Stellungnahme aus Duissern zum DVG-Plan Auch die
Bürger in Duissern sind negativ von den Neuerungen der
DVG-Linien betroffen, vor allem ältere Menschen. Die Linie
937, die Duissern mit Neudorf auf direktem Weg verband,
wurde abgeschafft. Die als Ersatz propagierten ‚Ringlinien‘
930 und 931 werden ihrem Namen nicht gerecht, denn sie
starten und enden in der Ruhrau.
Um von Duissern nach Neudorf zu kommen, muss man nun am
Schnabelhuck umsteigen, eine große Kreuzung überqueren und
13 bzw. 30 Minuten warten. Eine Zumutung für ältere und
nicht mobile Menschen. Wer nicht umsteigen möchte, kann mit
der Ringlinie quer durch die Innenstadt und über Hochfeld
rund 50 Minuten von Duissern nach Neudorf fahren.
Der 937er Bus fuhr die Strecke Duissern-Neudorf in wenigen
Minuten. Die mitten in Duissern gelegene Haltestelle
Moltkestraße wurde ganz abgeschafft wie auch die Linie 944.
Die alternativen Haltestellen, auf die die DVG verweist,
sind viel weiter weg. Ein ganzer Stadtteil leidet darunter.
Der Duisserner Bürgerverein hat vor Kurzem dagegen vor
dem Rathaus protestiert.
Nun gibt es eine
Onlinepetition gegen den neuen DVG-Fahrplan
im Internet. Die Petition läuft nur noch kurze Zeit, aber
es sind schon 80% der erforderlichen Stimmen eingegangen.
Stellungnahme einer Neudorferin zum
DVG-Fahrplanwechsel Duisburg-Neudorf im
November 2019 - Im Rahmen des seit dem letzten
Fahrplanwechsel der DVG in Duisburg sich an allen
Haltestellen offenbarenden Unmutes möchte ich als ebenfalls
von den negativen Veränderungen Betroffene in der Weise dazu
Stellung nehmen, dass ich meinen gerechten Zorn in Form
sachlicher Argumente zum Ausdruck bringe. Dazu kann ich
durch private Kontakte zu DVG-Angestellten einiges an
Insiderwissen beitragen, was zum Verständnis der bestehenden
Missstände beitragen könnte. Eigentlich besser ausgedrückt:
...was noch mehr als ohnehin zum Unverständnis der
bestehenden Missstände beitragen dürfte.
Die abstrusen Ringlinien dienen nämlich nicht dazu, den
Fahrgästen den Weg von A nach B zu verringern, sondern dazu,
den Profit des Unternehmens zu erhöhen.
Dies geschieht ganz einfach dadurch, dass es weniger
Endhaltestellen mit Pausen gibt und die Fahrer nun
viereinhalb Stunden am Stück pausenlos fahren dürfen bzw.
müssen. Die DVG spart auf diese Weise eine Menge Geld.
Zudem gibt es zugegebenermaßen, wie auf dem primitiven, die
derzeitige Situation in Duisburg angemessen bewerbenden
Plakat sichtbar wird, mehr „Netz“. Dieses ist jedoch ebenso
billig wie das Hemd, das auf dem Plakat zu sehen ist. Es
wird sinnlos in der Gegend herumgefahren, um mehr Geld für
die gefahrenen Kilometer zu kassieren: Mehr Kilometer, aber
weniger Linien.
Die Unmenschlichkeit, die sich durch den neuen Fahrplan
offenbart, hat viele Facetten: Die rigorose Streichung von
Haltestellung bedeutet für die DVG eine Einsparung und ist
somit Grund zur Freude, für die betroffenen Zurückgelassenen
eine zur Traurigkeit, nämlich in Form einer einschneidenden
Veränderung ihres ohnehin beschwerlichen Lebens. So wurde
die Haltestelle Biesenstraße in Meiderich abgeschafft und
somit auch die Mobilität der Bewohner des naheliegenden
Altersheimes sowie die der auf öffentliche Verkehrsmittel
angewiesenen Besucher desselben.
Ein paar
Beispiele aus Duisburg-Neudorf mögen die derzeitige
Situation näher verdeutlichen: - Die Lotharstaße in
Duisburg Neudorf wird durch die Streichung der Haltestellen
Bruckner- und Mozartstraße (ehemalige Linie 924 – nun
komplett in Neudorf gestrichen) von der direkten
Erreichbarkeit der Innenstadt abgeschnitten.
- Die Linie 933 ist durch diesen Wegfall oft
hoffnungslos überfüllt und Wartende werden von den
überfüllten Bussen zurückgelassen.
- Senioren und Menschen mit Behinderung haben das
Nachsehen und müssen bleiben, wo sie sind.
- Schüler, die bisher die Linie 924 in die Innenstadt
benutzten, können diese nur noch durch Umsteigen erreichen,
was auch vielen Eltern wegen der nun anstehenden
Neuorganisation ihres Lebensalltags den Schweiß auf die
Stirn treiben dürfte.
- Viele Studenten, die von Duisburg-Rheinhausen oder
Rumeln pendeln, bleiben ebenfalls sprichwörtlich durch
gezwungenes Umsteigen auf der Strecke. Und abends sieht es
nun in Neudorf für nicht Motorisierte ganz übel aus:
- Veranstaltungen in der Innenstadt, beispielsweise in der
Stadtbibliothek oder am Dellplatz, kann man nicht mehr ohne
umständliches und zeitraubendes Umsteigen am Bahnhof
erreichen. Da vergeht einem, gerade wenn man älter oder
behindert ist, die Lust an Freizeitaktivität und man gehört
schließlich endgültig zu den Daheimgebliebenen.
-
Angebotene Alternative für abendliche Aktivitäten sind auch
eine Zumutung: Allein, dass man für die Nutzung von
„MyBus“ eine Schufa-Auskunft benötigt, ist
entwürdigend und eine eine Hürde, die das Leben zusätzlich
erschwert.
- Am Hauptbahnhof drängen sich mir in letzter Zeit seit den
negativen Veränderungen der Linienführung und
Streckenstreichungen dramatische Vergleiche mit der
Loveparade 2010 auf, wenn ich das Gedränge im Tunnel auf
mich wirken lasse. Dieser ist für die dort zur
Hauptverkehrszeit auf die Busse wartenden Menschen überhaupt
nicht geeignet:
Wenn oftmals vier Busse hintereinander aufgereiht stehen und
die Menschenmassen hektisch zu den geöffneten Türen stürmen,
sind Unfälle vorprogrammiert: Der Bürgersteig verengt sich
so sehr, dass, wenn ein Bus manchmal nicht am Fahrbahnrand
sondern fast in der Mitte der Fahrbahn hält, die mit Gepäck
beladenen Fahrgäste großen Gefahren ausgesetzt sind: Ich
selbst bin auf diese Weise schon gestürzt und habe mir das
Knie verletzt.
Rollator- und Rollstuhlfahrer werden aufgrund dieser
unhaltbaren Zustände gänzlich zurückgelassen und müssen zu
Hause bleiben, wenn sie sich kein Taxi leisten können oder
keine Freunde oder Angehörigen haben, die sie mit dem Auto
fahren.
- Die VRR-App ist, was die Fahrplanauskunft anbelangt, sehr
unzuverlässig: Oft werden Busse überhaupt nicht angegeben
oder es werden unbrauchbare Vorschläge gemacht:
Um von der Lenaustraße zur Rheintörchenstraße zu gelangen,
soll man am Bahnhof umsteigen, nach Wanheimerort zum „Im
Schlenk“ fahren und von dort aus 1,7 km laufen. Das ist nur
etwas für Sportler und Fintnessbegeisterte, aber geht an der
Alltagsrealität von alten und gehandikapten Mitbürgern
völlig vorbei.
Die Bewertung der DVG im Internet mit 2,2 von 5 Punkten
spiegelt ein realistisches Abbild dieses Unternehmens wider
und man weiß, was man zukünftig zu erwarten hat. Man kann
nur hoffen, dass der Ärger hier in der Stadt zu einer
positiven Veränderung der unhaltbaren Zustände führt, so
dass es in Duisburg wieder menschlich-fortschrittlich wird
und nicht immer mehr kapitalistisch-hinterweltlerisch wird.
Name und Adresse
sind der Redaktion bekannt. Auch gab es hierzu ein
längeres Gespräch mit weiteren Details. Dies ist nur ein
Ausschnitt der Beschwerden, die uns über unser Bürgertelefon
mitgeteilt werden.
Liste des Ummuts:
Neuer DVG-Fahrplan
sorgt für Proteste im gesamten Stadtgebiet
Duisburg, 25. September 2019 - Bürgervereine im
Süden wollen einen Protestmarsch initiieren, Familien mit
schulpflichtigen Kindern sind entsetzt da wie schon vor
sechs Jahren in Neudorf geschehen, die Kinder fast eine
Stunde eher ihre Fahrt zur Schule antreten müssen, um
pünktlich zur Schule zu kommen. Senioren murren über nicht
mehr erreichbare Anschlüsse (ein bis zwei Minuten Differenz
zum Anschluss). Die Liste des Unmuts wächst von Tag zu Tag.
Ein markantes Beispiel: Schon im Frühjahr war der DVG massiv
kritisiert worden, dass im vorgestellten neuen Fahrplan das
große Süd-Versorgungszentrum an der Mannesmannstraße in
Hüttenheim völlig außer Acht gelassen worden war. Es gab
Proteste zuhauf, passiert ist aber nichts, das
Versorgungszentrum existiert für die DVG-Planer nicht
Duisburg, 23. September 2019 - Die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) stellt zum 27. Oktober den
Fahrplan um. Mehr als 60 Millionen Fahrgäste pro Jahr dürfen
sich künftig über mehr Linien, bessere Anschlüsse in einem
optimierten Netz und erstmals auf ein durchgängiges
Nachtnetz freuen. Insgesamt wird die DVG pro Jahr etwa eine
Million Kilometer mehr fahren.
Fahrgäste kommen künftig schneller und flexibler an ihr
Ziel. Das Netz wurde am Bedarf und der Nachfrage der
Fahrgäste ausgerichtet. Grundlage für den neuen Fahrplan ist
der Nahverkehrsplan der Stadt Duisburg.
Neues Busnetz
Der neue Fahrplan sieht mehr Buslinien vor als bisher: ihre
Zahl steigt von 30 auf 42. Zukünftig gibt es mehr
Direktverbindungen zwischen einzelnen Stadtteilen. Dadurch
müssen Fahrgäste weniger umsteigen. „Linienwege wurden vor
allem dort verändert, wo sich die Busse durch einzelne
Stadtteile geschlängelt haben“, sagt Birgit Adler,
Bereichsleiterin Markt und Betrieb bei der DVG.
„Durch neue Wege wird auch die Fahrtzeit für unsere
Fahrgäste verkürzt.“ Zukünftig gibt es zudem sechs
Nachtexpresslinien, zuvor waren es vier. Neu sind auch die
elf Taxibuslinien, die Fahrgäste nachts weiter an ihr Ziel
bringen sollen. Außerdem fahren die Busse die Schulen im
Duisburger Süden künftig alle 15 Minuten an.
Neue Ringlinien
Durch neu konzipierte Ringlinien werden die Fahrgäste
deutlich weniger umsteigen müssen. Die Ringlinien haben für
jede Fahrtrichtung eine Liniennummer. Es wird zwei im Norden
und eine in der Innenstadt geben. Die Fahrgäste sparen somit
Fahrzeit ein und profitieren von neuen und aufeinander
abgestimmten Anschlüssen.
Nachtexpressbusse in sieben Nächten
Der neue Fahrplan bringt den Fahrgästen in Duisburg auch ein
vollständig neues Nachtnetz. Zukünftig fahren sechs
Nachtexpresslinien (NE) in sieben Nächten pro Woche. Sie
schließen die Mobilitätslücke in den Abend-und Nachtstunden
und fahren jede Nacht ab 23.30 Uhr im Stundentakt. Montags
bis freitags bis 1.30 Uhr, samstags bis 6 Uhr und sonntags
sogar bis 7 Uhr morgens.
Taxibusse im Einsatz
Die DVG setzt auch auf Taxibuslinien (TB). Elf TB fahren
abends und nachts in nachfrageschwachen Gebieten. Sie haben
feste Haltestellen und müssen telefonisch gebucht werden.
Die DVG setzt fünf im Norden, drei im Westen, eine in der
Stadtmitte und zwei im Süden der Stadt ein. Sie fahren
täglich ab 23.30 Uhr im Stundentakt. Montags bis freitags
bis 1.30 Uhr, samstags bis 6 Uhr und sonntags bis 7 Uhr
morgens. Es gelten die VRR-Tickets.
Fahrgäste können die Taxibusse unter der Rufnummer 0203 604
4949 mit einem Vorlauf von 30 Minuten buchen.
Nahverkehrsplan
Der Nahverkehrsplan ist das Planungsinstrument von
Städten, um anhand von Bedarfen ein Konzept zur Erschließung
der Stadt mit dem ÖPNV zu erstellen. Er bildet die Basis für
die praktische Umsetzung der Verkehrsplanung durch
Verkehrsunternehmen.
Informationskampagne Unter dem Motto „Mehr DU“
geht der neue Fahrplan der DVG an den Start. Damit das auch
alle Duisburger wissen, informiert die DVG mit einer
Kampagne. Insgesamt acht freche und humorvolle
Kampagnenmotive werden von September bis zum Jahresende in
ganz Duisburg zu sehen sein. Mit dabei ist auch der bekannte
Duisburger DJ Smax. Und der wirbt – natürlich, für „Mehr
Takt“.
Eingestellte Linien Die
Linien SB42, 919, 937, 944 und 946 werden mit ihrer letzten
Fahrt am 26. Oktober eingestellt beziehungsweise gehen mit
optimierten Streckenverläufen in neuen Linien auf.
D
Die neuen Linien Ringlinie
905/906: Die Ringlinie fährt im Norden und verbindet die
Stadtteile Alt-Walsum, Overbruch, Walsum, Fahrn,
Röttgersbach und Marxloh. Die Linie ersetzt die heutigen
Linien 905 und 919. Linie 907: Die neue Linie 907 schafft
eine direkte Verbindung von Beeckerwerth über Beeck,
Hamborn, Marxloh, Fahrn zum Schienenpersonennahverkehr
(SPNV) nach OB-Holten. Die heutige 907 endet in
Duisburg-Meiderich.
• Linie
908: Die Busse fahren zukünftig einen kürzeren Linienweg.
Der Abschnitt zwischen St.-Johannes-Hospital und
Matenastraße entfällt. Im Schülerverkehr sind dort
Schulbusse unterwegs.
•
Ringlinie 909/910: Die Ringlinie verbindet die
Stadtteile Hamborn, Röttgersbach, Neumühl, Obermeiderich,
Mittelmeiderich und Marxloh. Die Linie ersetzt die heutigen
Linien 906 und 910. Linie 916: Die neue Linie 916
verkehrt als West-Ost-Verbindung von Hochheide über Homberg,
Ruhrort, Mittelmeiderich zur Sympherstraße und verbindet auf
direktem Wege den Duisburger Westen mit den zuvor genannten
Stadtteilen. Linie 917: Die neue Linie 917
verkehrt als West-Ost-Verbindung von Hochheide über Homberg,
Ruhrort, Laar, Beeck, Untermeiderich, Meiderich nach
Obermeiderich und verbindet so auf direktem Wege den
Duisburger Westen mit den zuvor genannten Stadtteilen.
•
Linie 920: Die bisherige Linie 924
wird in Linie 920 umbenannt und fährt zukünftig im
15-Minuten-Takt. Gemeinsam mit der Linie 921 fahren die
Busse zwischen Stadtmitte und Rheinhausen im
7,5-Minuten-Takt. Linie 921: Der Linienweg ändert sich
nicht. Gemeinsam mit der Linie 920 gibt es zwischen
Stadtmitte und Rheinhausen einen 7,5-Minuten-Takt.
• Linie
922: Die Linie 922 verkehrt als Nord-Süd-Verbindung im
Duisburger Westen von Friemersheim über Rheinhausen-Mitte,
Asterlagen, Homberg, Ruhrort bis nach Beeckerwerth.
Gemeinsam mit der Linie 923 gibt es zwischen Rheinhausen und
Homberg einen 15-Minuten-Takt. Es entsteht eine Anbindung an
den SPNV in Rheinhausen.
• Linie
923: Die neue Linie 923 verkehrt als Nord-Süd-Verbindung
im Duisburger Westen von Friemersheim über
Rheinhausen-Mitte, Asterlagen, Homberg nach Baerl. Gemeinsam
mit der Linie 922 gibt es so zwischen Rheinhausen und
Homberg einen 15-Minuten-Takt. Es entsteht eine Anbindung an
den SPNV in Rheinhausen.
• Linie
924: Die neue Linie 924 verkehrt von Kaldenhausen über
Rumeln, Friemersheim, Logport, Rheinhausen, Asterlagen nach
Winkelhausen. Die Linie ersetzt die heutigen Linien 914 (ab
Dezember 2019) 922 und 923.
• Linie
926: Der Linienweg ändert sich nicht.
• Linie
928: Der Linienweg ändert sich nicht. Der Takt zwischen
Bissingheim und Stadtmitte wird ab dem 16. Dezember als
Ersatz für die Entenfanglinie (RB37) der Deutschen Bahn
verdichtet.
•
Ringlinie 930/931: Die Ringlinie
930/931 verbindet Duissern, Neudorf, Wanheimerort, Hochfeld
und die Stadtmitte. Die Linie ersetzt Streckenabschnitte der
heutigen Linien 923, 937 und 944.
• Linie
933: Der Linienweg ändert sich in der City. Die Busse
fahren über Schäferturm und Stadttheater anstatt über die
Friedrich-Wilhelm-Straße.
• Linie
934: Der Linienweg ändert sich in der Stadtmitte. Die
Busse fahren dann über die Saarstraße, Duissern und
Schillerplatz anstatt über Schäferturm und Stadttheater. So
entsteht eine schnellere Verbindung vom Hauptbahnhof zum
Innenhafen.
•
Linie
935: Der Linienweg ändert sich nicht.
• Linie
939: Die Linie führt zukünftig vom Schnabelhuck über das
Univiertel zum Hauptbahnhof Osteingang und endet dort. Der
Streckenabschnitt zwischen Hauptbahnhof und Klinikum
Duisburg entfällt.
• Linie
940: Die neue Linie 940 führt von Rahm Bf. über
Großenbaum, Buchholz, Wanheim bis nach Huckingen. Diese
Linie ersetzt Abschnitte der heutigen Linien 940, 941, 942
und 946.
•
Linie 941: Die Gelenkbusse fahren
an Schultagen alle 15 Minuten von Mündelheim, Ehingen,
Hüttenheim, Huckingen und Buchholz nach Wedau, am Wochenende
im 30-Minuten-Takt. Einmal stündlich fahren die Busse bis
nach Krefeld-Uerdingen. Diese Linie ersetzt die Abschnitte
der heutigen Linien 940, 941, 942 und 946.
•
Linie
942: Der neue Linienweg führt von Ehinger Berg, wo eine
Anbindung zur Linie 941 besteht, über Serm, Ungelsheim,
Huckingen, Buchholz bis nach Bissingheim. Die Linie ersetzt
Abschnitte der heutigen Linien 940, 941, 942 und 946.
•
Nachtexpresslinien Linie NE 1: Die
Linie fährt von Duisburg Hauptbahnhof Osteingang über
Kaßlerfeld, Ruhrort, Laar, Beeck, Bruckhausen, Marxloh,
Neumühl zur Buschhauser Straße.
• Linie
NE 2: Die Linie fährt von Duisburg Hauptbahnhof
Osteingang über Hochfeld, Rheinhausen, Bergheim, Trompet
nach Rumeln Rathaus.
• Linie
NE 3: Die Linie fährt von Duisburg Hauptbahnhof
Osteingang über Meiderich, Hamborn, Marxloh, Walsum nach
Dinslaken Bahnhof.
•
Linie NE
4: Die Linie fährt von Duisburg Hauptbahnhof Osteingang
über Neudorf, Wedau, Buchholz nach Huckingen zum St.
Anna-Krankenhaus.
•
Linie NE
5: Die Linie fährt von Duisburg Hauptbahnhof Osteingang
über Kaßlerfeld, Ruhrort, Homberg nach Hochheide Markt.
Linie NE 6: Die Linie fährt von Duisburg Hauptbahnhof
Osteingang über Hochfeld, Wanheimerort, Wanheim nach
Hüttenheim bis zum Mannesmann Tor 2.
Schnellbusse
• Die
Schnellbuslinie 40 (SB40) fährt künftig in einem
30-Minuten-Takt, zuvor fuhren die Busse stündlich. Der
Linienweg ändert sich nicht.
• Die
Schnellbuslinie 42 (SB42) wird ab dem 27. Oktober
eingestellt.
•
Die SB42 verkehrte zwischen „Duisburg
Hauptbahnhof“ und „Rumeln Rathaus“. Die Nachfrage war
gering. Dafür fährt die neue Linie 920 zukünftig im
15-Minuten-Takt, anstatt im 30-Minuten-Takt.
Taxibusse
• Taxibus
1: Die TB 1 fährt zwischen Walsumer Wardtstraße und Walsum
Rathaus.
•
Taxibus 2: Die TB 2 fährt zwischen
Walsum Rathaus und Oberhausen Holten Markt.
• Taxibus
3: Die TB 3 fährt zwischen Nauheimer Straße und Meiderich
Bahnhof.
•
Taxibus 4: Die TB 4 fährt zwischen
Bergstraße und Meiderich Bahnhof.
• Taxibus
5: Die TB 5 fährt zwischen Schwalbenplatz und
Friedrichsplatz.
•
Taxibus 6: Die TB 6 fährt zwischen
Baerl Kirche und Hochheide Markt.
• Taxibus
7: Die TB 7 fährt zwischen Landesarchiv NRW und Rheindeich.
•
Taxibus 8: Die TB 8 fährt zwischen
Bruchstraße und Rheinhausen Markt.
• Taxibus
9: Die TB 9 fährt zwischen Rumeln Rathaus und Mühlenberg.
•
Taxibus 10: Die TB 10 fährt zwischen
Bissingheim Dorfplatz und Kiesendahl.
• Taxibus
11: Die TB 11 fährt von Mannesmann Tor 2 über Ungelsheim,
Serm und Mündelheim bis zum Ehinger Berg.
Bahnen Die Linien 901,902,
903 und U79 sind das Rückgrat des Öffentlichen
Personennahverkehrs (ÖPNV) in Duisburg. Die Strecken ändern
sich nicht. Die Bahnen fahren zukünftig häufiger,
grundsätzlich im 15-Minuten-Takt. Wenn viele Fahrgäste
unterwegs sind, fahren die Bahnen im 7,5-Minuten-Takt.
Weitere Infos zum neuen Fahrplan, die detaillierten
Linienwege und die neuen Fahrtzeiten gibt es im Internet
unter dvg-duisburg.de/neuerfahrplan. Fahrplanauskünfte und
aktuelle Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es bei
der DVG-Telefonhotline unter der Rufnummer 0203 60 44 555,
in der Fahrplanauskunft auf der DVG-Internetseite, im
Kundencenter am Hauptbahnhof, an DVG-Ticketautomaten und in
der myDVG-App. Die App steht für die gängigen iPhones
und Android-Smartphones in den jeweiligen Stores kostenlos
zum Download bereit. Aktuelle Informationen gibt es auch in
den sozialen Medien bei Facebook unter facebook.de/dvgduisburg
oder bei Twitter unter twitter.com/dvg_verkehr.
Der neue Fahrplan der DVG in Zahlen
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