Duisburg, 30. Januar 2020 - Das Bürger-
und Ordnungsamt hat in Zusammenarbeit mit der Duisburger
Polizei und den Wirtschaftsbetrieben Duisburg in der Zeit
vom 20. bis zum 25. Januar die Aktion „Null-Toleranz“ in
Duissern und Neudorf durchgeführt. In diesem Zeitraum waren
die Mitarbeiter der Abfallaufsicht wochentags fußläufig mit
einer Früh- und Spätschicht im Stadtteil präsent. Auch an
Samstagen war eine Präsenz gegeben.
•
33 wilde Müllkippen, die durch die WBD beseitig
wurden •
50 Verwarnungsgelder erhoben •
5 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet (zum
Beispiel für das illegale Entsorgen größerer Müllmengen)
• 3
Schrottfahrzeuge (gekennzeichnet; 1 Monat Frist zur
Entfernung)
Gleichzeitig wurden die Stadtteile auch
durch die Mitarbeiter des städtischen Außendienstes (SAD)
zum Teil im Wege von Ordnungspartnerschaften mit der Polizei
intensiv bestreift. Durch den SAD wurden
vier Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet und 14
Verwarnungsgelder erhoben. Insgesamt wurden 17 weitere
Maßnahmen (zum Beispiel mündliche Verwarnungen, Feststellung
unerlaubter Sondernutzung) getroffen.
Neben
Abfallaufsicht und SAD befanden sich auch Mitarbeiter der
Verkehrsüberwachung verstärkt im Einsatz. So wurden
insgesamt 1806 kostenpflichtige Verwarnungen und
Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen verbotswidrigen Haltens,
Parkens und wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen
gefertigt. Zusätzlich wurden neun Abschleppmaßnahmen
durchgeführt.
Seit Ende des Jahres 2016 führt das
Bürger- und Ordnungsamt in Zusammenarbeit mit der Duisburger
Polizei und den Wirtschaftsbetrieben Duisburg einmal im
Monat in einem Duisburger Stadtteil eine Aktionswoche unter
dem Motto „Null-Toleranz / ordnungsrechtliche
Präsenz im Ortsteil“ durch. Die Aktion dient der Bekämpfung
der zunehmenden Müllproblematik in den verschiedenen
Ortsteilen sowie der Ahndung von sonstigen
Ordnungswidrigkeiten.
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