| Duisburg, 27. April 2022 - Das Projekt 
					„Duisburg summt“ nimmt weiter Fahrt auf. Die Initiatoren von 
					NaturAktiv und Kants Garten haben trotz der Coronapandemie 
					wirkungsvolle Aktionen durchgeführt. 
  V.l. Dr. Randolph Kricke, Leiter Untere Naturschutzbehörde, 
					Susanne Breidenbach, Initiatorin von Kants Garten, Doris 
					Wagner, Leiterin des Umweltamtes und Oberbürgermeister Sören 
					Link
 Oberbürgermeister Sören Link besuchte heute, 26. 
					April, die Initiatoren von „Kants Garten“ und erwarb eine 
					Wildbienen-Villa: „Es ist toll zu sehen, was sich im 
					Kantpark dank des Engagements der Akteurinnen und Akteure in 
					den letzten Jahren entwickelt hat. Der Besuch in Kants 
					Garten ist für mich immer wieder ein Erlebnis.“
 
 Die 
					Projektverantwortlichen haben unter anderem die Etablierung 
					einer Wildbienen-Oase im Rahmen der von der UN 
					ausgezeichneten Aktion „Stadtkind trifft Wildbiene“ 
					initiiert. Außerdem wurden im Rahmen von Social Days die 
					Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von der Targobank und der 
					Firma Shimadzu aktiv und pflanzten über 28.000 Stauden und 
					Frühblüher in den Beeten und Wiesenflächen des Kantparks, um 
					Bienen anzulocken.
 Die Frühlingsblumen blühen bis in den 
					Mai hinein und bieten somit eine frühe und nahrungsreiche 
					Insektenweide. Einmal gepflanzt, vermehrt sich die blühende 
					Pracht von Jahr zu Jahr, ist eine kostbare Quelle von Nektar 
					und Pollen und nicht zuletzt ein schöner Blickfang.
 
 „Duisburg summt“ ist ein Netzwerkprojekt 
					für die hiesige Artenvielfalt der Stadt. Geschützt und 
					gefördert werden nicht nur Honigbienen, sondern alle 
					Insekten. Unter der fachlichen Expertise von Kants Garten 
					und der Biologischen Station Westliches Ruhrgebiet e.V. 
					(BSWR) wurde seit 2021 die „Duisburger Wildbienen 
					Wohnungsgesellschaft“ ins Leben gerufen – ein Teilprojekt 
					innerhalb von „Duisburg summt“, in dem mit dem Bienenhotel á 
					la „Duisburger Modell“ interessierte Stellen, Bürger wie 
					auch öffentliche und halböffentliche Einrichtungen, zum 
					Beispiel städtische Unternehmen oder 
					Wohnungsbaugesellschaften, die Möglichkeit bekommen, 
					optimale Behausungen für Wildbienen und weitere Insekten in 
					Gärten oder Parkanlagen im Stadtgebiet aufzustellen.
 Im 
					Gegensatz zu „einfachen Insektenhotels“ aus Baumärkten 
					können sich Insekten bei dem Duisburger Wildbienenhaus nicht 
					ihre Flügel verletzen, zudem zeichnet sich das Duisburger 
					Modell durch seine Modulbauweise und die Möglichkeit, 
					verschiedene Nistelemente wie Schilfrohre, Holzlöcher oder 
					Strangfalzziegel zu integrieren, aus.
 
 Zum engeren 
					Team, das das Projekt „Duisburg summt“ trägt, gehören: Der 
					NABU Duisburg, der BUND Duisburg, die WBD, NaturAktiv, das 
					Umweltamt der Stadt Duisburg, die Naturwerkstatt, die BSWR, 
					der Zoo Duisburg, das Bienenmuseum bzw. der 
					Kreisimkerverband Duisburg und nicht zuletzt Kants Garten.
 
 Weitere Informationen zu Kants Garten und „Duisburg 
					summt“ sind online zu finden unter www.kants-garten.de, 
					www.duisburg-summt.de sowie bei der Biologischen Station 
					Westliches Ruhrgebiet e.V. unter
					www.bswr.de.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
   
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