Bürger und Umwelt (Lärm, Feinstäube, Schmutz Erschütterungen, Kriminalität)
Duisburger Lärmkarten:
Schiene Tag, Schiene Nacht und Straße in der Nacht

Mai 2006

Kinder und Güterzuglärm    

2. Klasse malte ihre Nöte: Kinder und Güterzuglärm      
  Hilferuf nach Lärmschutzscheiben: Klasse 4C / Klasse 4D

Kinder der 2b der Mozartschule in Duisburg-Neudorf malten ihre Sorgen



Unterrichtsausfall durch Lärm!
 

Was tut die Politik?

Eine Grundschule mit den täglichen Nöten der Kinder - Pisa lässt grüßen!

Patricia:
"Die Züge nerven immer wenn wir rechnen! Wenn der Lehrer etwas sagen möchte, dann muss er unterbrechen!"

Judith:
"Man kann sich, wen der Zug vorbeifährt, nicht konzentrieren und man muss immer den Unterricht stoppen!"

August/September 2006
Jubiläum: Eins Jahr Wochenmarkt in Neudorf-Süd - SMD und Bürgerverein laden zur Feier
 

1 Jahr Wochenmarkt
Neudorf-Süd

Jubiläumsveranstaltung
Freitag, den 1. September 2006
von 14 bis 18 Uhr
Gabrielstraße

mit Überraschungsprogramm & Gewinnspiel & Musik
sowie Spiele für die Kids

Mai 2006
In Duisburg-Neudorf rührt sich der Widerstand gegen den immer stärker die Menschen belastenden Güterzuglärm und die bedrohlichen Erschütterungen. Seit einigen Monaten hat sich auch eine Bürgerinitiative in Bissingheim mit dieser Thematik an die Öffentlichkeit gewandt.

Der Bürgerverein Duisburg-Neudorf hat den Petitionsausschuss des Bundestages sowie den Verkehrsausschuss eingeschaltet. Bundestagsabgeordnete Petra Weiß (Mitglied des Verkehrsausschusses des Bundestages, aber auch das Bundesverkehrsministerium wurden im Detail informiert. Anwaltsschreiben von Neudorfer Bürgern, die von Gebäudeschäden betroffen sind, prallen am Verursacher Bahn AG ebenso mit lapidaren Bemerkungen ab, wie bei einigen Politikern. Die FDP-Ratsfraktion Duisburg sowie die FDP-Bundestagsfraktion wollen per Antrag den "Schienenbonus" der Bahn in Frage stellen.

Die Investitionen der Bahn AG an der Duisburger Strecke (Knotenpunkt) in Höhe von 50 Millionen Euro mit  elektronischen Stellwerkseinrichtungen zielen nach Aussagen der Verantwortlichen darauf ab, die Frequentierung der Güterstrecke auf eine deutliche zweistellige Zahl ansteigen zu lassen. Die grundsätzliche politische Ausrichtung für den Güterverkehr "weg von der Straße und rauf auf die Scheine" ist nachvollziehbar, nur wird der Mensch, der bereits bis zu 50 oder mehr Jahre an der Strecke lebt, völlig außer Acht gelassen.

Der Staatskonzern errichtet auf Entscheidung des Altbundeskanzlers für 750 Millionen Euro den neuen Hauptstadtbahnhof. Bahnchef Mehdorn kauft das US-Unternehmens bax global für 1 Mrd , um auf dem Welt-Transportmarkt konkurrenzfähig als so genannter global player auftreten zu können. Es wird aber zeitgleich behauptet, für Lärmschutz oder Modernisierung der Strecken oder der Bahnhöfe keine weiteren Gelder zu haben.

Muss man sich über ansteigende Politikverdrossenheit wundern?

Der Eindruck: Tausende von Duisburger Haushalten und Kinder werden mit ihren Nöten und Ängsten allein gelassen. Diverse Schriftwechsel mit dem Ministerium in Berlin, in denen lapidar auf die Planfeststellungsverfahren hingewiesen wird und dem Bürger nur den "aussichtlosen" Rechtsstreit vor Augen führt, sind da nicht hilfreich. Versagt die Politik hier den Menschen eine Perspektive zu bieten, muss sie sich nicht wundern, wenn es Wahlergebnisse mit Wahlbeteiligung von unter 50 Prozent geben wird. Der Bürger traut der Politik nicht mehr zu, die Daseinsvorsorge im elementarsten Bereich Sicherheit am Lebensmittelpunkt zu garantieren. Eine fatale Entwicklung. Bürgervereine oder Initiativen zeigen den fatalerweise nur in beschränkten Zeitperioden (Wahlen) denken und handelnden Politikern auf, was bürgerschaftliches Engagement langfristig als Unterstützungsnetz sieht.
Was sagt der Politiker oder die Politikerin den Kindern der Mozartschule?  Harald Jeschke

 

Donnerstag, 20. April 2006: Tag gegen den Lärm

Umweltverbände haben den heutigen Donnerstag zum "Internationalen Tag gegen den Lärm" auserkoren. Es ist nur ein Hinweis an einem einzigen Tag, was Lärm für die Menschen bedeutet, welchen immensen gesundheitlichen volkwirtschaftlichen Schaden Lärm verursacht.  Der Tag des Lärms wird bundesweit zum achten, international schon zum elften Mal ausgerichtet.  Die DAL (Deutsche Arbeitsgemeinschaft Lärm) wird aus diesem Anlass von 11 - 19 Uhr mit einem Informationsstand in der Zentralbibliothek Auskunft geben.

Straßen-, Schienen- und Luftverkehr sind Lärmbelästigungen, denen ein Fünftel aller EU-Bürger, etwa 80 Millionen Menschen also, permanent ausgesetzt sind.  Die Bürger seien Geräuschpegeln ausgesetzt, die Wissenschaftler und Mediziner für untragbar halten. Ein Pegel von 65 Dezibel werde allgemein als kritische Grenze für Gesundheitsbeeinträchtigungen durch Lärm gesehen. Zwar würden die Autos durch technische Neuerungen immer leiser, trotzdem steige die Lärmbelastung, da immer mehr Fahrzeuge unterwegs seien, warnen Landesumweltämter.
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Anregungen des Bürgervereins Duisburg-Neudorf blieben nicht ungehört:
Landesumweltamt und Bezirksregierung wollen Belastungen messen und dauerhaft reduzieren

Die  Belastungssituation in Duisburg-Neudorf Süd und die Anregungen des Bürgervereins auf konkrete Messuntersuchungen stießen beim Landesumweltamt und der Bezirksregierung in Düsseldorf auf Zustimmung.

Die Antwort der Bezirksregierung: "Ich darf Sie daher in aller Kürze davon unterrichten, dass in der Tat beabsichtigt ist, für das gesamte Duisburger Stadtgebiet, also auch für den Stadtteil Neudorf, einen Luftreinhalteplan aufzustellen, um die Luftbelastung für Duisburg dauerhaft zu mindern. Dazu ist allerdings noch zuvor ein Feinscreening-Verfahren zur Ermittlung potentieller Belastungspunkte, gewichtet nach Prioritäten, durchzuführen. Die Ergebnisse des Feinscreenings sollen im 4. Quartal 2006 dann vorliegen. Sobald diese Ergebnisse vorliegen, werde ich eine Projektgruppe zur Aufstellung des Luftreinhalteplans einrichten und zu gegebener Zeit zur konstituierender Sitzung einladen." 

Güterzugstrecke Duisburg-Neudorf und Wedau-Bissingheim:
Lärmbelästigungen und Gebäudeschäden  durch Erschütterungen liegen Bundesverkehrs- und  Petitionsausschuss sowie Aufsichtsrat der Bahn AG vor

 

Europäischer Tag des Kriminalitätsopfers

Präventives Duisburger Netzwerk - Hilfe bei Verletzung der Seele!

Von Harald Jeschke (Text) und Manfred Schneider (Foto)

Duisburg, 20. März 2006 - Am Mittwoch, den 22. März wird europaweit der "Tag des Kriminalitätsopfers" begangen. Initiator dieses Tages ist das "Forum für Opferhilfe" dem Opferhilfeorganisationen aus 15 Ländern angehören. Diese Forum wurde 1989 gegründet und tag einmal jährlich in einem der angeschlossenen Länder.

Aus diesem Anlass traf sich im Duisburger Polizeipräsidium ein Netzwerk mit Präventiv- aber auch Opferhilfeaufgaben bestehend aus dem Weißen Ring, dem Versorgungsamt Duisburg, der Verwaltungsberufgenossenschaft, Vertretern von Kliniken die über psychologische bzw. Jugendpsychologische Speziallisten verfügen und natürlich der Polizei.

Warum "Tag des Kriminalitätsopfers" ? Warum Opferhilfe? 47577 Straftaten in Duisburg, darunter 2270 Kriminalitätsopfer bei 2143 Gewalttaten sprechen eine allzu deutliche Sprache. Unter den 2270 Kriminalitätsopfern waren 338 Sexualdelikte, bei denen es in 78 Fällen um missbrauchte Kinder, es auch um 49 Vergewaltigungen sowie vier Tötungsfälle (2004 17) ging.
"Bei den Straftaten und den Opfern geht es natürlich immer um die uns angezeigten, also bekannt gewordenen Straftaten", sprach Maria Scherschlicht (Zweite von Links) vom Kommissariat Vorbeugung den wunden Punkt an.

 

"Es geht hier auch sicherlich um einen großen volkswirtschaftlichen Aspekt, da es in vielen Fällen um traumatisierte Opfer handelt, die auch entsprechend behandelt werden müssen," stellte Dr. Hermann Pelzer (Zweiter von Rechts) vom Rheinhauser Bethesda-Krankenhaus klar.

 

Durch Inforationskampagne, Presseberichten und Veranstaltungen wie Infostände im Foyer der Stadtbibliothek an der Düsseldorfer Straße oder der Aufführung des Till-Theaters am Mittwoch in der Aula des Steinbart-Gymnasiums sollen der Verbesserung der Lage der Verbrechensopfer aber auch der Prävention dienen.

Zur Prävention gehört auch die Arbeit des Kommissariats Vorbeugung, das über 24 Mitarbeiter - darunter 13 uniformierte Mitarbeiter - die im sicherheitstechnischen Bereich aber beratend an Schulen tätig wird.

Die echte Opferhilfe findet - so wurde es allgemein bestätigt - in Duisburg höchst unbürokratisch zwischen den unterschiedlichsten Institutionen statt. Dabei geht es um Rehabilitation, Kuren, Rentenversorgung, psychologische Aufarbeitung oder auch um anwaltliche Hilfe. Eine seit Jahrzehnten von den Opfern direkt angesprochene Institution ist dabei der Weiße Ring.

Fazit: "Es geht in erster Linie um die Hilfe bei Verletzung der Seele der Opfer", stellte Sylvia Wenz von der Opferhilfe des Kommissariats Vorbeugung heraus.

Duisburg als mahnendes Beispiel
Duisburg, 17. März 2006 - In den letzten Wochen führte der Bürgerverein einige Gespräche, fand auch ein reger Schriftwechsel statt. So geht der Bürgerverein nicht nur den Dauerthemen Massenverkauf von Wohnungen in Neudorf, den Erschütterungen und dem Lärm durch die A 3 oder durch die Güterzugstrecke sowie den Bürgerproblemen mit der Kettenfabrik nach, es geht auch um die LKW-Autobahn-Mautumgeher, die verstärkte die Koloniestraße und den Sternbuschweg belasten.
Deswegen gab es Gespräche mit der Bezirksregierung in Düsseldorf (Dezernat 53) aber auch mit dem Landesamt für Umwelt in Essen.  Dabei gab es eine erstaunliches, ja eigentlich eher erschreckende Neuigkeit. "Wir erhalten oft Anrufe mit Beschwerden von Bürgern aus Orten, die im Bereich des Braunkohletageabbaus oder deren Kraftwerken leben. Denen sagen wir immer wieder, dass die Duisburger von der Grobbelastung her mit viel mehr an Belastungen leben müssen. Duisburg ist nach wie vor die am stärksten belastete Stadt. Waren hier früher die Cadmium und Bleiwerte hoch, so sind es jetzt eindeutig die Belastungen durch den Verkehr," so die entwaffnende Aussage der Umweltamt-Mitarbeiterin. Der Bürgerverein hat wegen der angesprochenen Belastungen beim Amt angeregt, in diesem Bereich eine Messstation - es gibt derzeit sechs im gesamten Stadtgebiet - einzurichten.

Weitere Schwerpunkte nach Anregungen, Beschwerden bzw. Hilferufe aus Neudorf:

DVG-Angebot - Grund: "Das ist am Wochenende so nicht mehr tragbar. Wir kommen abends nach einem Theaterbesuch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gar nicht mehr nach Hause."

Straßenzustände - Nach wie vor und vor allem nach diesem Winter eine im gesamten Stadtgebiet brisante Angelegenheit. Brisant, weil es eben nicht nur in Duisburg am Geld fehlt.

Nahversorgung Neudorf-Süd - Im Bereich Straußsiedlung, Mozartstraße, Einschornsteinsiedlung und dem Areal südlich davon (Waldhorn-, Steinbruchstraße und "Alte Lotharstraße) ist nach wie vor nur der Wochenmarkt an der Gabrielstraße am Freitag (14 - 18 Uhr) wohnortnah. Der derzeit im ehemaligen Edekamarkt angesiedelte Billigproduktanbieter stößt bei vielen Neudorfern auf erhebliche Ablehnung. Eine seit dem letzte Jahr angestrebt Dauerlösung für den Markt ist derzeit - so der Eigentümer aus Krefeld - bedauerlicherweise (noch) nicht realisierbar.
Weitere Themen stehen an, werden aber zunächst auf der nächsten Vorstandssitzung am 22. März erörtert.

Bürgervereins-Initiative hatte Erfolg:
Seminar und TV-Bericht zur Lage in der Einschornsteinsiedlung

Baukultur verlangt bürgerschaftliches Engagement
Ein Seminar vom 10./11. März der Konrad-Adenauer-Stiftung in Dortmund:mit Schwerpunkt Gestaltungssatzung mit oder ohne Denkmalschutz
Was können Bürger- und Heimatvereine vor Ort tun/umsetzen?
Leitung: Dr. Kirchhof (pro Ruhrgebiet e.V. und Rainer Schlautmann, Konrad-Adenauer-Stiftung) nach Anregung des Bürgervereins Duisburg-Neudorf.
Beginn: Freitag, 18:00 - Samstag, 17:30 Uhr im Hotel Ambiente in (Dortmund-Brakel). Mitwirkende: Stadtplaner, Architekten, Bürgervereinesvertreter (Harald Jeschke referiert über die Einschornsteinsiedlung)

Referenten: Dipl.-Ing. Martin zur Nedden, Stadtbaurat Bochum, Dr. Wolfgang Roters, Museum für Architektur und Ingenieurkunst NRW, Gelsenkirchen. Ein Hauptthema wird die Einschornsteinsiedlung sein, die der Anlass zu diesem Seminar war.

An das Landesamt für Umwelt NRW
Wallneyer Straße 6

 

45133 Essen  

 

Per E-Mail

01. März 2006

 

 

Lebensqualität Ortsteil Duisburg-Neudorf zunehmend schlechter

Bereich BAB A3 Bereich Kaiserberg – Wedau / Güterzugstrecke Bahn AG und Landestraße (Koloniestraße) in Duisburg-Neudorf-Süd

 

Sehr geehrte Damen und Herren, 

 

Neudorfer „Lärmdreieck“ – Lebensqualität für Anwohner immer schlechter

Im Neudorfer Süden wird die Lebenssituation in den Bereichen Lothar­straße, für die Anwohner gilt der Begriff „Alte Lotharstraße“, Waldhorn- und Stein­bruchstraße sowie der Koloniestraße immer schlechter. Der Bereich ist ein „Lärmdreieck“ der besonderen Art geworden.


Seit der Verbreiterung der Bundesautobahn A 3 von vier auf sechs Spuren in den 90-er Jah­ren und der erheblichen Erhöhung der Güterzugauslastung durch die Bahn AG im Gleis-Knotenpunkt (einige Bahngleise kreuzen den Wohnbereich) sind die Belästigungen unter­schiedlicher Art für die Anwohner drastisch gestiegen. Dies gilt für Lärm, Abgase, Feinstäube durch den Autobahnverkehr, aber auch durch die Güterzugstre­cke. Zusätzlich erleiden die Menschen erhebliche Beeinträchtigung der Gesundheit durch die dauerhaften Erschütterun­gen des Güterzugverkehrs mit bedrohlichem Ausmaß an Gebäuden, aber auch durch Schlafstörungen, Herzrhythmus- und Kreislauf­problemen. Bei der im­mer öfter stabilen Wet­terlage mit Ostwinden mit dem Anflugbereich zum Airport Düssel­dorf für den Bereich der dann bevorzugten Landesbahn 05 (Anflugbereich linksrheinisch ge­gen den von Osten kom­menden Wind) ist der Neudorfer Süden verstärkt Überflugsgebiet geworden.

Weiterhin registrieren die Bürger seit Einführung der Maut-Gebühr Verkehrszuwächse im Bereich LKW.  

Trotz Errichtung der Schallschutzwand entlang der verbreiterten A 3 zwischen dem Bereich Duisburg-Kaiserberg in Fahrtrichtung Abfahrt Duisburg-Wedau sowie die durchgeführten passiven Lärmschutzmaßnahmen werden die Lärm-Beeinträchtigungen für die in diesem Bereich lebenden Menschen kaum geringer – dies durch die beträchtlich erhöhte Fahrzeug-Frequentierung des Streckenabschnitts.

 

Der enorm gestiegene Güterzugverkehr – mit zum Teil starker Nutzung während der Nacht – ist zudem mit sehr vielen Vollbremsungen im Wohnbereich vor dem Kreuzungsbereich in Richtung Duisburg-Wedau verbunden. Dies führt zu den Schäden an Gebäuden und den gesundheitlichen Beeinträchtigungen.

 

Eine dem Bürgerverein durch das Bundesverkehrsministerium schriftlich angekündigte Lärmschutzmaßnahme steht zum einen noch in den Sternen und wird zum anderen unter Umständen durch die Lärmereignisse von West und Ost zu einer „Schall-Reflektion“ wie in einem Tal­kessel im angesprochenem Wohnbereich führen.

 

Aktuell kommen Probleme wie die Sicherheitsbedürfnisse von EON-Ruhrgas in Hinsicht auf die an der „Alten Lotharstraße“ entlang verlegten Gasleitung im Bereich der bestehenden Lärmschutzwand an der A 3 hinzu. Hier ist eine Baumfällaktion von rund 100 Bäumen sei­tens EON-Ruhrgas Anfang des Jahres 2006 durchgeführt worden. Diese Bäume haben neben einer erheblichen psychologi­schen Wirkung natürlich eine wichtige Funktion der Schadstoffeliminierung. Bei weiteren Energieunternehmen, die ihre Leitungen in diesem Wohnbereich haben, kann es zu ähnli­chen Maßnahmen kommen.
Die schon seit dem letzten Jahr beobachteten Staubbelastungen auf den Fahrzeugen der Anwohner haben dem Bürger drastisch die Feinstaubbelastung sozusagen vor Augen geführt.

Was kann für diesen Bereich getan werden? Wird aktiv und/oder passiv an der Güter­zugstrecke Lärm saniert, gibt es die angesprochenen Folgeprobleme. Was kann das Lan­desamt  beitragen?

 

Die Anwohner haben sich schon im Bereich Güterzuglärm und -erschütterungen an eine bereite Öffentlichkeit wie Bildzeitung gewandt. Dies hatte zur Folge, dass sich die TV-Sender RTL l und SAT1 an den Bürgerverein wandten.

 

Die angesprochenen Einbußen an Lebensqualität  erfordern eine Gesamtlösung für den Bereich. Die Anwohner fordern

·          Geschwindigkeitsreduzierung auf Straße und Schiene

·          optimale Geräusch dämmende Fahrbahndecke im genannten Bereich der A3

·          Überprüfung der bestehenden Lärmschutzwand.

·          Überprüfung auf Feinstäube

 

Fußballweltmeisterschaft der Menschen mit Behinderung 2006:
Das
Eröffnungsspiel findet am 29.08.2006 in der MSV-Arena statt. Mehr...

Bürgerverein und Bürgerinitiative Wedau-Bissingheim wollen kooperieren

Menschen in Panik

Güterzugstrecke Wedau-Bissingheim/Neudorf und der tägliche Horror

Bürgerverein und Bürgerinitiative Wedau-Bissingheim kooperieren

 

"Das elektronische Stellwerk kommt", hieß es 2004 bei der Deutschen Bahn AG. Sehr zum Verdruss der Immobilengesellschaft der Bahn AG in Köln ließ sich die Bahntechnik bzw. die Finanzchefs lange Zeit mit der Entscheidung. Immerhin ging es um ein 50-Milionen-Euro-Projekt. Ziel ist es, die veraltete Steuerungseinrichtungen durch rund neue 75 Steuermasten zu ersetzten, um die Strecken optimal und zukunftsträchtig nutzen zu können. Also begann die Bahn AG bzw. die damit beauftragte ProjektBau GmbH mit der Umsetzung. Dies per Lastenhubschraubereinsatz.
Sehr zum Ärger der Bevölkerung in Duisburg-Wedau und vor allem Neudorf-Süd auch sonntags. Klar, dass gutes (windstilles) Flugwetter Voraussetzung ist. Wer aber ohnehin mit den unglaublichsten Erlebnissen durch den Güterzugbetrieb Tag- und Nachtbetrieb) hinnehmen muss, der hat nur am Sonntag Ruhe vor der Bedrohung Bahnbetrieb mit Lärm und Erdbeben ähnlichen Erschütterungen.
Und dann kommt ein Hubschraubereinsatz am Sonntag ab 8 Uhr morgens und ist den Tag über in geringster Höhe im Einsatz.
Eine Vorabinformation für betroffene Menschen: Fehlanzeige. Im September 2005 gab es zumindest Briefwurfmitteilungen, dass es in der Nacht zu "Vegetationsbereinigungen" an den Gleisen kommt. Heißt: Um Mitternacht wurden unter gigantischer Lärmentwicklung einer Häckselmaschine die Sträucher an den Gleisen zu gekappt, dass es einem Kahlschlag gleichkam. Wenn durch die Maschine auch Gesteinsbrocken an die Fenster oder Dächer der benachbarten Häuser flogen und nur durch die Summierung von glücklichen Umständen kein Mensch verletzt wurde, lautete die Bahnantwort auf Beschwerden der Anwohner: "Weisen Sie doch erst einmal nach, dass wir das waren!"

 "Wir machen auf unseren Stecken was, wann, wo und wie wir es wollen", lautet die verbale Rechtfertigung im Militärjargon von Bahnverantwortlichen. Fakt ist, dass vor allem die Menschen in ihrem Lebensmittelpunkt in Neudorf-Süd und Wedau-Bissingheim durch die elektronische Steuerung mehr an Zügen zu erwarten haben. Der einzige Vorteil: Eventuell fallen dann die Vollbremsungen im Wohngebiet der tausende Tonnen schweren Monsterzüge weg. Das ist aber der einzige Lichtblick im Duisburger Lärmdreieck. 

Wenn dann noch Risse in den Schienen in den ohnehin veralteten Gleisanlagen entstehen, werden die Züge zu Horrorereignissen durch Erschütterungen und Lärm, der die Menschen in Panik aus dem Haus trieb, sie einen Einsturz ihres Hauses fürchteten.
Foto: privat (Strecke 2321 Duisburg-Wedau - Oberhausen-West)

 

 

Menschen in Panik – Güterstreckenbetrieb führt zu Ängsten in nie gekannter Form 
Zwei Uhr nachts in Duisburg-Neudorf. Schweiß gebadet sitzt eine Neudorferin in ihrem Bett und hat nur noch Angst. Erschütterungswellen gehen durch das gesamte Haus an der Lotharstraße, hatten die Heizkörper und das Bett zum Schwingen gebracht, sie erneut aus dem Tiefschlaf gerissen. Ein Angst erzeugendes Rumpeln und Poltern kündigt erneut die immerwährenden Ereignisse an: Ein einige Tausend Tonnen schwerer Güterzug – 400 bis 600 Meter Länge, gezogen von schweren Dieselloks, die erhebliche Feinstaubbelastung verursachen – kündigt sich an.
Erneut wird das Haus durchgerüttelt. Die Risse in der Wand bei einigen Neudorfer Häuser belegen den Aktivitätsgrad auf der Güterstrecke. Die Bilder von eingestürzten Dächern in Bad Reichenhall und Kattowitz drängen sich den verängstigten Menschen sofort auf – lassen sie nicht in den Schlaf kommen. Der immerwährende Schlafentzug führt zu Ängsten um den Arbeitsplatz, da die Konzentration und Leistungsfähigkeit beeinträchtigt wird. Herzrhythmus- und Schlafstörungen sind in diesem Bereich sozusagen an der Tagesordnung. 
 „Ich will doch nur schlafen“, ist eine Zehnjährige erschüttert, so wie die Erwachsenen inklusive ihrer Eltern nur hilflos sind. Die Bahn macht was sie will und die Menschen haben Angst, wissen nicht wer helfen kann oder gar muss. 
„In so einen tragenden Balken kann man nicht hineinschauen. Dass sich auch dort Veränderungen durch diese massiven Erschütterungen ergeben können, ist natürlich denkbar“, tragen Äußerungen eines Dachdeckermeisters, eines Zimmermanns oder auch eines Statikers sicher nicht zur Beruhigung der Betroffenen bei. Anfragen in mündlicher oder schriftlicher Form werden meistens nicht beantwortet oder haben den Tenor: „Wir können auf diesen Strecken nicht langsamer fahren. da die Großkunden einen schnellsten Transport fordern.“

Die Politik scheint ebenso hilflos. Zumindest drängt sich der Eindruck massiv bei den Bürgern auf. „Es verstecken sich alle hinter Planfeststellungsverfahren“, so die lapidare Antwort der Politik oder der Ministerien aus Bund und Land.
Was heißt das jetzt für den Bürger? Die Antwort des Bundesverkehrsministeriums von Staatssekretär Jörg Hennerkes im Bau- und Verkehrsministerium von Minister Wolfgang Tiefensee (SPD) an den Bürgerverein sind lapidar und belehrend: 
„Für den Erschütterungsschutz an bestehenden Eisenbahnstrecken bestehen keine Verwaltungsverfahren, mit denen die Eisenbahnverkehrsverwaltung des Bundes den Eisenbahnunternehmen weiter gehende Schutzmaßnahmen auferlegen könnte.

Eine Auseinandersetzung müsste mit dem Verursacher, in diesem Fall mit der DEB Netz AG, geführt werden, in deren Eigentum sich die Strecke befindet. Es ist jedoch zu bedenken, dass sich die Deutsche Bahn AG für ihre Strecken in der Regel auf die Rechtsfolgen einer Planfeststellung berufen kann, die entsprechend & 75 Abs. 2 Verwaltungsverfahrensgesetz bei unanfechtbar gewordenen Planfeststellungsbeschlüssen Ansprüche auf Unterlassung der Benutzung oder Änderungen der Anlagen ausschließen.“ 

Es stellt sich grundsätzlich die Frage, ob Menschen, die seit einem halben Jahrhundert und mehr mit der Strecke leben konnten, die unglaublich erhöhte Frequentierung, so wie oben geschildert, hinnehmen müssen, ob Politik und Richter in Deutschland wegen eines vor Jahrzehnten fest gestellten Planes – als die Strecke noch mit der Draisine bedient wurde – alles in Kauf zu nehmen haben und Betroffene um ihre Gesundheit und auch um ihre Sicherheit fürchten müssen „Es findet durch laute und schlimme Ereignisse so etwas wie eine stille Enteignung statt“, setzt ein Mitglied des Justizministeriums noch oben drauf. 

Bürger aus Duisburger Stadtteilen Neudorf, Wedau und Bissingheim haben sich noch drastischer mit der immer akuter werdenden Bedrohung über die Bahn ausgelassen. Viele der betroffenen Bürger liebäugeln mit Wegziehen, da sie sich vom Bahnbetrieb in Zusammen­hang auch in der Konzentration der Belästigung durch die Güterzugtrecke und der Autobahn A3 gesundheitlich bedroht sehen. Viele – darunter nun aktuell auch Anwälte – wollen ent­standene Gebäudeschäden nicht mehr hinnehmen. Es wird auch immer öfter von einer so genanten „stillen Enteignung“ durch den Lärm und die Erschütterungen gesprochen. Die gesundheitlichen Beeinträchtigungen der Bevölkerung sind erheblich.  

Die Bürger fordern die Politik auf, Gesetze zu schaffen bzw. geltendes Recht so umzuset­zen, dass bei erheblichen Belästigungen und Schäden Verantwortliche zur Rechenschaft gezo­gen werden können. „Es ist nicht mehr nachzuvollziehen, dass sich die Verantwortli­chen hinter Planfestellungsverfahren verstecken, die zu Zeiten durchgeführt wurden, als es in die­sem Raum noch die Streckenbedienung mit der Draisine gab“, kommt selbst aus dem Eisen­bahnbundesamt absolutes Verständnis. Aber: Die Anfragen der Bürger an das Amt vermit­teln unisono den Eindruck eines einseitigen Verhaltens. Die Bürger sehen bei Ministe­rien und dem Amt „unterlassene Hilfeleistungen“.  

o              Politiker und Bahn-Führungskräfte sollen in die Verantwortung genommen werden  Bürger sehen „unterlassene Hilfeleistungen“ bei Ministerien und Eisenbahnbundesamt! Nachtfahrverbot und Geschwindigkeitsreduzierung im Gütertransport gefordert!
Bahn AG nicht bereit, Geschwindigkeit zu reduzieren

o              Bevölkerung empört, Vertrauen in Politik zunehmend erschüttert

o              Gang zum Staatsanwalt? 

Was wollen die Bürger konkret?
Eine Geschwindigkeitsreduzierung der Bahn AG. Dies ist auch ökonomisch absolut vertretbar, da es nur minimale Ein­schränkung der Bahn hervorruft, damit aber eine erträgliche Situation für die Be­völkerung bedeutet. Bei Gegenüberstellung der Start- und Nachtlandeverbote des Wettbewerbers Luftfahrt oder der massiven Einschränkungen des Straßenschwerlastverkehrs, ist es nicht vorstellbar, dass diese relativ geringfügige Maßnahme für die Bahn Gewinn beeinträchtigend sein soll. 

  1. Anfrage bei dem Aufsichtsrat der Bahn, wieso hier die Bevölkerung so behandelt wird

  2. Anfrage bei den  Bahn-Großkunden, ob die Aussage der Geschäftsführung/Konzernleitung NRW der Wahrheit entspricht, dass die Kunden die Bahn angeblich sozusagen nötigen würden, ihre Transporte so durchzuführen.

  3. Prüfung, inwieweit der Wettbewerb der Einschränkungen bei Luftfahrt und Straße mit Nachtverboten in Gegenüberstellung zu den überhaupt nicht vorhandenen Einschränkungen seitens des rein gewerblichen Schienentransports europäischem Recht zuwider läuft. (Antrag der Bundestagsfraktion der FDP in Hnisicht auf noch zeitgemäßen Schienenbonus)

  4. Überprüfung durch die EU-Kommission inwieweit die neuen Normenrichtlinien (Erstellung von strategischen Lärmkarten und Lärmsanierungen im großflächigen Stil) aller nationalen und privaten Betreiber hier schon greift.

Wer vorsätzlich oder fahrlässig das Leben, den Körper, die Gesundheit, das Eigentum oder ein sonstiges Recht eines anderen widerrechtlich verletzt, ist dem anderen zum Ersatz des daraus entstehenden Schaden verpflichtet. So der Auszug aus dem § 823 des Bürgerlichen Gesetzbuches BGB i. d. Fassung von 2002. 

Im Schreiben des Bundesverkehrsministeriums wird aber auch darauf hingewiesen, dass noch in diesem Jahre im Rahmen des vom Bürgerverein im Jahr 2003 beantragten Lärmsanierungsprogramms die Strecke Duisburg-Wedau – Oberhausen West (Stecke 2321 für Neudorf) von km 1,7 bis km 9,5 die schalltechnischen Gutachten bei einem Ingenieurbüro in Auftrag gegeben worden sind und im Frühjahr 2006 vorliegen. Die DB ProjektBau GmbH wird zur Realisierung der Maßnahmen mit der Stadt

KETTENFABRIK D’HONE in Duisburg-Neudorf

Januar 2006 - Durch die inmitten der Einschornsteinsiedlung liegenden Kettenfabrik mit Hammerwerk (1896 gegründet) und LKW-Andienung in arg beengten Straßen gibt es dauerhaft Probleme für das Unternehmen wie auch für die Bevölkerung. Es gab in der Vergangenheit und auch aktuell immer wieder Beschwerden beim staatlichen Umweltamt.

Der Bürgerverein regte schon 2004 in Form einer Vision, eine Verlagerung bei den entsprechenden politischen Entscheidern in Bund und Land an. Ob überhaupt eine solches Vorhaben umsetzbar ist bleibt völlig offen. Fakt ist, dass wie im Jahr 2004 weder aktuell noch in naher Zukunft hierfür Finanzmittel zur Verfügung stehen. 

Einladung zur Bürgerbeteiligung der Bezirksvertretung Homberg/Ruhrort/Baerl
In öffentlicher Sitzung der Bezirksvertretung Homberg/Ruhrort/Baerl gibt es am 3. April,  19 Uhr, im großen Gemeindesaal der Evangelischen Kirchengemeinde, Schulstraße 5B, einenTermin zur Bürgerbeteiligung. Interessierten Bürgerinnen und Bürgern werden die Planentwürfe "Bebauungsplan Nr. 1062  - Baerl" sowie die Änderung des Flächennutzungsplanes "Nr. 4.22 - Baerl"  vorgestellt:
Ziel der Vorhaben ist die Schaffung von Wohnbaugrundstücken. Die ortsübliche Bebauungsdichte sowie das Siedlungs- und Landschaftsbild sollen hierbei erhalten werden. Die Besucher haben anschließend die Möglichkeit, sich zu den Planungen zu äußern.
Die Entwürfe können vom 27. bis 31. März im Bezirks-Rathaus Homberg/Ruhrort/Baerl, Zimmer 103, Bismarckplatz 1, werktags jeweils von 8 bis 16 Uhr sowie im Internet unter
www.duisburg.de/stadtentwicklung, Rubrik "Aktuelle Bauleitplanung" oder eine Stunde vor Beginn der Sitzung im Tagungsraum eingesehen werden.

 

Baugenehmigung für Neubau einer Feuerwache wurde erteilt
Die Baugenehmigung zur Errichtung einer Feuerwache für die Stadtteile Homberg, Ruhrort, Baerl und Laar wurde erteilt. Damit steht dem Neubau der Feuerwache V - nachdem bereits zum Jahreswechsel die Verträge mit der Ruhrkohle Gewerbeimmobilien GmbH über den Kauf des Grundstücks und Bauträgerleistungen abgeschlossen wurden - nichts mehr im Wege. Auf dem Gelände laufen derzeit bereits erste vorbereitende Arbeiten zur Aufbereitung des Baugrundstücks und zur Herstellung der Versorgungsanlagen; der Bauablauf liegt im Zeitplan. Der offizielle Spatenstich wird noch im April 2006 erfolgen. Die Baufertigstellung hat das Immobilienmanagement Duisburg für das erste Quartal 2007 geplant.

 

Baumfällaktion am Rahmer Bach in Duisburg-Rahm
Duisburg, 13. März 2006 - Am kommenden Samstag, 18. März, werden entlang der Straße Am Rahmer Bach zwingend notwendige Baumfällarbeiten durchgeführt. Zu diesem Zweck wird die Fahrbahn für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Arbeiten beginnen um 8 Uhr morgens. Einige große kanadische Pappeln sind nicht mehr verkehrssicher und stellen altersbedingt eine Unfallgefahr dar. Das Amt für Wasser- und Kreislaufwirtschaft bittet wegen der Behinderungen an diesem Tag um Verständnis.

Duisburger Künstlerin stellt aus 
Von Manfred Schneider (Text und Foto) 

„Farbmomente“ – so nennt Birgit Güthaus (Bild mit Detlef Wacker, Leiter Johanniterheim an der Wildstraße) die Ausstellung ihrer Bilder im Johanniter-Stift. Die 1963 in Recklinghausen geborene Künstlerin, deren Traumberuf Maskenbildnerin bei den Ruhrfestspielen war, ging nicht in Erfüllung.
Als 17-Jährige zog sie, familiär bedingt, nach Kassel. Hier erhielt sie eine Ausbildung zur Hotelfrau. Von der Kellnerin konnte sie sich bis zum „Chef de Rang“ hocharbeiten. Hotels in aller Welt waren ihr Zuhause. 
Durch ihren Beruf lernte viele Künstler, u.a. auch Joseph Beuys kennen. Und immer, wenn ihr die Kluft zwischen Arbeit und Luxus zu groß erschien, griff sie zum Pinsel. Aber erst nach ihrer Heirat im Jahre 1998 konnte sie ihren Gefühlen zur Malerei freien Lauf lassen.
Ob Landschaftsmalerei, Kohlezeichnungen, Aquarelle, Acrylbilder, Collagen, oder abstrakte Malerei, Birgit Güthaus lässt sich in kein Schema zwängen.
Die Ausstellung, die mit Unterstützung ihres Mannes und der beiden Söhne zustande kam, ist noch bis zum 05. Mai 2006 im Johanniter-Stift, auf der Wildstraße in Duisburg-Neudorf zu besichtigen.

 

Baukultur verlangt bürgerschaftliches Engagement

Ein Seminar vom 10./11. März der Konrad-Adenauer-Stiftung in Dortmund:

mit Schwerpunkt Gestaltungssatzung mit oder ohne Denkmalschutz
Was können Bürger- und Heimatvereine vor Ort tun/umsetzen?
Leitung: Dr. Kirchhof (pro Ruhrgebiet e.V. und Rainer Schlautmann, Konrad-Adenauer-Stiftung) nach Anregung des Bürgervereins Duisburg-Neudorf

Beginn: Freitag, 18:00 - Samstag, 17:30 Uhr im Hotel Ambiente in (Dortmund-Brakel). Mitwirkende: Stadtplaner, Architekten, Bürgervereinesvertreter

Referenten: Dipl.-Ing. Martin zur Nedden, Stadtbaurat Bochum, Dr. Wolfgang Roters, Museum für Architektur und Ingenieurkunst NRW, Gelsenkirchen. Ein Hauptthema wird die Einschornsteinsiedlung sein, die der Anlass zu diesem Seminar war. (Neudorfs Bürgervereins-Vorsitzender Harald Jeschke referiert über die Einschornsteinsiedlung).

Verwaltungsvorstand beschließt Workshop für Bissingheim
Duisburg, 8. März 2006 - Wahrscheinlich zeitgleich mit der Bekanntmachung der Forderung nach einem Werkstattverfahren für Bissingheim durch die Ortsteilinitiative "Pro Bissingheim" hatte sich auch der Verwaltungsvorstand der Stadt mit dem Thema befasst und im Sinne der Forderung entschieden. Danach wird die Verwaltung im Frühsommer dieses Jahres einen Workshop organisieren, in dem im Sinne einer Planungswerkstatt die wesentlichen Eckpunkte für die zukünftige städtebauliche Entwicklung Bissingheims erörtert werden sollen. Damit reagiert die Verwaltung auf die zahlreichen seitens der Bürger im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung vorgebrachten Einwände zu den bisherigen Planungen. Aus den Ergebnissen des Workshops wird die Stadt einen neuen Entwurf erstellen, der nach der politischen Beratung dann die Grundlage für einen neuen Bebauungsplan sein soll.

 

 

 

Bürgerverein Neudorf lud zum Neuen Jahr 
von Manfred Schneider (Text und Bilder) 

Zeitnehmen für sich selbst! – Dies taten breitwillig viele Gäste beim Freitagnachmittags-Markt in Neudorf-Süd, am 06. Jan. 2006 auf der Gabrielstraße. Gemeinsam mit dem Jagdbläsercorps, der Schlachthof & Märkte Duisburg GmbH (SMD), Anwohnern, Besuchern und Gönnern, begrüßte der Bürgerverein Duisburg-Neudorf das Neue Jahr. In seinem Grußwort bedankte sich der Vorsitzende des Bürgervereins, Harald Jeschke, bei den Händlern und Marktbesuchern, die es durch gegenseitiges Geben und Nehmen ermöglicht haben, dass die für Neudorf-Süd so wichtige Einrichtung bestand hat.
Als Peter Joppa (re), Geschäftsführer der SMD, bekannt gab, dass der Markt weiterhin bestehen bleibt, war bei den Zuhörern eine positive Freude erkennbar.

Während die Jagdbläser das neue Neudorfer Jahr musikalisch begrüßten, verteilten Mitarbeiter der SMD kleine Geschenke und Teilnahmescheine für ein Preisausschreiben an die Marktbesucher. Reger Betrieb herrschte dann anschließend am und im Bürgerbüro. Der Bürgerverein hatte alle Anwesenden zum kostenlosen Neujahrsumtrunk, mit Glühwein und belegten Broten eingeladen. Ein Angebot, dass gerne und ausgiebig angenommen wurde

Baumfällaktion an der "Alten Lotharstraße"  
von Manfred Schneider (Text und Bild) 

Einer Einladung des Bürgerverein Duisburg-Neudorf folgend, erfuhren die interessierten Anwohner, am 05. Januar 2006 durch den 1. Vorsitzenden des Bürgervereins Harald Jeschke und von Stadtförster Stefan Jeschke (zufällige Namensgleichheit!) sowie Bürgervereins-Vize Ottmar Birke (v.L.) , dass in diesem Monat rund 100 Bäume an der „Alten Lotharstraße“ gefällt werden müssen.

 

Bereits im November letzten Jahres haben Mitarbeiter der EON-Ruhrgas den Betroffenen erklärt, dass die Baumfällaktion, ca. 30 Meter vor der Waldhornstraße bis in Höhe bis in Höhe des „Cafe Steinbruch“, aus Sicherheitsgründen unumgänglich sei. Bei der sich im Erdreich befindenden Erdgasleitung ist ein Sicherheitsabstand, rechts und links der Leitung, von je zweieinhalb Metern notwendig, damit das Wurzelwerk der Bäume keine Schäden anrichten kann. Lt. dem 1. Vorsitzenden des Bürgervereins ist nach diversen Gesprächen mit EON und dem Veto der Anwohner in der vorausgegangenen Versammlung, die Lösung des Problems, mit einer Neubepflanzung, einigermaßen erträglich ausgefallen.

 „Uns wird der Blick ins Grüne versperrt und der Schutzwall gegen Autobahn- und Güterzugverkehrslärm genommen“, so ein ärgerlicher Anwohner. Stadtförster Stefan Jeschke bestätigte in seiner Rede, dass die Rodung aus Sicherheitsgründen sein muss. Jedoch werde EON eine Wiederbepflanzung vornehmen.
Die Auswahl, was gepflanzt werden soll, erfolgt gemeinsam mit dem Bürgerverein, EON-Ruhrgas und der Forstverwaltung. Kern der Sache ist, dass außer Sträuchern auch hochstämmige Bäume gepflanzt werden, deren Standort noch festzulegen ist.  

 

 

 

 

Umwelttage 2006: Fotowettbewerb "Freie Wildbahn in der Stadt"
Duisburg, 04.März 2006 - Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, Bilder setzen sich in den Köpfen fest. Deshalb startet das Amt für kommunalen Umweltschutz  anlässlich der Duisburger Umwelttage 2006 einen Natur-Fotowettbewerb zum Thema "Freie Wildbahn in der Stadt".
Zur Teilnahme am Fotowettbewerb sind die Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, ihre schönsten selbst geschossenen Fotos von der "freien Wildbahn" in Duisburg an das Amt für kommunalen Umweltschutz zu senden. Die Bilder sollen die in Duisburg lebenden "wilden" Tiere zeigen, wie sie in der mehr oder weniger natürlichen Umwelt der Großstadt Duisburg doch ihre natürliche Heimat gefunden haben, am besten vor der eigenen Haustür. Teilnahmeberechtigt sind alle Amateurfotografen, die aus Freude, nicht gewerblich, Fotos machen. Einsendeschluss ist der 15. Mai 2006.
Aus den eingereichten Beiträgen wird eine Jury mit professioneller Unterstützung des Verbandes der Berufsfotografen Niederrhein die besten Fotos und damit die Gewinner des Wettbewerbs ermitteln. Die besten Fotos werden im Rahmen der Umwelttage ausgestellt. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden bei der Eröffnung der Ausstellung im Rahmen der Duisburger Umwelttage 2006 geehrt und erhalten dort ihre Preise: 1. Preis: 300 Euro; 2. Preis: 200 Euro; 3. Preis: 100 Euro. Der Verein Naturgarten e.V. prämiert die weiteren Gewinner vier bis zehn; je nachdem, ob die Gewinner einen Garten haben, gibt es Pflanzen oder Sachpreise.
Die genauen Teilnahmebedingungen stehen auf den Internetseiten der Stadt Duisburg,
www.duisburg.de. Die Einsendeadresse lautet: Amt für kommunalen Umweltschutz, Memelstraße 25-33, 47049 Duisburg; Fax: (0203) 283-4643; Email: dr.yousef@stadt-duisburg.de. Weitere Auskünfte gibt es unter (0203) 283-3357.

50 Jahre Hebbelschule 
Von Manfred Schneider (Text und Bild)
Duisburg-Neudorf, 03. März 2006 - Eine illustre Schar von Gratulanten war erschienen, um gemeinsam mit Schulleiterin Ursula Happe, Lehrern und Schüler von Damals und Heute, das Goldene Jubiläum der Neudorfer Hebbelschule zu feiern. Die vielen Grußworte zu diesem Fest, u.a. von Bürgermeisterin Monika Busse, dem städtischen Beigeordneten Karl Jansen und des stellvertretenden Bezirksvorstehers Reinhard Meyer, zeugten von der Verbundenheit zur Hebbelschule.

Der Bürgerverein Duisburg-Neudorf, vertreten durch Hans Willi Bütefür (links) und Lothar Wischmeyer, überreichte der Hausherrin seine Neudorfer Chronik und ein Bild vom „Tillmannschen Kolonistenhaus“.

 

 

Mit dem Lied „Seid willkommen hier in diesem Haus“, eröffnete die Musik-AG der Offenen Ganztagsschule das Festprogramm, in das Schüler, LehrerIinnen und sonstige Verantwortliche viel Liebe und Zeit investiert hatten.

 

Bebauungspläne und Flächennutzungsplan-Änderungen sind einzusehen
Duisburg, 03. März 2006 - . Mehrere Bebauungspläne und Flächennutzungsplan-Änderungen sind in der Zeit vom 8. März bis 10. April, jeweils von 8 bis 16 Uhr, im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement, Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 sowie im Bezirksamt Walsum, Friedrich-Ebert-Str. 152, einzusehen:
Die B-Plan Nr. 596 B - Wehofen verfolgt das Ziel, eine heute noch unbebauten Fläche westlich der Fahrner Straße zu entwickeln. Dort soll vorzugsweise die Bebauung mit Eigenheimen ermöglicht werden.
B-Plan Nr. 1068 - Walsum sieht unter anderem die Ausweisung eines nutzungsbeschränkten Gewerbegebietes östlich der Friedrich-Ebert-Straße und südlich der Stadtgrenze zu Dinslaken vor. Außerdem soll die Waldfläche nördlich der Anschlussstelle der A 59 gesichert werden.
Die Flächennutzungsplan-Änderung Nr. 1.12 -Walsum betrifft einen Bereich zwischen Herzogstraße, westlich Friedrich-Ebert-Straße (B8), Stadtgrenze zu Dinslaken undWatereckstraße.
Ziel der Flächennutzungsplan-Änderung Nr. 1.18 - Walsum ist die Umwandlung der Fläche beidseitig der Straße Am Dyck, westlich des Klärwerkes Emschermündung und südlich der Stadtgrenze zu Dinslaken in Wohnfläche. Außerdem soll hier ein Kinderspielplatz entstehen.
Bürgerinnen und Bürger können während der Auslegungsfrist Stellungnahmen abgeben. Diese sind an das Büro des Oberbürgermeisters zu richten.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter
www.duisburg.de/stadtentwicklung, Rubrik "Aktuelle Bauleitplanung".    

Einladung zur Bürgerbeteiligung Tiroler, Passauer und Wedauer Straße
Der Planentwurf Auf der Fläche zwischen Tiroler, Passauer und Wedauer Straße sollen sieben Einfamilienhäusern errichtet werden. Es ist geplant, die dortigen ehemaligen Wohnhäuser der britischen Armee abzureißen. Der diesbezügliche Planentwurf wird in einer öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung Süd am Donnerstag, 16. März, um 18 Uhr im Sitzungssaal des Bezirksamtes Süd, Sittardsberger Allee 14, vorgestellt. Die Besucher haben anschließend die Möglichkeit, sich hierzu zu äußern.

Die Flächennutzungsplan-Änderung Untermeiderich
Der nördliche Teil der ehemaligen "Sinteranlage" im Bereich zwischen Honigstraße und Helmholtzstraße soll als Grünfläche und Wald ausgewiesen werden. Dies erfolgt zur Erweiterung des regionalen Grünzuges. Die diesbezüglichen Pläne ("3.23-Untermeiderich" und "Bebauungsplan Nr. 1029-Untermeiderich") sind in der Zeit vom 8. März bis 10. April, jeweils von 8 bis 16 Uhr, im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement, Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 sowie im Bezirksamt Bezirksamt Meiderich/Beek, Von-der-Mark-Straße 36, einzusehen. Bürgerinnen und Bürger können während der Auslegungsfrist Stellungnahmen abgeben. Diese sind an das Büro des Oberbürgermeisters zu richten.

Bebauungsplan "698 I A - Obermarxloh" wird öffentlich ausgelegt
Eine Brachfläche westlich der August-Thyssen-Straße soll als Wohngebiet mit Einfamilienhäusern ausgewiesen werden. Der Bebauungsplan "698 - Obermarxloh" (Geschosswohnungsbau mit Tiefgarage) verliert hierdurch seine Gültigkeit.
Der Plan ist in der Zeit vom 8. März bis 10. April, jeweils von 8 bis 16 Uhr, im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement, Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 sowie im Bezirksamt Hamborn, Duisburger Straße 213, einzusehen.

Änderung des Flächennutzungsplans in Bergheim
Ein Bereich südöstlich der Römerstraße zwischen Moerser Straße und Bahnstraße soll in ein "Sondergebiet Einzelhandel" umgewandelt werden. Geplant ist der Bau eines Lebensmittelmarktes zur Nahversorgung der Anwohner sowie der dazugehörige Parkplatz.
Die diesbezügliche Flächennutzungsplan-Änderung "6.38-Bergheim" sowie der "Bebauungsplan Nr. 2024-Bergheim" sind in der Zeit vom 8. März bis 10. April, jeweils von 8 bis 16 Uhr, im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement, Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 sowie im Bezirksamt Rheinhausen, Körnerplatz 1, einzusehen.

Eröffnung des neuen Pavillon-Cafés auf dem Michaelplatz in Wanheimerort
Nach langer Planungsphase und relativ kurzer Bauzeit steht der neue, repräsentative Pavillon auf dem Michaelplatz in Wanheimerort - an der Stelle des früheren, völlig maroden Kioskgebäudes - unmittelbar vor seiner Fertigstellung. Damit ist ein wichtiger Schritt zur Belebung des Stadtteils getan. Die Beteiligten hoffen, dass eine Initialzündung für Handel und Gewerbe erfolgt und wieder mehr urbanes Leben in Wanheimerort wachsen wird.
Mit einer kleinen Feierstunde wird am Mittwoch, 15. März, 12 Uhr, das Pavillon-Café der Firma Bolten eröffnet. Anwesend sind politische Mandatsträger, Vertreter des Bürgervereins Wanheimerort , des Wanheimerorter Werberings und des Bezirksamtes Mitte.

Der Bebauungsplan 1049 schlägt hohe Wellen in Bissingheim

Duisburg-Bissingheim, 19. Januar 2006 - Proppevoll war  s in der Halle beim ETuS Bissingheim.

Die Bebauung in ihren Gärten oder im Buchenwäldchen in Bissingheim durch die Deutsche Annington stößt auf volle Ablehnung im Eisenbahnerstadtteil.

Georg Jachmich, Bissingheimer und Geschäftsführer von "Haus und Grund" und die Bürgerinitiativ in Bissngheim unter Federführung von Frau Polumski, waren die Hauptredner des Abends, zu dem sogar auch der Oberbürgermeister kommen wollte.

 

Beschwerdemanagement
Duisburg, 01. März 2006  Trotz Beschwerden seine Kunden behalten setzt eine gelungene Reklamationsbearbeitung voraus. Wie diese aussehen kann, erfahren Interessierte in einem Wochenendseminar der Volkshochschule mit dem Titel "Vom Beschwerdemanagement zum zufriedenen Kunden" im Institut für Aus- und Fortbildung in der Lüderitzallee 27 in Duisburg-Buchholz am Samstag, 11. März, und Sonntag, 12. März, jeweils von 9 bis 16 Uhr. Dabei geht es um Fragen wie: Wie geht man souverän mit Beschwerden um? Wie findet man heraus, um was es dem Kunden wirklich geht? Warum reagiert der Kunde so heftig? Wie reagiert man auf persönliche Angriffe oder sogar auf Unwahrheiten? Wie sehen weitere Schritte aus, um künftige Beschwerden zu vermeiden?

Termine für Gespräche mit Oberbürgermeister Sauerland

Duisburg, 01. März 2006 -Am Mittwoch, 8. März 2006, lädt Oberbürgermeister Adolf Sauerland zur Bürgersprechstunde ein. Im Rathaus am Burgplatz können Bürgerinnen und Bürger ihre Beschwerden vortragen und Sorgen oder Probleme direkt mit dem Oberbürgermeister besprechen. Am Montag, 6. März 2006, können die Gesprächstermine ab 8.30 Uhr unter (0203) 283-6111 mit dem Büro für Bürgerengagement vereinbart werden.

 

Bürgersprechstunde des Bezirksvorstehers in Duisburg-Mitte
Duisburg, 01. März 2006 - Am Freitag, 3. März 2006, lädt der Bezirksvorsteher des Bezirks Duisburg-Mitte, Heinrich Klose, zu seiner zweiten Bürgersprechstunde mit der Polizei ein. Gemeinsam mit dem Leiter der Polizeihauptwache, Polizeihauptkommissar Wolfgang Weidner, und dem Leiter des Bezirksamtes Mitte, Wolfgang  Komorowski, steht er den Bürgerinnen und Bürgern seines Bezirks von 9 bis 12 Uhr im Zimmer 417 des Bezirksamtes für Gespräche zur Verfügung. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger haben bereits in der ersten Bürgersprechstunde ihre Sorgen und Anliegen vorgebracht, die größtenteils abschließend bearbeitet werden konnten.