Hamburg/Duisburg, 18. Dezember 2021 – Die
Urbanisierung schreitet voran, die Zahl der erstzugelassenen
Autos wächst weiter, von leeren Straßen trotz neu
beschlossener Homeoffice-Pflicht keine Spur.
Laut
einer repräsentativen Studie (basierend auf einer
Marktforschungsstudie zum Thema „Mobilitätsvorsätze der
Deutschen“, die von der Tankstellenkette HEM im Dezember
2021 mit 1.932 Personen ab 18 Jahren durchgeführt wurde) der
Tankstellenkette HEM zum Thema „Mobilitätsvorsätze der
Deutschen“ werden auch im neuen Jahr 82 Prozent der
Deutschen ihren Arbeitsweg mit dem Auto antreten.
Allerdings bedeutet das nicht, dass die Autofahrer nicht
offen für eine Veränderung sind: Immerhin jeder Zweite
möchte sein Fahrverhalten im nächsten Jahr ändern.
Die damit verbundenen Vorsätze bestehen vor allem daraus,
das eigene Fahrzeug mehr wertzuschätzen und zu pflegen (22
Prozent), häufiger Fahrrad zu fahren (16 Prozent) und
allgemein mehr zu Fuß zu erledigen (11 Prozent).
Doch was sind die Gründe für das neue Vorhaben? Jeder
Vierte möchte durch ein geringeren Spritverbrauch
Geld sparen, während 22 Prozent sich mehr bewegen,
16 Prozent ihren ökologischen Fußabdruck verringern und 15
Prozent mehr an der frischen Luft sein wollen.
Der Verbrenner bleibt In Bezug auf die
Mobilitätswende und gegenüber dem Trend zu Elektroautos sind
die Deutschen weiterhin skeptisch. Lediglich 13 Prozent der
Befragten können sich vorstellen, im nächsten Jahr auf ein
E-Auto zu wechseln, 15 Prozent würden es vielleicht in
Betracht ziehen und 24 Prozent können sich den Umstieg erst
in ein paar Jahren vorstellen. Fast die Hälfte der Befragten
kann sich einen Wechsel von ihrem geliebten Verbrenner
allerdings zurzeit gar nicht vorstellen (47 Prozent).
Aktuell fährt die Mehrheit der Autofahrer noch mit Benzin
(64 Prozent) oder Diesel (33 Prozent).
Die Bedenken
hängen dabei häufig mit dem Anschaffungspreis zusammen.
Jeder Dritte hält den Kauf von einem E-Fahrzeug für zu
teuer, weitere 25 Prozent sind allgemein nicht von dem
Konzept überzeugt und 19 Prozent sehen keine Lademöglichkeit
in ihrem Umkreis oder haben Angst, auf Reisen keine
geeignete Ladesäule zu finden (13 Prozent). Die Hälfte
der zukünftigen Elektrofahrzeugbesitzer würde sich wünschen,
das Auto direkt bei sich zuhause laden zu können. Andere 22
Prozent der Teilnehmer würden geeignete Tankstellen oder
öffentliche Parkplätze (16 Prozent) dafür nutzen.
Eines lässt sich aber mit Sicherheit sagen: Ob E-Auto oder
Verbrenner, von einem Verzicht auf den eigenen Pkw ist nur
wenig zu spüren, denn ganze 72 Prozent der Deutschen möchten
auch langfristig nicht auf ihr liebstes Fortbewegungsmittel
verzichten. (Quelle Deutsche Tamoil GmbH)
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