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Redaktion
Harald Jeschke - Bürgertelefon
363 44 66 |
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Haupt- und Finanzaussschuss (Rats-Ersatzsitzung)
- Nahverkehrsplan-Umsetzung
• DVG
und Stadt Duisburg verbessern das Fahrplanangebot
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Helfende Hand 2020 |
Berlin/Duisburg, 29. Juni 2020 -
Bis zum 5. Juli 2020 haben alle im
Bevölkerungsschutz ehrenamtlich Engagierten, die
Möglichkeit sich zu bewerben. Bitte beachten Sie
dazu die beiliegende Pressemitteilung und geben
diese gerne weiter. Parlamentarischer Staatssekretär
Stephan Mayer ruft zur Bewerbung für den Förderpreis
„Helfende Hand 2020“ auf In der Covid-Lage weist
Stephan Mayer, Parlamentarischer Staatssekretär beim
Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat auf
die über 1,7 Millionen ehrenamtlich Engagierten hin,
die eine tragende Säule des Bevölkerungsschutzes in
Deutschland bilden.
Er ruft zur Bewerbung
bis zum 5. Juli 2020 für den BMI-Förderpreis
„Helfende Hand 2020” auf, mit dem er dieses
Engagement würdigen möchte. 29. Juni 2020 – „Gerade
die letzten Wochen und Monate in der Corona-Krise
haben es gezeigt: Deutschland braucht ein qualitativ
hochwertiges Gesundheitswesen und einen starken,
effektiven und leistungsfähigen Bevölkerungs- und
Katastrophenschutz“, sagt Parlamentarischer
Staatssekretär Stephan Mayer.
Er hebt die
1,7 Millionen ehrenamtlich Aktiven hervor, die sich
für unser Land engagieren und somit zur tragenden
Säule des Bevölkerungsschutzes werden. Viele dieser
Menschen rufen innovative Konzepte und Ideen ins
Leben, die das Interesse für ehrenamtliches
Engagement im Bevölkerungsschutz wecken. Um diesen
solidarischen und für die Bundesrepublik
essentiellen Einsatz auszuzeichnen, verleiht das
Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat den
Förderpreis „Helfende Hand“.
Alle
Ehrenamtlichen sind herzlich eingeladen, die Chance
zu nutzen und sich bis zum 5. Juli 2020 zu bewerbe
Ausgezeichnet werden Projekte der im
Bevölkerungsschutz tätigen Hilfsorganisationen, den
Feuerwehren, den Regieeinheiten und der
Bundesanstalt Technisches Hilfswerk, sowie
Unternehmen, die sich für und im ehrenamtlichen
Bevölkerungsschutz engagieren. Die ersten fünf
Plätze werden zusätzlich mit einem Preisgeld
entlohnt. Der Preis wird in den drei Kategorien
„Innovative Konzepte“, „Nachwuchsarbeit“ und
„Unterstützung des Ehrenamtes“ verliehen.
In
der Kategorie Nachwuchsarbeit geht es nicht nur um
die Förderung der Jüngsten, sondern um jede Form der
Mitgliedergewinnung. „Die ehrenamtlichen Strukturen
in unserer Gesellschaft sind einzigartig, umso
wichtiger ist es, diese durch gezielte Mitglieder-
und Nachwuchsgewinnung aufrechtzuerhalten und zu
stärken“, sagt der Präsident des Bundesamtes für
Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe Christoph
Unger. Über die Webseite
www.helfende-hand-foerderpreis.de ist eine
Bewerbung bis einschließlich 5. Juli 2020 möglich.
„Ich freue mich schon jetzt darauf, aus möglichst
vielen Einsendungen aus allen Teilen unseres Landes
am Ende die besten und die kreativsten Ideen
auszeichnen zu können“, so Stephan Mayer. Das Video
zum Bewerbungsaufruf des Parlamentarischen
Staatssekretärs ist auf der Website sowie den
Social-Media- Kanälen Facebook („Förderpreis
Helfende Hand“) und Instagram (@bmihelfendehand) zu
finden.
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Wahlhelferinnen und
Wahlhelfer für Kommunalwahlen und Wahlen zum
Integrationsrat gesucht
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Duisburg, 24. Juni 2020 - Bei den
Kommunalwahlen und Integrationsratswahlen am 13.
September 2020 werden die Mitglieder des Rates der
Stadt, die Mitglieder der sieben Bezirksvertretungen
und die Mitglieder des Integrationsrates gewählt.
Erstmalig werden an diesem Tag auch die Mitglieder
der Verbandsversammlung des Regionalverbandes Ruhr
gewählt. Zur Durchführung dieser Wahlen werden ca.
4000 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer für die 323
Urnenstimmbezirke und 62 Briefwahlbezirke gesucht.
Die Wahlhelfer kümmern sich vor Ort von 8 bis 18
Uhr im Schichtbetrieb um den reibungslosen Ablauf im
Wahllokal: Überprüfung der Personalien, Ausgabe der
Stimmzettel und Ermittlung der Wahlbeteiligung. Am
Ende des Tages zählen sie nach gesetzlicher
Reihenfolge erst die Kommunalwahlen und dann die
RVR-Wahl aus. Das Ergebnis der Integrationsratswahl
wird an sieben zentralen Auszählungsorten ermittelt,
einer in jedem Stadtbezirk. Es gibt
verschiedene Aufgaben, die besetzt werden müssen:
Wahlvorsteher, stellvertretender Wahlvorsteher,
Schriftführer und Beisitzer. Der Einsatz wird mit
einem „Erfrischungsgeld“ vergütet: Wahlvorsteher
erhalten 100 Euro, stellvertretende Wahlvorsteher
sowie Schriftführer erhalten 65 Euro und Beisitzer
erhalten 55 Euro. Die Vorbereitungen finden in
Präsenzveranstaltungen, durch eine online-
Lernplattform und - falls erforderlich -
Video-Konferenzen statt. Aufgrund der
Corona-Pandemie werden in den Wahllokalen besondere
Hygienebedingungen gelten, die über die
Internetseite abrufbar sind:
www.duisburg.de/wahlen_2020.php.
Weiter ist
geplant, zusätzliche Helferinnen und Helfer in den
Wahllokalen für besondere Hygienemaßnahmen und zur
Steuerung der Wählerinnen und Wähler einzusetzen.
Wer Interesse an einer dieser Aufgaben hat,
mindestens 16 Jahre alt und EU-Bürger ist, kann sich
über das Bewerbungsformular melden
www.duisburg.de/wahlhelferbewerbung oder unter
0203/283-4399 anrufen und lassen sich beraten oder
sich per Mail bei wahlhelfer@stadt-duisburg.de
melden. Das Wahl-Team freut sich über jede
freiwillige Meldung und wird einen passenden
Einsatzort finden.
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Diakoniewerk Duisburg sucht Ehrenamtler*in für Werk-
und Kunstladen „Tatendrang“ - AWO-Straßenpaten
informieren über Verhaltensregeln zum Schutz vor
Corona
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Diakoniewerk Duisburg sucht Ehrenamtler*in für Werk-
und Kunstladen „Tatendrang“ Duisburg, 17. Juni 2020 - Individuelle Werkstücke
wie zum Beispiel Gartendekoration aus Holz, Ketten
aus Glasperlen, gebastelte Grußkarten, Feines aus
Stoff und viele weitere Unikate findet man im Werk-
und Kunstladen „Tatendrang“ des Diakoniewerks
Duisburg. Hergestellt werden die kleinen Kunstwerke
von Klientinnen und Klienten im Rahmen der
Ergotherapie in Duisburg-Ruhrort. Bei der
Organisation des kleinen Ladens und beim Verkauf
unterstützte bisher eine ehrenamtliche
Mitarbeiterin, für die jetzt eine Nachfolgerin bzw.
ein Nachfolger gesucht wird. Die neue
Ehrenamtlerin bzw. der neue Ehrenamtler soll
zukünftig auch wieder fest zum Team im
Gertrud-Reichardt-Haus gehören und die Arbeit im
Laden „Tatendrang“ unterstützen. Zu den
ehrenamtlichen Aufgaben gehören Sortierung und
Dekoration der Produkte, Auszeichnung der Preise,
Beratung und Verkauf, Überprüfung der Ein- und
Ausnahmen. Bei Interesse gibt es auch die
Möglichkeit, bei Sommerfesten, Weihnachtsmärkten
etc. mitzuwirken.
Interessenten/
Interessentinnen sollten regelmäßig mindestens an
zwei Tagen pro Woche für drei Stunden (10:00 bis
13:00 oder 11:00 bis 14:00 / auf jeden Fall über
Mittag) das Geschäft betreuen. Dabei können auch
mehrere Ehrenamtliche die Tätigkeit untereinander
aufteilen. Es besteht die Möglichkeit, einen
Fahrtkostenzuschuss für öffentliche Verkehrsmittel
zu beantragen. Für Fragen stehen wir gerne unter
Telefon: 0203 80025-0 zur Verfügung. Adresse: Werk-
und Kunstladen Tatendrang im Gertrud-Reichardt-Haus
Neumarkt 1a 47119 Duisburg.
Sozialpsychiatrie im Diakoniewerk Duisburg Der
Fachbereich Sozialpsychiatrie begann 1983 mit dem
Aufbau von Wohnangeboten für Menschen mit
Psychiatrieerfahrung in Duisburg-Ruhrort. Ziel der
Betreuung im Wohnverbund ist die Entwicklung eines
selbstbestimmten Lebens. Das kann in der eigenen
Wohnung, in Wohngemeinschaften oder in stationären
Wohnformen erfolgen. Wir widmen uns der Förderung
von Menschen, die durch psychische Krankheit,
Doppeldiagnosen und Suchterkrankungen benachteiligt
sind. Wir unterstützen Menschen im Rahmen der
Eingliederungshilfe (SGB XII) in den Lebensbereichen
Wohnen, Tagesstruktur und Inklusion im Sozialraum.

Ein Blick in den Werk- und Kunstladen „Tatendrang“.
Foto Diakoniewerk Duisburg
AWO-Straßenpaten informieren über
Verhaltensregeln zum Schutz vor Corona
Die drei Straßenpaten der AWO-Integration
informieren die Menschen in Hochfeld über die
Verhaltensregeln zum Schutz vor einer
Corona-Infektion. Und das quasi im Vorbeigehen. Seit
Anfang Mai sind Svetoslav Atanasov (Bildmitte),
Sara-Florenza Calin und Florica-Steluta Savu im
Rahmen dieses neuen Projekts im Stadtteil unterwegs.
Seit dem 1. Juni vervollständigt Zhivko Slavev
(rechts), der vierte Pate, das Team. Dabei sprechen
sie unter Nachbarn über mehr als Maskenpflicht und
Abstandsregeln. Finanziert wird der Einsatz der
Straßenpaten in Hochfeld vom Kommunalen
Integrationszentrum der Stadt Duisburg. Die
Koordinatorinnen der AWO-Integration Beata Bialek
(links) und Ana-Maria Isdraila haben die vier
Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner gerade für
die Menschen aus Südosteuropa ausgewählt. „Wir
kannten sie, weil sie regelmäßig unser
Beratungszentrum ProHochfeld auf der Friedensstraße
besucht haben“, berichtet Beata Bialek von der
Personalauswahl. Die Aufklärungsarbeit angesichts
der Corona-Pandemie gehörte bei der Planung des
Projekts ursprünglich nicht zu den Aufgaben. Vor
allem zunächst sind sie Ansprechpartnerinnen und
Ansprechpartner für die Menschen im Quartier. Das
fällt leicht. Denn sie wohnen im Stadtteil, gehören
zur Community und kennen die Menschen. An den
Westen, mit denen sie die AWO-Integration
ausgestattet hat, sind sie leicht zu erkennen.
Die Straßenpaten halten zudem ein Auge auf wilde
Müllkippen und melden sie an die Wirtschaftsbetriebe
der Stadt Duisburg. Was sie nicht sind: Aufpasser
oder Ersatz für das Ordnungsamt. Ana-Maria Isdraila
beschreibt sie eher als „guter Nachbar, der sich
auskennt und meine Sprache spricht.“ Unverzichtbar
sind die Straßenpaten derzeit bei der
Aufklärungsarbeit über Verhaltensregeln,
Hygieneschutz und den Herausforderungen zum Schutz
während der Pandemie. Beata Bialek: „Viele
Menschen in Hochfeld sind verunsichert. Die
Informationsflut zu den Vorschriften ist nicht immer
für alle verständlich oder nachvollziehbar. Da
braucht es schon mal ein erklärendes Wort und ein
bisschen praktische Hilfe.“ Dazu gehört, dass die
AWO-Paten Gesichtsmasken zur Hand haben und sie bei
dringendem Bedarf verteilen können. Unsere
Straßenpaten kennen sich in den Straßen gut aus,
verfügen über bevorzugte Sprachkenntnisse und auch
weil sie selber Bürger/innen Hochfelds sind, kennt
man einander, sodass die persönliche Ansprache oft
unproblematisch ist. Das Prinzip der guten
Nachbarschaft gilt dabei auch für die
AWO-Integration mit ihrem Zentrum ProHochfeld
selbst. „Wir stehen in regelmäßigem und engem
Austausch mit unseren Kooperationspartnern vom
Kommunalen Integrationszentrum, den Streetworkern,
den Wirtschaftsbetrieben und der EG DU in Hochfeld“,
erläutert Ana-Maria Isdraila, wie gemeinsam mehr für
den Stadtteil geht.

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Cafe Heimatherz:
Vorstellung der Aktion "Shareteiler" ab dem 2. Juni
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Duisburg, 25. Mai 2020 -
Nachhaltigkeit, Resourcen schonen - Was heißt das?
Das Prinzip ist kurz in "Geben und Nehmen" zu
erklären. Es gibt viele Dinge, die einzelne
Haushalte nicht mehr benötigen wie z.B. Kleidung,
Bücher, Spielwaren, funktionstüchtige
Elektrokleingeräte, Haushaltswaren, etc..
Diese
können beim Cafe Heimatherz zu den bekannten
Öffnungszeiten abgegeben werden. Wir geben diese
Sachen kostenlos an die Besucher und Bedürftige ab,
die Termine sind Montags von 11:00 - 13:00 und
Mittwochs von 14:00 - 16:00 Uhr. So kann vieles
weiterverwendet werden. Kleidung wird nur gewaschen
und in einwandfreiem Zustand entgegengenommen. Es
gelten selbstverständlich die aktuellen
Abstandsregeln und Maskenpflicht gemäß den
gesetzlichen Vorgaben.
Das Cafe Heimatherz,
Musfeldstr. 60 (im Innenhof des City-Wohnparks) hat
ab dem 27. Mai im Außenbereich wieder geöffnet, die
Öffnungszeiten sind Montag und Freitags von 07.30
bis 14:00 Uhr, sowie von Dienstags bis Donnerstag
von 07:30 bis 16:00 Uhr. Dort wird auch ein neues
Konzept "Essen to Go im Glas" und "Kuchen und Brot
im Glas" neu angeboten, Informationen hierüber gibt
es direkt im Cafe.
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Das Rad als Alternative zu öffentlichen
Verkehrsmitteln -
Abschlussbericht des Fußverkehrs-Checks
veröffentlicht |
Das Rad als Alternative zu öffentlichen
Verkehrsmitteln Duisburg, 20. April
2020 - Die Stadt Duisburg möchte alle Schülerinnen
und Schüler und natürlich deren Eltern auf das
Fahrrad als mögliche Alternative für den Schulweg
aufmerksam machen. Wenn in den kommenden Tagen
zumindest einige Schülerinnen und Schüler erstmals
wieder vor Ort in Ihrer Schule am Unterricht
teilnehmen, kann das Fahrrad eine gute Wahl sein.
Das Fahrrad ermöglicht vor allem risikoarme
Mobilität in Zeiten der Pandemie, da der
erforderliche Mindestabstand zu anderen Personen
leichter eingehalten wird. Auch auf dem Weg zur
Arbeit, zum Einkaufen oder zu einem Ausflug in die
nähere Umgebung stellt das Fahrrad eine optimale
Möglichkeit der infektionsarmen und gesunden
Fortbewegung dar. Autofahrer sowie alle weiteren
Verkehrsteilnehmer sind aufgrund einer möglichen
Zunahme des Radverkehrs besonders zur gegenseitigen
Rücksichtnahme aufgerufen. Die Stadt Duisburg
fördert seit Jahren auf unterschiedlichen Ebenen das
Rad als Verkehrs- und Fortbewegungsmittel. Dazu
zählen unter anderem die Aktion „Stadtradeln“, die
Neubürger-Radtouren, das Engagement im Netzwerk
„Duisburg. Aber sicher!“, der Ausbau des
Ruhrtalradwegs und zahlreiche weitere
Infrastrukturprojekte, die den Umstieg auf das Rad
attraktiver machen sollen.
Abschlussbericht des Fußverkehrs-Checks
veröffentlicht Im Frühjahr 2019
startete das Zukunftsnetz Mobilität NRW einen
Wettbewerb für sogenannte Fußverkehrs-Checks. Von 25
Bewerbern haben sich insgesamt zehn Kommunen
durchgesetzt, darunter auch die Stadt Duisburg, die
von Verkehrsminister Hendrik Wüst im
Landesverkehrsministerium mit einer Urkunde gekürt
wurden. Die Fußverkehr-Checks sollen dazu
beitragen, den Fußverkehr stärker ins Bewusstsein zu
setzen, um so letztlich attraktive und sichere
Fußwege zu schaffen. Die fußgängerfreundliche
Gestaltung von Straßen und Plätzen ist eine wichtige
Voraussetzung, um die Aufenthalts- und
Lebensqualität sowie die Sicherheit für alle
Menschen in Städten und Gemeinden zu erhöhen.
Bestandteile des Checks sind etwa eine
Stärken-Schwächen-Analysen sowie Maßnahmenpläne, die
gemeinsam mit Bürgern und Experten erarbeitet
werden. Von September bis November 2019 wurde
in Duisburg-Marxloh ein solcher Check durchgeführt.
Dabei wurden von den Teilnehmern u. a. Themen wie
Schulwege, Orte zum Verweilen, Orte zum Spielen für
Kinder, Gehwegbreiten, Rot-Wartezeiten an Ampeln
herausgearbeitet und priorisiert. Der
Abschlussbericht und die Ergebnisse liegen nun vor
und können im Internet unter
www.duisburg.de/stadtentwicklung unter dem
Menüpunkt ‘Aktuelles‘ abgerufen werden.
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Die Stadt bedankt sich per Video bei
Duisburgs Helden |
Duisburg,
19. April 2020 - Die Corona-Pandemie
verursacht seit Wochen weltweit massive
Einschränkungen in beinahe allen Bereichen des
täglichen Lebens. Die Stadt Duisburg bedankt sich
nun per Video bei „Duisburgs Helden“.
Stellvertretend für alle Menschen, die derzeit für
andere im Einsatz sind oder unter erschwerten
Bedingungen ihre Arbeit machen, sagt auch Duisburgs
Oberbürgermeister Sören Link danke: „Jeder im Video
ist ein echter ‘Duisburger Held‘. Ich wünsche mir,
dass wir auch in besseren Zeiten nicht vergessen,
was diese Duisburgerinnen und Duisburger, und alle
die wir nicht im Bild zeigen konnten, im Moment für
uns leisten.“ Das Video, in dem unter anderem
Busfahrer, Feuerwehrleute, Kassierer, Paketzusteller
und viele mehr zu sehen sind, ist auf der Website
duisburg.de und
auf den Social Media-Kanälen der Stadt wie
facebook.com/stadt.du/ und
youtube.com/StadtDuisburg veröffentlicht. Das
Video kann außerdem hier in hoher Auflösung
heruntergeladen werden:
https://we.tl/t-71hZVVaX6B
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Solidarität hat in Duisburg viele
Gesichter |
Duisburg, 9. April 20202 - Ausgewählte Motive
der Kampagne „Duisburg ist echt solidarisch“ sind
nun auch in der Duisburger City zu sehen.
Oberbürgermeister Sören Link bedankt sich für das
Engagement der Duisburgerinnen und Duisburger. Der
Oberbürgermeister hat die Einladung zum Fototermin
ohne zu zögern angenommen.

„Es ist mir ein persönliches Anliegen, die Kampagne
unseres Stadtmarketings zu unterstützen. Sie zeigt
in sympathischer Art und Weise das, worauf es im
Moment ankommt und vor allem die Menschen, auf die
wir uns alle verlassen können: Bürgerinnen und
Bürger unserer Stadt mit ihren ganz persönlichen
Geschichten und Botschaften. Allen Beteiligten
möchte ich auf diesem Wege meinen ganz persönlichen
Dank aussprechen.“
Die Solidarität in
Duisburg hat viele Gesichter. Nur das zu kaufen, was
man tatsächlich braucht, seine Enkelin per
Videotelefonie sehen und immer noch im Krankenhaus
zu arbeiten, obwohl man zur Risikogruppe gehört, das
sind Beispiele für solidarisches Verhalten von
Duisburger*innen, die an der Kampagne „Duisburg ist
echt solidarisch“ teilgenommen haben.
„Wir wollten möglichst schnell auf diese
Krise mit positiven Botschaften aus Duisburg
reagieren“, so Uwe Kluge, Geschäftsführer von
Duisburg Kontor. Die Kampagne ist in solidarischer
und honorarfreier Zusammenarbeit mit der
Kommunikationsagentur Cantaloop und den Fotografen
Tim Upietz und Eugen Shkolnikov von Studio Duisburg
entstanden.
Beiden Unternehmen sind infolge der
Pandemie zahlreiche Aufträge weggebrochen. „Wir
wollten kurzfristig mit der neu gewonnen Zeit etwas
Sinnvolles auf die Beine stellen“, sagt Tom
Hoffmann, der Geschäftsführer von Cantaloop. Für die
Aufnahmen sind freiwillige Duisburgerinnen und
Duisburger ins Studio Duisburg gekommen. Auf die
gesundheitliche Sicherheit aller Beteiligten wurde
während des gesamten Ablaufs geachtet. Die
Kampagne wurde am 20. März 2020 auf den
Social-Media-Plattformen von DUISBURG IST ECHT
gestartet. DUISBURG IST ECHT ist die offizielle
Dachmarke des Stadtmarketings der Duisburg Kontor
GmbH. Von der Idee konnten die Macher auch Radio
Duisburg und den Fernsehsender Studio 47 überzeugen.
Sie sind als Medienpartner in die Kampagne
eingestiegen. Fast täglich wird ein neues Portrait
auf Facebook und Instagram veröffentlicht.

Diese Pandemie macht keine Unterschiede zwischen den
Menschen, deshalb werden alle Personen nur mit ihren
Vornamen vorgestellt, auch wenn einige Duisburger
Promis unter den Motiven zu sehen sind.

Die Plakatwand an der ehemaligen
Stadtbibliothek auf der Düsseldorfer Straße zeigt
die Intensivkrankenschwester Tamara (32), den
Comedian Markus (49), die Hebamme Verena (28), den
Feuerwehrmann Valentino (42), die Caféinhaberin Elif
(37), den Musiker Jupp (55), die Rentnerin Brigitte
(81), das Kindergartenkind Marlon (5) und die
Radiomoderatorin Jannine (45). Sie alle zeigen sich
auf unterschiedliche Arten solidarisch.

So wie die Rentnerin Brigitte: „Meine Generation hat
viele Krisen überstanden. Toilettenpapier war nie
ein Problem.“ Innerhalb dieser Kampagne ist dieser
Beitrag mit mehr als 1700 Likes eines der
erfolgreichsten Motive. „Die Idee dieser Kampagne
ist es, zu zeigen, dass die Menschen in Duisburg
eine große Stärke habe – ihre Solidarität“, sagt Kai
U. Homann Geschäftsbereichsleiter Tourismus &
Stadtmarketing von Duisburg Kontor. Allen
Beteiligten, allen städtischen Mitarbeitern, dem
medizinischen Personal, der Polizei und Feuerwehr –
und all jenen, die in dieser Pandemie trotzdem,
dafür sorgen das unsere Stadtgesellschaft weiter
funktioniert, wollen wir aus ganzem Herzen danken.
Weitere Informationen auf: •
www.duisburgistecht.de •
www.facebook.com/duisburgistecht/ •
www.instagram.com/duisburgistecht/
#duisburgistechtsolidarisch Fotos Duisburg
Kontor GmbH
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Hilfen in der Coronakrise; Stadt informiert
über ehrenamtliches Engagement |
Duisburg,
7. April 2020 - Die Stadt Duisburg hat eine
Internetseite über vielfältige solidarische
Hilfsangebote mit den entsprechenden
Ansprechpartnern eingerichtet, die immer wieder
aktualisiert wird. Zu finden ist die Liste unter
www.duisburg.de
„Aktuelle und Allgemeine Informationen zum
Corona-Virus“.
Oberbürgermeister Sören
Link ist beeindruckt, dass sich so viele Menschen
engagieren: „Die Hilfsbereitschaft der
Duisburgerinnen und Duisburger ist enorm. Viele
Menschen setzen sich ehrenamtlich bei den
Wohlfahrtsverbänden und Hilfsorganisationen, in
Vereinen, in Kirchengemeinden oder auch ganz ohne
Anbindung an eine Institution im Rahmen der
Nachbarschaftshilfe ein. Ihnen allen gilt mein
aufrichtiger Dank!“
Auch die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amtes für
Kommunikation, Anliegenmanagement und
Bürgerschaftliches Engagement helfen bei der Suche
nach Hilfsangeboten unter (0203) 283-2830 von
montags bis freitags in der Zeit von 9 bis 12 Uhr.
Anfragen kann man auch per E-Mail an
aktiv@stadt-duisburg.de richten.
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IGA 2027 in Duisburg: Aufruf zur Bürgerbeteiligung
als Onlinedialog |
Duisburg, 6. April 2020 -
Die Internationale
Gartenausstellung (IGA) kommt 2027 in die Metropole
Ruhr. Ende dieses Jahres startet deshalb ein
internationaler Planungswettbewerb zur
Gartenausstellung in Duisburg.
Landschaftsarchitekten werden Vorschläge zur
Gestaltung des Gartenschaugeländes rund um den
RheinPark in Hochfeld erarbeiten.
Mit dem
Wettbewerb und einer öffentlichen Beteiligung setzt
die Stadt Duisburg auf gemeinschaftliche Prozesse,
Beteiligung und Akzeptanz aller Akteure. Eine
Onlinebeteiligung bietet die Möglichkeit, sich aktiv
in die IGA einzubringen. Als Bürger oder Nutzer der
Grün- und Freiflächen sind nun alle Interessierten
gefragt, wenn es darum geht, für die
Weiterentwicklung Duisburgs insbesondere an den
Rhein und für die grüne Vernetzung der Stadtteile
die besten Lösungen zu finden sowie das Lebensumfeld
aktiv zu gestalten.
Vom 7. April bis
5. Mai besteht dafür die Möglichkeit, der Stadt
Duisburg Ideen, Anregungen sowie Vorschläge zur
Gestaltung der IGA 2027 in Duisburg unter
https://iga2027.ontopica.de
online mitzuteilen. Im Fokus des Dialogs
stehen dabei besonders die Themen
RheinPark/Zukunftsgarten, Bonifatiusplatz, der Grüne
Ring sowie der Kultushafen. Die Metropole Ruhr
hat erfolgreich die Internationale Gartenausstellung
(IGA) unter der Leitfrage: „Wie wollen wir morgen
leben?“ für das Jahr 2027 in die Region geholt.
Einzigartig für eine Gartenschau in einer
Metropolregion ist das dezentrale Konzept, welches
2027 in der Tradition der IBA Emscher Park oder der
Ruhr.2010 die ganze Region miteinbeziehen wird.
Duisburg bringt sich mit dem Zukunftsgarten
RheinPark als einem von drei eintrittspflichtigen
Hauptstandorten neben Gelsenkirchen und Dortmund
ein. Eine enge Verzahnung zum geplanten
Stadtquartier RheinOrt zeichnet den Zukunftsgarten
im Besonderen aus.
Die Leitfrage „Wie wollen
wir morgen leben?“ soll hier in der Verbindung von
Stadtentwicklung und grüner Infrastruktur
beispielgebend, innovativ und ganz konkret
beantwortet werden. Die IGA ist ein ganz besondere
Chance, regionale und interkommunale Projekte zu
verwirklichen und somit nachhaltig die
Zusammenarbeit an den gemeinsamen Handlungsfeldern
der Zukunft zu stärken.
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Optimierung des 3. Nahverkehrsplans:
Haupt- und Finanzausschuss beschloss dies für den
Stadtrat als verbindliche Maßnahme |
Optimierung 3.
Nahverkehrsplan -
Finanzielle Auswirkungen
Abweichender Beschluss:
Der HFA beschloss am Montag, 30.
März 2020 das Gesamtpaket
bzw. die Nachbesserungen als verbindliche Maßnahme und nicht
als Prüfauftrag. Dafür waren SPD, CDU, Grüne, Linke, JuDU
und HSV. Die Sitzung des Ausschusses galt als
Ersatzsitzung für den Rat der Stadt, da der Ausschuss wegen
der geringeren Zahl an Mitgliedern die
Corona-Schutzmaßnahmen (Abstand) einhalten konnte.
1. Der Rat der Stadt beschließt zur Optimierung des 3.
Nahverkehrsplans (DS 17-0444) die in der nachfolgenden
Begründung unter Ad-hoc- ( I.) und kurzfristige Maßnahmen (
II.1 – II.5) aufgeführten Leistungsanpassungen. 2. Der Rat
der Stadt beauftragt zur Optimierung des 3. Nahverkehrsplans
(DS 17-0444) die Verwaltung den unter IV. beschrieben
Prüfauftrag durchzuführen und diesen nach Abschluss und
Beteiligung der Bezirksvertretungen dem Rat zur Entscheidung
vorzulegen. Der Ausschuss beschloss , den Prüfauftrag als
Sofort-Maßnahme umzusetzen.
3. Der Rat der Stadt beauftragt die Verwaltung zusammen mit
der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG die mittel- und
langfristigen Maßnahmen weiter auszuarbeiten und dem Rat der
Stadt die Konzeptergebnisse inklusive der finanziellen
Auswirkungen nach erfolgter Beteiligung der
Bezirksvertretungen zur Entscheidung vorzulegen.
4. Die Verwaltung wird beauftragt alle im Rahmen des
öffentlichen Dienstleistungsauftrags mit der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG notwendigen Schritte zur
Aktualisierung durchzuführen.
5. Die Verwaltung wird beauftragt den 3. Nahverkehrsplan zu
aktualisieren.
Begründung
Der Rat der Stadt hat in der Sitzung am 30.01.2020 mit dem
Antrag DS 20-0086 die Verwaltung beauftragt zu prüfen an
welchen Stellen Optimierungen des 3. Nahverkehrsplans (3.
NVP) der Stadt Duisburg erforderlich sind. Bei der
Optimierung sind die nach der Fahrplanumstellung vom
27.10.2019 eingegangenen Rückmeldungen der Bürgerinnen und
Bürger im besonderen Maße zu berücksichtigen. Bei der
Stadtverwaltung und Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
sind rund 700 Anregungen inklusive mehrerer
Unterschriftenlisten nach der Fahrplanumstellung zum
27.10.2019 zu verschiedenen Punkten eingegangen. Dies stellt
die rein quantitative Anzahl darstellt dar.
Daraufhin hat die Verwaltung zusammen mit der DVG alle
eingegangenen Rückmeldungen aus der Stadtgesellschaft, d.h.
von Bürgerinnen und Bürgern, Vereinen und Verbänden,
Unternehmen etc. ausgewertet. Zu den geprüften Rückmeldungen
gehörten neben den vorab angesprochenen rund 700 Anregungen
zusätzlich die bereits im Rahmen der Beratung zum 3. NVP
geforderten Änderungen aus der bezirklichen Beteiligung und
alle sonstigen bis zur Fahrplanumsetzung eingegangen
Anmerkungen, Verbesserungsvorschläge und Kritikpunkte, die
schriftlich, per E-Mail oder in öffentlichen Veranstaltungen
übermittelt wurden.
Soweit Kontaktdaten zu den jeweiligen Anregungen vorlagen
wurde seitens der Stadt bzw. DVG darauf reagiert und eine
mögliche Lösung aufgezeigt bzw. das weitere Vorgehen
erläutert. Bei der Analyse spielte u.a. eine wesentliche
Rolle, wie groß die Betroffenheit verschiedener
ÖPNV-Nutzergruppen ist. Wesentlich war nicht die
quantitative Nennung von Kritikpunkten sondern die
qualitative Bewertung der Situation. Aus der Analyse all der
vorab beschriebenen Erkenntnisse haben sich einige Punkte
herauskristallisiert.
Zu berücksichtigen ist, dass einzelne Linienveränderungen
oft unmittelbare Auswirkungen auf benachbarte bzw.
Anschlusslinien haben. Veränderungsanforderungen erfordern
in diesen Fällen einen umfangreicheren Prüfungs- und
Planungsumfang, der in der Kürze der zur Verfügung stehenden
Zeit noch nicht abgearbeitet werden konnte. Dies soll an
relevanten Stellen, z.B. in Mitte hinsichtlich der
Linienführung der 933 mittelfristig erfolgen.
Zudem ist zu berücksichtigen, dass für alle Prüfungen, die
mit dem Ziel der Umsetzbarkeit durch die DVG in 2020
vorgenommen wurden, nur wenige Wochen zur Verfügung standen
und auch betriebsseitig jeweils zu prüfen war, ob Fahrzeuge
und Fahrerinnen/Fahrer zur Verfügung stehen, und mit welchen
Kosten die einzelnen Maßnahmen verbunden sind.
Hieraus resultiert die relativ kurzfristige Bereitstellung
eines Beschlussvorschlages. Zunächst wurde eine Einstufung
vorgenommen, welche Maßnahmen Ad-hoc, kurzfristig bzw.
welche erst mittel bis langfristig umgesetzt werden können.
I. Ad-hoc Maßnahmen
(Umsetzung 20.04.2020):
Darunter fallen Maßnahmen, die auf Grund der
Rahmenbedingungen ohne Einbindung Dritter sofort von Seiten
der DVG umgesetzt werden können.
II. Kurzfristige Maßnahmen
(Umsetzung 12.08.2020):
Dabei handelt es sich um Maßnahmen, die aus der Analyse
heraus prioritär zu behandeln sind und eine vorläufige
Lösung mit einer großen Wirkung für viele Nutzende erzielen.
Hierbei handelt es sich größtenteils um Korrekturen des
3.NVP die weitestgehend das Gesamtkonzept beibehalten.
III. Mittel- (Fahrplanwechsel
Sommer 2021) bis langfristige Maßnahmen: Der Bereich
dieser Maßnahmen bedarf einer Überarbeitung bzw.
Teilfortschreibung des 3. NVP, da zumeist komplette
Linienführungen in einzelnen Stadtgebieten überarbeitet
werden müssen. Ebenfalls darunter fallen alle Maßnahmen im
Stadt- und Straßenbahnangebot, wie eine Taktverdichtung oder
die Weiterentwicklung des Schienennetzes. Außer bei den
Ad-hoc Maßnahmen sind sowohl die Stadt wie auch die DVG an
Rahmenbedingungen gebunden.
Dies beinhaltet die gesetzlichen Vorgaben bzgl.
Konzessionsanträgen und Beteiligung. Bei allen Maßnahmen
über die Ad-hoc Maßnahmen hinaus ist eine Änderung der
Konzession bei der Bezirksregierung erforderlich. Die
Bearbeitungsfrist bei der Bezirksregierung beträgt in der
Regel 3 Monate und kann um nochmals 3 Monate von der
Bezirksregierung verlängert werden.
Wenn weitere Aufgabenträger und Verkehrsunternehmen
außerhalb Duisburgs betroffen sind, müssen diese ebenfalls
beteiligt werden. In diesem Rahmen sind auch finanzielle
Auswirkungen, wie mögliche Kostenteilungen etc. zu klären.
In einigen Fällen ist es gegebenenfalls erforderlich einen
Beschluss des zuständigen Rates oder Kreistags einzuholen.
Neben den gesetzlichen Vorgaben spielen die betrieblichen
Zwänge auf Seiten der DVG ebenfalls eine wesentliche Rolle
und haben massiven Einfluss auf eine zeitliche Umsetzung.
Hierzu gehören die Verhandlungen mit eventuell
erforderlichen Sub-Unternehmen zur Leistungserbringung, die
erforderlichen Personalressourcen und in einigen Fällen die
Beschaffung von Fahrzeugen (aktuell ca. 18 Monate zur
Beschaffung von Bussen).
Die vorab beschriebenen Zwänge verdeutlichen, dass eine
Umsetzung der kurzfristigen Maßnahmen in Einzelfällen
eventuell erst nach dem 12.08.2020 erfolgen kann. Die
kurzfristigen Maßnahmen wurden allerdings so ausgewählt,
dass ein Realisierungszeitpunkt zum 12.08.2020 realistisch
erscheint. Dies setzt allerdings eine Befassung und
Entscheidung durch den Rat der Stadt am 30.03.2020 voraus.
Die finanziellen Auswirkungen der Ad-hoc und kurzfristigen
Maßnahmen wurden von der DVG ermittelt. Insgesamt sind die
Kosten für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) im
Vergleich zum Beschlusszeitpunkt des 3.NVP deutlich
gestiegen. Dies führt dazu, dass die Bewertung einiger
Maßnahmen deutlich teurer ausfällt. Trotz der
Kostensteigerungen steht bei der Bewertung primär die
Qualitätsverbesserung des Angebots im Vordergrund. Ziel ist
es, für die Nutzenden ein deutlich besseres Angebot zu
erreichen.
In Zeiten der Diskussion um eine Verkehrswende, der
Verbesserung des Klima und der Reduzierung der
Luftschadstoffbelastungen ist ein gutes ÖPNV-Angebot eines
der wesentlichen Standbeine, um diese Ziele von Seiten der
Stadt erreichen zu können. Nachfolgend werden die
ausgearbeiteten Maßnahmen beschrieben und deren finanziellen
Auswirkungen benannt. Bei den Ad-hoc Maßnahmen handelt es
sich um ein Gesamtpaket. Die kurzfristigen Maßnahmen sind
jeweils einzeln aufgeführt.
I. Ad-hoc Maßnahmen (Umsetzung zum 20.04.2020):
Diese Maßnahme betrifft das gesamte Stadtgebiet und führt
insgesamt zu einer deutlichen Verbesserung im
Schülerverkehr. Dabei beinhaltet das Paket ausschließlich
Maßnahmen im Bereich der Einsatzbusse. Die Fahrtzeiten und
Linienwege werden optimiert, zusätzliche Busse werden
eingesetzt und auf einigen Linien erfolgt eine
Kapazitätserweiterung durch den Einsatz von Gelenkbussen
anstelle von Standardbussen. Hinzu kommt, dass Lücken im
Einsatzbusnetz geschlossen werden, damit die weiterführenden
Schulen aus diesen Bereichen wieder erreichbar sind. Kosten:
270.000 EUR/a (180.000 EUR in 2020)
II. Kurzfristige Maßnahmen: 1.
Anpassung der Betriebszeiten im Tag-Netz Samstags (Umsetzung
zum 12.08.2020):
Diese Maßnahme kommt insbesondere allen Arbeitnehmerinnen
und Arbeitnehmern sowie den Arbeitgebern zu Gute und ist auf
das gesamte Stadtgebiet ausgerichtet. Die Betriebszeiten
beginnen wie an Wochentagen. Die Taktung entspricht den
aktuellen Samstagsfahrplänen. Die Linie 903 fährt bis
Dinslaken Bahnhof. Im Nachtbusnetz erfolgt die entsprechende
Anpassung der Betriebszeiten.
Das mit dem Nachtnetz verbundene Taxibusangebot wird
entsprechend angepasst. Aus der Analyse nach dem
Fahrplanwechsel insbesondere auf Grund der Rückmeldungen aus
der Bevölkerung, den Hinweisen von vielen
Wirtschaftsunternehmen und den Anmerkungen von verschiedenen
Verbänden ist erkenntlich, dass der Samstag inzwischen wie
ein normaler Werktag zu sehen ist. Sehr viele Pendler sowohl
nach Duisburg oder von Duisburg aus zu ihren jeweiligen
Arbeitsstätten sind auf ein bedarfsgerechtes ÖPNV Angebot
angewiesen.
Mit dieser sich auf das gesamte Stadtgebiet beziehenden
Maßnahme wird die Qualität des ÖPNV-Angebots deutlich
verbessert und der Wirtschaftsstandort Duisburg gestärkt.
Kosten: 1.050.000 EUR/a
(380.000 EUR in 2020)
2. Änderung des Linienwegs der
Linie 917 – Biesenstraße (Umsetzung zum 12.08.2020):
Der Linienweg der 917 wird in einem Abschnitt geändert und
verläuft nach dem Haltepunkt Baustr. über die Biesenstr. -
Auf dem Damm - KWK nach Meiderich Bahnhof.
Mit dem veränderten Linienweg der Busverbindung aus
Untermeiderich in Richtung Meiderich Bahnhof wird aktuell
die Haltestelle Biesenstr. nicht mehr angefahren. Das
Nahversorgungszentrum Meiderich ist mit der Linie 917 nach
wie vor direkt über den Haltepunkte Meiderich Bahnhof zu
erreichen. Die Analyse im Rahmen Fahrplanumstellung hat
ergeben, dass ein Großteil der ÖPNV Nutzenden aus Richtung
Untermeiderich / Beeck / Laar Einrichtungen im Bereich der
Biesenstr. als Ziel hat.
Die Wiedereinrichtung der Haltestelle auf dem veränderten Linienweg erhöht
die Qualität des ÖPNV Angebots in Meiderich und ist nun
gezielt auf den tatsächlichen Bedarf ausgerichtet. Die
kurzfristig vorgeschlagene Lösung mit dem geänderten
Linienweg der 917 ist im Rahmen der mittel- bis
langfristigen Maßnahmen zu prüfen und ggf. zu einem späteren
Zeitpunkt noch einmal zu überarbeiten.
Kosten: 390.000 EUR/a
(150.000 EUR in 2020)
3. Ausweitung der Leistung der
Linie 908 in Bruckhausen (Umsetzung zum 12.08.2020):
Die Linienweg der 908 wird in einem 30-Minuten-Takt vom
St.Johannes-Hospital bis zur Haltestelle Matenastr.
verlängert. Der Linienweg entspricht dem der Linie 908 vor
dem Fahrplanwechsel. Der Stadtteil Bruckhausen ist mit der
Straßenbahnlinie 901 seit dem Fahrplanwechsel, durch den
Wegfall der Buslinie 908 im Sinne der Daseinsvorsorge
ausreichend angebunden, jedoch haben sich die
Rahmenbedingungen in Bruckhausen seit der Planung des 3. NVP
deutlich verschlechtert.
Damit verbunden ist die dringende Notwendigkeit einer
Busverbindung nach Hamborn, den dortigen Schulen, der
ärztlichen Versorgung und dem Nahversorgungszentrum. Für die
in Bruckhausen lebende Bevölkerung spielt die
ÖPNV-Verfügbarkeit in Richtung Hamborn eine wesentliche
Rolle, um den Dingen des täglichen Lebens nachgehen zu
können. Zudem schließt die zusätzliche Ost-West Verbindung
der Linie 908 eine durch den Fahrplanwechsel entstandene
Netzlücke und verbessert das ÖPNV Angebot im Duisburger
Norden deutlich.
Kosten: 280.000 EUR/a
(110.000 EUR in 2020)
4. Änderung des Linienwegs des
NE1 (Umsetzung zum 12.08.2020): Der Linienweg des NE1
beinhaltet zukünftig einen Halt am Fahrner Krankenhaus. Mit
dem Fahrplanwechsel wurde erstmalig in Duisburg ein
durchgehendes Nachtnetz von montags bis sonntags eingeführt.
Die Analyse hat ergeben, dass es ein wesentliches Ziel im
Duisburger Norden mit dem Fahrner Krankenhaus ergänzt werden
muss, da das Nachtnetz in diesem Bereich eine Lücke
aufweist.
Auf Grund des Schichtbetriebs sind viele Berufspendelnde auf
diese Verbindung angewiesen und sollen weiterhin bzw.
zusätzlich den ÖPNV mit einem qualitativ auf ihre Bedarfe
ausgerichtetem Angebot nutzen können.
Kosten: 60.000 EUR/a
(20.000 EUR in 2020)
5. Anschlussverbindung der Linien
940 und 941 (Umsetzung zum 12.08.2020): Der Wechsel
von der Linie 940 auf die Linie 941 wird an der Haltestelle
Am Krähenhorst angepasst.
Der Sittardsberg insbesondere mit dem dortigen Ärztezentrum
und das Schulzentrum Süd sind zwei sehr wichtige Ziele für
viele ÖPNV Nutzende aus Großenbaum und Rahm. Das
Schulzentrum ist direkt mit der Linie 940 erreichbar, um zum
Sittardsberg zu gelangen ist ein Umstieg von der Linie 940
auf die 941 erforderlich.
Durch diesen Umstieg verkürzt sich die Fahrzeit zum
Schulzentrum ebenfalls. Nach dem Fahrplanwechsel stellte
sich heraus, dass die Umstiegszeiten an der Haltestelle Am
Krähenhorst zu kurz sind. Für den Umstieg ist eine Querung
der Großenbaumer Allee erforderlich, dies ist allerdings auf
Grund des hohen Verkehrsaufkommens für eine sichere Querung
nur an der ca. 200 m entfernten Lichtsignalanlage möglich.
Die Umstiegszeit und damit die Qualität wird für den
Nutzenden mit dieser Maßnahme erhöht.
Die Anbindung des Sittardsbergs und des Schulzentrums Süd
aus Großenbaum / Rahm ist im Rahmen der mittel- bis
langfristigen Maßnahmen zu prüfen und zu überarbeiten.
Neben der vorab beschriebenen Thematik ergibt sich, aus
weiteren im Rahmen der Analyse ermittelten Anmerkungen,
Verbesserungsvorschlägen und Kritikpunkten, dass die
Netzstruktur im Duisburger Süden mit stärkerer Ausrichtung
auf die Bedürfnisse der Bevölkerung überarbeitet werden
muss.
Kosten: neutral
III. Finanzierung
Die unter I. und II. beschriebenen Maßnahmen führen zu
folgenden Aufwendungen bei der DVG: 840 TEUR in 2020 2.050
TEUR in 2021ff. Eine Etatisierung ist bisher nicht erfolgt,
im Rahmen der Bewirtschaftung ist die Finanzierung im
Produkt 150419, Versorgung und Verkehr, Transferzahlungen an
die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH
sicherzustellen. Nach jetzigem Stand kann dies durch
Bereitstellung von Deckungsmitteln im gleichen PO 2060,
Beteiligungen, bei dem Produkt 150421, übrige Beteiligungen,
Transferaufwendungen; hier: Erhalt der notwendigen
Entsorgungs-Infrastruktur sichergestellt werden.
IV. Weitere Mittel - und
langfristige Maßnahmen (ab 2021 / 2022): Dazu gehören
alle weiteren Punkte, die sich aus der Analyse ergeben
haben, jedoch mit einfachen oder Übergangslösungen nicht
schnell umzusetzen sind. Dies liegt an verschiedenen Punkten
u.a. an den Teils massiven Auswirkungen auf die gesamte
Netzstruktur, den verschiedenen Fristen für Genehmigungen,
notwendige Beteiligungen, den Beschaffungszeiträumen für
zusätzliche Fahrzeuge etc.
In diesem Zusammenhang ist es zunächst erforderlich, die
Analyse mit den nach dem Fahrplanwechsel erhobenen
Fahrgastzählungen abzugleichen. Aktuell müssen dafür noch
einige Linien erfasst werden, um belastbare Zahlen zu
erhalten.
Die Ergebnisse der Beratung dieser Vorlage sollen zusätzlich
zu den bereits vorhandenen Aspekten einfließen. Auf
Grundlage all dieser Erkenntnisse sollen Konzepte auf Basis
des aktuellen 3. Nahverkehrsplans erstellt werden, die das
Angebot und damit die Qualität weiter verbessern. Dabei soll
die Anpassung des Angebotes an die tatsächlichen Bedarfe
ausgerichtet werden. Dies entspricht der bereits in der
öffentlichen Diskussion zum 3. NVP geforderten
Vorgehensweise, dass der 3. NVP ein dynamischer und nicht
statischer Plan sein soll.
Dazu zählt nicht nur die planerische Komponente sondern auch
die realistische und finanziell umsetzbare Betrachtung. Für
einen Teilbereich von Rheinhausen liegt bereits eine
Konzeption vor. Zur Umsetzung sind u.a. eine Abstimmung mit
der Stadt Krefeld und der Stadtwerke Krefeld AG notwendig.
Bei entsprechender Entscheidung durch den Rat der Stadt
leitet die Verwaltung alle erforderlichen Schritte ein, um
diese Maßnahme zu prüfen und dann dem Rat zur Entscheidung
vorlegen zu können.
Einführung einer zusätzlichen
Linie in Rheinhausen – Eisenbahnsiedlung (Umsetzung zum
Fahrplanwechsel Sommer 2021)
Es wird eine neue Linie 925 von der Eisenbahnsiedlung über
Logport bis Rheinhausen Markt eingeführt. Der Linienweg der
Linie 924 wird ab Gaterweg über Rheinhausen Rathaus bis
Rheinhausen Markt geändert. Die Linie 922 fährt aus Richtung
Homberg kommend nur noch bis Rheinhausen Markt. Die
Rahmenbedingungen der Eisenbahnsiedlung in Rheinhausen haben
sich nach Erstellung des 3. NVP nochmals deutlich
verschlechtert.
Für die in der Eisenbahnsiedlung lebende Bevölkerung spielt
die ÖPNV-Verfügbarkeit eine wesentliche Rolle, um den Dingen
des täglichen Lebens nachgehen zu können. Mit der
Einstellung der Linie 914 der Niederrheinische
Verkehrsbetriebe Aktiengesellschaft (NIAG) im Dezember 2019
ist das Angebot weiter reduziert worden, was im Vorfeld
nicht absehbar war. Durch die Einführung einer zusätzlichen
Linie soll die Eisenbahnsiedlung besser an Rheinhausen
angebunden werden.
Die Einführung erhöht deutlich die Angebotsqualität und
verbindet zudem die Schulstandorte in Friemersheim und
Rheinhausen direkt mit dem Siedlungsbereich. Zudem werden
die Kosten für die Schülerspezialverkehre durch diese
dauerhafte Lösung kompensiert.
Zur Umsetzung müssen allerdings im Vorfeld sowohl die Stadt
Krefeld, wie auch die beiden Verkehrsunternehmen SWK
Stadtwerke Krefeld AG und die NIAG nach den gesetzlichen
Vorgaben eingebunden werden. Mit den erforderlichen
Vorbereitungen zur Umsetzung auf Seiten der DVG, kann diese
Maßnahme – in Abhängigkeit von den Ergebnissen der
Abstimmungen – in jedem Fall nicht vor dem Fahrplanwechsel
im Sommer 2021 erfolgen. Kosten:
890.000 EUR/a (445.000 EUR in 2021)
Die weiteren noch zu erstellenden Konzepte in allen Bezirken
werden durch die Verwaltung in Abstimmung mit der DVG
erarbeitet, um sie dann der Politik zur Beratung vorzulegen,
damit das weitere Vorgehen bezüglich der
Mittelbereitstellung und Umsetzung beschlossen werden kann.
Insgesamt trägt die weitere kontinuierliche Verbesserung des
ÖPNV in Duisburg dazu bei die Verkehrswende weiter
voranzutreiben.
Dieses Ziel kann die Stadt Duisburg allerdings nicht ohne
weitere finanzielle Unterstützung erreichen. Neben den
bereitgestellten Fördermitteln für Infrastrukturmaßnahmen
sind weitere Fördermöglichkeiten erforderlich, die es den
Kommunen ermöglichen die immer weiter steigenden
Betriebskosten langfristig auffangen zu können.
|
Der
HFA beschloss das Gesamtpaket bzw. die Nachbesserungen als
verbindliche Maßnahme und nicht als Prüfauftrag. Dafür waren
SPD, CDU, Grüne, Linke, JuDU und HSV. Nach Ostern soll es
losgehen.
|
Steakhauskette Maredo ist
pleite
|
Duisburg, 23. März 2020 - Maredo hat beim
Amtsgericht Düsseldorf ein Insolvenzverfahren in
Eigenverwaltung beantragt. Der Schritt sei aufgrund
der Auswirkungen der Corona-Krise und der stark
zurückgegangenen Umsätze "unausweichlich" gewesen,
heißt es in einer Mitteilung.
Seit den
Restaurantschließungen am 18. März seien sämtliche
Einnahmen weggefallen, gleichzeitig müssten aber
Mieten und Gehälter weiterbezahlt werden. Die
Geschäftsführung prüft derzeit noch, ob Maredo
Staatshilfe erhalten und somit das eingeleitete
Verfahren wieder zurücknehmen könne. Ein Team der
Kanzlei Noerr um Thomas Hoffmann berät das
Unternehmen bei dem Sanierungsprozess. Die 1973
gegründete Steakhauskette hat bundesweit 35
Standorte, v.a. in guten Innenstadtlagen. Von der
Pleite sind knapp 1.000 Mitarbeiter, davon 23 in
Duisburg, betroffen.
|
Gemeinnützige Sozialwirtschaft muss unter
den Corona-Schutzschirm!
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Berlin/Duisburg, 20. März 2020 - Soziale
Dienstleistungen, etwa für Menschen mit Behinderung
und psychischen Erkankungen oder Kinder und
Jugendliche, sind Kern unseres Sozialstaates. Sie
halten auch jetzt unser Gemeinwesen aufrecht, dürfen
wegen Corona aber nur eingeschränkt angeboten
werden. Angebote wie betreutes Wohnen,
Tagesbetreuung und Frühförderung in Familien sind
zum Beispiel derzeit kaum durchführbar.
Daher droht ihren freien und gemeinnützigen Trägern
durch die wegbrechende Finanzierung die Insolvenz.
Ein Sterben dieser sozialen Infrastruktur können wir
uns als Gesellschaft nicht leisten. Daher müssen
diese Dienste und Einrichtungen in die Schutzschirme
von Bund und Ländern einbezogen werden!
Die
Fachverbände für Menschen mit Behinderung
Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien
Wohlfahrtspflege – BAG FW
Sozialverband VdK Deutschland
Deutscher
Verein für öffentliche und private Fürsorge
Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe - BAGS
Sozialverband Deutschland – SoVD
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Treffen der neuen Bürgerplattform DU-aktiv |
In der "Oase" an der Wanheimer Straße 143 findet am
Freitag, 28. Februar 2020 um 17 Uhr das erste
Treffen nach der Gründung vom 16. Februar statt.
Wer sich informieren oder einbringen möchte kann
sich vorab bei Stefan Gierke Tel.: 0177 861 9185
oder per Mail an
Stefan.Gierke@organizing-nrw.de
melden.
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Trödel im Cafe Heimatherz |
Das Angebot im City-Wohnpark an der
Musfeldstraße

Das Cafe Heimatherz ist im Innenhof des
City-Wohnparks, Zugang von der Musfeldstraße zu
finden. Helferelfen e.V. als Veranstalter freut sich
auf viele Besucher.
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RepairCafé eröffnet im Biegerhof |
Duisburg, 21. Februar 2020 - An
Aschermittwoch geht’s los: Die Initiative DUISentrieb e. V.
eröffnet am 26. Februar ein weiteres RepairCafé in Wanheim.
In den Räumlichkeiten von „Offene Tür Biegerhof“ des Roten
Kreuzes und der GEBAG bieten die Betreiber von DUISentrieb
Interessierten ab sofort einmal monatlich die Möglichkeit,
nicht mehr funktionstüchtige Elektrogeräte oder Computer
unter fachkundiger Anleitung zu reparieren.
RepairCafés funktionieren stets nach dem Prinzip der „Hilfe
zur Selbsthilfe“: Besitzer von schadhaften elektronischen
und mechanischen Kleingeräten, Computern, Spielzeug oder
auch Kleidung können im RepairCafé unter Anleitung von
technisch versierten Experten Reparaturen vornehmen. Ein
Grundstock an Werkzeugen und Ersatzteilen ist vorhanden.
Im Citywohnpark in Hochfeld bietet die Initiative
DUISentrieb bereits seit 2018 ein RepairCafé in
Räumlichkeiten der GEBAG an. Der Erfolg des dortigen
Angebots hat die GEBAG und die Macher nun bewogen, das
Konzept auch in Wanheim anzubieten: „Wir sind fest davon
überzeugt, dass das RepairCafé auch im Biegerhof großen
Anklang finden wird“, erklärt Vorsitzender Oliver Jantz.
„Unser Angebot richtet sich an jeden Interessierten:
Jeder kann vorbeikommen, mitmachen und auch eigene Ideen
mitbringen, umsetzen oder sich helfen lassen. Unsere
Veranstaltungen sind außerdem eine gute Gelegenheit,
Nachbarn kennenzulernen und miteinander ins Gespräch zu
kommen.“
DUISentrieb e.V. versteht sich als „offenes
Technik-Angebot“ und führt vorrangig Jugendliche ab 12
Jahren in Workshops und MitmachWerkstätten an MINT-Berufe
und -Themen heran. Der Verein möchte so Perspektiven bieten
und einen Beitrag zum drohenden Fachkräfte-Mangel leisten.
Infos: RepairCafé im Biegerhof. Immer am letzten
Mittwoch im Monat von 15:30 bis 19:00 Uhr in den
Räumlichkeiten der „Offene Tür Biegerhof“ (Angertaler Straße
102, 47259 Duisburg). Der Eintritt ist frei und eine
Anmeldung nicht erforderlich. Eröffnung und 1. Termin am
Aschermittwoch, 26. Februar, 15:30 bis 19:00 Uhr.
www.duisentrieb.de
|
DU aktiv – Bürgerplattform Duisburg ins Leben
gerufen |
Weitere Duisburger werden für
ihre Stadt aktiv
Duisburger gründen Bürgerplattform
„DU aktiv“ und widmen sich den Themenbereichen Jobcenter und
Jugend, weitere Themen in Diskussion
Duisburg, 17. Februar 2020 - Am 16. Februar 2020 kamen 360
Menschen aus 16 zivilgesellschaftlichen Gruppen aus dem
gesamten Duisburger Stadtgebiet im Rudolf-Schock-Saal der
Mercatorhalle zusammen, um die Bürgerplattform Duisburg zu
gründen. Mit Gründung der Bürgerplattform widmen sich die
Gruppen konkreten Themen. So wird die Situation im Jobcenter
Duisburg thematisiert, um die Bearbeitungszeiten sowie die
EinzelfallBeratung im Gespräch mit den Entscheidungsträgern
zu verbessern. Parallel werden Begleitungen der Klienten
angeboten. Die Gruppen wollen zusätzlich daran arbeiten die
Lebenssituation der Jugendlichen zu verbessern. Vor
allem die Schaffung neuer Freizeitangebote sowie die
nachhaltige gesamtstädtische Planung steht im Fokus. Zudem
werden Verkehrsthemen diskutiert. Der Gründung ging ein
zweieinhalbjähriger Aufbauprozess voraus. In über 1000
Beziehungsgesprächen mit Menschen und Gruppen der
Zivilgesellschaft sind Beziehungen entstanden, die die
Grundlage der Zusammenarbeit an gemeinsamen Themen bilden.
Partner und Unterstützer Aus anderen
Bürgerplattformen in Köln und Berlin wurden zur Gründung
Grüße überbracht. Auch Gäste aus den Niederlanden teilten
die Freude auf der Bühne. Prof. Dr. Leo Penta (DICO,
Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin) begrüßte den
neuen Zusammenschluss und signalisierte weitere
Unterstützung bei der Verbesserung der Lebensbedingungen vor
Ort.
Der Aufbauprozess wurde von einem
Unterstützerkreis aus Unternehmen und Stiftungen finanziert.
Die weitere Finanzierung wird nun teilweise von den
mitwirkenden Gruppen übernommen. Für den Unterstützerkreis
überbringen Frank Sportolari (UPS) und Sebastian Lott
(Vonovia) Grüße.
- „Bürgerliches Engagement gehört
fundamental zu unserer Unternehmenskultur. Grundlage für
unsere finanzielle Unterstützung der Bürgerplattform war das
ehrenamtliche Engagement von UPS Mitarbeitern, wodurch erst
eine Spende der UPS Foundation ausgelöst werden konnte. Eine
Initiative, die motivierte Menschen vernetzt, um effizienter
Verbesserungen zu erreichen und um dadurch auch mehr
Menschen einzubinden, passt daher hervorragend zu unserem
Selbstverständnis.“
- Frank Sportolari „Wir freuen
uns über das breitangelegte zivile Engagement. Als Vermieter
von mehr als 5.000 Wohnungen in Duisburg steht Vonovia gerne
als Ansprechpartner bereit. Gerne machen wir uns überall
dort, wo unsere Mieter zuhause sind, für die Verbesserung
des gesellschaftlichen Zusammenhalts und die Lebensqualität
in den Quartieren stark.“ – Sebastian Lott, Vonovia
Regionalbereichsleiter Niederrhein / Bergisches Land
Community Organizing – Was ist das? Community Organizing ist
Beziehungsarbeit, zum Beispiel in Stadtteilen mit einer
hohen Vielfalt. Das Ziel ist zum einen, dass Bürgerinnen und
Bürger sich besser kennenlernen. Sie werden zusammengebracht
und dabei unterstützt, sich über ihre Lebensbedingungen
auszutauschen, soziale Konflikte zu benennen und nach
Lösungen zur Verbesserung der Lebenslage zu suchen.
Demokratie soll gemeinsam mit Leben erfüllt werden. Zum
anderen möchte Community Organizing dauerhafte und
nachhaltige Bürgerplattformen entstehen lassen, die
Strategien ausformulieren, Aktionen durchführen und mit
Entscheidungsträgern verhandeln können. Das DICO ist das
Kompetenzzentrum zum Aufbau und der Begleitung von
Bürgerplattformen in Deutschland. Die Gründung endete
mit dem Duisburg-Lied des Duisburger Künstlers Philipp
Eisenblätter, der in seinem Abschluss-Song die Vielfalt und
den Charme Duisburgs musikalisch und in einem Video zum
Ausdruck brachte.
Die Gruppen der
Bürgerplattform sind: Blickwechsel e.V. |
Christus-Gemeinde Duisburg |
Evangelisch-FreikirchlicheGemeinde Duisburg-Mitte / Iglesia
Evangélica De Habla Hispana | FeG Duisburg City | Homberger
Netzwerk | Internationaler Kirchenkonvent Duisburg (IKK DU)
| Initiative New Afrika | Karmelgemeinde Duisburg |
Kreuzbund Stadtverband Duisburg | Lebensräume-Lebensträume |
OASE miteinander-füreinander | Ökumenische Begegnungsstätte
Beeckerwerth | PlusDU | Roma Gemeinde | Sozialverband VDK OV
Rumeln-Kaldenhausen | Thomas-Gemeinde Duisburg-Neudorf |
WERA Forum | ZAF e.V. Eine Bürgerplattform ist ein
Zusammenschluss von Gruppen, mit dem Ziel mit
Entscheidungsträgern auf Augenhöhe zu verhandeln. Menschen
unterschiedlichster Hintergründe setzen sich in ihren
Nachbarschaften dafür ein, gemeinsam Lösungen zu erarbeiten
und damit positive Veränderungen herbeizuführen.
Die
Duisburger Bürgerplattform ist parteipolitisch, ideologisch
und finanziell unabhängig, überkonfessionell und
generationsübergreifend. Auf Basis demokratischer
Entscheidungen verständigt sich die Bürgerplattform auf
verschiedene Themenschwerpunkte, an denen sie dann
kontinuierlich arbeitet. Die Duisburger Bürgerplattform
ist mit der Bürgerplattform Stark! im Kölner Norden, den
Berliner Bürgerplattformen sowie mit Organisationen in
Großbritannien (CTC - Center for Theology & Community) und
Nordamerika (IAF - Industrial Areas Foundation) verbunden.
Die Bürgerplattform wird vom Deutschen Institut für
Community Organizing (DICO) an der Katholischen Hochschule
für Sozialwesen Berlin (KHSB) begleitet.
Unterstützer im Aufbau sind: AK Wohnungsgenossenschaften |
Ehepaar Finke | Niederrheinische IHK | Open Society
Foundation | UPS | Rhenus | Vonovia

|
„Take a walk with me“: Bürgerspaziergang mit OB Link
zum Thema „6-Seen-Wedau“ |
Duisburg, 10. Februar 2020 - Auch in
diesem Jahr werden die Bürgerspaziergänge mit dem
Oberbürgermeister unter dem Motto „Take a walk with me“
fortgesetzt. So lädt Oberbürgermeister Sören Link die
Duisburgerinnen und Duisburger am Sonntag, 22. März, um 14
Uhr zu einem Spaziergang zum Thema „6-Seen-Wedau“ ein.
Treffpunkt ist an der Jugendherberge Duisburg Sportpark auf
der Kruppstraße 9 in Duisburg-Neudorf. Gerne diskutieren
Oberbürgermeister Sören Link und GEBAG-Geschäftsführer Bernd
Wortmeyer mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern zu
allen Fragen rund um das Großprojekt im Duisburger Süden.
Mit einem gemütlichen und informativen Ausklang in der
Jugendherberge wird der Spaziergang gegen 17 Uhr enden. Hier
besteht nochmals die Möglichkeit in ungezwungener Atmosphäre
mit dem Oberbürgermeister sowie dem GEBAG-Chef ins Gespräch
zu kommen. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist
eine Anmeldung zwingend erforderlich. Diese ist bis Freitag,
6. März, online unter www.ideen-fuer-duisburg.de oder
telefonisch bei Call Duisburg unter 0203/94000 möglich. Die
Teilnahme ist kostenlos. Für den Spaziergang wird dringend
geraten, festes Schuhwerk mitzubringen, da der „Walk“ auch
über das ehemalige Bahngelände geht.
|
Stadtwerke suchen auch in diesem Jahr wieder
Baumpaten |
Duisburg, 4. Februar 2020 - Für die nun
neunte Baumpflanzaktion der Stadtwerke Duisburg am Samstag,
14. März 2020, werden wieder engagierte Baumpaten gesucht,
die einen von den Stadtwerken gestifteten Baum pflanzen
wollen. Auf einem Areal im Naherholungsgebiet Toeppersee
in Duisburg Rumeln-Kaldenhausen können die Paten ab 11 Uhr
einen Baum pflanzen. Wer am Vormittag keine Zeit hat, kann
in diesem Jahr auch noch bis 15 Uhr an die Pflanzstelle
kommen. Mitarbeiter der städtischen Forstverwaltung
unterstützen die Baumpaten. Der Setzling wird mit einer
Banderole versehen, auf der der Name des Paten oder der
Patenfamilie steht. So kann jeder später „seinen“ Baum
wiederfinden und dessen Wachstum verfolgen. Eigene Spaten
oder andere Gartenwerkzeuge müssen nicht mitgebracht werden.
Seit 2009 pflanzen die Stadtwerke Duisburg gemeinsam mit
Bürgern regelmäßig Bäume im Duisburger Stadtwald und im
Naherholungsgebiet Toeppersee. Bisher wurden so über
6.000 neue Bäume in die Erde gebracht, die nachhaltig das
Klima schützen. Interessierte können sich noch bis zum 1.
März online unter stadtwerke-duisburg.de/baumpflanzaktion
anmelden. Das geht auch per E-Mail an
baumpflanzaktion@stadtwerke-duisburg.de oder per Postkarte
an Stadtwerke Duisburg AG, Marketing, Postfach 10 13 54,
47013 Duisburg. Zur Anmeldung unter dem Stichwort „Baumpate“
werden Name, Anschrift und Telefonnummer benötigt sowie die
Wunschaufschrift für die Banderole. Die Teilnahme an der
Baumpflanzaktion ist kostenlos, die Teilnehmerzahl ist
begrenzt. Die Stadtwerke-Baumpflanzaktion 2020 findet von 11
bis 15 Uhr auf einer Landzunge am Toeppersee in
Rumeln-Kaldenhausen, Borgschenweg 11, 47239 Duisburg, statt.
Der Pflanzort ist ausgeschildert und nur fußläufig zu
erreichen.
|
VHS: Erstes Treffen des Bürgerstammtischs
Energiewende in 2020 |
Duisburg, 23. Januar 2020 - Das erste
Treffen des Bürgerstammtisches Energiewende in diesem Jahr
findet am Dienstag, 4. Februar, um 19 Uhr im Stadtfenster an
der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte statt. Danach
treffen sich die Interessierten wie gewohnt jeden ersten
Dienstag im Monat. Moderiert wird der Stammtisch vom
Energieberater Johannes Hegmans. Eingeladen sind alle
Interessierten – mit und ohne Fachwissen.
In
Zeiten der Energiewende, der Elektromobilität und des
Kohleausstiegs möchten die Verbraucherinnen und Verbraucher
mitreden, welche Energie nachhaltig und wirtschaftlich ist.
Zu den Themen im Rahmen des Bürgerstammtisches zählen
beispielsweise, die Unterschiede zwischen einer
Kilowattstunde Gas und einer Kilowattstunde Strom oder
Wasserstoff, der richtige Zeitpunkt für den Einstieg in die
Elektromobilität oder auch, ob es Sinn macht, Wärme mit
Solarenergie zu erzeugen. Die Teilnahme ist kostenlos.
Eine Anmeldung wird erbeten. Weitere Informationen gibt es
beim zuständigen Fachbereichsleiter der VHS, Dr. Aydin
Sayilan, unter (0203) 283-3220.
|
Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2020:
Börsenverein sucht Kandidat*innen |
FRankfurt/Duisburg, 15. Januar 2020 -
Bürger*innen können bis 1. März 2020 Vorschläge einreichen /
Bekanntgabe der Preisträger*in im Juni 2020 /
Preisverleihung am 18. Oktober 2020 in der Frankfurter
Paulskirche. Die öffentliche Ausschreibung für den
Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2020 beginnt:
Bürger*innen können ab sofort Kandidat*innen für die
Auszeichnung vorschlagen. Der Einsendeschluss für die
Vorschläge ist der 1. März.
Mit dem mit 25.000 Euro
dotierten Preis würdigt der Börsenverein des Deutschen
Buchhandels seit 1950 alljährlich das Schaffen einer
„Persönlichkeit, die in hervorragendem Maße vornehmlich
durch ihre Tätigkeit auf den Gebieten der Literatur,
Wissenschaft oder Kunst zur Verwirklichung des
Friedensgedankens beigetragen hat“.
2019 wurde der
brasilianische Fotograf Sebastião Salgado mit dem
Friedenspreis ausgezeichnet. Student*innen des Instituts für
Buchwissenschaft der Universität Mainz hatten ihn als
Kandidaten vorgeschlagen. 2018 erhielten die Literatur- und
Kulturwissenschaftlerin Aleida Assmann und der Ägyptologe
Jan Assmann den Preis, 2017 die kanadische Schriftstellerin
Margaret Atwood. Die Vorschläge mit Angaben zu Leistungen
und Veröffentlichungen der Persönlichkeit können
online, per E-Mail oder per Post eingereicht werden.
Selbstvorschläge sind nicht möglich. Die Empfehlungen
nimmt entgegen: Börsenverein des Deutschen Buchhandels,
Geschäftsstelle Friedenspreis, z. Hd. Martin Schult,
Schiffbauerdamm 5, 10117 Berlin, E-Mail:
m.schult@boev.de. Im
Frühjahr 2020 wählt der Stiftungsrat des Friedenspreises aus
den Vorschlägen den oder die diesjährige Preisträger*in.
Bekannt gegeben wird die Entscheidung im Juni 2020. Die
Preisverleihung findet am 18. Oktober 2020 zum Abschluss der
Frankfurter Buchmesse in der Paulskirche in Frankfurt statt.
|
Einwohner mit Hauptwohnsitz in Duisburg - Stand
September 2019 |
Ortsteil/ |
|
Ges |
|
|
Deutsche |
|
|
Ausl. |
|
in v.H. |
Stadtbezirk |
ges. |
männlich |
weiblich |
ges. |
männlich |
weiblich |
ges. |
männlich |
weiblich |
aller Ew. |
Vierlinden |
12 050
|
5 818
|
6 232
|
10 053
|
4 820
|
5 233
|
1 997
|
998
|
999
|
16,6 |
Overbruch |
5 047
|
2 434
|
2 613
|
4 472
|
2 142
|
2 330
|
575
|
292
|
283
|
11,4 |
Alt-Walsum |
4 252
|
2 087
|
2 165
|
4 050
|
1 973
|
2 077
|
202
|
114
|
88
|
4,8 |
Aldenrade |
14 099
|
6 754
|
7 345
|
12 149
|
5 751
|
6 398
|
1 950
|
1 003
|
947
|
13,8 |
Wehofen |
7 404
|
3 650
|
3 754
|
6 920
|
3 406
|
3 514
|
484
|
244
|
240
|
6,5 |
Fahrn |
7 618
|
3 762
|
3 856
|
5 519
|
2 715
|
2 804
|
2 099
|
1 047
|
1 052
|
27,6 |
WALSUM |
50 470
|
24 505
|
25 965
|
43 163
|
20 807
|
22 356
|
7 307
|
3 698
|
3 609
|
14,5 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Röttgersbach |
11 847
|
5 662
|
6 185
|
10 743
|
5 112
|
5 631
|
1 104
|
550
|
554
|
9,3 |
Marxloh |
20 960
|
11 005
|
9 955
|
9 085
|
4 558
|
4 527
|
11 875
|
6 447
|
5 428
|
56,7 |
Obermarxloh |
13 731
|
6 849
|
6 882
|
9 203
|
4 485
|
4 718
|
4 528
|
2 364
|
2 164
|
33,0 |
Neumühl |
17 739
|
8 711
|
9 028
|
14 744
|
7 134
|
7 610
|
2 995
|
1 577
|
1 418
|
16,9 |
Alt-Hamborn |
11 208
|
5 581
|
5 627
|
7 745
|
3 782
|
3 963
|
3 463
|
1 799
|
1 664
|
30,9 |
HAMBORN |
75 485
|
37 808
|
37 677
|
51 520
|
25 071
|
26 449
|
23 965
|
12 737
|
11 228
|
31,7 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Bruckhausen |
5 585 |
2 902 |
2 683 |
2 537 |
1 303 |
1 234 |
3 048 |
1 599 |
1 449 |
54,6 |
Beeck |
11 578 |
5 853 |
5 725 |
7 502 |
3 698 |
3 804 |
4 076 |
2 155 |
1 921 |
35,2 |
Beeckerwerth |
3 748 |
1 903 |
1 845 |
3 119 |
1 548 |
1 571 |
629
|
355
|
274
|
16,8 |
Laar |
6 544 |
3 326 |
3 218 |
4 270 |
2 095 |
2 175 |
2 274 |
1 231 |
1 043 |
34,7 |
Untermeiderich |
10 164 |
5 199 |
4 965 |
7 744 |
3 859 |
3 885 |
2 420 |
1 340 |
1 080 |
23,8 |
Mittelmeiderich |
18 538 |
9 145 |
9 393 |
14 287 |
6 895 |
7 392 |
4 251 |
2 250 |
2 001 |
22,9 |
Obermeiderich |
17 258 |
8 596 |
8 662 |
12 931 |
6 298 |
6 633 |
4 327 |
2 298 |
2 029 |
25,1 |
MEIDERICH-BEECK |
73 415 |
36 924 |
36 491 |
52 390 |
25 696 |
26 694 |
21 025 |
11 228 |
9 797 |
28,6 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ruhrort |
5 761 |
3 242 |
2 519 |
3 982 |
2 063 |
1 919 |
1 779 |
1 179 |
600
|
30,9 |
Alt-Homberg |
14 977 |
7 302 |
7 675 |
13 200 |
6 376 |
6 824 |
1 777 |
926
|
851
|
11,9 |
Hochheide |
15 342 |
7 727 |
7 615 |
11 676 |
5 618 |
6 058 |
3 666 |
2 109 |
1 557 |
23,9 |
Baerl |
5 007 |
2 472 |
2 535 |
4 795 |
2 371 |
2 424 |
212
|
101
|
111
|
4,2 |
HOMBERG- |
41 087 |
20 743 |
20 344 |
33 653 |
16 428 |
17 225 |
7 434 |
4 315 |
3 119 |
18,1 |
RUHRORT-BAERL |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Altstadt |
8 572 |
4 379 |
4 193 |
6 582 |
3 273 |
3 309 |
1 990 |
1 106 |
884
|
23,2 |
Neuenkamp |
5 066 |
2 578 |
2 488 |
3 865 |
1 868 |
1 997 |
1 201 |
710
|
491
|
23,7 |
Kaßlerfeld |
3 919 |
2 146 |
1 773 |
2 593 |
1 366 |
1 227 |
1 326 |
780
|
546
|
33,8 |
Duissern |
15 489 |
7 607 |
7 882 |
13 498 |
6 543 |
6 955 |
1 991 |
1 064 |
927
|
12,9 |
Neudorf-Nord |
13 925 |
7 032 |
6 893 |
11 544 |
5 689 |
5 855 |
2 381 |
1 343 |
1 038 |
17,1 |
Neudorf-Süd |
12 505 |
6 314 |
6 191 |
10 099 |
4 896 |
5 203 |
2 406 |
1 418 |
988
|
19,2 |
Dellviertel |
14 329 |
7 339 |
6 990 |
9 998 |
4 985 |
5 013 |
4 331 |
2 354 |
1 977 |
30,2 |
Hochfeld |
18 501 |
9 835 |
8 666 |
7 590 |
3 965 |
3 625 |
10 911 |
5 870 |
5 041 |
59,0 |
Wanheimerort |
18 298 |
8 899 |
9 399 |
14 985 |
7 160 |
7 825 |
3 313 |
1 739 |
1 574 |
18,1 |
MITTE |
110 604
|
56 129 |
54 475 |
80 754 |
39 745 |
41 009 |
29 850 |
16 384 |
13 466 |
27,0 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Rheinhausen-Mitte |
10 625 |
5 065 |
5 560 |
7 346 |
3 379 |
3 967 |
3 279 |
1 686 |
1 593 |
30,9 |
Hochemmerich |
17 937 |
9 106 |
8 831 |
12 215 |
6 083 |
6 132 |
5 722 |
3 023 |
2 699 |
31,9 |
Bergheim |
20 461 |
9 967 |
10 494 |
18 478 |
8 940 |
9 538 |
1 983 |
1 027 |
956
|
9,7 |
Friemersheim |
12 205 |
6 221 |
5 984 |
10 017 |
5 028 |
4 989 |
2 188 |
1 193 |
995
|
17,9 |
Rumeln-Kaldenhaus |
17 192 |
8 259 |
8 933 |
16 160 |
7 778 |
8 382 |
1 032 |
481
|
551
|
6,0 |
RHEINHAUSEN |
78 420 |
38 618 |
39 802 |
64 216 |
31 208 |
33 008 |
14 204 |
7 410 |
6 794 |
18,1 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Bissingheim |
3 141 |
1 523 |
1 618 |
2 895 |
1 398 |
1 497 |
246
|
125
|
121
|
7,8 |
Wedau |
5 054 |
2 479 |
2 575 |
4 657 |
2 293 |
2 364 |
397
|
186
|
211
|
7,9 |
Buchholz |
14 501 |
6 897 |
7 604 |
13 448 |
6 381 |
7 067 |
1 053 |
516
|
537
|
7,3 |
Wanheim-Angerhausen |
12 333 |
6 112 |
6 221 |
9 792 |
4 822 |
4 970 |
2 541 |
1 290 |
1 251 |
20,6 |
Großenbaum |
10 164 |
4 814 |
5 350 |
9 421 |
4 438 |
4 983 |
743
|
376
|
367
|
7,3 |
Rahm |
5 818 |
2 825 |
2 993 |
5 499 |
2 677 |
2 822 |
319
|
148
|
171
|
5,5 |
Huckingen |
9 562 |
4 671 |
4 891 |
8 748 |
4 246 |
4 502 |
814
|
425
|
389
|
8,5 |
Hüttenheim |
3 474 |
1 721 |
1 753 |
2 632 |
1 298 |
1 334 |
842
|
423
|
419
|
24,2 |
Ungelsheim |
3 047 |
1 490 |
1 557 |
2 902 |
1 426 |
1 476 |
145
|
64
|
81
|
4,8 |
Mündelheim |
6 067 |
2 934 |
3 133 |
5 675 |
2 730 |
2 945 |
392
|
204
|
188
|
6,5 |
SÜD |
73 161 |
35 466 |
37 695 |
65 669 |
31 709 |
33 960 |
7 492 |
3 757 |
3 735 |
10,2 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
DUISBURG |
502 642
|
250 193
|
252 449
|
391 365
|
190 664
|
200 701
|
111 277
|
59 529 |
51 748 |
22,1 |
|
Mercator-Ehrennadel für Verdienste um die Kultur |
Duisburg, 10.
Januar 2020 - Die Stadt Duisburg wird auch im Jahr 2020
bürgerschaftliche Aktivitäten, insbesondere Engagement für
die Kultur mit der Mercator-Ehrennadel auszeichnen. Es werden
Bürgerinnen und Bürger sowie Institutionen für ihr Engagement
für die Kultur, die Wissenschaft, die Bildung, die Heimat-
und Brauchtumspflege sowie zur Erforschung der
Stadtgeschichte Duisburgs, geehrt.
Neben weiteren Preisen der Stadt
Duisburg, wie zum Beispiel dem Fakir-Baykurt-Preis, sollen
mit der „Mercator-Ehrennadel“ insbesondere bürgerschaftliche
Aktivitäten von gesamtstädtischer Bedeutung mit Bezug zur
Kultur, der Wissenschaft, der Bildung, der Heimat- und
Brauchtumspflege sowie der Erforschung der Stadtgeschichte
Duisburgs durch kontinuierliche Arbeit, Projekte oder
Publikationen geehrt werden.
Ein besonderes
Augenmerk gilt im Jahr 2020 der Ehrung der Brauchtumspflege,
wie beispielsweise der Ehrung von Karnevals- und
Schützenvereinen oder dem Brauchtum an Sankt Martin.
Vorschläge für
eine Ehrung können bis zum 31. Mai mit schriftlicher
Begründung an die Stadt Duisburg, Kulturbetriebe,
Neckarstraße 1, 47051 Duisburg, gerichtet werden. Weitere
Informationen gibt es telefonisch bei den Kulturbetrieben
unter (0203) 283-62269.
|
- Seniorenfreizeit Bad Westernkotten -
Selbsthilfegruppe für Männer mit Krebs und Angehörige |
- Seniorenfreizeit Bad
Westernkotten Duisburg, 9. Januar 2020 - Bad
Westernkotten ist das Ziel der nächsten Seniorenfreizeit der
evangelischen Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh. Für
die Fahrt zu den attraktiven Hellweg-Sole-Thermen und dem
mächtigen Kurpark mit seinen beiden Gradierwerken vom 8. und
20. Juni 2020 kann man sich jetzt schon anmelden.
Weitere Informationen gibt es im Begegnungs-und
Beratungszentrum der Gemeinde bei dessen Leiter Georg
Zeppenfeld (0203/ 404936).
Selbsthilfegruppe für Männer mit Krebs und Angehörige
Eine Krebsdiagnose zu erhalten, verändert das
Leben. Fragen, Ängste und Ratlosigkeit bestimmen häufig den
Alltag. In dieser Situation ist nicht nur medizinische Hilfe
notwendig, sondern auch menschliche Unterstützung und
persönlicher Austausch Betroffener. In Wanheim gibt es
deshalb eine Selbsthilfegruppe für Männer mit Krebs und
deren Angehörige. Das nächste Treffen ist am Donnerstag, 16.
Januar 2020 um 18 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Wanheim,
Beim Knevelshof 45. Weitere Informationen haben die Gründer
der Selbsthilfegruppe Horst Ambaum (Tel.: 0203 / 761427) und
Pfarrer Friedrich Brand (Tel.: 0203 / 702988).
|
Bürgerbeteiligung zum Bebauungsplan
„Trajekt-Promenade“ |
Die
Bezirksvertretung Homberg/Ruhrort/Baerl informiert am
Donnerstag, 23. Januar, um 16 Uhr über den Bebauungsplan Nr.
1230 –Alt-Homberg- „Trajekt-Promenade“. Auch die
dazugehörige Flächennutzungsplan-Änderung Nr. 4.19
–Alt-Homberg– wird vorgestellt. Die öffentliche Sitzung
findet im Bezirksamt am Bismarckplatz 1 statt. Im Anschluss
haben interessierte Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit,
sich zu den Entwürfen zu äußern und diese mit der Verwaltung
zu erörtern. Ziel und Zweck der Planentwürfe ist es,
durch die Überplanung brachliegender Areale im
Geltungsbereich des Bebauungsplans den Ortsteil Homberg in
Richtung Rhein zu entwickeln. Es sollen neue Wohn-, Misch-
und Gewerbeflächen entstehen. Die Planentwürfe können
vorab ab Donnerstag, 16. Januar, bis Mittwoch, 22. Januar,
im Bezirksamt Homberg/Ruhrort/Baerl am Bismarckplatz 1, Raum
10, während der Öffnungszeiten eingesehen werden. Auch am
Donnerstag, 23. Januar, können die Entwürfe eine Stunde vor
Beginn der öffentlichen Sitzung im Ratssaal studiert werden.
Weitere Informationen unter www.duisburg.de/stadtentwicklung
unter dem Menüpunkt „Aktuelles".
|
-
KG MCV: Meidericher
Karnevalssitzung mit Ruhrpott Guggis
- “11. Integrative Karnevalssitzung der Lebenshilfe
Duisburg“
|
KG MCV: Meidericher
Karnevalssitzung mit Ruhrpott Guggis
Duisburg, 1. Januar 2020 - Kaum sind die Feiertage
vorbei geht es auf Karneval zu und die Vereine
bereiten sich auf Ihre Veranstaltungen vor. So auch
die KG MCV 1979 e.V. die mit Volldampf voraus, im
Januar seine Sitzungen veranstaltet. Los gehts am
17.01.2020 unter den Ruhrpott Guggis um 20:11 Uhr
mit der Herrensitzung wo neben Janine MarX und Julia
Bender gleich zwei Hochkaräter Ihr bestes geben
werden. Eine Comedyshow und auch unserer Ecki
darf nicht fehlen wenn um die Stimmung in Meiderich
geht. Prinz Sascha wird wie zahlreiche andere Gäste
ebenfalls erwartet. Am 18.01.2020 heißt es dann
Damensitzung wo die Erkelenzer Funkengarde, die
Bergheimer Torwache, die Hajopais, die Crazys, Prinz
Sascha der Ecki und zahlreiche andere vorbeischauen
werden. Und nun noch mal zum mitschreiben für
Feierwillige: Freitag 17.01.2020 Centrum Westende in
Meiderich Einlass ab 19:11 Uhr Beginn ab 20:11
Uhr Herrensitzung. Eintritt: 15,- Euro
Samstag 18.01.2020 Centrum Westende in
Meiderich Einlass ab 19:11 Beginn ab 20:11 Uhr
Damensitzung. Eintritt 20,- Euro Karten können vor
Ort oder an folgenden Vorverkaufsstellen erworben
werden: Kiosk Alte Post Auf dem Damm, Gaststätte
Alte Zeit Mismahl am Markt, Gaststätte Grün
Weiß Styrumer Str. Toto-Annahmestelle Sabine
Pullen Lotto-Westender Str. 47 ( bei Hellweg in
Meiderich) Gaststätte Bärenstube Koopmannstr.

“11. Integrative Karnevalssitzung der
Lebenshilfe Duisburg“ Dagmar Frochte,
Vorstandsvorsitzende der Lebenshilfe in Duisburg,
strahlt in diesen Tagen ganz besonders, sie freut
sich, dass der Kartenvorverkauf für die
Karnevalssitzung der Lebenshilfe sehr gut läuft und
nur noch Restkarten vorhanden sind.

Die Sitzung, die die Lebenshilfe gemeinsam mit dem
HDK Hauptausschuss Duisburger Karneval durchführt,
wird am 19. Januar 2020 - wie immer - im Huckinger
Steinhof stattfinden.

"Stattgarde"
Auch dieses Jahr gibt es selbstverständlich wieder
karnevalistische Höhepunkte aus Köln, u.a. die
“Stattgarde“ und die “MBB Micky Brühl Band“. Ein
tolles Programm für Menschen mit und ohne Handicap
mit guter Stimmung und viel Spaß. Die Kurzweiligkeit
ist garantiert, so Dagmar Frochte. Jeder Gast erhält
zur Begrüßung den Sessionsorden der
Karnevalistischen – Jubiläumsveranstaltung der
Lebenshilfe Duisburg.
 “MBB
Micky Brühl Band“
Die Sitzung findet statt am Sonntag, den 19. Januar
2020, Beginn ist um 16 Uhr und Einlass um 15 Uhr.
Veranstaltungsort ist das Kultur- und Bürgerzentrum
Duisburg Süd, Steinhof Huckingen, Düsseldorfer
Landstr. 347, 47259 Duisburg, Kartenpreis 22 Euro.
Karten sind erhältlich unter der Tel. 0173 54 070 79
(Klaus Frochte) oder unter email:
karneval@lebenshilfe-duisburg.de

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