Duisburg, 18. Oktober 2023 - Jedes Jahr
das Gleiche: die Frist zur finalen Abgabe der
Steuererklärung rückt näher. Soll ich sie machen oder ist es
den Aufwand nicht wert? Tatsächlich stellen sich die meisten
zu viele diese Frage und scheuen sich vor dem vermeintlichen
Aufwand, den eine Steuererklärung bedeutet.
Tatsächlich ist es nicht die Steuererklärung selbst, die für
so viel Hadern und Bedenken sorgt, sondern die etlichen
Neuerungen, die es Jahr für Jahr gibt. Wer sich an seine
Steuererklärung wagt, der hat Angst, etwas falsch zu machen.
Das ist verständlich und dennoch gibt es trotz aller
Komplexität des Themas Möglichkeiten, wie es beim nächsten
Mal einfacher wird. Die Frage, ob die Steuererklärung den
Aufwand überhaupt wert ist, hängt natürlich von vielen
einzelnen und persönlichen Faktoren ab. In der Regel ist sie
es
aus wirtschaftlicher Sicht aber, schließlich stehen die
Chancen auch für den durchschnittlichen Arbeitgeber gut,
dass er oder sie Geld vom Staat zurückerhalten.
Das
Ziel dieses Ratgebers ist es, allen Interessierten die Angst
vor der Steuererklärung zu nehmen. Ganz ohne Hürden ist sie
nie zu meistern, dennoch geht es weitestgehend stressfrei,
wenn die richtigen Informationsquellen genutzt werden.
Die Vorbereitung ist das A und O Wer ohne
Vorbereitung in die Steuererklärung geht, der stellt
wahrscheinlich schon nach wenigen Minuten fest, dass es an
einigen Stellen zu haken beginnt. Schon ein paar Tage bevor
es an die Erklärung und das Ausfüllen der vielen Formulare
geht, sollten sämtliche verfügbaren Dokumente vorliegen.
In der Welt der Spitzenküche spricht man von der
Mise en Place. Diese bedeutet, dass sämtliche Zutaten
für ein Gericht, bereits kleingeschnitten und in der
richtigen Menge, vor dem Koch bereitliegen. Nun muss nur
noch den erforderlichen Schritten gefolgt werden und das
Rezept wird zu einem Erfolg. An dieser Praxis können sich
alle, die an ihrer Steuerklärung arbeiten, ein Beispiel
nehmen. Auch hierbei ist es das Beste, wenn alle Dokumente,
Formulare, Rechnungen und dergleichen, die während des
Prozesses benötigt werden, bereits bereitliegen. Das
reduziert den Zeitaufwand und entlastet die Nerven deutlich.
Wissen portionsweise anreichern Zwar nutzen
die meisten heute digitale Hilfsmittel zum Erstellen der
Steuererklärung, doch ohne ein wenig eigenes Wissen geht es
dann doch nicht. Wer sich allerdings sämtliches benötigtes
Wissen während der Anfertigung der Steuererklärung aneignen
möchte, der überfordert sich damit schnell. Besser ist es,
sich einige Tage oder sogar Wochen mithilfe eines
professionellen Ratgebers wie
www.steuererklärung.expert in die aktuell wichtigen
Themen einzulesen.
Wer sich trotz allem nicht
zurechtfindet, der sollte nicht zögern und sich Hilfe
beschaffen. Diese muss nicht teuer sein, schließlich
gibt es heute Lohnsteuerhilfevereine, die ihren Service
bei unkomplizierten Fällen oftmals sogar kostenfrei
anbieten. Ist der Fall etwas komplexer, so ist der
Steuerberater immer noch die beste Lösung.
Wer
früh dran ist, der fährt am besten Bis auf den
letzten Drücker warten – das führt immer zu Fehlern. Wer
aufgrund der nahenden Frist nicht mehr die Chance hat,
sich ausführlich mit dem Thema auseinanderzusetzen, der
versäumt meistens wichtige Details oder gibt Dinge doppelt
an, was im späteren Verlauf zu Problemen führen wird.
Jeder kann seine Steuererklärung selbst anfertigen, was
es braucht, das sind ausschließlich ein klarer Kopf und
etwas Zeit – der Aufwand lohnt sich in beinahe in allen
Fällen.
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