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Redaktion Harald Jeschke - Bürgertelefon   363 44 66  

Haupt- und Finanzaussschuss (Rats-Ersatzsitzung) - Nahverkehrsplan-Umsetzung
 
DVG und Stadt Duisburg verbessern das Fahrplanangebot

Oberbürgermeister Sören Link bedankt sich bei Ehrenamtlern  

Duisburg, 04. Dezember 2020 - Der traditionelle Empfang zum Tag des Ehrenamts am 5. Dezember fällt aus. Die Coronapandemie sorgt dafür, dass ein persönlicher Austausch nicht möglich ist. Deshalb wendet sich Oberbürgermeister Sören Link  direkt an alle Ehrenamtler in Duisburg: „Ehrenamtliches Engagement ist wertvoll und wichtig, insbesondere in Krisenzeiten. Dass Sie sich für Ihre Mitmenschen unermüdlich einsetzen, macht unsere Stadt lebens- und liebenswert. Von ganzem Herzen, vielen Dank für Ihren Einsatz.“  

Für viele Duisburgerinnen und Duisburger hat diese Solidarität einen hohen Stellenwert. Ob in den Kirchen, Wohlfahrtsverbänden, Vereinen oder städtischen Einrichtungen, überall finden sich viele Engagierte, die sich gerne solidarisch für ihr Umfeld einsetzen.
  
Seit es Anfang des Jahres durch das Coronavirus erhebliche Veränderungen und Einschränkungen in unserem Leben gibt, mussten viele in ihrem bisherigen Engagement pausieren. Schnell wurden in vielen Organisationen zahlreiche Hilfsangebote initiiert. Die ehrenamtlich Mitarbeitenden leisten mit ihrem Einsatz eine große Unterstützung, sodass die Hilfen umgesetzt werden können. Die Vielfalt dieser Angebote für betroffene Bürgerinnen und Bürger ist überwältigend.  Ob Einkaufshilfen, Botengänge, Seelsorge oder vieles mehr, jeder der in dieser Zeit auf Hilfe angewiesen ist, wird durch das große ehrenamtliche Engagement in Duisburg unterstützt.

Preisträger zum Duisburger „Heimat-Preis“ 2020

Duisburg, 12. November 2020 - In diesem Jahr wird der Duisburger „Heimat-Preis“ unter dem Motto „Duisburg - Heimat hat viele Wurzeln“ zum zweiten Mal verliehen. Der „Heimat-Preis“ ist eine Initiative der Landesregierung Nordrhein-Westfalen, um in den Kommunen herausragendes Engagement von Menschen für die Gestaltung der Heimat vor Ort in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken.  
Die diesjährigen Preisträger des Heimat-Preises sind der SV Rhenania Hamborn 1949 e.V., der Heimatverein Hamborn e.V. und das Zentrum für Integrations- und Migrationsarbeit ZIUMA e.V.  
Nach der Jurysitzung mit Mitgliedern des Kulturausschusses sieht Kulturdezernentin Neese in der getroffenen Auswahl der Preisträger eine große Wertschätzung des Engagements: „Die Auszeichnungen würdigen die hier jeweils geleistete großartige Arbeit und sollen außerdem Ansporn für andere Initiativen und deren Aktivitäten sein.“  
Die Gewinner erhalten für ihr Engagement vom Land NRW jeweils 5000 Euro. Mit dem Preisgeld sollen weitere Projekte finanziert werden.    
Die Preisträger im Einzelnen

- SV Rhenania Hamborn 1949 e.V.:
Der SV Rhenania bietet allen Interessenten im Duisburger Norden an, sich unabhängig von Alter, Geschlecht, sowie sozialer und kultureller Herkunft, sich sportlich und sozial zu betätigen. Die Integrationsbemühungen des Vereins zielen darauf, durch gegenseitigen Respekt und Toleranz das Zusammenleben lebenswerter zu machen. Ein Schwerpunkt der Vereinsarbeit bilden Aktivitäten, die allen Familienmitgliedern zu Gute kommen.
So ist unter vielen anderen Projekten das Projekt „Hausaufgabenhilfe“ entstanden, das Kindern und Jugendlichen aus finanziell oder sozial benachteiligten Familien Förderung durch eine Hausaufgabenhilfe ermöglicht, die von angehenden Lehrern geleitet wird. Durch den Bau einer Begegnungsstätte soll die Kapazität dieses Projektes verdoppelt werden.  
 
Der Heimatverein Hamborn e.V.:
- Der Heimatverein Hamborn wurde am 30.11.2011 im Kulturzentrum des Ratskellers Hamborn gegründet. Er soll die lokale Heimatgeschichte bewahren, erklären, zeigen und für die Zukunft bewahren. Das Projekt des Heimatvereins trägt den Titel „Aspekte jüdischen Lebens im Duisburger Norden zwischen Industrialisierung und bürgerlicher Gesellschaft-Einst und Jetzt“. Dieses Projekt soll im nächsten Jahr im Rahmen der bundesweiten Feierlichkeiten zu „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ umgesetzt werden.
  
- Das Zentrum für Integrations- und Migrationsarbeit ZIUMA e.V.  
ZIUMA begleitet sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche mit und ohne Zuwanderungsgeschichte auf dem Weg zu neuem Lernen und besserer Bildung mit dem Ziel, Wertschätzung der Vielfalt, Motivation zu aktiver Partizipation, sowie die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben zu fördern. Im Projekt „Kindercafé“ werden Bücher gelesen, nacherzählt und besprochen. Es werden Bilder gemalt, Puzzle gemacht und Spiele gespielt. Die Kinder dürfen Bücher auch mit nach Hause nehmen und können so auch pädagogisch wertvolle Bücher lesen. In den Sommermonaten wird im Heimatgarten kindgerecht gegärtnert.  
Allgemeine Informationen zum „Heimat-Preis“ gibt es auf der Homepage des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen unter www.mhkbg.nrw und in den sozialen Medien unter dem Hashtag #nrwheimatet.  

Verleihung der Verdienstmedaille an Marion Boes  

 Duisburg, 19. Oktober 2020 - Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat Marion Boes in Anerkennung ihrer Verdienste um Staat und Volk die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Im Rahmen eines persönlichen Gespräches übergab Oberbürgermeister Sören Link heute im Rathaus am Burgplatz die Verdienstmedaille des Verdienstordens an Marion Boes. Sie hat durch ihr jahrzehntelanges Engagement in der pädagogische Kinder-und Jugendhilfe auszeichnungswürdige Verdienste erworben.

 
Seit 1980 engagiert sich Marion Boes in der katholischen öffentlichen Bücherei der „Kirchengemeinde St. Elisabeth“ in Duisburg-Duissern. Seit 1982 leitet sie die Bücherei mit einem zehnköpfigen Mitarbeiterteam ehrenamtlich. In dieser Zeit hat sie viele kreative Projekte eingeführt, darunter Vorlesewettbewerbe, Spiele- und Vorlesenachmittage für Kinder im Vor- und Grundschulalter sowie ein umfangreiches Leseförderprojekt des „Katholischen Borromäuse e.V.“.
Das Projekt unterstützt Kinder aus finanzschwachen Familien mit einer individuellen Leseförderung. Durch ein „Sonntagscafé“ und ein attraktives Kulturangebot in der Bücherei erreicht sie auch zahlreiche erwachsene Leser.  

Eine stetige Erweiterung ihrer Kompetenzen nimmt Boes ebenfalls mit hohem Engagement vor. Sie bildete sich zur Kirchlichen Bücherassistentin fort. Darüber hinaus vertritt sie seit mehr als zehn Jahren als Sprecherin der katholischen öffentlichen Büchereien der „Pfarrei St. Liebfrauen“ die Interessen aller ehrenamtlichen Büchereimitarbeiter nach außen und innerhalb der Kirchengemeinde. 
Durch ihr kompetentes Engagement hat Marion Boes einen wichtigen Beitrag zur intellektuellen und sozialen Förderung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in Duisburg und insbesondere im Duisburger Stadtteil Duissern geleistet.

 

Buchlesung der Helferelfen

Duisburg, 09. Oktober 2020 - Am letzten Sonntag hatten die Helferelfen zur einer Buchlesung in das „Haus Kontakt“ eingeladen, dort konnten die gesetzlichen Corona-Vorgaben problemlos eingehalten werden, und viele Duisburger Bürger aus dem gesamten Stadtgebiet konnten begrüßt werden.  Organisator Norbert Schmidt eröffnete, in Vertretung der leider erkrankten Vorsitzenden Birgit Gietzel, die Lesung und stellte den Autor Dieter Ebels vor.  
Der Duisburger Autor Dieter Ebels stellte den Anwesenden seinen zweiten Duisburg-Krimi mit dem Titel „Thingstätte“ vor. Er las ein Kapitel aus dem Buch vor, welches mit der Entdeckung einer Leiche im Revierpark Mattlerbusch beginnt.
Nach der Lesung waren die Besucher begeistert und viele werden sich das Buch kaufen, welches in den Duisburger Buchhandlungen erhältlich ist, auch eine E-Book-Variante ist verfügbar. Das Buch hat 288 spannende Seiten und wartet auf viele Leser.  
Zum Abschluss der Veranstaltung wies Dieter Ebels darauf hin, dass zum Jahresende sein dritter Duisburg-Krimi erscheinen wird und er hat auch schon den Titel verraten: „Die Toten vom Wambachsee“.  

Von links nach rechts: Marcus Jungbauer, Bezirksbürgermeister Hamborn, Norbert Schmidt – Organisator der Buchlesung, Dieter Ebels mit seinem neuen Buch, Joachim Schneider – Pressesprecher der Helferelfen

 

Intern. Gartenausstellung 2027: Bürgervertreter für Wettbewerbsverfahren gesucht

Duisburg, 07. Oktober 2020 - Die Internationale Gartenausstellung (IGA) im Jahr 2027 wird in der Metropole Ruhr ausgerichtet. Die Stadt Duisburg sucht nun zwei Bürgervertreter, die sich als Sachverständige an dem Wettbewerbsverfahren „Zukunftsgarten RheinPark und Anbindung“ für die IGA 2027 Metropole Ruhr beteiligen möchten.

 

Der Wettbewerb wird von einem Preisgericht begleitet und beurteilt. Dieses bewertet die Wettbewerbsbeiträge und kürt den/die Sieger. Dabei spielen im Preisgericht neben den stimmberechtigten Preisrichtern die sachverständigen Berater eine wichtige Rolle. Durch ihre ausgeprägte Kenntnis des Stadtteils bilden sie hier das Bindeglied zum Stadtteil. Zu den Aufgaben der Bürgervertreter gehört die Teilnahme an drei Tagesveranstaltungen, die voraussichtlich im kommenden Dezember und im April 2021 werktags stattfinden werden.
Interessierte sollten in Hochfeld oder Wanheimerort wohnen, über gute Ortskenntnisse verfügen und sich aktiv in die Entwicklung des Stadtteils einbringen. Wer Interesse hat, sollte den entsprechenden Bewerbungsbogen ausfüllen und bis zum 31. Oktober per E-Mail an IGA2027@stadt-duisburg.de schicken. Den Bewerbungsbogen gibt es auf der Homepage der Stadt Duisburg unter IGA 2027 ,,Internationale Gartenausstellung Ruhr‘‘.

 

Duisburg ist mit dem RheinPark – in Verbindung mit dem neuen Stadtquartier RheinOrt und dem grünen Ring – einer der Hauptstandorte. Hierfür wird Ende dieses Jahres ein freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb ausgeschrieben. Er wird nicht nur Aussagen zum Ausstellungskonzept der IGA, sondern auch langfristige Stadtentwicklungsmaßnahmen in Hochfeld und Wanheimerort beinhalten. Interessierte konnten bereits im Frühjahr Meinungen und Ideen bei der Online-Bürgerbeteiligung abgeben. Die Ergebnisse des Online-Dialogs fließen in die Aufgabenstellung des Wettbewerbs ein.

 

 

Stadradeln: Duisburger Radler legen über 265.000 Kilometer zurück - Platz drei erkämpft

Duisburg, 06. Oktober 2020 - Nach drei Wochen fleißigen Kilometersammelns steht nun das Endergebnis vom Stadtradeln 2020 in Duisburg fest. In der Zeit vom 5. bis 25. September legten 959 aktive Radler in 108 Teams insgesamt 265.701 Kilometer zurück. Durch dieses hervorragende Ergebnis konnten so rechnerisch rund 39.000 Kilogramm an CO2-Emissionen vermieden werden. Trotz der außergewöhnlichen Umstände wurden dabei die starken Leistungen der letzten Jahre nochmals übertroffen.
Unter den teilnehmenden Kommunen der Metropole Ruhr belegt Duisburg in diesem Jahr, hinter Essen und Dortmund, einen ausgezeichneten dritten Platz. Die gesamte Metropole Ruhr hat mit 17 teilnehmenden Kommunen insgesamt 2.866.863 Radkilometer zurückgelegt. Auch das ist ein neuer Rekord!  
In der Einzelwertung hat der aktivste Radler in Duisburg bemerkenswerte 2.163 Kilometer erfahren. Das Team „Die Holdies“ liegt in der Kategorie zwei bis drei Personen an der Spitze. Bei der Teamwertung vier bis zehn Personen hat das Team „Pony Riders“ den Lenker vorn. In der Teamwertung mehr als zehn Personen siegt das Team „Fraunhofer IMS“.  
Duisburg beteiligte sich in diesem Jahr zum siebten Mal an der Kampagne Stadtradeln des Klima-Bündnis. Im Jahr 2019 nahmen in Duisburg 1.008 Radler an der Kampagne teil und erradelten dabei insgesamt 255.651 Kilometer.  

 

Verleihung der Mercator-Ehrennadel  

Duisburg, 23. September 2020 - Für ihr besonderes kulturelles und bürgerschaftliches Engagement für die Stadt Duisburg, wurden gestern im Blauen Saal des Kultur- und Stadthistorischen Museums der bekannte Duisburger Künstler Chinmayo für sein Lebenswerk, Klaus Becker für seinen Einsatz zum Bau des Mercatorhauses sowie Jürgen Groß als Vertreter des Niederrheinische Karnevalsmuseum des Hauptausschusses des Duisburger Karnevals e.V. von Oberbürgermeister Sören Link mit der Mercator-Ehrennadel ausgezeichnet.
Mit der Mercator-Ehrennadel zeichnet die Stadt Duisburg regelmäßig besonderes bürgerschaftliches Engagement aus.  
Chinmayo ist ein bekannter Duisburger Künstler, der als Dichter, Denker, Verleger, Bildhauer und Maler für sein Lebenswerk geehrt wird. Er ist Mitbegründer der Interessengemeinschaft der Duisburger Künstler und des Duisburger Künstlerbundes und war zehn Jahre lang Mitglied der Duisburger Sezession. Er ist ehrenamtlicher „Parkpate“ des Meidericher Stadtparks. Hier steht eine seiner Stahlskulpturen „Der Beobachter“, von der eine zweite Skulptur auf der Landschaftsbrücke im Zoo steht. Diese Skulptur gibt seine Umrisse wieder. Der Skulpturenpark unter der A59 in Meiderich ist seine Dauerausstellung als Langzeitprojekt „A59 von unten Natur Skulptur“. Seine Werke werden überwiegend aus natürlichen Stoffen, insbesondere aus dem Holz abgestorbener Bäume gefertigt.  

Klaus Becker hat sich seit 2013 für den Wiederaufbau des Mercatorhauses eingesetzt. Er ist Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung Duisburg und Vorsitzender der Bürgergenossenschaft Historisches Mercatorhaus Duisburg eG. Unter dem Motto „Wir bauen das Gerhard Mercatorhaus nach“ kämpft er weiter für sein Lebenswerk und hofft, seinen 80. Geburtstag im wiederhergestellten Mercatorhaus feiern zu können.  
Das Niederrheinische Karnevalsmuseum des Hauptausschuss Duisburger Karneval e.V. ist 1973 durch eine kleine Sammlung von Prinz Helmut I entstanden. Im Jahr 1985 wurde diese Sammlung erstmalig einem größeren Publikum in einem Klassenraum in der Schule „Am See“ in Duisburg Wedau präsentiert. Hier entstand ein richtiges Museum, das 1998 zu seinem heutigen Standort, zur Schule „Am Mattlerbusch“ umgezogen ist. Jürgen Groß ist seit 25 Jahren ehrenamtlicher Mitarbeiter im HDK-Museum und leitet dieses seit 2004.      

V.l.: Kulturdezernentin Astrid Neese, Preisträger Chinmayo, Ratsherr Udo Vohl, Preisträger Klaus Becker, Oberbürgermeister Sören Link sowie Preisträger Niederrheinische Karnevalsmuseum vertreten durch Jürgen Groß.

Int. Gartenausstellung 2027: Bürgervertreter für Wettbewerbsverfahren gesucht

Duisburg, 17. September 2020 - Die Internationale Gartenausstellung (IGA) im Jahr 2027 wird in der Metropole Ruhr ausgerichtet. Die Stadt Duisburg sucht nun zwei Bürgervertreter, die sich als Sachverständige an dem Wettbewerbsverfahren „Zukunftsgarten RheinPark und Anbindung“ für die IGA 2027 Metropole Ruhr beteiligen möchten.  
 Der Wettbewerb wird von einem Preisgericht begleitet und beurteilt. Dieses bewertet die Wettbewerbsbeiträge und kürt den/die Sieger. Dabei spielen im Preisgericht neben den stimmberechtigten Preisrichtern die sachverständigen Berater eine wichtige Rolle. Durch ihre ausgeprägte Kenntnis des Stadtteils bilden sie hier das Bindeglied zum Stadtteil. Zu den Aufgaben der Bürgervertreter gehört die Teilnahme an drei Tagesveranstaltungen, die voraussichtlich im kommenden Dezember und im April 2021 werktags stattfinden werden.

Interessierte sollten in Hochfeld oder Wanheimerort wohnen, über gute Ortskenntnisse verfügen und sich aktiv in die Entwicklung des Stadtteils einbringen. Wer Interesse hat, sollte den entsprechenden Bewerbungsbogen ausfüllen und bis zum 31. Oktober per E-Mail an
IGA2017@stadt-duisburg.de schicken. Den Bewerbungsbogen gibt es auf der Homepage der Stadt Duisburg unter IGA 2027 ,,Internationale Gartenausstellung Ruhr‘‘.  

Duisburg ist mit dem RheinPark – in Verbindung mit dem neuen Stadtquartier RheinOrt und dem grünen Ring – einer der Hauptstandorte. Hierfür wird Ende dieses Jahres ein freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb ausgeschrieben. Er wird nicht nur Aussagen zum Ausstellungskonzept der IGA, sondern auch langfristige Stadtentwicklungsmaßnahmen in Hochfeld und Wanheimerort beinhalten. Interessierte konnten bereits im Frühjahr Meinungen und Ideen bei der Online-Bürgerbeteiligung abgeben. Die Ergebnisse des Online-Dialogs fließen in die Aufgabenstellung des Wettbewerbs ein.

 

Straßenpaten sorgen für mehr Sauberkeit  

Duisburg, 15. September 2020 - Weniger wilde Müllkippen und sauberere Straßen: Das ist der Lohn für den unermüdlichen Einsatz der Straßen- und Stadtteilpaten in Marxloh. Vor Ort einen Eindruck verschafft, hat sich jetzt Dr. Ralf Krumpholz, Dezernent für Integration. Gemeinsam mit Vertretern des Kommunalen Integrationszentrums, den Marxloher Straßenpaten sowie den Kooperationspartnern, der AWO Integrations gGmbH und der Riedel und Wennekers GbR, war der Beigeordnete zu Gast im Zentrum Petershof.  
Die Straßenpaten sind Teil des landesgeförderten Projekts „Maßnahmenprogramm Südosteuropa“. Dabei handelt es sich um Helfer aus dem Kreis der Menschen, die selbst zuvor aus Bulgarien und Rumänien zugewandert sind. In den Stadtteilen Marxloh, Hochfeld und Bruckhausen sind sie zum Beispiel unterwegs, um wilde Müllkippen zu melden oder um Anwohner in ihrer jeweiligen Herkunftssprache zu unterstützen – etwa bei einer sachgerechten Abfallentsorgung und der Müllvermeidung. Die Paten sind in den sogenannten Ankunftsstadtteilen für viele neue Zugewanderte auch Ansprechpartner und Vorbild.  
Dezernent Dr. Ralf Krumpholz ist dankbar für das beharrliche Engagement der Straßenpaten: „Man kann die Veränderungen im Stadtteil sehen. Ich halte das für einen wichtigen Baustein der Integrationsarbeit. Um solche wertvollen Projekte zu verstetigen, braucht es aber auch die Unterstützung von Bund und Land.“ Pater Oliver vom Verein Georgswerk Duisburg ergänzt: „Die positiven Veränderungen sind sogar messbar. Denn die Straßenpaten sammeln zudem auch Müll auf. Und die Menge der Mülltonnen, die sie füllen, hat sich über die Jahre deutlich verringert.“

- Countdown zum #Warntag2020 am 10. September
- Probealarm des Sirenensystems  

Countdown zum #Warntag2020 angelaufen – Nutzerzahlen der Warn-App NINA seit Corona stark angestiegen
10. September soll Warntag werden

Bonn/Duisburg, 08. September 2020 - Der Countdown läuft an. Am 10. September 2020 wird pünktlich um 11 Uhr ein bundesweiter Probealarm unter Einbindung aller bei Bund, Ländern und Kommunen vorhandenen Warnmittel durchgeführt. Dazu gehören beispielsweise Warn-Apps, Radio, Fernsehen und auch lokale Warnmittel wie die Sirenen, soweit sie über das empfohlene Signal zur Bevölkerungsschutzwarnung verfügen.
Der Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), Christoph Unger, rief dazu auf, sich unter anderem die Warn-App NINA auf das Smartphone herunterzuladen. „Am Warntag gehen wir bewusst an die Belastungsgrenzen der Warnungssysteme. Wir verzeichnen in den letzten Monaten auch einen sehr starken Anstieg bei der Warn-App. Derzeit liegen wir nach den neuesten Zahlen bei rund 7,6 Millionen Nutzerinnen und Nutzern in Deutschland. Im März waren es noch 6,1 Millionen.
Damit hat demnächst jeder Zehnte in der Bevölkerung in Deutschland die App im Gebrauch. Zwar haben wir damit in den letzten Monaten eine Steigerung von rund 25 Prozent zu verzeichnen, trotzdem kann das nur ein Anfang sein. Alle sollten die Gelegenheit nutzen, die schnelle ´Warnung in der Tasche` bei sich zu tragen, um sich und andere wirksam zu schützen.“
Weitere Warnmultiplikatoren, wie zum Beispiel Rundfunksender, übermitteln die Probewarnung mit möglichst wenig Zeitverlust über das jeweilige Programm. Die Entwarnung wird auf gleichem Wege an die Bevölkerung übermittelt. Die Wichtigkeit und Aktualität des Themas Warnung zeigt sich auch durch die Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Corona-Virus in diesem Jahr.
Zur Warnung und Information der Bevölkerung nutzen Bund, Länder und Kommunen die verfügbaren Kommunikationskanäle. So werden beispielsweise über das vom BBK betriebene Modulare Warnsystem (MoWaS) und die Warn-App NINA Warnungen und Informationen der zuständigen Behörden, wie der Gesundheitsministerien des Bundes und der Länder, bereitgestellt.
Nach Beschluss der Innenministerkonferenz wird der bundesweite Warntag ab dem Jahr 2020 jährlich an jedem zweiten Donnerstag im September stattfinden. Er soll – ebenso wie die bereits auf Landesebene durchgeführten Warntage – dazu beitragen, die Akzeptanz und das Wissen um die Warnung der Bevölkerung in Notlagen und damit deren Selbstschutzfertigkeiten zu erhöhen.
Die Bürgerinnen und Bürger sollen sich die Bedeutung der Warnsignale bewusster machen und wissen, was sie nach einer Warnung tun können. Das BBK und die Innenministerien der Länder bereiten den bundesweiten Warntag in Abstimmung mit Vertreterinnen und Vertreter der kommunalen Spitzenverbände gemeinsam vor und führen diesen auch gemeinsam durch.


Vom Sofa aus ins Bundesamt schauen: BBK und der virtuelle Tag der offenen Tür
Ob auf dem Sofa, im Wald oder in der Bahn: beim ersten virtuellen Tag der offenen Tür einer Bundesoberbehörde spielt es keine Rolle, wo sich die Besucherinnen und Besucher gerade befinden. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) veranstaltet am Donnerstag, 3. September 2020, einen virtuellen Tag der offenen Tür. Zwischen 11 Uhr und etwa 14.45 Uhr können Interessierte weltweit per Klick auf einen Besuch im BBK vorbeischauen.
Der virtuelle Tag der offenen Tür bietet die Möglichkeit, über verschiedene soziale Medien das breite Leistungsspektrum des BBK kennenzulernen. Alle Themen werden direkt von den Mitarbeitenden erklärt, die tagtäglich für die Bürgerinnen und Bürger tätig sind. Dabei ermöglicht der Mix aus Live-Inhalten, Vorführungen und vorproduzierten Filmen sogar Einblicke, die selbst Besucherinnen und Besuchern bei einem realen Tag der offenen Tür nicht möglich wären:
So sind etwa die Warnzentrale des Bundes und auch die Zivilschutzverbindungsstelle im NATO-Zentrum für Luftoperationen in Kalkar nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Aber zum virtuellen Tag der offenen Tür zeigen Mitarbeitende des BBK, welche Rolle diese Orte bei der Warnung der Bevölkerung spielen. Ebenfalls eine Premiere: Vom Bund beschaffte Spezialfahrzeuge sollen künftig von Interessierten digital erkundet werden können.
Den Anfang machen die Löschgruppenfahrzeuge Katastrophenschutz. Auf dem Tag der offenen Tür wird der erste digitale Rundgang in einem Fahrzeug vorgeführt. Präsident Unger: Mehr Menschen erreichen als bisher BBK-Präsident Unger sieht auch jenseits der Corona-Einschränkungen Potential in dem digitalen Tag der offenen Tür: „Natürlich hätten wir die Besucherinnen und Besucher gern persönlich empfangen. Aber die digitale Variante bringt uns auch Vorteile. Mit diesem innovativen Format können wir auf einfache Weise auch Menschen an den Küsten, in den Alpen oder an der Oder erreichen, für die ein persönlicher Besuch bei uns in Bonn wegen der Entfernung bisher nicht infrage kam. Das sind weitere Möglichkeiten für uns, mit der Bevölkerung in Kontakt zu treten und Interesse für unsere Themen zu wecken – auch über die aktuelle Pandemie-Lage hinaus.“ Und das sind einige Themen am virtuellen Tag der Offenen Tür:
• Infos zur Warnung der Bevölkerung eine Woche vor dem bundesweiten Warntag am 10. September: Einblick in Warnzentrale und die Zivilschutzverbindungsstelle im NATO-Zentrum für Luftoperationen in Kalkar mittels Film und Vorführung: Wie gelangt eine Warnung vom Sender zum Empfänger?
• Erster digitaler Rundgang durch das Löschgruppenfahrzeug Katastrophenschutz (LF-KatS)
• Einsatz von Drohnen im Bevölkerungsschutz
• Schutz der Gesundheit – von der Medizinischen Task Force bis zur Krankenhausalarm- und Einsatzplanung
• Einblick in die Akademie des BBK: Wie läuft die Ausbildung der Expertinnen und Experten der Gefahrenabwehr?
• Üben, üben, üben: Wer plant und realisiert die Krisenmanagementübung LÜKEX? All dies wird über die BBK-eigenen Social-Media-Kanäle bei Twitter und Youtube als Livestream ausgestrahlt:
• Twitter: @BBK_Bund
• Youtube:
https://www.youtube.com/watch?v=hIvStp6edho
Ziel des virtuellen Tages der offenen Tür im BBK ist ein Überblick über die Aufgaben und Leistungen des BBK, aber auch die Sensibilisierung der Bevölkerung für das Thema Warnung im Vorfeld des bundesweiten Warntags am 10. September: Wie wird gewarnt und wovor? Wie soll man sich verhalten? Was kann man selbst vorbereiten oder im Falle der Warnung tun? Die Warnung der Bevölkerung ist ein essentieller Bestandteil der Gefahrenabwehr – Wer rechtzeitig gewarnt wird und weiß, was zu tun ist, kann sich in einem Notfall besser selbst helfen.


Probealarm des Sirenensystems    
Die Stadt Duisburg überprüft erneut die Technik zur Warnung und Information der Bevölkerung im Gefahrenfall. Dies erfolgt mit einem stadtweiten Probealarm des Sirenensystems am Donnerstag, 10. September, um 11 Uhr.
Der Probealarm findet dieses Jahr im Zuge eines bundesweiten Probealarms statt. Dabei werden erstmals im gesamten Bundesgebiet alle verfügbaren Warnmittel erprobt, mit dem Ziel, die Bevölkerung für das Themenfeld „Warnung“ zu sensibilisieren, um im Ernstfall richtig reagieren zu können.  
Der Beginn des Probealarms wird mit einem einminütigen Dauerton für die Entwarnung ausgelöst. Es folgt der einminütige auf- und abschwellende Heulton für die Warnung. Zum Abschluss erfolgt wieder das Entwarnungssignal.  
Bei der Auswertung des aktuellen Probealarms bittet die Stadt auch diesmal wieder um Mithilfe der Bevölkerung. Auf der städtischen Internetseite wird es erneut eine Online-Umfrage geben. Auch Call Duisburg nimmt Rückmeldungen unter der Rufnummer 0203/283-2000 entgegen. Dies ist am Tag der Sirenenprobe im Anschluss an die Alarmierung bis 16 Uhr möglich.  
Über den Sirenentest informiert am Tag des Probealarms auch die städtische Internetseite (
www.duisburg.de), das kostenlose Gefahrentelefon der Stadt Duisburg unter (0800/112-1313) sowie die Warn-App NINA sowie das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe auf der Internetseite www.bundesweiter-warntag.de.
Ton bei Gefahr

Ton bei Entwarnung

Stadt Duisburg

 

 

 "Helferelfen e.V." hat einen neuen Vorstand gewählt

Duisburg, 04. September 2020 - Der Verein "Helferelfen e.V." hat einen neuen Vorstand gewählt. Bei der gut besuchten Jahreshauptversammlung gab es Positives zu vermelden: 

Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnten 10 neue Mitglieder begrüßt werden, das Cafe Heimatherz mit seinem vielseitigen Angebot ist gut angelaufen und der Verein nahm erfolgreich am Lichtermarkt im Landschaftspark Nord im letzten Jahr teil. Auch die Unterstützung zum Martinsessen mit der St. Sebastianus Schützenbruderschaft in Duissern konnte durchgeführt werden.

 

Es wurde ein neuer Vorstand gewählt: 

1. Vorsitzende Birgit Gietzel

2. Vorsitzender Stefan Boog 

Schatzmeister Rainer Gietzel

Schriftführerin Sandra Langer

Geschäftsführerin Laura Gietzel

Pressesprecher Joachim Schneider

Kassenprüfer: Claudia Kaiser und Joachim Schneider 

 

Ein Infostand am Lichtermarkt ist wieder geplant, der Verein hat sich über die Einladung zur Teilnahme sehr gefreut. Weiterhin wird das Repair-Cafe Düsentrieb regelmäßig seine Treffen im Cafe Heimatherz, Musfeldstraße (im Innenhof des City-Wohnparks) abhalten. 

- Countdown zum #Warntag2020 am 10. September
-
Vom Sofa am 3. September aus ins Bundesamt schauen - virtuelle Tag der offenen Tür
- Probealarm des Sirenensystems  

Countdown zum #Warntag2020 angelaufen – Nutzerzahlen der Warn-App NINA seit Corona stark angestiegen
Bonn/Duisburg, 01. September 2020 - Der Countdown läuft an. Am 10. September 2020 wird pünktlich um 11 Uhr ein bundesweiter Probealarm unter Einbindung aller bei Bund, Ländern und Kommunen vorhandenen Warnmittel durchgeführt. Dazu gehören beispielsweise Warn-Apps, Radio, Fernsehen und auch lokale Warnmittel wie die Sirenen, soweit sie über das empfohlene Signal zur Bevölkerungsschutzwarnung verfügen.
Der Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), Christoph Unger, rief dazu auf, sich unter anderem die Warn-App NINA auf das Smartphone herunterzuladen. „Am Warntag gehen wir bewusst an die Belastungsgrenzen der Warnungssysteme. Wir verzeichnen in den letzten Monaten auch einen sehr starken Anstieg bei der Warn-App. Derzeit liegen wir nach den neuesten Zahlen bei rund 7,6 Millionen Nutzerinnen und Nutzern in Deutschland. Im März waren es noch 6,1 Millionen.
Damit hat demnächst jeder Zehnte in der Bevölkerung in Deutschland die App im Gebrauch. Zwar haben wir damit in den letzten Monaten eine Steigerung von rund 25 Prozent zu verzeichnen, trotzdem kann das nur ein Anfang sein. Alle sollten die Gelegenheit nutzen, die schnelle ´Warnung in der Tasche` bei sich zu tragen, um sich und andere wirksam zu schützen.“
Weitere Warnmultiplikatoren, wie zum Beispiel Rundfunksender, übermitteln die Probewarnung mit möglichst wenig Zeitverlust über das jeweilige Programm. Die Entwarnung wird auf gleichem Wege an die Bevölkerung übermittelt. Die Wichtigkeit und Aktualität des Themas Warnung zeigt sich auch durch die Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Corona-Virus in diesem Jahr.
Zur Warnung und Information der Bevölkerung nutzen Bund, Länder und Kommunen die verfügbaren Kommunikationskanäle. So werden beispielsweise über das vom BBK betriebene Modulare Warnsystem (MoWaS) und die Warn-App NINA Warnungen und Informationen der zuständigen Behörden, wie der Gesundheitsministerien des Bundes und der Länder, bereitgestellt.
Nach Beschluss der Innenministerkonferenz wird der bundesweite Warntag ab dem Jahr 2020 jährlich an jedem zweiten Donnerstag im September stattfinden. Er soll – ebenso wie die bereits auf Landesebene durchgeführten Warntage – dazu beitragen, die Akzeptanz und das Wissen um die Warnung der Bevölkerung in Notlagen und damit deren Selbstschutzfertigkeiten zu erhöhen.
Die Bürgerinnen und Bürger sollen sich die Bedeutung der Warnsignale bewusster machen und wissen, was sie nach einer Warnung tun können. Das BBK und die Innenministerien der Länder bereiten den bundesweiten Warntag in Abstimmung mit Vertreterinnen und Vertreter der kommunalen Spitzenverbände gemeinsam vor und führen diesen auch gemeinsam durch.


Vom Sofa aus ins Bundesamt schauen: BBK und der virtuelle Tag der offenen Tür
Ob auf dem Sofa, im Wald oder in der Bahn: beim ersten virtuellen Tag der offenen Tür einer Bundesoberbehörde spielt es keine Rolle, wo sich die Besucherinnen und Besucher gerade befinden. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) veranstaltet am Donnerstag, 3. September 2020, einen virtuellen Tag der offenen Tür. Zwischen 11 Uhr und etwa 14.45 Uhr können Interessierte weltweit per Klick auf einen Besuch im BBK vorbeischauen.
Der virtuelle Tag der offenen Tür bietet die Möglichkeit, über verschiedene soziale Medien das breite Leistungsspektrum des BBK kennenzulernen. Alle Themen werden direkt von den Mitarbeitenden erklärt, die tagtäglich für die Bürgerinnen und Bürger tätig sind. Dabei ermöglicht der Mix aus Live-Inhalten, Vorführungen und vorproduzierten Filmen sogar Einblicke, die selbst Besucherinnen und Besuchern bei einem realen Tag der offenen Tür nicht möglich wären:
So sind etwa die Warnzentrale des Bundes und auch die Zivilschutzverbindungsstelle im NATO-Zentrum für Luftoperationen in Kalkar nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Aber zum virtuellen Tag der offenen Tür zeigen Mitarbeitende des BBK, welche Rolle diese Orte bei der Warnung der Bevölkerung spielen. Ebenfalls eine Premiere: Vom Bund beschaffte Spezialfahrzeuge sollen künftig von Interessierten digital erkundet werden können.
Den Anfang machen die Löschgruppenfahrzeuge Katastrophenschutz. Auf dem Tag der offenen Tür wird der erste digitale Rundgang in einem Fahrzeug vorgeführt. Präsident Unger: Mehr Menschen erreichen als bisher BBK-Präsident Unger sieht auch jenseits der Corona-Einschränkungen Potential in dem digitalen Tag der offenen Tür: „Natürlich hätten wir die Besucherinnen und Besucher gern persönlich empfangen. Aber die digitale Variante bringt uns auch Vorteile. Mit diesem innovativen Format können wir auf einfache Weise auch Menschen an den Küsten, in den Alpen oder an der Oder erreichen, für die ein persönlicher Besuch bei uns in Bonn wegen der Entfernung bisher nicht infrage kam. Das sind weitere Möglichkeiten für uns, mit der Bevölkerung in Kontakt zu treten und Interesse für unsere Themen zu wecken – auch über die aktuelle Pandemie-Lage hinaus.“ Und das sind einige Themen am virtuellen Tag der Offenen Tür:
• Infos zur Warnung der Bevölkerung eine Woche vor dem bundesweiten Warntag am 10. September: Einblick in Warnzentrale und die Zivilschutzverbindungsstelle im NATO-Zentrum für Luftoperationen in Kalkar mittels Film und Vorführung: Wie gelangt eine Warnung vom Sender zum Empfänger?
• Erster digitaler Rundgang durch das Löschgruppenfahrzeug Katastrophenschutz (LF-KatS)
• Einsatz von Drohnen im Bevölkerungsschutz
• Schutz der Gesundheit – von der Medizinischen Task Force bis zur Krankenhausalarm- und Einsatzplanung
• Einblick in die Akademie des BBK: Wie läuft die Ausbildung der Expertinnen und Experten der Gefahrenabwehr?
• Üben, üben, üben: Wer plant und realisiert die Krisenmanagementübung LÜKEX? All dies wird über die BBK-eigenen Social-Media-Kanäle bei Twitter und Youtube als Livestream ausgestrahlt:
• Twitter: @BBK_Bund
• Youtube:
https://www.youtube.com/watch?v=hIvStp6edho
Ziel des virtuellen Tages der offenen Tür im BBK ist ein Überblick über die Aufgaben und Leistungen des BBK, aber auch die Sensibilisierung der Bevölkerung für das Thema Warnung im Vorfeld des bundesweiten Warntags am 10. September: Wie wird gewarnt und wovor? Wie soll man sich verhalten? Was kann man selbst vorbereiten oder im Falle der Warnung tun? Die Warnung der Bevölkerung ist ein essentieller Bestandteil der Gefahrenabwehr – Wer rechtzeitig gewarnt wird und weiß, was zu tun ist, kann sich in einem Notfall besser selbst helfen.


Probealarm des Sirenensystems    
Die Stadt Duisburg überprüft erneut die Technik zur Warnung und Information der Bevölkerung im Gefahrenfall. Dies erfolgt mit einem stadtweiten Probealarm des Sirenensystems am Donnerstag, 10. September, um 11 Uhr.
Der Probealarm findet dieses Jahr im Zuge eines bundesweiten Probealarms statt. Dabei werden erstmals im gesamten Bundesgebiet alle verfügbaren Warnmittel erprobt, mit dem Ziel, die Bevölkerung für das Themenfeld „Warnung“ zu sensibilisieren, um im Ernstfall richtig reagieren zu können.  
Der Beginn des Probealarms wird mit einem einminütigen Dauerton für die Entwarnung ausgelöst. Es folgt der einminütige auf- und abschwellende Heulton für die Warnung. Zum Abschluss erfolgt wieder das Entwarnungssignal.  
Bei der Auswertung des aktuellen Probealarms bittet die Stadt auch diesmal wieder um Mithilfe der Bevölkerung. Auf der städtischen Internetseite wird es erneut eine Online-Umfrage geben. Auch Call Duisburg nimmt Rückmeldungen unter der Rufnummer 0203/283-2000 entgegen. Dies ist am Tag der Sirenenprobe im Anschluss an die Alarmierung bis 16 Uhr möglich.  
Über den Sirenentest informiert am Tag des Probealarms auch die städtische Internetseite (
www.duisburg.de), das kostenlose Gefahrentelefon der Stadt Duisburg unter (0800/112-1313) sowie die Warn-App NINA sowie das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe auf der Internetseite www.bundesweiter-warntag.de.
Ton bei Gefahr

Ton bei Entwarnung

Stadt Duisburg

 

 

Kampagne „Stadtradeln“ geht in die siebte Runde  - Radkilometer für Duisburg sammeln

Duisburg, 28. August 2020 - Die Kampagne „Stadtradeln“ findet vom 5. bis 25. September zum siebten Mal statt. Alle können wieder auf den Sattel steigen und ordentlich Kilometer für Duisburg und den Klimaschutz sammeln. Allerdings wird es in diesem Jahr keine organisierten Touren geben. Zudem verzichten die Organisatoren auf die sonst übliche Eröffnungsveranstaltung. „Stadtradeln“ wird in diesem Jahr sicher etwas anders sein als in den letzten Jahren, aber es ist weiterhin eine tolle Aktion und Werbung für das Radfahren.  

„Sammeln Sie bitte viele Radkilometer für Duisburg und setzen Sie somit ein Zeichen für den Klimaschutz. Viele unnötige Emissionen lassen sich besonders auf Kurzstrecken aus der Lenkerperspektive durch einen Tritt in die Pedale vermeiden“, ruft Martin Linne, Dezernent für Stadtentwicklung und Umwelt, zur Teilnahme auf. Die Anmeldung zum „Stadtradeln“ ist möglich unter www.stadtradeln.de/duisburg.  

In Kooperation mit dem Stadtsportbund Duisburg und dem ADFC Duisburg wird es zudem die 38. Duisburger Radwanderung geben. Unter dem #HomeBike wird die im April ausgefallene Radwanderung virtuell nachgeholt und bietet auch Gelegenheit, Kilometer für das „Stadtradeln“ zu sammeln. Der Stadtsportbund bietet dafür unter www.ssb-duisburg.de die Beschreibungen von zwei kleineren Touren über jeweils rund 23 Kilometer und zwei längeren Touren über rund 50 Kilometer zum Download an. Die GPS-Daten werden ebenfalls veröffentlicht.  

Natürlich gibt es auch in diesem Jahr wieder etwas zu gewinnen. Unter allen Teilnehmern werden Preise verlost und die erfolgreichsten Teams für Ihren Einsatz belohnt. Auch mit der Teilnahme am #HomeBike besteht die Chance auf wertvolle Sachpreise. Hauptpreis ist dabei ein 500 Euro-Gutschein eines Duisburger Fahrradhändlers.  

Nie war eine gesunde Nachbarschaft so wertvoll wie in Corona-Zeiten

Zusammenhalt in Nachbarschaften wächst!

Duisburg, 22. August 2020 - Nach einer repräsentativen Umfrage der AOK Rheinland/Hamburg sind 85 Prozent der Menschen überzeugt, dass eine gute Nachbarschaft vor Einsamkeit schützt. Auffallend ist, dass vor allem Jüngere den direkten Draht nach nebenan schätzen. Die AOK Rheinland/Hamburg zeichnet beispielhafte Nachbarschaftsprojekte aus.
Sie kaufen füreinander ein, sie haben ein offenes Ohr für die Ängste und Sorgen ihrer Mitmenschen, sie bieten nebenan ihre Hilfe an und machen schwere Zeit erträglicher: In der Corona-Krise ist eine gesunde Nachbarschaft besonders wertvoll. Eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts Kantar im Auftrag der AOK Rheinland/Hamburg hat ergeben, dass eine große Mehrheit der Menschen das Miteinander im Wohnumfeld während der Pandemie mehr denn je zu schätzen gelernt hat.

85 Prozent der Befragten vertreten die Meinung, dass eine gute Nachbarschaft vor Einsamkeit schützt.
73 Prozent haben die Erfahrung gemacht, dass in Corona-Zeiten auf die Nachbarn immer Verlass ist. Gute Nachbarschaft schützt vor Einsamkeit Auffallend ist, dass vor allem jüngere Menschen die Nähe nach nebenan als besonders positiv empfinden: So erleben 78 Prozent der 14- bis 29-Jährigen in diesen Zeiten Verlässlichkeit in der Nachbarschaft, und sogar 91 Prozent der 30- bis 39-Jährigen stimmen zu, dass eine gute Nachbarschaft vor Einsamkeit schützt.

Bei den Senioren sind es 82 Prozent, bei Alleinstehenden quer durch alle Altersgruppen vier von fünf (80 Prozent). Vielfach werden für den persönlichen Austausch neue Kommunikationswege genutzt. So treffen sich im Bonner Wohnprojekt Amaryllis auch die Älteren in digitalen Räumen, um sich trotz Beschränkungen jederzeit auszutauschen zu können. Im Mönchengladbacher Quartier Bettrath-Hoven betreiben Nachbarinnen eine Flaschenpost, um mit alten oder kranken Anwohnern den Kontakt zu pflegen.
Das Bewusstsein um die gesundheitlichen Risiken von Vereinsamung ist auch in der jüngeren Generation angekommen. Schon 20- oder 30-Jährige schätzen den guten Draht nach nebenan, pflegen das Miteinander oder gestalten es sogar aktiv mit. „Ob und wie wir in die Gemeinschaft eingebunden sind, hat einen entscheidenden Einfluss auf unsere Lebensqualität. Gelebte Nachbarschaften bieten Rückhalt, fördern Teilhabe und wirken sich 2 positiv auf die Gesundheit aller Beteiligten aus“, sagt Günter Wältermann, Vorstandsvorsitzender der AOK Rheinland/Hamburg. Eine knappe Mehrheit der Befragten (52 Prozent) beobachtet, dass die Corona-Krise die Qualität des Miteinanders sogar verbessert und die Nachbarschaft gestärkt hat. Wie sollte dieser Zusammenhalt dann künftig bewahrt werden?

63 Prozent der Menschen wollen sich von Haustür zu Haustür austauschen und das Gespräch pflegen. Jeder Zweite (50 Prozent) sieht Vorteile in Einkaufsgemeinschaften, fast jeder Dritte (34 Prozent) findet es gut, mit Nachbarn spazieren zu gehen oder Sport zu treiben. In Nettersheim bei Euskirchen zum Beispiel legen sich Dorfbewohner jetzt einen öffentlichen Trimm-Dich-Pfad an. Etwa jeder Vierte (24 Prozent) hält Kulturangebote im Wohnumfeld für besonders wichtig in Zeiten ausfallender Schützenfeste, Trödelmärkte oder Konzerte.
Die Aktion Dorfmasche in Neukirchen-Vluyn bleibt auch in Corona-Zeiten kreativ: Seit Anfang Juli gibt es wieder ein kleines Abstandscafé, Hofkino und Lesungen unter freiem Himmel. Die Umfrage der AOK Rheinland/Hamburg zeigt: Der Anruf nebenan, der Dialog im Treppenhaus oder die gemeinsame Runde durch den Park – alles natürlich unter Einhaltung der Corona-Sicherheitsmaßnahmen – ist unter Nachbarn seit Beginn der Corona-Krise besonders in den Fokus gerückt. Die Bereitschaft, den Nachbarn zu unterstützen, steigt. Das sind ganz wichtige Aspekte für die gesellschaftliche Entwicklung und Gesundheit.
„Nachbarschaftliches Engagement kann viel bewirken – zum Beispiel kann es Menschen vor Einsamkeit bewahren oder aus der Isolation zurück in soziales Miteinander helfen“, sagt Günter Wältermann. Klar müsse aber auch sein, dass Nachbarschaftshilfe kein Ersatz für professionelle Hilfe sein könne. „Wenn man diese Grenze nicht erkennt, überfordert man nachbarschaftliches Engagement.“

Förderpreis „Gesunde Nachbarschaften“ mit 10.000 Euro dotiert
Wohnortnahe Netzwerke auch in schwierigen Zeiten zu stärken, ist das Ziel des Förderpreises „Gesunde Nachbarschaften“, bei dem die AOK Rheinland/Hamburg mit dem Aktionsbündnis Netzwerk Nachbarschaft kooperiert. Der Preis richtet sich an Nachbarinitiativen, die innovative Projekte für ein gesundes Miteinander auf- oder ausbauen. „Entscheidend für viele Nachbarschaften ist jetzt die Frage, wie sie sich als Gemeinschaft neu vernetzen und sich nachhaltig helfen können“, sagt Erdtrud Mühlens, Gründerin von Netzwerk Nachbarschaft.

Der Förderpreis ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert. Das Preisgeld geht an zehn nachbarschaftliche Gesundheitsprojekte im Rheinland und in Hamburg, die jeweils mit 1.000 Euro gefördert werden. Bewerbungen für den 3 Förderpreis sind bis Mittwoch, 30. September 2020, möglich. Infos und Anmeldung unter: aok-foerderpreis.netzwerk-nachbarschaft.net Hinweise an die Redaktion Hier finden Sie die ausführlichen Ergebnisse der repräsentativen Umfrage, die Kantar im Juli 2020 im Auftrag der AOK Rheinland/Hamburg durchgeführt hat.

Foto Peter Maszlen

 

JOHANNITER Wildstraßenfest fällt Corona-bedingt aus

Manfred Schneider

Duisburg, 09. August 2020 – Wegen der Corona-Pandemie muss das beliebte JOHANNITER-Wildstraßenfest in Duisburg-Neudorf am 22.08.2020 leider ausfallen. Für das Straßenfest, das bereits zum 14. Male stattfindenden sollte, haben die gemeinsamen Veranstalter Bürgerverein Duisburg-Neudorf e.V. und JOHANNITER Stift Duisburg, die geplanten Aktionen wie Bühnenshow, Livemusik und Trödel kanzeln müssen.

Auch auf die kulinarischen Leckereien wie Würstchen und Steak vom Grill, der köstlichen Erbsensuppe, den selbstgebackenen Waffeln und Kuchen und kühles Bier oder Limonade muss in diesem Jahr verzichtet werden.

Dies alles wurde der seit dem Frühjahr weltweit wütenden Corona-Pandemie geopfert, denn die Corona-Schutz-Verordnung beinhaltet klare Regeln zu Hygiene- und Abstandsregeln, die sich nicht mit einem so großen Fest vereinbaren lassen. Die JOHANNITER bitten, durch vorsorgliche Maßnahmen, auf sich und andere Acht zu geben, denn sie wünschen, dass alle gesund bleiben!    

 

Zukunft von Hochfeld online mitgestalten

Fortschreibung des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes Hochfeld  
Duisburg, 06. August 2020 - Zur aktuell laufenden Fortschreibung des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes Hochfeld informieren die Stadt Duisburg und das Stadtteilbüro Hochfeld ab heute auf einer neuen Website mit integrierter Online-Beteiligung über bestehende und neue Projektideen für den Stadtteil. Unter www.plan-portal.de/duisburg-hochfeld besteht bis zum 3. September die Möglichkeit, sich über die Handlungsfelder und Projekte des Stadtentwicklungskonzeptes Hochfeld zu informieren und eigene Ideen einzubringen. Die Beiträge aus der Onlinebeteiligung werden im Nachgang zusammengetragen und in einer Dokumentation veröffentlicht.
 
Neue Maßnahmen ergeben sich unter anderem aus der Teilnahme der Stadt Duisburg an der Internationalen Gartenausstellung Metropole Ruhr 2027. Duisburg bringt sich in die IGA 2027 mit dem „Zukunftsgarten RheinPark“ als einer von drei Hauptstandorten neben Dortmund und Gelsenkirchen ein. Unter der Zukunftsfrage „Wie wollen wir morgen leben, wohnen und arbeiten?“ sollen über einen internationalen Wettbewerb Antworten in der Stadtentwicklung, der Freiraumgestaltung, der Umweltentwicklung und des bürgerschaftlichen Miteinanders gegeben werden. Weitere neue Projekte können und sollen sich aus der Beteiligung ergeben.  

Das aktuelle Stadtentwicklungskonzept Hochfeld wurde vom Rat der Stadt Duisburg im Jahr 2015 beschlossen. Es dient der Umsetzung von Maßnahmen im Rahmen der Städtebauförderung „Soziale Stadt“ und des EU-Förderprogramms „Starke Quartiere – Starke Menschen“.
Im Fokus stehen dabei die Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität, die Integration aller Bevölkerungsgruppen sowie die Stärkung Hochfelds in seiner Verbindungsfunktion zwischen Innenstadt und Rhein. Vor allem die Rolle Hochfelds als Ort des Ankommens für immer mehr zugewanderte Menschen stellt den Stadtteil vor Herausforderungen. Mit der Fortschreibung des Stadtentwicklungskonzept soll auf diese Situation reagiert werden.


Helferelfen und Sommerferien  

Duisburg, 27. Juli 2020 - Der Helferelfen e.V. wollen in den Sommerferien Alleinerziehende oder Familien zu einem tollen Freizeitangebot einladen. Dies gilt für Familen und Alleinerziehende, die ihr geringes Einkommen mit ALG2 aufstocken müssen oder mit ihrem Einkommen knapp über dem Satz liegen. Dieser Personenkreis kann sich bei den Helferelfen per Nachricht "bewerben".  
Folgende Angeben werden hierfür benötigt: Wie viele Erwachsene bzw. Kinder? Alter und Geschlecht der Kinder Bitte erzählt uns etwas über Euch und warum wir Euch auswählen sollten  
Schöner Tag für Rentner  
Ebenso möchten wir Rentnern einen schönen Tag bereiten. Meldet Euch und schreibt ob ihr alleine mit dem Partner oder mit den Enkelkindern den Tag genießen wollt. Erzählt uns ein wenig über Euch und warum ihr es verdient habt, dass wir Euch eine Freude bereiten. Die Voraussetzung ist, dass die Rentner oder Pensionäre, die zusätzlich Grundsicherung erhalten oder knapp über dem Satz liegen.    Schöner-Tag-Aktion für Familien oder Alleinerziehende  
Wenn Sie in ihrem Umfeld jemanden kennen, der nur ein kleines Einkommen und nach Ihrer Einschätzung einen schönen Tag verdient hat, bitten wir um Kontaktaufnahme.  

Die Helferelfen sind erreichbar unter: info@helferelfen.de 
Cafe Heimatherz im CityWohnpark (im Innenhof) oder telefonisch unter: 93 31 785.

 

Unterstützung der Inklusion vor Ort

Düsseldorf/Duisburg, 22. Juli 2020 - Seit dem 10. Juli 2020 gibt es ein neues Förderprogramm des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales zur Unterstützung der Inklusion vor Ort: den Inklusionsscheck NRW. 2.000 Euro pro Scheck können Organisationen, Vereine, Initiativen, Kirchengemeinden etc. erhalten, wenn sie damit Veranstaltungen, Maßnahmen oder ihre Angebote inklusiv gestalten. Die Fördermittel des Landes können unkompliziert über ein online-Verfahren beantragt werden.

Mit dem Inklusionsscheck werden gute Ideen und Aktivitäten vor Ort mit 2.000 Euro pro Scheck unterstützt, insgesamt 300 dieser Schecks stehen landesweit bis Ende 2020 zur Verfügung.  Gefördert werden können Maßnahmen und Projekte zur Verbesserung der Barrierefreiheit und zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen, die noch in diesem Jahr in Nordrhein-Westfalen stattfinden. Dabei sind natürlich die während der Corona-Pandemie landesweit geltenden Regeln zu beachten.
Die Antragstellung ist online problemlos möglich. Die Auswahl der finanziell unterstützten Vorhaben richtet sich nach dem Eingang des Antrags. Je schneller Sie sich bewerben, desto höher also die Chance auf einen Inklusionsscheck.
Faltblatt mit weiteren Informationen zum Inklusionsscheck (PDF-Datei)
www.soziales.web.nrw.de für die Antragstellung
Antworten auf häufig gestellte Fragen

 

Mitwirkung gefragt - Altstadt-Quartiersmanager bitten um tatkräftige Unterstützung

Corona-Umfrage: „Wie entwickelt sich das Leben und Arbeiten in der Altstadt?“  
Duisburg, 21. Juli 2020 - Seit Mai 2015 sind Yvonne Bleidorn und Francesco Mannarino in der Duisburger Altstadt als Quartiersmanager tätig. Im April 2021 endet die Projekttätigkeit planmäßig. In diesem Jahr waren diverse Workshops geplant um die positive Entwicklung in der Altstadt erfolgreich fortführen. Dann kam die Corona-Pandemie, mit der Folge, dass die ursprünglich geplanten Präsenz-Veranstaltungen bis auf weiteres undurchführbar sind.  
 
„Eigentlich wollten wir unser Ohr in Richtung der Menschen halten, die in diesem Quartier leben und/oder arbeiten“, berichtet Bleidorn – „leider war uns das mit Beginn der Pandemie nicht mehr in dem gewohnten Maße vergönnt“, ergänzt Mannarino. Deshalb haben die Stadtteilmanager eine digitale Umfrage gestartet. Diese besteht aus zwei Bausteinen: „Leben und Arbeiten in der Altstadt – auch in Zeiten von Corona“ und „Verstetigung der Stadtteilentwicklung“. Schließlich hatte und hat Corona einen großen Einfluss auf das Leben und Arbeiten im Quartier.

Darüber hinaus ist es wichtig, zu erfahren, wie Geschäftsinhaber*innen, Immobilieneigentümer*innen, Mitarbeiter*innen und Anwohner*innen mit der außergewöhnlichen Situation, insbesondere während des Lockdowns, umgegangen sind und was dieser für Auswirkungen hatte und hat. Haben diese die Angebot der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung in Anspruch genommen oder Soforthilfen des Landes? Und, wenn ja, wie wirkungsvoll war beides in den konkreten Fällen?
Ein zweiter Umfrageteil bezieht sich auf die Zukunft der Altstadt?
Wohin wird die Reise nach Einschätzung der Befragten im Quartier gehen? Ziel ist es, herauszufinden, welche Bedarfe die Menschen, insbesondere Geschäftstreibende und Immobilieneigentümer, im Viertel haben, die lokal weiterhin oder erstmalig aufgefangen werden müssen.  
  
Damit das gelingt, ist es aber notwendig, so viele Personen wie möglich zu erreichen. Über Kanäle wie Facebook oder den Newsletter erreichen die Quartiersmanager alle diejenigen, die sich in den letzten Jahren mit der Altstadt auseinandergesetzt haben. „Um aber auch alle in der Altstadt tätigen Arbeitnehmer*innen und Anwohner*innen zu erreichen, möchten wir zusätzlich auch medial für eine möglichst breitgefächerte Mitwirkung trommeln“, so Mannarino.
„Es ist uns wichtig, ein vielfältiges Meinungsbild einzufangen“, betont auch Bleidorn, „daher werden wir  zusätzlich auch Plakate in der Altstadt platzieren, die sich einfach abscannen lassen, um auf der Umfrageseite zu landen.“
Je mehr Menschen sich daran beteiligen, umso höher ist der Nutzen für die Duisburger Altstadt. Dass es für einige im Moment nicht das Wichtigste ist, sich um die allgemeinen Herausforderungen im Quartier zu kümmern ist Beiden sehr wohl bewusst, deshalb habe man die Umfrage so kurz wie möglich gehalten.

„Innerhalb einiger Minuten ist man mit der Umfrage durch“, ermuntert die Quartiersmanagerin. Die Umfrage ist anonym und bis zum 7. August einsehbar unter: https://www.surveymonkey.de/r/CXN63N9 sowie besagtem QR-Code. Danach werden die Ergebnisse, die den Grundstein für eine weitere passgenaue Entwicklung legen sollen, ausgewertet. Die GFW-Mitarbeiter Bleidorn und Mannarino freuen sich auf eine rege Teilnahme und beantworten weiterführende Fragen unter E-Mail: quartiersbuero@gfw-duisburg.de, Telefon: 0203 / 93 55 29 44.  


Mit dem QR-Code geht`s zur Umfrage „Leben und Arbeiten in der Altstadt“ https://www.surveymonkey.de/r/CXN63N9




Street-Art im Bezirk Duisburg-Meiderich: „Baut Brücken, keine Mauern!“

Duisburg, 20. Juli 2020 - Die Corona-Pandemie hat die Kunst in Duisburg weitgehend zum Erliegen gebracht. Um Kunst in den Bezirken wieder lebendig zu machen, wurde zu einem Kunst-Wettbewerb aufgerufen. Aus den zahlreichen Einsendungen sind von einer Jury sieben Kunstprojekte ausgesucht worden. Diese werden jeweils innerhalb der nächsten sieben Wochen an den Bezirksämtern im öffentlichen Raum nacheinander präsentiert. Die jeweiligen Installationen sind ein „Dankeschön“ an die Bürgerinnen und Bürger für deren umsichtiges Verhalten in der Corona-Krise und gleichzeitig ein Aufruf, sich weiterhin vorbildlich zu verhalten.  

Die Duisburger Künstlerin Marion Ruthardt und ihr Malpartner Gregor Wosik haben jetzt in Meiderich ein großes 3D-Street-Art-Motiv mit dem Titel „Baut Brücken, keine Mauern!“ gestaltet. Das Street-Art-Motiv wird die nächsten acht Wochen vor dem Bezirksamt Meiderich an der Von-der-Mark-Straße 36 zu sehen und zu fotografieren sein.  

Die Straßenmaler sind mit ihren 3D-Kunstwerken international gefragt. Das Motiv mit den beiden Händen soll verdeutlichen, dass man besonders in schwierigen Zeiten – und auch unter Beachtung der Distanz – am weitesten kommt, indem man zusammen hält. „Wir haben beiden Händen eine unterschiedliche Hautfarbe gegeben, auch als ein Zeichen gegen Rassismus. Obwohl wir selber den Eindruck haben, dass Duisburg schon lange  multi-kulturell ist, dass das Zusammenleben mit anderen Kulturen selbstverständlich ist“, merkt Künstlerin Ruthardt an. Auf herkömmlichen Straßenpflaster ist mit dem dreidimensionalen Kunstwerk eine perfekte Illusion entstanden.  

„Ich freue mich sehr, dass mit dem Straßenbild im Bezirk Meiderich der Kunstszene ein Raum gegeben wurde, der eine phantasievolle Nutzung erfährt. Straßenmalerei ist eine außergewöhnliche Kunstform, die ein staunendes Publikum hinterlässt“, so Daniela Stürmann, Bezirksbürgermeisterin des Stadtbezirkes Meiderich.  
„Es reicht nicht, in einer Krisenzeit Kunstwerke einfach nur virtuell zu erleben. Nichts kann die echte Begegnung mit dem Kunstwerk ersetzen. Deshalb haben wir als Stadt bewusst den öffentlichen Raum als „Galerie“ gewählt. So können bei der Besichtigung die vorgegebenen Abstandsregeln eingehalten werden“, so  Projektleiterin Ute Schramke. Die Passanten haben die Möglichkeit, selbst Teil des Bildes zu werden. Dabei können ganz besondere Erinnerungsfotos entstehen.
„Vorbeischauen lohnt sich also für alle Neugierigen, die sich fragen, wie eine optische Täuschung funktioniert“, lädt Karin Tanzer, stellvertretende Bezirksmanagerin, die Bürgerinnen und Bürger ein.      

V.l.: Karin Tanzer, stellv. Bezirksmanagerin, Künstler Gregor Wosik, Bezirksbürgermeisterin Daniela Stürmann, Künstlerin Marion Ruthardt und Ute Schramke vom Veranstaltungsmanagement der Bezirke.  

Am Alten Güterbahnhof: Website zur Online-Bürgerbeteiligung startet 

Duisburg, 02. Juli 2020 - Unter dem Motto „Was denkst DU?“ haben die GEBAG und die Stadt Duisburg heute die Website zur Online-Bürgerbeteiligung zur Entwicklung des Geländes Am Alten Güterbahnhof gestartet: Unter www.am-alten-gueterbahnhof.de sind alle Bürgerinnen und Bürger ab sofort dazu aufgerufen, ihre Ideen für die zukünftige Entwicklung des Geländes einzubringen.

 

Dabei werden konkrete Vorschläge für sieben unterschiedliche Teil-Aspekte abgefragt, die bei der Entwicklung des Geländes berücksichtigt werden sollen, beispielsweise die Anbindung an den Hauptbahnhof und die Innenstadt oder die Einbindung der Gedenkstätte zur Loveparade-Katastrophe.

 

„Die Zukunft ist nur einen Klick entfernt. Für alle Duisburgerinnen und Duisburger ist die Online-Beteiligung eine großartige Chance, die Stadtentwicklung durch ihre eigenen Ideen auf einem der prominentesten Baugrundstücke der Region mitzugestalten“, verdeutlicht Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link. 

Die Eingaben der Bürger werden den Teams aus Städtebau und Landschaftsplanung, die am städtebaulichen Wettbewerb teilnehmen, zur weiteren Bearbeitung vorgelegt. „So fließen die Ideen der Bürgerinnen und Bürger weiter in den Prozess ein. Natürlich müssen wir jede Idee individuell auf Machbarkeit und Realismus prüfen“, macht GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer deutlich.

 

Die erste Phase der Bürgerbeteiligung läuft bis Ende Oktober 2020. Auch während der zweiten Stufe des Wettbewerbs, die im Dezember 2020 starten wird, können sich die Duisburgerinnen und Duisburger wieder online einbringen. Die Entscheidung zum Gewinner-Team des städtebaulichen Wettbewerbs soll im März 2021 durch eine Jury fallen.