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Bündnisse und Aktivitäten |
September - November 2022
Es gibt keine
Alternative dazu, die
Kimaziele einzuhalten –
BUND organisiert Bus
nach Lützerath zur
Demonstration am 12.11.
2022
Der Bund für
Umwelt und Naturschutz
Deutschland (BUND) in
Duisburg hat für den
12.11. einen Bus nach
Lützerath in das
rheinische
Braunkohlerevier
organisiert. Dort findet
eine Demonstration von
vielen Organisationen
statt, die für den
Klimaschutz und den
Erhalt aller Dörfer
kämpfen. Anlass ist die
Weltklimakonferenz und
die Einigung der
Landesregierung in NRW
und der Bundesregierung
mit dem
Energieunternehmen RWE
zur Braunkohl. Dabei
soll das Dorf Lützerath
geopfert werden und zwei
große Braunkohleblöcke
zwei Jahre länger
laufen.
Trotz einiger positiver
Teile der Einigung
reicht dies bei weitem
nicht aus, um den
notwendigen Teil der
Braunkohle am
Klimaschutz zu
erbringen, so der BUND.
Kerstin Ciesla, die
Vorsitzende der
Kreisgruppe Duisburg des
BUND: „Es wird mit
Zahlen um sich geworfen.
Aber keines dieser
Zahlenwerke von der
Landesregierung oder dem
RWE sagt, wie wir den
Klimawandel bekämpfen.
Die Einigung mit dem RWE
macht das Gegenteil. In
den nächsten Jahren wird
mehr CO2 in die Luft
gepustet!“. Der BUND
kritisiert weiter, dass
die Einigung mit RWE
hinter verschlossenen
Türen stattgefunden hat.
“Wieder einmal war die
Öffentlichkeit bei einem
so wichtige Thema
ausgeschlossen und wir
werden alle vor
vollendete Tatsachen
gestellt“, so Ciesla.
Aus Sicht des BUND
muss dringend weiter
verhandelt werden. Dafür
reiche allein der Blick
in unabhängige Studien.
Der Braunkohleausstieg
muss sich an dem
vertraglich
verpflichtenden
Klimazielen orientieren.
Der Bus fährt am 12.11.
um 10:30 Uhr am
Fern-Busbahnhof am
Duisburger Hauptbahnhof
an der Mercatorstraße
ab und wird ca. 18:00
Uhr wieder zurück in
Duisburg sein. Der Bus
wird solidarisch
finanziert, das heißt
alle Teilnehmerinnen und
Teilnehmer zahlen das,
was sie können. Zur
Einschätzung, der
Selbstkostenpreis
beträgt 12,50 € bei
einer vollen
Busauslastung pro
Person. Eine
verbindliche Anmeldung
ist notwendig und kann
sofort erfolgen:
E-Mail: info@bund-duisburg.de
Radtour im Duisburger
Süden des Klimaentscheid
Bündnisses am 22.
Oktober 2022
Das Bündnis
Klimaentscheid Duisburg
lädt ein zu einer
Alltagsradel-Tour im
Duisburger Süden.
Gemeinsam werden
typische Fahrradstrecken
zwischen Wedau/Buchholz
und Innenstadt erkundet.
Wo lässt es sich gut
fahren, wo ist noch Luft
nach oben und wo ist es
richtig unangenehm und
gefährlich? Es werden
Schwachpunkte
dokumentiert und
Anregungen für
Verbesserungen
gesammelt, aber auch
Tipps für angenehme
Varianten ausgetauscht.
Die Tour startet am
Samstag, 22. Oktober
2022, 15:00 Uhr am
Wedauer Markt und endet
ca. 17:00 Uhr am
S-Bahnhof Buchholz. Dort
wird zum Schluss
gemeinsam überlegt, wie
sich die unwirtliche
Situation an der
Unterführung für
Radfahrer und Fußgänger
verbessern ließe. Mehr
Informationen unter
https://klimaentscheid-duisburg.de/2022/09/25/alltagsradeln-in-wedau-buchholz-und-wanheimerort/
Klimaentscheid Duisburg
schließt sich dem Aufruf
zum #SolidarischerHerbst
an und ruft zur
Demonstration am 22.10.
nach Düsseldorf auf
Ein breites
Bündnis aus
Umweltverbänden,
Sozialverbänden und
Gewerkschaften ruft für
Samstag den 22. Oktober
2022 in 6 Städten in
Deutschland dazu auf,
für nachhaltige und
solidarische Politik auf
die Straße zu gehen. Das
Bündnis des
„Klimaentscheid
Duisburg“ schließt sich
dem Aufruf an:
„Solidarisch durch die
Krise – soziale
Sicherheit schaffen und
fossile Abhängigkeiten
beenden” und ruft zur
Demonstration nach
Düsseldorf am 22.10. um
12:00 Uhr auf.
Der Auftakt ist am
DGB-Haus,
Friedrich-Ebert-Str. 34,
40210 Düsseldorf,
fußläufig vom
Düsseldorfer
Hauptbahnhof entfernt.
Das Bündnis des
Klimaentscheid Duisburg
hält fest, dass es
Solidarität innerhalb
der Gesellschaft,
zwischen den
Generationen, genauso
wie die Solidarität mit
der Ukraine braucht.
„Die Regierung darf
Soziales und
Ökologisches nicht
gegeneinander
ausspielen. Die
Abhängigkeit von Kohle,
Gas und Öl muß beendet
werden. Dies sieht man
gerade in Duisburg, bei
der nach Aussage der
Stadt jede vierte
Wohnung mit fossilen
Energieträgern geheizt
wird und viele Menschen
die massiv gestiegenen
Energie- und Heizkosten
nicht stemmen können“,
so Kerstin Ciesla, die
den Bund für Umwelt und
Naturschutz Deutschland
(BUND) im
Klimaentscheid-Bündnis
vertritt.
Die
Demonstration steht für
eine sozial gerechtere,
ökologische und
lebenswerte Zukunft. Die
Forderungen entstammen
der Sozialpolitik ebenso
wie der Klimapolitik.
Finanziert werden sollen
die Maßnahmen nach
Auffassung der
Organisationen der
Demonstration durch
einen grundlegenden
Wandel in der Finanz-
und
Haushaltspolitik. Auch
insofern schließt sich
das Bündnis
„Klimaentscheid
Duisburg“ dem Bündnis
#SolidarischerHerbst an.
Das Bündnis
#SolidarischerHerbst
wendet sich klar gegen
jegliche Bestrebungen,
Betroffene von Krieg und
Krisen gegeneinander
auszuspielen und wird
rechten Hetzern und
Spaltern nicht die
Straße überlassen. Es
wird getragen von
Campact, ver.di, BUND,
dem Paritätischen
Gesamtverband, der
Bürgerbewegung
Finanzwende, Attac,
Greenpeace, der
Gewerkschaft Erziehung
und Wissenschaft (GEW)
und der
Volkssolidarität.
Unterstützt wird es
vom ABiD-Institut
Behinderung und
Partizipation, dem
Deutschen Mieterbund,
Fridays For Future und
Parents For Future,
NABU, WWF, der
OneWorryLess Foundation
und Sanktionsfrei.
Weitere Informationen
zum Bündnis und den
konkreten
Einzelforderungen finden
Sie unter dem folgenden
Link:
https://www.solidarischer-herbst.de/
29. September 2022 -
Keine Osttangente Nutzen
Sondern Eine Nachhaltige
Streckenführung -
Bündnis gibt sich den
Namen: BI KONSENS
Öffentliches Treffen am
09.10. 14:00 Uhr im
Vereinsheim des VSG
Rheinhausen (Fährstr.
25, 47228 Duisburg) Es
scheint um das Thema
Osttangentenplanung
still geworden zu sein.
Nicht so in dem im April
gegründeten Bündnis,
welches das erklärte
Ziel hat, die
Osttangentenverlängerung
zu verhindern. Zurzeit
wird geplant, diese in
den Rheinauen auf der
Strecke des jetzigen
europäischen
Rheinradweges auf dem
Deich zwischen der
Brücke der Solidarität
zur Auffahrt der A40 in
Homberg zu bauen.
Das Bündnis mit den
Gründungsmitgliedern (in
alphabetischer
Reihenfolge):
Bürgerinitiative Saubere
Luft, BUND Duisburg,
Fridays for Future
Duisburg, Grüne
Duisburg, Linke
Duisburg, NABU Duisburg,
VSG Rheinhausen und
Einzelpersonen hat
inzwischen Zuwachs durch
weitere Organisationen
bekommen: ADFC Duisburg,
Kleingartenverein
Rheinuferpark,
Naturfreunde Duisburg,
Umweltgruppe West, VOLT.
Weitere Anfragen sind
noch in der Abstimmung.
Dieses Bündnis hat sich
den Namen BI KONSENS
gegeben. KONSENS steht
für: „Keine Osttangente
Nutzen Sondern Eine
Nachhaltige
Streckenführung“.
Der Name ist
Programm. Die BI KONSENS
sieht die Probleme der
Lkw-Routen an den
Logport-Standorten und
extrem in Rheinhausen
sowie Hochfeld. Sie
wünscht sich eine
Entlastung der
Stadtteile von dem LKW
Verkehr. Dies ist nach
Aussagen der BI KONSENS
durch die vorgelegte
Machbarkeitsstudie nicht
gegeben. Daher befinden
sich verschiedene
Arbeitsgruppen der BI
KONSENS nun im Aufbau,
die sich einerseits um
Recherche und um
alternative
Streckenführungen für
Lkw kümmern. Die
Fragestellung und die
Probleme sind nicht neu.
Es gab in der
Vergangenheit bereits
viele Ansätze und
Ausarbeitungen der
Verwaltung zur Lenkung
der Lastwagen.
Trotzdem fahren die
Lastwagen immer noch
durch die Wohngebiete.
Es werden sich weitere
Arbeitsgruppen der BI
schwerpunktmäßig mit dem
Aufbau einer Webseite,
mit einem Flyer, mit
Plakaten, Bannern,
Social Media Auftritten
und ähnlichem befassen.
Am 09.10. ab 14:00 Uhr
wird die BI KONSENS im
Vereinsheim des VSG
Rheinhausen auf der
Fährstr. 25 in 47228
Rheinhausen in einer
öffentlichen
Veranstaltung die
geplante Streckenführung
gemäß Machbarkeitsstudie
vorstellen und den
Sachstand zur aktuellen
Planung darlegen. Es
werden aber auch die neu
gegründeten Strukturen
und Arbeitsgruppen
vorgestellt. Zeit für
Diskussionen und
Mitarbeit sind gegeben.
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Aus dem BUND-Archiv der BZ |
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Nach Entscheidung der Bezirksregierung zu
Baumfällungen an der Mercatorstraße gehen die Wogen erst
richtg hoch |
Bezirksregierung
bestätigt Rechtmäßigkeit der Befreiung zur Fällung der
Platanen auf der Mercatorstraße Duisburg, 27.
März 2015 - Die von der
unteren Landschaftsschutzbehörde der Stadt Duisburg
erteilte Befreiung zwecks Fällung der Platanenallee auf
der Mercatorstraße ist nicht zu beanstanden. Das ist das
Ergebnis der Überprüfung durch die obere
Landschaftsschutzbehörde der Bezirksregierung Düsseldorf.
Die Stadt Duisburg konnte nachvollziehbar darlegen,
dass das öffentliche Interesse in Bezug auf die erteilte
Befreiung hier überwiegt. Unmittelbar vor der Fällung der
Bäume soll jedoch eine erweiterte artenschutzrechtliche
Begutachtung durchgeführt werden. Dazu werden potentiell
vorhandene Lebensräume vor Beginn der Baumfällung unter
Einsatz eines Hubwagens genauer inspiziert. Sollten
hierbei Lebensräume schützenswerter Arten aufgefunden
werden, müsste die Stadt für Ausgleich sorgen oder die
Bäume erhalten. Die Stadt Duisburg hatte die Befreiung
zur Fällung der Platanen erteilt und dies mit einem
überwiegenden öffentlichen Interesse begründet. Daraufhin
gingen bei der Bezirksregierung Düsseldorf als oberer
Landschaftsschutzbehörde mehrere Eingaben ein, die das
Ziel hatten, die erteilte Befreiung zu beanstanden.
Fotos Harald Jeschke
BUND reagiert mit Unverständnis auf die Entscheidung der
Bezirksregierung zur Gewährung der Ausnahmeregelung zur
Fällung der Allee -Warum
Jetzt ? Welche unzumutbare Härte soll vorliegen?
Der
BUND Duisburg reagiert mit großem Unverständnis auf die
Entscheidung der Bezirksregierung. „Das
Bundesnaturschutzgesetzt spricht von Ausnahmeregelungen und
unzumutbarer Härte, um auch außerhalb der gesetzlichen
Fristen Fällungen vorzunehmen. Warum jetzt? Die Stadt
Duisburg plant den Umbau der Mercatorstraße seit 2013, warum
soll also nun eine unzumutbare Härte vorliegen?“, fragt
Kerstin Ciesla, Vorsitzende des BUND Duisburg.
Parallel zur Veröffentlichung der Bezirksregierung,
dass die Stadt nach Ihrem jetzigen eingereichten
Befreiungsantrag bis einschließlich Dienstag die
Fällmaßnahmen vornehmen kann, wurde dem BUND am Freitag, den
27.03. endlich der Antrag auf Akteneinsicht gewährt. Von der
Bezirksregierung wurde bisher lediglich ein Förderantrag
genehmigt, dieser bezieht sich ausschließlich auf die
Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes. Die Mittel sind bis
2018 abzurufen.
Nach einer ersten
Durchsicht des Antrages der Stadt Duisburg und des
Fördermittelbescheides der Bezirksregierung Düsseldorf,
sieht der BUND keine zwingende Abhängigkeit zur Fällung der
Platanen. Kerstin
Ciesla: „Nachdem ich meine Mittagspause im Stadthaus
verbracht habe und eine kurze Sichtung des
Fördermittelbescheids vornehmen konnte, ist für mich nach
wie vor nicht nachzuvollziehen, warum die Stadt jetzt so
eine Eile an den Tag legt. Würde die Stadt bis zum Herbst
warten (Ende der Frist zur Fällung von Bäumen gemäß
Bundesnaturschutzgesetz ist der 30.09.), würde uns die
Möglichkeit gegeben, das eingereichte Bürgerbegehren
durchzuführen.“ Für Mittwoch ist ein Termin der
InitiatorInnen des Bürgerbegehrens mit dem Rechtsamt
vereinbart, danach könnte mit der Unterschriftensammlung
begonnen werden, nun sei aber erneut zu befürchten, dass die
Stadt am Montag oder Dienstag Fakten schaffen will – und das
ohne Not, denn der Förderbescheid zeigt, dass die
vorgeblichen Abhängigkeiten zur Bahnhofsumgestaltung
entknotet werden können.
Trotz - oder
wegen? - der Enscheidung der Bezirksregierung: Nicht nur
die "Rathaus-Opposition" gegen den Mehrheitsbeschluss von
SPD und CDU ist gegen diese Entscheidung
Grüne:
Bürgerentscheid zur Mercatorstraße durchzuführen
Duisburgs Grüne wenden sich entschieden dagegen, Fakten
zu schaffen, um das Bürgerbegehren zur Mercatorstraße zu
umgehen. Deren Sprecher Matthias Schneider versteht auch die
Entscheidung der Bezirksregierung nicht: „Ich kann das
überwiegende öffentliche Interesse an einer Abholzung der
Allee nicht erkennen“, sagt Schneider. „Es gibt so viele
Planungsalternativen und Förderanträge lassen sich
überarbeiten“, so Schneider weiter. Wenn die Stadt sich in
Abhängigkeiten zwischen Bahnhofsplatte, Haushaltssanierung
und Verkehrsführung hinein manövriert habe, könne sie da
auch wieder raus manövrieren. Die Bezirksregierung hatte am
Donnerstagabend die Untersagung der Fällung zurück genommen
und die Begründung für "überwiegendes öffentliches
Interesse" der Stadt für die Ausnahmegenehmigung vom
Fällverbot für Alleen nach Landschaftsgesetz NRW akzeptiert.
Die Grünen kritisieren auch Oberbürgermeister Link
scharf, da dieser damals gemeinsam mit seiner Partei im
Wahlkampf Bürgerbeteiligung in den Mittelpunkt gestellt
hatte: „Das würde ihm und der SPD auf die Füße fallen, wenn
er die Abholzung durchziehen würde ohne Bürgerentscheid. Vor
der letzten Kommunalwahl wäre der Bürgerentscheid im Bezirk
Mitte für die Bäume wohl gut gewonnen worden.“, ist sich
Matthias Schneider sicher. Die Grünen kritisieren zudem,
dass den Umweltschützer*innen heute erst die Einsichtnahme
in den Förderbescheid für die Bahnhofsplatte gewährt wurde,
der bisher geheim gehalten wurde. „Jetzt können die Menschen
überhaupt erst im Detail durcharbeiten, was da steht. Und
das während die Säge schon wieder im Hintergrund warm
läuft“.
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Mercatorstraße - BUND & Bürgerinitiative lädt zur
Informations- und Diskussionsveranstaltung 25.02. 19:00 ins
Cafe Museum ein |
Duisburg, 22. Februar 2015 - Am Donnerstag den 19.02.
wurde in einer Sondersitzung der Bezirksvertretung Mitte,
dem Umweltausschuss zusammen mit dem Ausschuss für
Wirtschaft, Stadtentwicklung und Verkehr der
Tagesordnungspunkt "Ausbau der Mercatorstraße" angesetzt
und behandelt. Die Beschlussvorlage dazu wurde erst am
Abend des 17.02. veröffentlicht, so dass Diskussionen vor
der Sitzung oder Gespräche mit Parteien ausgeschlossen
waren. Planungsvariante A beschreibt nach wie vor die
Planung aus 2013 mit einem kompletten Kahlschlag.
Planungsvariante B beschreibt den Erhalt von 9
Platanen auf dem heutigen Mittelstreifen. Somit entspricht
Planungsvariante B mit Ausnahme eines Baumes der
Vorstellung der Planung vom 09.07.2014 in einem
Expertengespräch, zu dem auch der BUND eingeladen war.
Auch diese Planung wurde vom BUND nicht kritiklos
hingenommen (siehe Historie). Die Abstimmung in der
Sondersitzung hat jedoch ergeben, dass sich SPD und CDU
für Planungsvariante A - also kompletter Kahlschag -
entschieden haben. Also eine Planung, die in 2013 so viele
Menschen abgelehnt haben. Funkstille in einem Zeitraum von
einem halben Jahr, keine Mitteilung von Prüfergebnissen
und dann als Ergebnis eine Vorlage für die
Entscheidungsträger die zwischen Kahlschlag und dem Erhalt
von 9 Bäumen entscheiden können. Eine innerparteiliche
Abstimmung kann es bei einem solch kurzen Vorlauf nicht
gegeben haben und uns hat man durch die Kurzfristigkeit
jegliche Kommunikationsmöglichkeiten beraubt. Bei der
Sondersitzung handelte es sich um eine Anhörung und
Vorberatung, eine Entscheidung soll bereits am 02.03. bei
der Ratssitzung getroffen werden. Wir möchten den genauen
Sachstand vorstellen und mit Euch und Ihnen diskutieren,
wie wir nun mit dieser Vorentscheidung umgehen. Wenn
diese Entscheidung 1:1 von SPD und CDU so umgesetzt
werden, hat dies nichts mit dem Bürgerwillen zu tun. In
2013 wurden in einem Zeitraum unter 2 Wochen diese
Entscheidung, wenn Sie im Rat 1:1 so umgesetzt wird, nicht
wieder.
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