Termine und Veranstaltungen
des Bürgervereins Duisburg-Neudorf e.V. 2009
   Kalender
2009 

Aktivitäten 2009

Feste Termine – Veranstaltungen – Aktivitäten 

 Bürgervereins-Sprechstunden  

Montags

10:00 – 13:00

Bürgerbüro Neudorfer Tor

Im Domizil der BARMER

Freitags

14:00 – 18:00

Bürgerbüro Gabrielstr. 35

Wochenmarkt
Betreuung

Tag/Datum/Zeit

Anlass

Wo

 

Mi. 7. Januar 19:00

Stammtisch

Squash- und Fitnesscenter Lotharstraße 222 

 Bürgervereins-Sprechstunden  

Montags

10:00 – 13:00

Bürgerbüro Neudorfer Tor

Im Domizil der BARMER

Freitags

14:00 – 18:00

Bürgerbüro Gabrielstr. 35

Wochenmarkt
Betreuung

Tag/Datum/Zeit

Anlass

Wo

 

Mi. 7. Januar 19:00

Stammtisch

Squash- und Fitnesscenter Lotharstraße 222 

Mi. 4. Februar 19:00

Stammtisch

Squash- und Fitnesscenter Lotharstraße 222 

Mi. 4. März 19:00

Stammtisch

Squash- und Fitnesscenter Lotharstraße 222 

Mi. 1. April 19:00

Stammtisch

Squash- und Fitnesscenter Lotharstraße 222 

Mi. 6. Mai 19:00

Stammtisch

Squash- und Fitnesscenter Lotharstraße 222

Mi. 3. Juni 19:00

Stammtisch

Squash- und Fitnesscenter Lotharstraße 222

 

  Jahreshauptversammlung mit Wahlen  
  Im Juli und August kein Stammtisch    

Sa ...August

Gemeinsames Straßenfest der Johanniter Neudorf und Bürgerverein auf der Wildstraße

Mi. 2. September 19:00

Stammtisch

Squash- und Fitnesscenter Lotharstraße 222

Mi. 7. Oktober 19:00

Stammtisch

Squash- und Fitnesscenter Lotharstraße 222

Mi. 4. November 19:00

Stammtisch

Squash- und Fitnesscenter Lotharstraße 222

   

Mi. 2. Dezember 19:00

Stammtisch

Squash- und Fitnesscenter Lotharstraße 222

 Dezember

Adventschoppen auf dem Wochenmarkt an der Gabrielstraße zu Marktzeiten

 Dezember

Adventschoppen auf dem Wochenmarkt an der Gabrielstraße zu Marktzeiten

Duisburg-Neudorf Einst & Heute
Neudorf – Ein Stadtteil mit Charme

Wer hätte gedacht, dass 

-    der Kohleabbau in Duisburg nicht im Norden der Stadt begonnen hat, sondern Mitte des 19. Jahrhunderts im Tiefbauschacht der „Zeche Neu-Duisburg“ an der heutigen Memelstraße/Ecke Kettenstraße. Sogar ein Foto der Schachtanlage aus dem Jahre 1854 konnte gefunden werden. Es handelt sich vermutlich um das älteste erhaltene Foto aus Neudorf überhaupt.
 

-    es ebenfalls Mitte des 19. Jahrhunderts in Neudorf ca. 1.500 Webstühle der Firmen Otto Böninger, Kohlstedt & Krone sowie der Gebrüder Schulz gab. Diese Webereien befanden sich im Bereich Pappenstraße, Bismarck- und Grabenstraße.
 

-    der Straßenname Pappenstraße von der 1854 gegründeten Dachpappenfabrik Julius Carstanjen herrührt, die hier einst ansässig war. Hier wurden tropentaugliche Dachpappen „Made in Neudorf“ hergestellt.
 

-    die größte Ankerkette der „Fürst Bismarck“, die vor dem 1. Weltkrieg gefertigt wurde, aus dem Werk Neudorf der Firma Bechem & Keetmann, gegründet 1861, kam. Das Werk befand sich an der Mülheimer Straße/Ecke Memelstraße. Die heutige DEMAG hat ihre Wurzeln in Neudorf.
 

-    große See- und  Binnenschiffe ihren Halt in den Häfen an Schiffstrossen der Firma Schulz-Hohenstein fanden. Die Trossen wurden in dem Werk ab Ende des 19. Jahrhunderts an der Wildstraße hergestellt, das sich bis zur Mozartstraße hinzog. Hier wurden Schiffstrossen in der Länge von über 200 Metern gefertigt.
 

-    es schon 1894 hieß: Sauer macht lustig. Die Essigfabrik von Herman Fastrich befand sich an der Bismarckstraße/Ecke Schemkesweg.
 

-    nicht nur Saures in Neudorf hergestellt wurde. Schokolade und Süßwaren wurden von der Firma Gebrüder Heinze (gegründet erst 1934) an der Bismarckstraße produziert und von Neudorf bis hin nach Skandinavien und in die USA exportiert.
 

-    es eine Tabakfabrik von Arnold Friedrich Carstanjen ab 1879 in Neudorf an der Grabenstraße/Ecke Kommandanten Straße gab. Erstaunlich, Teile der Gebäude bestehen heute noch. Nur werden hier heute modernste Kupplungsbeläge für die Industrie hergestellt.
 

-    Kurbelwellen für Flugzeugantriebe und Automobile das Gussstahlwerk von Felix Bischoff ab 1867 am damaligen Bischoffsplatz, unmittelbar am heutigen Ludgeriplatz hergestellt hat.
 

-    von der Ölkanne bis zum Blechsarg, die damals bekannten Produkte der Firma Buller waren, die 1934 zur Koloniestraße umsiedelte. Heute noch am Ort und Hersteller von Stanzteilen für die Autoindustrie u. a. auch für Daimler Benz.
 

-    Panzerknacker Ende des 19. Jahrhunderts keine Change bei den Tresoren der Firma Verlohr hatten, die an der Kommandantenstraße hergestellt wurden.
 

-    Es unweit der Firma Verlohr an der Koloniestrasse in den 1960er Jahren sogar einmal Abfüllanlage für Coca-Cola der Firma Getränke-Industrie Ruhr-West gegeben hat. In einer Stunde konnten hier bis zu 12.000 Normalflaschen abgefüllt werden. An der Stelle gibt es heute keine Abfüllanlage mehr, sondern die Staatsanwaltschaft Duisburg. 

 

Dies sind - um einen kleinen Eindruck zu vermitteln - nur einige Beispiele aus dem Kapitel „Neudorf vom Industriegebiet zum Wohngebiet“, welche Großindustriebetriebe es in Neudorf einst gab. Die Berichte zu den damals ansässigen Firmen sind mit historischem Bildmaterial unterlegt, das in dem neuen Buch des Neudorfer Bürgervereins teilweise erstmals veröffentlicht wird.

 

Aber auch das Leid der Neudorfer Bürger während des zweiten Weltkrieges findet in dem neuen Buch Beachtung, mit Zeitzeugenberichten und ebenfalls zum Teil bisher unveröffentlichten Fotos.

 

Schönere Erinnerungen hoffen die Autoren mit den Kapiteln:

Karneval, Gaststätten, Kinos oder mit der Zeitreise durch Neudorf beim Leser wecken zu können. Auch auf den Artikel über den ersten Taxifahrer Neudorfs und der weiteren Neudorfer Originale darf man gespannt sein.

 

Auch der Sportpark Wedau, der sich im Stadtteil Neudorf befindet, mit seinen zahlreichen Vereinen bleibt nicht unerwähnt.

 

Stadtwald - Was wäre unser Stadtteil ohne seine „grüne Lunge“.

Zur Thematik findet man im Buch z. B. alte Ansichten, vom heiligen Brunnen und vom Steinbruch mit der damaligen Freilichtbühne. Das Theaterstück „Julchen und Schinderhannes“ wurde hier 1927 gerne gesehen. Nicht verwunderlich, denn ein UCI gab es in Neudorf damals noch nicht.

 

Der Neudorfer Bürgerverein und die Autoren hoffen, mit diesem Buch den Erfolg der „Neudorfer Chronik“ fortsetzen zu können und weiteres Interesse für die interessante Geschichte der ehemaligen Kolonie „op de Heid“ zu wecken und mit dieser Publikation eine breite – nicht nur aus Neudorf stammende -, interessierte Leserschaft ansprechen zu können.  

 

Das Buch ist zum Preis von 21,90 Euro zu erwerben.

 

Mit dem Erlös aus diesem zweiten Werk wird der Neudorfer Bürgerverein u. a. Bänke für die älteren Bürger, Spielgeräte für die kleinen Neudorfer installieren lassen und das Grundschulprojekt „Klasse 2000“ einer Neudorfer Grundschule finanzieren.
 

In diesem Sinne trägt der Käufer des Buches zur Verbesserung der Lebensqualität im Stadtteil Neudorf bei. 

 

Harald Jeschke

-Vorsitzender-

Neudorf „Einst & Heute“ + Neudorfer Chronik

nur 30 Euro   

Charme-Offensive
Neudorf ist ein Stadtteil mit viel Charme

Was macht den Stadtteil so liebens- und lebenswert? Wissen das auch andere?
Kann das nicht bei notwendigen Investitionen helfen?

Die Schwachstellen kennen wir. Diese wollen wir ausmerzen oder zumindest zu einem erträglichen Maß reduzieren, da die positiven Dinge in Neudorf überwiegen. Wir Neudorfer sind für den Erhalt der Liebenswürdigkeit und Lebensqualität.

Es gilt diese Vorzüge herauszustellen, ohne groß Kosmetik aufzulegen 
Auch ungeschminkt ist dieser Stadtteil ein Juwel..

Neudorf bietet:
Sportpark (200ha, davon neu durch den Parallelkanal ca. 60 ha Wasserfläche) – Stadtwald - Universität - Hauptbahnhof(Ost) – Radstation - Polizeikaserne - Versuchsanstalt der Binnenschifffahrt - Bundesligafußball-Spielbetrieb - Fußball-Arena - Sportschule - Sitz LSB und LVN - Leichtathletikstadion – Wasserfreizeit – Joggerparadies - UCI-Kino – national und international operierende Unternehmen

Rund eine Million Menschen 2007 im Sportpark - Besucherbilanz 2007
Duisburg, Januar 2008 - Es kann nicht jedes Jahr Großveranstaltungen wie die world games 2005 oder die Kanu-Weltmeisterschaft 2007 im Sportpark geben, aber auch so ist der Park ein Besuchermagnet erster Güte.
2007 gab es zwei Großereignisse: Zum einen die erwähnte Kanu-WM, die mit dem etwas kleineren Plaza-Angebot gegenüber den world games 2005 trotzdem in der Augustwoche 100 000 Menschen anlockte. Mit dem Festival des Sports des Stadtsportbundes waren noch einmal zehntausende Besucher anzutreffen. Hinzu kamen allein die 233 000 Besucher der Bundesliga-Heimspiele des MSV Duisburg in der Hinrunde der Saison 2007/08 und die etwa 50 000 Eishockey-Fans übers Jahr gesehen.

Täglich ist der Park ein Jogger-Paradies, tummeln sich Nordic-Walking-Freunde, Mountainbiker, Skater ebenso wie ganz normale Spaziergänger – und dies oft genug in Familien- oder Gruppenstärke. Hinzu kommen die Mitglieder der zahlreichen im Sportpark beheimateten Vereine der Wassersportler, Hockeyfreunde, weitere Fußball- und Tennisangebote, Angelsportler, Kleingärtner und die zehn gastronomischen Einrichtungen des Sportparks.

Im Sommer gibt es neben der MSV-Arena Kirmestrubel und Zirkusangebote sowie Flohmärkte und Veranstaltungen aller Art in der MSV-Arena, aber auch in der Eissporthalle. Hier ist in den Wintermonaten neben den Cracks auch noch der Schulsportlauf ein reger Dauerbetrieb. Das gilt auch für die Einrichtungen des Fußballverbandes Niederrhein, des Landessportbundes und der Behindertenverbände bzw. deren auch im Sportpark angesiedelten Vereine.
Das Strandbad Wedau
- einmal im Jahr mit der Strandbadparty mit rund 15 000 Besuchern - nebst der Wasserskianlage, die im Sportpark beschäftigten Menschen (DuisburgSport, Grünflächenamt, SSB, FVN, LSB, Kanuverband , MSV Duisburg, Eissporthalle, Fitnessklub, Sauna, Physiotherapie und der zehn gastronomischen Angebote. Dies sind die Vereinsgaststätten vom ASCD, DSV 98, Ruderverein, Eisporthalle, Eintracht Duisburg, FVN, Club Raffelberg, bei den Freien Schwimmern oder dem VfL Wedau sowie dem Klönnewiese-Biergarten.
Wenn man das alles berücksichtigt, besuchen den Sportpark täglich 1000 bis 2000 Menschen aus den unterschiedlichsten Gründen. Und somit ist übers Jahr gesehen die Million erreicht. Harald Jeschke