Duisburg, 26. September 2020 -
DVG wird am 29. September ganztägig bestreikt
Für kommenden Dienstag, 29. September, hat die Vereinte
Dienstleistungsgewerkschaft Verdi ihre Mitglieder im Rahmen
der aktuellen Tarifverhandlungen im Öffentlichen Dienst zu
Warnstreiks aufgerufen. Auch die Fahrerinnen und Fahrer der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) sind ganztägig von
den Gewerkschaften zum Streik aufgerufen worden, so dass
keine Busse und Bahnen fahren werden.
...
und plötzlich ist das 'Böse Auto' eine Alternative
Die DVG bittet die Fahrgäste, sich um Alternativen wie
Fahrgemeinschaften zu bemühen oder auf
S-Bahnen und Regionalzüge auszuweichen.
Das DVG-Kundencenter am Duisburger Hauptbahnhof ist von
dem Streik nicht betroffen. Verkehrsinformationen zu
Bus und Bahn gibt es im Internet unter www.dvg-duisburg.de,
bei der DVG-Telefonhotline unter der Rufnummer 0203 60 44
555 und in der myDVG-App. Die DVG-App steht für die gängigen
iPhones und Android-Smartphones in den jeweiligen Stores
kostenlos zum Download bereit. Aktuelle Informationen finden
Sie auch in den sozialen Medien bei Facebook unter
facebook.de/dvgduisburg oder bei Twitter unter twitter.com/dvg_verkehr.
Straßenbahnen, U-Bahnen und Busse fahren nicht:
Rheinbahn wird am Dienstag ganztägig bestreikt
Die Gewerkschaften haben für Dienstag, 29. September, einen
ganztägigen Warnstreik angekündigt, der auch alle U-Bahn-,
Straßenbahn- und Buslinien der Rheinbahn betrifft. Der
Streik beginnt um 3 Uhr und soll 24 Stunden dauern. Die
Rheinbahn wird in diesem Zeitraum keinen Verkehr anbieten.
Betroffen ist das gesamte Netz der Rheinbahn, also die Stadt
Düsseldorf, der Kreis Mettmann, die Stadt Meerbusch und die
Verbindungen nach Duisburg, Krefeld, Neuss und Ratingen. Die
KundenCenter bleiben am Dienstag ebenfalls geschlossen.
Aufgrund der Corona-Pandemie wird die Rheinbahn keinen
Sonderfahrplan für einzelne Linien einrichten. Die Rheinbahn
bittet die Fahrgäste um Verständnis für diese besondere
Situation.
Die Rheinbahn empfiehlt, sich frühzeitig
über Alternativen zu Straßenbahnen, U-Bahnen und Bussen zu
informieren und – soweit möglich – auf die S-Bahnen und
Regionalzüge der Eisenbahnunternehmen umzusteigen.
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