „Heuschrecken“ durch öffentliche 
				Transferleistungen und Situation des Mieterschutzes.
 
Mit 
Handlungsempfehlungen aber können die von Sanierungsstau (und Schlimmeren) 
betroffenen Mieter derzeit wenig anfangen. Sie haben nur zwei Möglichkeiten: 
Klage oder Wegzug. Ziehen aber langjährige Bewohner weg und nutzen die 
Eigentümer oder die von ihnen gekauften Verwalter den sozialen Markt, verändern 
ganze Siedlungen sehr schnell ihre Struktur, um einmal ganz optimistisch nur 
diesen Aspekt zu beleuchten.  Harald Jeschke
Probleme mit der Gagfah: Bürgerverein Neudorf kämpfte seit 2003 mit den Fonds, 
die ganze Siedlungen in Duisburg aufkauften - nun reagierte die Landespolitik, 
vom Bund ist noch nichts zu erwartenDas waren die Themen des Bürgervereins seit 2003:
 Was 
passiert in der Einschornsteinsiedlung?
 
 |  
				| Neuenkamp trauert |  
				| 
Duisburg-Neuenkamp, 27. Juli 2011 - Im Alter von 80 Jahren starb Hans Stoffele. 
Der Neuenkämper Bürgervereins-Vorsitzende war ein Paradebeispiel für nimmermüdes 
bürgerschaftliches Engagement für seinen Stadtteil. Voller Tatendrang, Ideen und 
Kenntnis seiner Nachbarschaft setzte er sich jahrzehntelang mit viel Herz für 
Neuenkamp ein. Neuenkamp und die Bürger werden ihn vermissen. |  
				| Neues Schild für alte Lore |  
				| 
Duisburg-Neuenkamp, 21. Juli 2011 - 48 Jahre ist es her, seit die Zeche Java in 
Neuenkamp ihre Pforten schloss. Am 2.Mai 1963 wurde im Schacht Franz Ott die 
letzte Lore gefördert.Zur Erinnerung daran steht dieser Förderwagen vor dem Haus Essenberger Str.234.
 Die Lore ist mit einer Gedenktafel versehen, die in den letzten Jahren ihren 
Glanz und ihre Lesbarkeit verloren hat. Der Bürgerverein Neuenkamp hat diese 
Tafel jetzt erneuert, um damit die Erinnerung an die Neuenkämper Zeche wach zu 
halten.
 
  |  
				| Bunte Tupfer für Neudorf |  
				| 
Bunte 
Tupfer für Neudorf 
  
Das Haus 
des Volts, 
schmutzig 
und klein, 
eckig und 
flach – ach… 
  
Wurde nun 
über Nacht 
von 
Künstlerhand 
zum 
Kunstwerk gemacht. 
  
Ein kleines 
Haus 
mit 
Blütenranken 
steht nun 
am Weg. 
  
Man muss 
verweilen 
beim 
Vorübergehen, 
es stimmt 
verträumt 
  
So 
Zauberhaft und fein 
wird es des 
Bürgers  
Freude sein 
  
© Etti 
Ruhöfer   |  
				| Vom hässlichen Stromkasten zum bunten Tupfer für Neudorf: Projekt Gabrielstraße wurde umgesetzt
 |  
				| 
Duisburg-Neudorf, 11. Juli 2011 - Der Bürgerverein hatte 
Anfang Mai Besuch von den 
			Stadtwerken Duisburg. Der Bürgerverein kam mit Stadtwerke-Pressesprecher Schoofs und Herrn Rafalski überein, dass 
			nach der Maßnahme der Stadtwerke AG im letzten Sommer "bunte Tupfer" 
			auf die zum Teil beschmierten Stromkästen im Sportpark anzubringen, 
			dies auch im zentralen Bereich Neudorfs weiterzuführen.
 
 
Ein kleinerer am Wochenmarkt 
soll noch folgen. Fotos haje 
Wenn es um die 
Verschönerung von weiteren Stromkästen in Neudorf geht, müssten Patenschaften 
wegen der Kosten geschlossen werden. Dies wird demnächst im Bürgervereins-Vorstand ein Thema sein. Immerhin verursacht die Bemalung eines 
größeren Stromkastens rund 64 Euro pro Quadratmeter Fläche. |  
				| 30 Jahre und kein bisschen gealtert – Nachbarschaftstreff Biegerhof „Mach Mit“ feiert Jubiläum
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Duisburg, 11. Juli 2011 -Der Nachbarschaftstreff Biegerhof „Mach Mit e. V.“ auf 
der Angertaler Straße 102 in Duisburg-Wanheim-Angerhausen feiert am Mittwoch, 
20. Juli, ab 13 Uhr sein dreißigjähriges Bestehen. Mit dieser kleinen Feier 
möchte der Verein sich für die langjährige Unterstützung bei allen Menschen 
bedanken, die diesen langen Weg mitgegangen sind. Der Nachbarschaftstreff „Mach Mit“ ist ein gemeinnütziger Verein, der in 
Zusammenarbeit mit der Stadt Duisburg und der GEBAG Arbeit mit Kindern und deren 
Familien anbietet. So gehört der tägliche Mittagstisch für Schulkinder ebenso 
zum Angebot wie eine Hausaufgabenbetreuung. Das in allen Ferien angebotene 
Programm hat eine lange Tradition. Es ermöglicht berufstätigen Eltern die 
kontinuierliche Betreuung ihrer Kinder und bietet Kindern aus sozial schwachen 
Familien eine abwechslungsreiche Gestaltung der Ferien.
 Seit dem Umzug in neue Räumlichkeiten vor vier Jahren konnte das pädagogische 
Angebot deutlich erweitert werden. Diese pädagogische Arbeit finanziert sich 
ausschließlich über großzügige Spenden. Die Beratung des Jugendamtes findet 
direkt in der Einrichtung vor Ort statt.
 Die Erwachsenen werden sich bei der Feier viel zu erzählen haben. Damit sich die 
Kinder nicht langweilen, wird sich Clown Dudo um sie kümmern; für das leibliche 
Wohl ist ebenfalls gesorgt.
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