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Archiv Juli - Dezember 2011 |
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Empörung in Duisburg-Neudorf: "Wir schämen uns für Bund und Bahn!" Harald Jeschke
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CO2-freie Energieerzeugung - Utopie, Spinnerei oder bald Wirklichkeit? Klaus Rietz
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Jubiläums-Stammtisch des
Bürgervereins-Neudorf |
Am Mittwoch, 07. Dezember 2011 fand der 100. Stammtisch
des Bürgerverein Duisburg e.V., dieses
Mal als
Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Büro des
Generationen-Netzwerkes Deutschland (GND) Duisburg, statt.
Zum Thema der Veranstaltung, „Das Ohr – unser
empfindlichstes Sinnesorgan?“, referierten Sabine und
Reinhard Dageförde vom Duisburger Hörzentrum. Zudem wurde
die aktuellen Baumaßnahmen in Sachen Lärmschutz und der
100-Meter langen Lücke im Bereich der "Alten Lotharstraße"
sowie die Parkprobleme Neudorfs mit dem stellvertretenden
Bezirksbürgermeister Reiner Meyer ausgiebig diskutiert. Zur
Lücke in der Schallschutzbaunahme wurden Unterschriften in
dreistelliger Höhe gesammelt und seitens des
Bürgervereins-Vorsitzenden mit detailliertem Anschreiben dem
Bundesverkehrsministerium sowie dem
Bundestags-Petitionsausschuss übermittelt.
Kammerstraßenanwohner Dyschi
trug vor, dass rund 100 Anwohner gern die Einführung von
Anwohnerparken hätten. Gleiches gilt für die Neue
Fruchstraße. Reiner Meyer plädierte für Anwohnerparken,
Bürgervereins-Vorsitzender Harald Jeschke nur, wenn dies
auch kostenfrei für die stark belasteten Bereiche sei.
Zum Thema der Veranstaltung, „Das Ohr – unser
empfindlichstes Sinnesorgan?“, referieren Sabine und
Reinhard Dageförde vom Duisburger Hörzentrum.
Das Ehepaar Dageförde vom
Hörzentrum Duisburg beim Referat über das Hören - Foto
Manfred Schneider |
Rheumaliga Duisburg:
Vortrag zur Ernährung |
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Bürgerehrenwappen-Träger 2011 |
Duisburg, 16. November 2011 - Der Verband der Duisburger
Bürgervereine verleiht am 18. November die diesjährigen
Bürgerehrenwappen.
Als Geschäftsführer der Mineralquellen und Getränke H.
Hövelmann GmbH engagiert sich Hermann Hövelmann schon seit
vielen Jahrzehnten in Duisburg und Umgebung u. a. als
Sponsor für Sportvereine, in der Jugendarbeit und im
sozialen Bereich. Bereits 1988 wurde er mit den
Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Der 77-Jährige ist bis
heute in
seinem mittelständischen Unternehmen in Walsum in der
Geschäftsführung aktiv. Laudator ist der Duisburger
Bau-Unternehmer Walter Hellmich.
Als 1. Vorsitzende des Trägervereins hat Elke Sommer
maßgeblichen Anteil daran, dass sich der Steinhof in
Huckingen als Kultur- und Bürgerzentrum im Duisburger Süden
etabliert hat. Als Integrationsfigur im Vorstand bringt sie
die Menschen zusammen. Sie hat den Steinhof zu dem
gemacht, was er ist: eine Begegnungsstätte für Jung und Alt.
Laudator ist Dirk Büsching, Prokurist des Landschaftsparks
Duisburg-Nord. Die „Frauenselbsthilfe nach Krebs“ ist seit
1979 auch in Duisburg mit einer Gruppe aktiv.
Gruppenleiterin ist seit vielen Jahren Christa Kalk. Der
Verein bietet Frauen nach Brustkrebs-Operationen Hilfe an,
will sie „auffangen, informieren und beraten“ – so das Motto
der Selbsthilfegruppe. Laudator ist Dr. Klaus Kucharski,
ehemaliger Chefarzt im Brustzentrum des Malteser
Krankenhauses St. Anna. |
Experten geben Tipps bei Konflikten mit dem Nachbarn
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Duisburg, 31. Oktober 2011 - Was tun, wenn Laub von Nachbars
Bäumen die Dachrinne verstopft?
Monatliches RechtSpecial am Donnerstag, 3. November 2011,
von 12.00 bis 14.00 Uhr
Das Justizministerium teilt mit:
Die Frösche aus Nachbars Tümpel bringen Sie um den Schlaf?
Der Hund des Nachbarn jagt ihre Katze? Was tun, wenn Laub
von Nachbars Bäumen Ihre Dachrinne verstopft? Wie kann ich
den Streit mit dem Nachbarn gütlich lösen? Wie komme ich
ohne hohe Anwaltskosten zu meinem Recht? Wie verhalte ich
mich überhaupt bei Konflikten "am Gartenzaun"? Ratschläge
und Tipps zur außergerichtlichen Streitschlichtung gibt es
jeden ersten Donnerstag im Monat von aktiven Schiedsleuten.
Diese können Auseinandersetzungen im Alltag - zum Beispiel
wegen der vom Nachbargrundstück herüber gewehten Blätter -
schnell und auch kostengünstig regeln.
Donnerstag, 3. November 2011, heißt es in der Zeit von 12.00
bis 14.00 Uhr: "Schlichten statt Richten!" 0180 3 100 212:
Die Nummer gegen Ärger mit dem Nachbarn (9 Cent/min aus dem
deutschen Festnetz, abweichende Preise für
Mobilfunkteilnehmer).
Eine individuelle Rechtsberatung kann und darf natürlich
nicht gegeben werden. Als Experten stehen Falk Jansen,
Sprecher der Düsseldorfer Schiedsleute, und seine Kollegen
zu Verfügung.
"Opa lässt sich nicht helfen!" - Betreuungsexperten
informieren über die rechtliche Betreuung bei Krankheit und
Behinderung
Monatliches RechtSpecial am Donnerstag, 3. November 2011,
von 15.00 bis 16.30 Uhr
Das Justizministerium teilt mit:
Mit einer Vorsorgevollmacht können Bürgerinnen und Bürger
festlegen, wer für sie wirtschaftliche und medizinische
Entscheidungen trifft, wenn sie nach einer Krankheit oder
nach einem Unfall dazu nicht mehr in der Lage sind. Aber wie
kann eine Vertrauensperson die Rechte anderer wahrnehmen?
Und wie kann man vorsorgen?
Diese und andere Bürgerfragen beantworten Experten am
Donnerstag, den 3. November 2011 in der Zeit von 15.00 bis
16.30 Uhr unter der Telefonnummer 0180 3 100 212 (9 Cent/min
aus dem deutschen Festnetz, Preise für Mobilfunkteilnehmer:
höchstens 42 Cent/min).
Weitere Informationen zum Thema sind auch im Bürgerservice
des NRW-Justizportals www.justiz.nrw.de eingestellt. Über
NRWdirekt kann zudem eine kostenlose Informationsbroschüre
des Justizministeriums mit dem Muster einer
Vorsorgevollmacht bestellt werden: NRWdirekt ist immer
montags bis freitags zwischen 08:00 und 18:00 Uhr unter der
Telefonnummer 01803 100 110 erreichbar (9 Cent/min aus dem
deutschen Festnetz, Preise für Mobilfunkteilnehmer:
höchstens 42 Cent/min).
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5 Jahre
CAP-Markt in Neudorf |
Duisburg-Neudorf, 9. Oktober 2011 -
Am Freitag, 21. Oktober wird an der Mozartstraße gefeiert:
Der CAP-Mark besteht fünf Jahre.
Das Grundstück im Jahre
1985...
...und im Jahre 2004. Zu
Weihnachten 2004 schloss der Markt. Fotos: Dieter Wozny
Regenbogen e.V. als Betreiber teilt mit:
Fünf Jahre ist es her, dass die Regenbogen
Integrationsbetriebe GmbH 2006 die Versorgungslücke für Neudorf-Süd schloss und
an der Mozartstraße 17 den CAP-Markt eröffnete. Seitdem haben die Bürger des
Stadtteils wieder eine Einkaufsmöglichkeit mit Vollsortiment direkt in der
Nachbarschaft. Doch der CAP-Markt bietet mehr.
Die CAP-Markt-Mitarbeiter, Menschen mit und ohne HandiCAP, geben der typischen
Frage „Darf es etwas mehr sein?“ eine weitere Bedeutung. Im CAP-Markt steht das
Menschliche im Mittelpunkt. Dazu zählen die überdurchschnittlich hohe Präsenz
der Mitarbeiter im Markt, das Mehr an Freundlichkeit und Zuwendung, das unsere
Kunden bei uns erfahren und der Rundum-Service der unter anderem beinhaltet,
dass wir sämtliche Waren aus dem Supermarkt und der angeschlossenen Bäckerei bis
zu Ihnen nach Haus liefern.
Anlässlich unseres fünften Geburtstages wollen wir mit unseren Kunden und
Mitarbeitern, vor allem aber auch mit allen Neudorfern feiern und uns Ihnen,
sollten Sie uns noch nicht kennen, näher vorstellen.
Deswegen laden wir Sie für Freitag, 21. Oktober, von 11 bis 16 Uhr, zu uns in
den Markt ein, um mit uns ins Gespräch zu kommen.
Sie erwartet an diesem Tag neben vielen Gesprächs- und Kontaktmöglichkeiten –
frisch Gegrilltes, kalte Getränke sowie Kaffee und Kuchen zu günstigen Preisen
und Infostände mit Informationen zu allen Bereichen des Lebens. Wir freuen uns,
Sie an diesem Tag begrüßen zu dürfen.
In den kommenden Monaten wird der CAP-Markt sich zudem gemeinsam mit dem
Bürgerverein verstärkt in den Straßen und Siedlungen der Nachbarschaft
vorstellen, um über die Bedeutung des Marktes am Standort Mozartstraße zu
informieren.
So
berichtet die Bürgerzeitung am 18. Oktober 2006:
Die
Bemühungen der Wirtschaftsförderung Duisburg unter der Federführung von
Geschäftsführer Ralf Meurer und Projektmanagerin Sabine Hölscher sowie
des Bürgervereins Duisburg-Neudorf e.V. und des Runden Tischs in Neudorf
(RuTiNe) richteten sich auf die Wiederbelebung des im Dezember 2004
geschlossenen Frischmarktes an der Mozartstraße 17.
Nach langer
langer Planung und Umbaumaßnahmen ab Mitte August wurde ein neuer
Kundeneingang auf der Rückseite des Gebäudes eingerichtet, der den
Zugang direkt von den Parkplätzen ermöglicht. Marktleiter Frank Skeip und sein Stellvertreter Roman Chaber werden von neun
Mitarbeitern - darunter acht Personen mit Schwerbehinderung -
unterstützt.
Die Öffnungszeiten: Montags bis Freitags sind 8.00 Uhr - 19.00 Uhr, am
Samstag hat der Markt von 8.00 Uhr - 16.00 Uhr geöffnet.
Karin Frankhaenel vom Integrationsamt des Landschaftsverbandes Rheinland
(LVR) brachte Zahlen mit. ""Wir haben jetzt mit Duisburg den dritten
Markt in NRW eröffnet, demnächst folgt ein weiterer In Hilden. Allein
Duisburg hat jetzt schon zwei Märkte.. Wir unterstützen jährlich mit
insgesamt sechs Millionen Euro so einen Unternehmensaufbau. Derzeit
existieren 40 solcher Unternehmen im Rheinland mit über 800
Mitarbeitern. Das macht volks- und sozialpolitisch Sinn, da dies
kostengünstiger ist als die Finanzierung von Arbeitslosigkeit. Hinzu
kommt für behinderte sowie das nicht-behinderte Menschen
Sozialversicherungsbeiträge und Steuern gezahlt wird, also 95 Prozent
der Zuschüsse wieder in öffentliche Kassen zurückfließen."
Auch mit
Hilfe der ARGE Duisburg und der Arbeitsförderung wurden die
Arbeitsplätze in Duisburg Plätze geschaffen. Wobei die
Initialzündung von Bürgermeisterin Doris Janicki und dem Leiter der
Behindertenwerkstatt am Kalkweg Achim von Wehrden kam.
Thomas Heckmann, Bereichleiter der GDW Süd (Werkstätten für behinderte
Menschen) kannte die Entstehungsgeschichte der Cap-Märkte. "Es leite
sich von handicap ab. Dies begann mit dem ersten Markt in Herrenberg bei
Stuttgart. Nun gibt es bundesweit 42 dieser Märkte."
Der
neue Marktleiter Frank Skeip, ein Deutsch-Niederländer, hat das Umfeld
des Marktes in den letzten Wochen genau unter die Lupe genommen. "Ich
war in jeder Kneipe und habe mit sehr vielen Menschen gesprochen, ob sie
so einen Markt gutheißen werden. Wenn alle, die gesagt haben das wäre
gut, auch kommen und kaufen, werden wir keine Sorgen haben." In Neudorf
werden nun auf 650 Quadratmetern Verkaufsfläche mit 7000 Produkten
Lieferant ist Edeka) sowie eine Metzgerei und Bäckerei
angeboten.
Die
Installierung eines Wochenmarktes auf dem Vorplatz des Waschhauses
inmitten der Einschonsteinsiedlung konnte die daraus entstandenen
Engpässe für die dort lebenden älteren Menschen aber auch des
angrenzenden südlicher gelegenen Bereich Neudorfs durchaus lindern,
nicht aber gänzlich ausräumen.
Seit der Schließung des ehemaligen Frischmarktes hatte sich die
Wirtschaftsförderung Duisburg mit dem Verein Regenbogen EV um eine
Neubelebung nach dem Pilotobjekt im Norden Duisburgs bemüht. Nun wird auch in Neudorf ein so genannter
CAP-Markt im Gebäude an der Mozartstraße seine Pforten öffnen. Vorbild
war
der CAP-Markt - abgeleitet von HandiCAP - in Röttgersbach, in dem unter
anderem die Frischwaren zum täglichen Leben auch durch behinderte
Menschen Personal angeboten werden.
Das Röttgersbacher Pilotprojekt in Duisburg hat
erfolgreich mit behinderten Menschen zum einen diesen einen Arbeitsplatz
ermöglicht und zum anderen die Engpässe im Frischwarenbereich der
direkten Umgebung nach Schließung des vorherigen Marktes beheben können.
An der Mozartstraße wurde mit Starthilfekapital des Landschaftsverbandes
Rheinland elf Arbeitsplätze - darunter acht für Schwerbehinderte -
geschaffen. Weitere Kapitalgeber kam von der Initiative
"Aktion Mensch" und der Stiftung Wohlfahrtspflege des Landes NRW.
"Dem Regenbogen e.V., bzw. der
Tochtergesellschaft "Regenbogen Integrationsbetriebe gGmbH als neuer
Franchise-Nehmer des CAP-Marktes sowie dem Ortsteil Neudorf-Süd eröffnen
sich jetzt vielfältige neue Perspektiven und Möglichkeiten", betont
Elisabeth Hofmann, Geschäftsführerin des Regenbogen e.V.. Franchisegeber
ist die GDW - Genossenschaft der Werkstätten für behinderte Menschen Süd
eG, Sindelfingen, die seit 1999 CAP-Märkte in Süddeutschland betreibt.
Seit
1986 bestand an der Mozartstraße ein Frischemarkt, der im Dezember 2004
die Ladentür schließen musste. Seither herrscht im Bereich der nahen
Strauß- und Einschornsteinsiedlung sowie im weiteren Umfeld eine
Unterversorgung mit frischen Lebensmitteln. (Foto Manfred
Schneider)
Ein neuer Wochenmarkt, der
freitags für vier Stunden öffnet, konnte diese Lücke nicht schließen.
"Mit dem neuen CAP-Markt in Neudorf wird das Angebot an frischen
Lebensmitteln und Gebrauchswaren des Alltags erheblich verbessert",
berichtet Elisabeth Hofmann. Der Großhändler für die CAP-Marktketten ist
Edeka. Das Warenangebot und die Preise in dem rund 650 Quadratmeter
großen Ladenlokal werden vergleichbar sein, mit dem einer gängigen
Filiale der Supermarktkette mit Vollsortiment. Zusätzliche Attraktivität
wird der Markt durch einen Bäckereistand und einen Metzger mit Käsetheke
erhalten.
Dabei sind CAP-Märkte keine Supermärkte im herkömmlichen Sinne. Denn in
den über 30 CAP-Märkten, die es bereits bundesweit gibt, arbeiten
Menschen mit und ohne Handicap zusammen. In Anlehnung an die Bezeichnung
"Menschen mit Handicap" entstand das Konzept der CAP-Märkte.
Der neue Supermarkt des Regenbogen e.V. bietet somit nicht nur
Lebensmittel in einem reichhaltigen Sortiment, sondern ermöglicht es
Menschen mit Schwerbehinderung einen Arbeitsplatz auf dem ersten
Arbeitsmarkt zu finden. "Eine Chance, die diese Menschen oftmals nicht
bekommen", berichtet Elisabeth Hofmann. Der Cap-Markt schafft für die
Kunden und für die Beschäftigten einen "Lebensmittel-Punkt". Insgesamt
werden in dem neuen Supermarkt elf sozialversicherungspflichtige
Arbeitsplätze entstehen, davon acht für schwerbehinderte Arbeitnehmer.
Regenbogen e.V. betreibt in der Nähe des Standortes, in Duissern, im
Wasserviertel und in Hochfeld Einrichtungen für Menschen mit einer
seelischen Erkrankung. Ein Teil der entstehenden Arbeitsplätze wird mit
Personen aus diesen Einrichtungen besetzt.
CAP-Märkte dienen der Entwicklung des Gemeinwesens durch eine
innerörtliche Versorgung, die immer im Interesse der Kommune liegen
muss. "Unser Projekt bekam nicht nur vom Landschaftsverband Rheinland
umfassende Unterstützung, Hilfe und Zuspruch erfuhren wir auch durch
kommunale Politiker", bedankt sich Elisabeth Hofmann.
Letztlich möglich wird der neue Neudorfer CAP-Markt jedoch vor allem
dank der Förderung des LVR. Diese umfasst voraussichtlich einen
einmaligen Zuschuss in Höhe von 160.000 Euro zu den Investitionskosten
und laufende Zuschüsse für das Jahr 2006 in Höhe von 19.200 Euro sowie
weitere Zuschüsse für die Folgejahre. Die Mittel werden aus den
Ausgleichsabgaben zur Verfügung gestellt, die Betriebe leisten müssen,
die im unzureichenden Maße Menschen mit Behinderung beschäftigen.
Neudorfs
Bürgervereins-Vorsitzender Harald Jeschke erinnert sich
Es war im Winter 2001, als
ich in der Funktion des Pressesprechers der Eishockey-Nationalmannschaft
Deutschlands mit Vorbereitungsspielen gegen die Ukraine zu anstehenden
WM im eigenen Land (Nürnberg, Köln und Hannover waren Austragungsorte)
in Freiburg und Schwenningen war. Mit einem Nationalspieler, der heute
in Nordamerika in der NHL (National Hockey League) einige Millionen
Dollar in der Saison verdient, war ich dann im Nordschwarzwald in
Herrenberg. Dort sah ich zum ersten Mal einen CAP-Markt. Da mich das
interessierte, fragte ich beim Geschäftsführer nach, was sich hinter dem
Kürzel verbarg. So wurde ich informiert, dass sich die CSU in
strukturschwachen Bereich um die Nahversorgung der Bevölkerung bemühte -
und dies mit Menschen mit Behinderung auch betrieb - zum Wohle aller. In
Sindelfingen soll der erste Markt dieser Art entstanden sein.
Zurück in Duisburg
ging mir das in den Tagen der Marktschließung an der Mozartstraße Ende
2004 nicht aus dem Kopf. Die anschließenden Bemühungen des
Gebäudeinhabers verfolgte ich eher mit Argwohn, als sich dort der "Schrey-Markt"
einnistete. Mit dem Immobilien-Eigentümer führte ich dann sehr intensive
Gespräche, doch der sich abzeichnenden Übernahme mit dem
CAP-Markt-Modell zuzustimmen. Das konnte ich mit dem Eigentümer echt gut
tun, da wir durch die Eishockey-Bundesligazeit des Eigentümers aus
Krefeld Berührungspunkte der besonderen Art hatten.
Als im Oktober 2006 sich die Pforte des CAP-Marktes öffnete, war ein
dornenreicher Weg begangen worden. Nun steht eventuell ein ebenso
gepflasterter Weg an, da mit der Ansiedlung von Kaisers auf dem
Buller-Gelände Umsatzkonkurrenz mit erheblicher Bedeutung ankündigt, was
zu fataler Entwicklung im tiefen Neudorfer Süden führen könnte, da es
hier für rund 1000 Haushalte im Umfeld des CAP-Marktes keine fußläufige
Alternative gibt.
Und da bei der hohen
Alterstruktur in diesem Bereich. Der Bürger dieses südlichen Neudorfs
wäre gut beraten, dieses Alleinstellungsmerkmal CAP-Markt auch zu
erhalten. |
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Parkraum in
Neudorf |
Duisburg-Neudorf, 5 Oktober 2011 - Beim heutigen Stammtisch
des Bürgervereins erläuterte Gastreferent Ulrich Grupe (Amtsleiter beim
Planungsdezernat der Stadt Duisburg), was es beim Anwohnerparken bzw.
der Parkraumbewirtschaftung zu beachten gibt. Zum einen ist die gesetzliche
Vorgabe auch analog zur Straßenverkehrsordnung seitens der
Verwaltung einer Kommune zwingend zu beachten,
weiterhin sind Straßen in Deutschland nach bestimmten
Kriterien für bestimmte Teilnehmer gewidmet. Und genau das
gilt es vorrangig zu beachten. "Warum dürfen Urlauber ihre
Fahrzeuge in der Kammerstraße und angrenzend einfach
wochenlang abstellen? Das ist doch ein Skandal, den
Anwohnern für eine so lange Zeit die Plätze zu blockieren",
empörten sich Bürger.
"Das",
so Ulrich Grupe, "können die Urlauber bei frei verfügbaren
Parkzonen durchaus. Es ist nur ein Risiko dabei. Wenn zum
Beispiel der Kanal einer Straßen dringend repariert werden
muss und das Fahrzeug ist binnen 48 Stunden vom Ort nicht
entfernt worden, wird das Fahrzeug kostenpflichtig
entfernt."
Im Fitnesscenter an der
Lotharstraße 222 ging es beim 98. Stammtisch des Bürgervereins um
das brisante Thema Parkraum - Fotos Manfred Schneider
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Experten geben Tipps bei
Konflikten mit dem Nachbarn
Wenn das Gespräch mit dem Nachbarn fehlschlägt: Schlichten
statt Richten! |
Duisburg, 4. Oktober 2011 -
Monatliches RechtSpecial am Donnerstag, 6. Oktober 2011 von
12:00 bis 14:00 Uhr Das Justizministerium teilt mit:
Auf dem Nachbargrundstück findet eine Gartenparty statt und
Sie verstehen in Ihrem Wohnzimmer jedes Wort? Ihre junge
Nachbarin über Ihnen hat die Repeat-Taste ihres CD-Players
gedrückt und Sie hören das Lied nun schon zum fünften Mal
mit? Wenn im alltäglichen Zusammenleben die Kommunikation
mit dem Nachbarn fehlschlägt, können erfahrene Schiedsleute
helfen. Nicht immer muss es der Gang zum Gericht sein.
Deshalb findet jeden ersten Donnerstag im Monat eine
Bürgersprechstunde zum Thema "Schlichten statt Richten!"
statt.
Diesmal können betroffene Bürgerinnen und Bürger ihre Fragen
am 6. Oktober 2011 von 12:00 bis 14:00 Uhr unter der Nummer
0180 3 100 212 stellen (9 Cent/min aus dem deutschen
Festnetz, abweichende Preise für Mobilfunkteilnehmer).
Eine individuelle Rechtsberatung kann und darf natürlich
nicht gegeben werden. Als Experten stehen Falk Jansen,
Sprecher der Düsseldorfer Schiedsleute, und seine Kollegen
zu Verfügung.
Wenn Unfall oder Krankheit
hilflos machen:
Experten informieren über die Notwendigkeit und Vorteile
einer Vorsorgevollmacht
Das Justizministerium teilt
mit:
Was passiert, wenn die rechtliche Handlungsfähigkeit durch
Unfall, Krankheit oder Behinderung eingeschränkt wird? Wie
kann ich Vorsorge treffen? Wer entscheidet im Akutfall? Wie
lange ist eine Vorsorgevollmacht gültig?
Wenn ein Mensch zum Betreuungsfall wird, gilt es, seine
Interessen bestmöglich zu vertreten. Mit dieser Aufgabe sind
im gesundheitlichen Notfall allerdings nicht, wie häufig
vermutet, automatisch die Angehörigen betraut. Mit einer
Vorsorgevollmacht lässt sich die rechtliche Vertretung nach
Unfall, Krankheit oder bei Behinderung jedoch frühzeitig
regeln.
Am Donnerstag, 6. Oktober 2011, in der Zeit von 15.00 bis
16.30 Uhr, beantworten Experten aus der Justiz Ihre Fragen
unter der Telefonnummer: 0180 3 100 212 (9 Cent/min aus dem
deutschen Festnetz, Preise für Mobilfunkteilnehmer:
höchstens 42 Cent/min).
Weitere Informationen zum Thema sind auch im Bürgerservice
des NRW-Justizportals www.justiz.nrw.de eingestellt. Über
NRWdirekt kann zudem eine kostenlose Informationsbroschüre
des Justizministeriums mit dem Muster einer
Vorsorgevollmacht bestellt werden: NRWdirekt ist immer
montags bis freitags zwischen 08:00 und 18:00 Uhr unter der
Telefonnnummer 01803 100 110 erreichbar (9 Cent/min aus dem
deutschen Festnetz, Preise für Mobilfunkteilnehmer:
höchstens 42 Cent/min).
Für Fragen, Kommentare und Anregungen steht Ihnen zur
Verfügung: pressestelle@jm.nrw.de
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Termine für Gespräche mit
Oberbürgermeister Sauerland |
Duisburg, 29. September 2011
- Oberbürgermeister Adolf Sauerland lädt am Dienstag, 11.
Oktober, wieder zur Bürgersprechstunde ein. Im Rathaus am
Burgplatz können Bürgerinnen und Bürger ihre Beschwerden
vortragen und Sorgen oder Probleme direkt mit dem
Oberbürgermeister besprechen. Am Donnerstag, 6. Oktober,
können die Gesprächstermine ab 8:30 Uhr unter (0203)
283-6111 mit dem Referat für Bürgerengagement und
Bürgerangelegenheiten vereinbart werden.
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„Neudorf Allerlei“ -
Buntes Treiben auf der Wildstraße |
Mit "Pommes essen" auf die Leinwand - Filmdebüt einer Komparsin Barbara Jeschke
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„Neudorf Allerlei“ -
Buntes Treiben auf der Wildstraße - Fotoimpressionen
Manfred Schneider (Foto)
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Duisburg, 14. September 2011
- Auf ein kleines Jubiläum können der Neudorfer Bürgerverein und das
Johanniter-Stift Duisburg in diesem Jahr stolz sein: das 5. Straßenfest auf der
Wildstraße wird in Zusammenarbeit am Samstag, den 24.09. von 12.00 Uhr bis 18.00
Uhr gefeiert.
Die Eröffnung geschieht durch den Neudorfer Männerchor, neben vielen weiteren
Attraktionen und Infoständen darf der gefragte Trödelmarkt nicht fehlen.
Falls noch jemand seinen Keller räumen möchte, unter der Rufnummer 9308-456
nimmt der Soziale Dienst / Hr. Aszalos Anfragen für Trödelstände entgegen, eine
Gebühr wird nicht erhoben.
Alle die Spaß am Feiern haben, Gesellschaft genießen, etwas frische Luft
schnappen wollen oder z.B. die Erbsensuppe aus dem großen Topf genießen möchten,
sind herzlich eingeladen! |
Tagesausflug zur Meyer-Werft
nach Papenburg
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Tagesausflug zur Meyer-Werft
nach Papenburg
Duisburg, 13. September 2011
- Der Allgemeine Bürgerverein Kaßlerfeld gibt bekannt, dass
es auch in diesem Jahr gelungen ist einen attraktiven
Tagesausflug auf die Beine zu stellen.
Am Samstag, den 22.10.2011 geht es um 8.30 Uhr vom
Treffpunkt Waldemar- Ecke Gablenzstrasse zuerst mit einem
komfortablen Reisebus nach Papenburg. Während der Busfahrt
wird ein kleines Frühstück serviert. Von 12.00 bis ca. 13.45
Uhr dauert die Stadtrundfahrt in Papenburg. Danach erwartet
die Mitreisenden ein leckeres Mittagessen.
Bis zur Abfahrt zur Meyerwerft um 15.45 Uhr bleibt noch Zeit
sich die Stadt zu Fuß anzusehen. Danach erwartet die
Teilnehmer eine überaus interessante Führung durch die durch
Funk und Fernsehen bekannte Meyer-Weft. Gegen 21.30 Uhr
werden die Teilnehmer wieder in Duisburg eintreffen. Der
besagte Leistungen umfassende Fahrpreis liegt bei 50 Euro.
Für Mitglieder des Allgemeinen Bürgervereins Kaßlerfeld bei
nur 25 Euro. Interessierte können sich unter der
Telefonnummer 0173/5193732 anmelden. Die Teilnehmerzahl ist
begrenzt.
Tagesausflug zu den
Weihnachtsmärkten in Köln und Monschau
Der Allgemeine Bürgerverein Kaßlerfeld weist darauf hin,
dass auch in diesem Jahr wieder Ausflüge zu den schönsten
Weihnachtsmärkten Deutschlands unternommen werden. In diesem
Jahr geht es nach Köln (26.11.2011, 8.00 bis ca. 21.00 Uhr)
und nach Monschau (03.12.2011, 7.00 bis ca. 21.00 Uhr).
Abfahrt ist an der Ecke Waldemar-/ Gablenzstrasse. Der
Fahrpreis beträgt jeweils 30 Euro und beinhaltet Hin- und
Rückfahrt in einem komfortablen Reisebus. Verbindliche
Anmeldungen werden bis zum 03.10.2011 unter der
Telefonnummer 0173/5193732 entgegengenommen.
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Ehrenamtskarte NRW ist eine Erfolgsgeschichte
Bereits 121 Kommunen geben das Dankeschön an engagierte
Bürger |
Duisburg, 2. September 2011 -
Die
Ehrenamtskarte NRW ist eine echte Erfolgsgeschichte. Bereits
121 Städte und Gemeinden im Land geben dieses "Dankeschön"
inzwischen aus. Über 12.000 besonders engagierte Bürgerinnen
und Bürger sind zwischenzeitlich mit dieser Karte
ausgezeichnet worden. Dies teilte Familienministerin Ute
Schäfer, NRW-Ministerin für Familie, Kinder, Jugend,
Kultur und Sport am 24. August 2011 mit. "Das Interesse an
der Ehrenamtskarte NRW ist ungebrochen groß. Sie ist ein
Zeichen des Dankes und der Anerkennung für alle, die sich
mit großem Engagement ehrenamtlich für ihre Mitmenschen
einsetzen", sagte Schäfer.
Die Karte verbindet Dank und Wertschätzung mit einem
praktischen Nutzen. Die Inhaberinnen und Inhaber der
Ehrenamtskarte können sich inzwischen fast landesweit über
rund 1.700 Vergünstigungen bei Unternehmen und Institutionen
freuen. Dazu gehören Ermäßigungen beim Eintritt in
Schwimmbäder oder Museen, für Theater- oder
Musikveranstaltungen, aber auch geringere Gebühren für
VHS-Kurse oder Rabatte bei vielen Einzelhändlern, in Kinos
oder Sportstätten.
"Menschen, die sich intensiv ehrenamtlich engagieren,
verdienen nicht nur ein Schulterklopfen, sondern eine echte
Wertschätzung. Denn bürgerschaftliches Engagement ist für
unsere Gesellschaft unverzichtbar. Gemeinsam mit den
Kommunen wollen wir den Freiwilligen in unserem Land etwas
zurückgeben", sagte Schäfer.
Die Ehrenamtskarte NRW ist ein gelungenes
Gemeinschaftsprojekt zwischen Land und Kommunen. Jede
Kommune in NRW kann sich beteiligen. Sie braucht dazu nur
einen Ratsbeschluss. Das Land gewährt einen
Einführungszuschuss und finanziert die ersten Karten.
"Wir wollen das Ehrenamt stärken. Mit der Einführung der
Ehrenamtskarte hoffen wir, noch mehr Menschen für ein
ehrenamtliches Engagement zu begeistern. Gleichzeitig
wünsche ich mir, dass der Hinweis ´Wir akzeptieren die
Ehrenamtskarte´ bald in allen Landesteilen zu finden sein
wird", sagte Schäfer.
Nordrhein-Westfalen habe viele Menschen, die sich freiwillig
und ehrenamtlich engagierten. "Mehr als ein Drittel unserer
Bürgerinnen und Bürger sorgen damit für mehr Lebensqualität
vor Ort, für den sozialen Zusammenhalt der Gesellschaft und
die Zukunftsfähigkeit unseres Landes", so Schäfer.
Nähere Informationen zur Karte, eine aktuelle Übersicht über
die teilnehmenden Kommunen und über alle landesweit
geltenden Vergünstigungen gibt es unter
www.ehrensache.nrw.de.
Und was ist dabei mit
Duisburg?
Duisburg steht bekanntlich-
wie übrigens auch Städte , die die Ehrenamtskarte anbieten -
unter der Aufsicht der Bezirksregierung in Düsseldorf. "Die
Städte, die eine Ehrenamtskarte anbieten, haben das gar
nicht bei uns beantragt und in dieser Hinsicht haben wir
auch nichts dergleichen von Duisburg gehört", war die
Bezirksregierung heute sehr erstaunt über dies schöne Aktion
in NRW. "Duisburg muss das selbst entscheiden", hieß es
abschließend aus Düsseldorf. |
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Bauphase der Lärmsanierung
an Neudorfer Güterstrecken beginnt heute Nacht |
Duisburg, 19. August 2011 - Mehr als acht Jahre
bemühte sich der Bürgerverein Duisburg-Neudorf um die
Lärmsanierung von gleich zwei von drei Güterzugstrecken in
Neudorf. Nach Intervention bis zum Bundespräsidenten, dem
Bundesverkehrsministerium, dem Bundestags-Petitionsausschuss
sowie beim Präsidenten des Eisanbahnbundesamtes und der
Gründung der Umweltvereinigung AGUS (Alliance gegen
Umweltschäden durch Schienengüterverkehr ) wird nun gebaut.
1,9 Kilometer Lärmschutzwände werden an zwei Güterstrecken
installiert. Nach dem schon im Februar 2011 begonnenen
Vorarbeiten geht es ab heute Nacht an die Umsetzung.
Begonnen wird am Kammerberg. Von dort geht es in den
nächsten 13 Wochen durch ein Unternehmen aus Eisenach bis
zur Waldstraße.
"Sollten wie vom Betreiber DBV Netz wegen der Takte auf der Güterstrecke
nicht nur nachts arbeiten dürfen und wenn die Witterung
mitspielt, könnten wir die lange Wand bis Dezember
installiert haben", so die Leitende Ingenieurin Frau Tittel
vom federführenden Unternehmen für Lärmsanierungen an
Güterstrecken DBProjektbau in Köln. Anschließend könnte je
nach Witterung mit der Installierung der Lärmschutzwände im
Bereich der vor allem in der Nacht stark
frequentierten Strecke an der Lothar- , Waldhorn- und
Steinbruchstraße begonnen werden.
Harald Jeschke |
Weitere "bunte Tupfer" für
Duisburg |
Duisburg, 19. August 2011 - Der Bürgerverein
Duisburg-Neudorf hatte Anfang Mai Besuch von den
Stadtwerken Duisburg. Der Bürgerverein kam mit Stadtwerke-Pressesprecher Schoofs und Herrn Rafalski überein, dass
nach der Maßnahme der Stadtwerke AG im letzten Sommer "bunte Tupfer"
auf die zum Teil beschmierten Stromkästen im Sportpark anzubringen,
dies auch im zentralen Bereich Neudorfs weiterzuführen.
Die Stadtwerke übernahmen zunächst einen großen Stromkasten an der Ecke
Wildstraße/Gabrielstraße.
Nach der Fertigstellung
durch Dalimot gab es des Verteilerschrankes in Neudorf
an der Ecke Gabrielstraße/Wildstraße und Gabrielstraße/Richard-Dehmel-Straße
wurde nun die zwei Netzstationen in der Gneisenaustraße, Ecke Nettelbeckstraße.
Für den großen Stromkasten im Carstanjensgarten vor
dem neuen Berufskolleg bemüht sich der Bürgerverein auch um
eine Verschönerung. Die kann aber erst erfolgen, wenn
aufgrund der Umpflanzungen und noch nicht begonnenen
Sanierungsarbeiten - müssen ausgeschrieben werden - im
Garten der Verteiler versetzt wurde.
Die Stadtwerke Duisburg
Netzgesellschaft plant zudem die Verschönerung einer Netzstation im Innenhafen.
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Ruhrort:
„Ohne Sponsoren
ginge gar nichts“
Hafenfest startet am Freitag mit einem besonders
vielfältigen Programm |
Duisburg, 14. August 2011 - Das Ruhrorter Hafenfest, ein
Riesenspaß, eine beeindruckende Vielfalt an Unterhaltung
und: eine große Aktion Gemeinsinn. „Ohne Sponsoren“, sagt
Walter Pavenstedt, Vorsitzender des Vereins Ruhrorter
Hafenfest e.V., „ginge überhaupt nichts, die Kosten liegen
im hoch sechsstelligen Bereich.“
Eine Vielzahl von Unternehmen ermöglicht auch in diesem Jahr
mit Beiträgen bis zu 35.000 Euro ein pralles Programm, das
am Freitag um 17:30 Uhr mit einem internationalen
ökumenischen Schiffergottesdienst auf der Bühne 2
(Schifferbörse) beginnt, wo anschließend stimmgewaltig der
Männerchor des Duisburger Hafenchores und die
Rheinlandsänger das Fest eröffnen.
Auf der gleichen Bühne steigt um 21 Uhr auch der
Rock-Pop-Cover-Countdown zum Feuerwerk mit der Formation
Federation. Auf der großen Bühne am Richard-Hindorf-Platz
heizt währenddessen das Konzert von Superdream – Tribute an
die Spitzenformation Supertramp – die Stimmung an.
Um 22:15 Uhr beginnt der spektakuläre Schiffskorso der
Fahrgastschiffe ab Vinckekanal, Hafenmund mit
Bengalbeleuchtung des Rheins, dargestellt durch Feuerwerker
auf der Westseite des Vinckekanals. Duisport präsentiert
dann den Höhepunkt des Abends um 23 Uhr - das große
musikbegleitete Höhenfeuerwerk mit Wasserfall von der
Friedrich-Ebert-Brücke.
Neben Top-Sponsoren wie Haniel wird das Fest größtenteils
von Hauptsponsoren finanziert, die mit Beträgen oder
Sachleistungen um 10.000 Euro zum Gelingen des
Hafenspektakels beitragen. Es sind Unternehmen wie der
Privatlogistiker WDK Hafen und Lager GmbH aus Voerde sowie
der Hagebaumarkt und Baustoffhandel Harbecke aus Mülheim,
die gemeinsam rund 200 Dampfkesselrohre für die Erhaltung
der bei den Duisburger Hafenfesten immer wieder zu
bewundernden historischen Dampfschleppern im Werte von über
10.000 EURO stiften, das Brennstoffhandelsunternehmen KSK
GmbH aus Duisburg-Rheinhausen, das zum Einsatz der
Dampfschiffe 25 Tonnen Feinfettkohle im Werte von über
12.000 EURO spendet und viele mehr.
Walter Pavenstedt: „Unser Dank gilt diesen Sponsoren, ohne
die dieses Fest schlicht nicht stattfinden könnte.“
Zum Start des Festes kommt auch ein Gruß aus dem Norden.
Mario Adams, Vorsitzender des Ruhrorter Bürgervereins, hatte
vor vier Jahren die erste Stadtteilpartnerschaft mit dem
ältesten Bürgerverein St. Pauli von 1910 begründet, deren
Präsident bei der Eröffnung dabei sein wird.
Programm des 11. Hafenfestes:
http://www.hafenfest-ruhrort.de/Ruhrorter_Hafenfest_e.V./Samstag.html |
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Häuser verkommen - Bürger klagen an und wollen wegziehen |
Duisburg-Neudorf, 29. Juli 2011 - Es geht vielen Mietern, die in Wohnungen
leben, deren Eigentümer zum Beispiel eine US-Fondsgesellschaft ist, vieles gegen
den Strich. Ein Paradefall ist die Einschornsteinsiedlung, wo es drei
unterschiedliche Eigentümer gibt. Zwei davon sind eben US-Fonds, die deutsche
Wohneinheiten ab 2003 von der Gagfah, der Bremischen, der Volksfürsorge, der BfA
oder in anderen Stadtteilen Duisburg von der Bahn und anderen Konzernen
übernommen hatten.
Ab Mitte des letzten Jahrzehnts wurden allein im Revier rund 750 000
Wohneinheiten - das betrifft rund 2,5 Millionen Menschen - von solchen Fonds
gekauft. Alle Warnungen an die Politik - damals noch Rot-Grün in NRW und auch in
Richtung Bund - waren fruchtlos. Erst als Schwarz-Gelb in NRW begann sich von
einer Masse von LEG-Wohneinheiten zu trennen, wachte so langsam die damalige
Opposition auf. Fakt ist, dass ein immer größer werdender Sanierungsstau an den
Wohneinheiten mit solchen Eigentümern festzustellen ist. Nach der
Weltfinanzkrise 2008 wurde das erst recht wie befürchtet deutlich.
Die
neue NRW-Landesregierung hat zumindest seit Anfang Februar 2011 den Versuch
gestartet, mit Hilfe der Gründung einer
Enquetekommission
„Wohnungswirtschaftlicher Wandel und neue Finanzinvestoren auf den
Wohnungsmärkten in NRW“ hier möglicherweise in Zukunft regulierend eingreifen zu
können.
Der
Landtag hatte endlich entdeckt, dass ausländische Investoren den deutschen
Wohnimmobilienmarkt für sich entdeckt und große Wohnportfolios der öffentlichen
Hand sowie von privaten Unternehmen erworben hätten. Es müsse befürchtet werden,
dass sich die Investoren, international agierende Investmentfonds, nicht
langfristig am Markt engagierten. Das könne weitreichende Veränderungen auf den
Wohnungsmärkten zur Folge haben: Wohnungen würden zur Handelsware, Mieterinnen
und Mietern drohten wegen des mehrfachen Eigentümerwechsels Mieterhöhungen und
Verluste eines Teils ihrer Rechte. Am Ende der Verwertungskette privater
Finanzinvestoren stünden „Schrottimmobilien“, durch die auch in der Nähe
liegende Wohnungsbestände engagierter Eigentümer in die Abwärtsspirale gezogen
werden könnten.
Das Ziel der Enquetekommission ist es, das Thema
„Schrottimmobilien“, das insbesondere in den Städten und
Ballungsgebieten des Landes von wachsender Bedeutung ist, zu
bearbeiten. Neben einer umfassenden Bestandsaufnahme sollen
landes- und kommunalpolitische Handlungsspielräume ausgelotet
und Maßnahmen und Instrumente entwickelt werden, um der
Verelendung von Stadtquartieren mit den Mitteln der
Wohnungswirtschaft und der Wohnungsaufsicht entgegenzuwirken.
Von folgenden Fragestellungen ist hierbei auszugehen:
1. Räumliche Verteilung und Betroffenheit von Mieterinnen und
Mietern
2. Agieren und Interventionsmöglichkeiten der Wohnungsaufsicht
3. Gesetzliche Grundlagen für Handlungsmöglichkeiten der
Kommunen
4. Rolle und Anforderungen an die Wohnungswirtschaft
5. „Quersubventionierung“ von „Heuschrecken“ durch öffentliche
Transferleistungen und Situation des Mieterschutzes.
Mit
Handlungsempfehlungen aber können die von Sanierungsstau (und Schlimmeren)
betroffenen Mieter derzeit wenig anfangen. Sie haben nur zwei Möglichkeiten:
Klage oder Wegzug. Ziehen aber langjährige Bewohner weg und nutzen die
Eigentümer oder die von ihnen gekauften Verwalter den sozialen Markt, verändern
ganze Siedlungen sehr schnell ihre Struktur, um einmal ganz optimistisch nur
diesen Aspekt zu beleuchten. Harald Jeschke
Probleme mit der Gagfah: Bürgerverein Neudorf kämpfte seit 2003 mit den Fonds,
die ganze Siedlungen in Duisburg aufkauften - nun reagierte die Landespolitik,
vom Bund ist noch nichts zu erwarten
Das waren die Themen des Bürgervereins seit 2003:
Was
passiert in der Einschornsteinsiedlung?
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Neuenkamp trauert |
Duisburg-Neuenkamp, 27. Juli 2011 - Im Alter von 80 Jahren starb Hans Stoffele.
Der Neuenkämper Bürgervereins-Vorsitzende war ein Paradebeispiel für nimmermüdes
bürgerschaftliches Engagement für seinen Stadtteil. Voller Tatendrang, Ideen und
Kenntnis seiner Nachbarschaft setzte er sich jahrzehntelang mit viel Herz für
Neuenkamp ein. Neuenkamp und die Bürger werden ihn vermissen. |
Neues Schild für alte Lore |
Duisburg-Neuenkamp, 21. Juli 2011 - 48 Jahre ist es her, seit die Zeche Java in
Neuenkamp ihre Pforten schloss. Am 2.Mai 1963 wurde im Schacht Franz Ott die
letzte Lore gefördert.
Zur Erinnerung daran steht dieser Förderwagen vor dem Haus Essenberger Str.234.
Die Lore ist mit einer Gedenktafel versehen, die in den letzten Jahren ihren
Glanz und ihre Lesbarkeit verloren hat. Der Bürgerverein Neuenkamp hat diese
Tafel jetzt erneuert, um damit die Erinnerung an die Neuenkämper Zeche wach zu
halten.
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Bunte Tupfer für Neudorf |
Bunte
Tupfer für Neudorf
Das Haus
des Volts,
schmutzig
und klein,
eckig und
flach – ach…
Wurde nun
über Nacht
von
Künstlerhand
zum
Kunstwerk gemacht.
Ein kleines
Haus
mit
Blütenranken
steht nun
am Weg.
Man muss
verweilen
beim
Vorübergehen,
es stimmt
verträumt
So
Zauberhaft und fein
wird es des
Bürgers
Freude sein
© Etti
Ruhöfer
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Vom hässlichen Stromkasten zum bunten Tupfer für Neudorf:
Projekt Gabrielstraße wurde umgesetzt |
Duisburg-Neudorf, 11. Juli 2011 - Der Bürgerverein hatte
Anfang Mai Besuch von den
Stadtwerken Duisburg. Der Bürgerverein kam mit Stadtwerke-Pressesprecher Schoofs und Herrn Rafalski überein, dass
nach der Maßnahme der Stadtwerke AG im letzten Sommer "bunte Tupfer"
auf die zum Teil beschmierten Stromkästen im Sportpark anzubringen,
dies auch im zentralen Bereich Neudorfs weiterzuführen.
Ein kleinerer am Wochenmarkt
soll noch folgen. Fotos haje
Wenn es um die
Verschönerung von weiteren Stromkästen in Neudorf geht, müssten Patenschaften
wegen der Kosten geschlossen werden. Dies wird demnächst im Bürgervereins-Vorstand ein Thema sein. Immerhin verursacht die Bemalung eines
größeren Stromkastens rund 64 Euro pro Quadratmeter Fläche.
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30 Jahre und kein bisschen gealtert –
Nachbarschaftstreff Biegerhof „Mach Mit“ feiert Jubiläum |
Duisburg, 11. Juli 2011 -Der Nachbarschaftstreff Biegerhof „Mach Mit e. V.“ auf
der Angertaler Straße 102 in Duisburg-Wanheim-Angerhausen feiert am Mittwoch,
20. Juli, ab 13 Uhr sein dreißigjähriges Bestehen. Mit dieser kleinen Feier
möchte der Verein sich für die langjährige Unterstützung bei allen Menschen
bedanken, die diesen langen Weg mitgegangen sind.
Der Nachbarschaftstreff „Mach Mit“ ist ein gemeinnütziger Verein, der in
Zusammenarbeit mit der Stadt Duisburg und der GEBAG Arbeit mit Kindern und deren
Familien anbietet. So gehört der tägliche Mittagstisch für Schulkinder ebenso
zum Angebot wie eine Hausaufgabenbetreuung. Das in allen Ferien angebotene
Programm hat eine lange Tradition. Es ermöglicht berufstätigen Eltern die
kontinuierliche Betreuung ihrer Kinder und bietet Kindern aus sozial schwachen
Familien eine abwechslungsreiche Gestaltung der Ferien.
Seit dem Umzug in neue Räumlichkeiten vor vier Jahren konnte das pädagogische
Angebot deutlich erweitert werden. Diese pädagogische Arbeit finanziert sich
ausschließlich über großzügige Spenden. Die Beratung des Jugendamtes findet
direkt in der Einrichtung vor Ort statt.
Die Erwachsenen werden sich bei der Feier viel zu erzählen haben. Damit sich die
Kinder nicht langweilen, wird sich Clown Dudo um sie kümmern; für das leibliche
Wohl ist ebenfalls gesorgt. |
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