Duisburg, 15. Mai 2020 - In Hochfeld,
Marxloh und anderen als 'Brennpunkt' zu bezeichnende
Stadtteile ist es längst normal, dass große, blaue
120-Liter-Müllsäcke an Bäumen und Papierkörben abgestellt
werden. So wird Hausmüll, der das Mülltonnen-Volumen
überschreitet, billig entsorgt.
Seit einiger Zeit
aber gibt es in Duisburg ein neues Phänomen zu bestaunen.
Altkleidercontainer, einstmals als gutgemeinte Hilfe für
Bedürftige und zur Umweltschonung aufgestellt, werden immer
mehr zum Ärgernis. Oftmals nicht zeitnah geleert, wird die
Umgebung dieser Container zur Müllhalde. Wurde erst mal eine
Tüte mit Altkleidern, wegen Überfüllung des Containers,
neben dem Behältnis abgestellt, ...
... lässt sich eine tägliche weitere Zunahme, an verpackten
Kleidungsstücken, nicht mehr vermeiden.
Spätestens nach 3 Tagen wird auch anderer Hausmüll
dazugestellt, welcher dann auch Ungeziefer anlockt.
Als Beispiel wurde die wundersame Vermehrung am Container an
der Tellmannstraße in Fotos festgehalten.
Die
Wählergruppe Bürgerlich-Liberale (BL) fordert hier ein
klares Konzept, wie dieses Problem zu lösen ist.
Zuallererst von den Aufstellern der Kleider-Container!
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