Wiesbaden/Duisburg, 17. Januar
2023 -
Die Verbraucherpreise in Deutschland haben
sich im Jahresdurchschnitt 2022 um 7,9 % gegenüber
2021 erhöht. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt, lag die Jahresteuerungsrate
damit deutlich
höher als in den vorangegangenen Jahren. So hatte
sie im Jahr 2021 noch bei
+3,1 % gelegen. „Die historisch hohe
Jahresteuerungsrate wurde vor allem von
den extremen Preisanstiegen für Energieprodukte und
Nahrungsmittel seit Beginn
des Kriegs in der Ukraine getrieben“, sagt Dr. Ruth
Brand, seit 1. Januar 2023
neue Präsidentin des Statistischen Bundesamtes. Im
Dezember 2022 lag die
Inflationsrate − gemessen als Veränderung des
Verbraucherpreisindex (VPI) zum
Vorjahresmonat – bei +8,6 %. Sie schwächte sich
damit zum Jahresende ab, blieb
aber auf einem hohen Stand.
Verbraucherpreisindex, Dezember und Jahr 2022
+8,6 % zum Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis
bestätigt) -0,8 % zum Vormonat (vorläufiges
Ergebnis bestätigt) +7,9 % im Jahresdurchschnitt
2022 gegenüber 2021 (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
Harmonisierter Verbraucherpreisindex, Dezember
und Jahr 2022 +9,6 % zum Vorjahresmonat
(vorläufiges Ergebnis bestätigt) -1,2 % zum
Vormonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt) +8,7 %
im Jahresdurchschnitt 2022 gegenüber 2021
(vorläufiges Ergebnis bestätigt)
Inflationsrate im
Dezember 2022 voraussichtlich +8,6 %, im
Jahresdurchschnitt 2022 voraussichtlich bei 7,9 % Wiesbaden/Duisburg, 3. Januar
2023 -
Die Inflationsrate in Deutschland wird im
Dezember 2022 voraussichtlich +8,6 % betragen.
Gemessen wird sie als Veränderung des
Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat.
Damit fällt die
Inflationsrate unter anderem aufgrund der
Dezember-Soforthilfe deutlich
niedriger aus als in den Vormonaten. Im November
2022 hatte sie bei +10,0 %
gelegen, im Oktober bei 10,4 %. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) nach
bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt,
sinken die Verbraucherpreise
gegenüber November 2022 voraussichtlich um 0,8 %. Im
Jahresdurchschnitt 2022
wird die Inflationsrate voraussichtlich bei +7,9 %
liegen.
Verbraucherpreisindex, Dezember 2022: +8,6 %
zum Vorjahresmonat (vorläufig) -0,8 % zum
Vormonat (vorläufig) +7,9 % im Jahresdurchschnitt
2022 gegenüber 2021 (vorläufig)
Harmonisierter Verbraucherpreisindex, Dezember 2022:
+9,6 % zum Vorjahresmonat (vorläufig) -1,2 % zum
Vormonat (vorläufig) +8,7 % im Jahresdurchschnitt
2022 gegenüber 2021 (vorläufig)
Inflationsrate im
November 2022 leicht auf +10,0 % gesunken Wiesbaden/Duisburg, 14.
Dezember 2022 -
Die Inflationsrate in Deutschland − gemessen
als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum
Vorjahresmonat – lag im November 2022 bei
+10,0 %. Die Inflationsrate hat sich damit nach
+10,4 % im Oktober 2022 leicht
abgeschwächt. "Die Inflationsrate verweilt trotz
leichter Entspannung bei den
Energiepreisen mit +10,0 % weiterhin auf einem hohen
Stand," sagt Dr. Georg
Thiel, Präsident des Statistischen Bundesamtes, und
erklärt: "Wir beobachten
zunehmend auch Preisanstiege bei vielen anderen
Waren neben der Energie.
Besonders spürbar für die privaten Haushalte sind
die weiter steigenden Preise
für Nahrungsmittel." Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, sanken die
Verbraucherpreise im November 2022 gegenüber Oktober
2022 um 0,5 %.
Verbraucherpreisindex, November 2022 +10,0 %
zum Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
-0,5 % zum Vormonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
Harmonisierter Verbraucherpreisindex, November
2022 +11,3 % zum Vorjahresmonat (vorläufiges
Ergebnis bestätigt) 0,0 % zum Vormonat
(vorläufiges Ergebnis bestätigt)
Inflationsrate im
Oktober 2022 bei +10,4 % Wiesbaden/Duisburg, 12.
November 2022 -
Vor allem steigende Energie- und
Nahrungsmittelpreise sorgen für neuen Höchststand
Die Inflationsrate in Deutschland − gemessen als
Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum
Vorjahresmonat – lag im Oktober 2022 bei +10,4
%. Die Inflationsrate hat sich damit nach +10,0
% im September 2022 erneut
erhöht. „Die Inflationsrate erreichte mit +10,4 %
einen neuen Höchststand im
vereinigten Deutschland,“ sagt Dr. Georg Thiel,
Präsident des Statistischen
Bundesamtes, und erklärt: „Hauptursachen für die
hohe Inflation sind nach wie
vor enorme Preiserhöhungen bei den Energieprodukten.
Aber wir beobachten
zunehmend auch Preisanstiege bei vielen anderen
Waren und Dienstleistungen.
Besonders spürbar für die privaten Haushalte sind
mittlerweile die steigenden
Preise für Nahrungsmittel.“
Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter
mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise im Oktober
2022 gegenüber September
2022 um 0,9 %.
Verbraucherpreisindex, Oktober
2022 +10,4 % zum Vorjahresmonat (vorläufiges
Ergebnis bestätigt) +0,9 % zum Vormonat
(vorläufiges Ergebnis bestätigt)
Harmonisierter Verbraucherpreisindex, Oktober 2022
+11,6 % zum Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis
bestätigt) +1,1 % zum Vormonat (vorläufiges
Ergebnis bestätigt)
Inflationsrate von 7,9
auf 10,0% im September Vor allem Energie- und
Nahrungsmittelpreise sorgen für neuen Höchststand Wiesbaden/Duisburg, 13. Oktober 2022 -
Die Inflationsrate in Deutschland − gemessen als
Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum
Vorjahresmonat – lag im September 2022 bei
+10,0 %. Die Inflationsrate hat sich damit nach +7,9
% im August 2022
sprunghaft erhöht und verweilt seit sieben Monaten
oberhalb von 7 %. „Die
Inflationsrate erreichte mit +10,0 % einen neuen
Höchststand im vereinigten Deutschland.“ sagt Dr.
Georg Thiel, Präsident des Statistischen Bundesamtes
und erklärt: „Hauptursachen für die hohe Inflation
sind nach wie vor enorme
Preiserhöhungen bei den Energieprodukten. Aber wir
beobachten zunehmend auch
Preisanstiege bei vielen anderen Gütern, besonders
bei den Nahrungsmitteln. Zudem haben das
Auslaufen von 9-Euro-Ticket und Tankrabatt den
Preisauftrieb im September 2022 verstärkt. Diese
zeitlich begrenzten Maßnahmen des zweiten
Entlastungspakets hatten sich von Juni bis August
2022 dämpfend auf die
Gesamtteuerung ausgewirkt.“
Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter
mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise im September
2022 gegenüber August 2022 deutlich um 1,9 %.
Verbraucherpreisindex, September
2022 +10,0 % zum Vorjahresmonat (vorläufiges
Ergebnis bestätigt) +1,9 % zum Vormonat
(vorläufiges Ergebnis bestätigt)
Harmonisierter Verbraucherpreisindex,
September 2022 +10,9 % zum
Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
+2,2 % zum Vormonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
Inflationsrate im
September 2022 voraussichtlich +10,0 % Wiesbaden/Duisburg, 29.
September 2022 -
Die Inflationsrate in Deutschland wird im
September 2022 voraussichtlich +10,0 % betragen.
Gemessen wird sie als Veränderung des
Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat. Im
August 2022 hatte die Inflationsrate bei +7,9 %
gelegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter
mitteilt, steigen die
Verbraucherpreise gegenüber August 2022
voraussichtlich um 1,9 %.
Verbraucherpreisindex, September 2022:
+10,0 % zum Vorjahresmonat (vorläufig) +1,9 % zum
Vormonat (vorläufig)
Harmonisierter
Verbraucherpreisindex, September 2022:
+10,9 % zum Vorjahresmonat (vorläufig) +2,2 % zum
Vormonat (vorläufig)
Inflationsrate im August
2022 bei +7,9 %
Hohe Inflation führt im 2. Quartal 2022 zu
Reallohnrückgang von 4,4 % Wiesbaden/Duisburg, 13.
September 2022 -
Teure Energie und Nahrungsmittel lassen
Inflationsrate erneut steigen, 9-Euro-Ticket und
Tankrabatt wirkten letztmalig dämpfend . Die
Inflationsrate in Deutschland − gemessen als
Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum
Vorjahresmonat – lag im August 2022 bei +7,9
%. Die Inflationsrate hat sich damit wieder leicht
erhöht (Juli 2022: +7,5%;
Juni 2022: +7,6 %). Sie verweilt somit seit
einem halben Jahr deutlich
oberhalb von 7 %. „Hauptursachen für die hohe
Inflation sind nach wie vor
Preiserhöhungen bei den Energieprodukten und bei
Nahrungsmitteln. Leicht dämpfend wirkten sich
insbesondere von Juni bis August 2022 zwei Maßnahmen
des
Entlastungspakets auf die Gesamtteuerung aus: das
9-Euro-Ticket und der
Tankrabatt“, sagt Dr. Georg Thiel, Präsident des
Statistischen Bundesamtes.
Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt,
stiegen die Verbraucherpreise im August 2022
gegenüber Juli 2022 um 0,3 %.
Verbraucherpreisindex, August
2022 +7,9 % zum Vorjahresmonat (Ergebnis
bestätigt) +0,3 % zum Vormonat (Ergebnis
bestätigt)
Harmonisierter
Verbraucherpreisindex, August 2022 +8,8 %
zum Vorjahresmonat (Ergebnis bestätigt) +0,4 %
zum Vormonat (Ergebnis bestätigt)
Wiesbaden/Duisburg, 30. August 2022 -
Die Inflationsrate in Deutschland wird im
August 2022 voraussichtlich +7,9 % betragen.
Gemessen wird sie als Veränderung des
Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat. Im
Juli 2022 hatte die
Inflationsrate bei +7,5 % gelegen. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis)
nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter
mitteilt, steigen die
Verbraucherpreise gegenüber Juli 2022
voraussichtlich um 0,3 %.
Verbraucherpreisindex, August 2022: +7,9 % zum
Vorjahresmonat (vorläufig) +0,3 % zum Vormonat
(vorläufig)
Harmonisierter
Verbraucherpreisindex, August 2022: +8,8 % zum
Vorjahresmonat (vorläufig) +0,4 % zum Vormonat
(vorläufig)
Hohe Inflation führt
im 2. Quartal 2022 zu Reallohnrückgang von 4,4 %
Die anhaltend hohe Inflation in Deutschland hat im
2. Quartal 2022 erneut zu einem Reallohnrückgang
geführt: Zwar war der Nominallohnindex im 2.
Quartal 2022 nach vorläufigen Ergebnissen der neuen
Verdiensterhebung um 2,9 %
höher als im Vorjahresquartal, allerdings stiegen
die Verbraucherpreise im
selben Zeitraum um 7,6 %. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) mitteilt,
ergibt dies einen realen (preisbereinigten)
Verdienstrückgang von 4,4 %, nachdem die
Reallöhne im 1. Quartal 2022 um 1,8 % gegenüber dem
Vorjahresquartal gesunken waren. Die Inflation
zehrte somit den Nominallohnanstieg auch im 2.
Quartal 2022 mehr als auf. Der Nominallohnindex
bildet die Entwicklung der Bruttomonatsverdienste
der Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer einschließlich Sonderzahlungen ab,
während der Reallohnindex über
die preisbereinigte Verdienstentwicklung Auskunft
gibt.
Inflationsrate im Juli
2022 auf hohem Niveau, wenn auch erneut leicht
abgeschwächt bei +7,5 % Wiesbaden/Duisburg, 13. August 2022 -
Die Inflationsrate in Deutschland − gemessen
als Veränderung des
Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – lag
im Juli 2022 bei +7,5 %.
Die Inflationsrate hat sich damit erneut leicht
abgeschwächt, verweilt aber
auf hohem Niveau deutlich oberhalb von 7 %. Im Juni
2022 hatte die
Inflationsrate bei +7,6 % gelegen, im Mai bei +7,9
%. „Hauptursachen für die
hohe Inflation sind nach wie vor Preiserhöhungen bei
den Energieprodukten.
Leicht dämpfend wirkten sich seit Juni 2022 zwei
Maßnahmen des
Entlastungspakets auf die Gesamtteuerung aus: das
9-Euro-Ticket und der
Tankrabatt. Im Juli 2022 wurde zudem die EEG-Umlage
abgeschafft“, sagt Dr.
Georg Thiel, Präsident des Statistischen
Bundesamtes. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die
Verbraucherpreise im Juli
2022 gegenüber Juni 2022 um 0,9 %.
Inflationsrate im Juli 2022
voraussichtlich +7,5 % Wiesbaden/Duisburg, 30. Juli 2022
- Die Inflationsrate in Deutschland wird im Juli
2022 voraussichtlich +7,5 % betragen. Gemessen wird
sie als Veränderung des
Verbraucher¬preisindex (VPI) zum Vorjahresmonat. Im
Juni 2022 hatte die
Inflationsrate bei +7,6 % gelegen. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis)
nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter
mitteilt, steigen die
Verbraucherpreise gegenüber Juni 2022
voraussichtlich um 0,9 %.
Verbraucherpreisindex, Juli 2022: +7,5 %
zum Vorjahresmonat (vorläufig) +0,9 % zum
Vormonat (vorläufig)
Harmonisierter
Verbraucherpreisindex, Juli 2022: +8,5 %
zum Vorjahresmonat (vorläufig) +0,8 % zum
Vormonat (vorläufig)
Inflationsrate leicht
sinkend, im Juni 2022 +7,6 % Wiesbaden/Duisburg, 30. Juni 2022
- Die Inflationsrate in Deutschland − gemessen als
Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum
Vorjahresmonat – lag im Juni 2022 bei +7,6 %. Die
Inflationsrate hat sich damit leicht abgeschwächt,
verweilt aber weiterhin auf hohem Niveau deutlich
oberhalb von 7 %. Im Mai 2022 hatte die
Inflationsrate noch bei +7,9 % gelegen.
„Hauptursachen für die hohe Inflation sind nach
wie vor Preiserhöhungen bei den Energieprodukten.
Leicht dämpfend wirkten sich im Juni 2022 das
9-Euro-Ticket und der Tankrabatt auf die
Gesamtteuerung aus“, sagt Dr. Georg Thiel, Präsident
des Statistischen
Bundesamtes. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) weiter mitteilt,
stiegen die Verbraucherpreise im Juni 2022 gegenüber
Mai 2022 um 0,1 %.
Verbraucherpreisindex, Juni 2022:
+7,6 % zum Vorjahresmonat (vorläufig)
+0,1 % zum Vormonat (vorläufig)
Harmonisierter Verbraucherpreisindex, Juni 2022:
+8,2 % zum Vorjahresmonat
-0,1 % zum Vormonat
Inflationsrate im Mai 2022 mit+7,9 %
auf neuem Höchststand Steigende Preise in fast
allen Bereichen, überdurchschnittliche
Preiserhöhungen bei Energie und
Nahrungsmitteln Wiesbaden/Duisburg, 18. Juni 2022
- Die Inflationsrate in Deutschland − gemessen als
Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum
Vorjahresmonat – lag im Mai 2022 bei +7,9 %.
„Die Inflationsrate erreichte damit im dritten Monat
in Folge einen neuen Höchststand im vereinigten
Deutschland. Hauptursache für die hohe Inflation
sind nach wie vor Preiserhöhungen bei den
Energieprodukten. Aber wir
beobachten auch Preisanstiege bei vielen anderen
Gütern, besonders bei den
Nahrungsmitteln“, sagt Dr. Georg Thiel, Präsident
des Statistischen
Bundesamtes (Destatis). „Eine ähnlich hohe
Inflationsrate gab es zuletzt im
Winter 1973/1974 im früheren Bundesgebiet, als
infolge der ersten Ölkrise die
Mineralölpreise stark gestiegen waren“, so Thiel
weiter. Im März 2022 hatte die Inflationsrate
bei +7,3 % und im April 2022 bei +7,4 % gelegen.
Wie das
Statistische Bundesamt weiter mitteilt, stiegen die
Verbraucherpreise im Mai
2022 gegenüber April 2022 um 0,9 %.
Verbraucherpreisindex, Mai 2022 +7,9 %
zum Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
+0,9 % zum Vormonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
Harmonisierter Verbraucherpreisindex, Mai 2022
+8,7 % zum Vorjahresmonat (vorläufiges
Ergebnis bestätigt) +1,1 % zum Vormonat
(vorläufiges Ergebnis bestätigt)
Inflationsrate im April 2022 bei
+7,4 % Wiesbaden/Duisburg, 10. Mai 2022
- Die vorläufigen Zahlen sind bestätigt. Wiesbaden/Duisburg, 29. April
2022 - Die Inflationsrate in Deutschland wird im
April 2022 voraussichtlich +7,4 % betragen. Gemessen
wird sie als Veränderung des Verbraucherpreisindex
(VPI) zum Vorjahresmonat. Im März 2022 hatte die
Inflationsrate bei +7,3 % gelegen. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) nach bisher
vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, steigen
die
Verbraucherpreise im April 2022 gegenüber März 2022
voraussichtlich um 0,8 %.
Verbraucherpreisindex, April 2022: +7,4 %
zum Vorjahresmonat (vorläufig) +0,8 % zum
Vormonat (vorläufig)
Harmonisierter
Verbraucherpreisindex, April 2022: +7,8 %
zum Vorjahresmonat (vorläufig) +0,7 % zum
Vormonat (vorläufig)
Inflationsrate im März 2022 bei
+7,3 % Wiesbaden/Duisburg, 12. April
2022 - Die Inflationsrate in Deutschland − gemessen
als Veränderung des Verbraucher-preisindex (VPI) zum
Vorjahresmonat – lag im März 2022 bei +7,3 %. Im
Februar 2022 hatte sie bei +5,1 % gelegen. Damit
erreichte die Inflation im März 2022 einen neuen
Höchststand seit der Deutschen Vereinigung. Im
früheren Bundesgebiet hatte es ähnlich hohe
Inflationsraten zuletzt im Herbst 1981
gegeben, als infolge des Ersten Golfkrieges zwischen
dem Irak und dem Iran die
Mineralölpreise deutlich gestiegen waren.
Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) weiter mitteilt, stiegen die
Verbraucherpreise im Vergleich zum
Februar 2022 sprunghaft um 2,5 %.
Energiepreissprung führt zur höchsten Inflationsrate
im vereinigten Deutschland Verbraucherpreisindex,
März 2022 +7,3 % zum Vorjahresmonat
(vorläufiges Ergebnis bestätigt) +2,5 % zum
Vormonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
Harmonisierter Verbraucherpreisindex, März
2022 +7,6 % zum Vorjahresmonat
(vorläufiges Ergebnis bestätigt) +2,5 % zum
Vormonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
Inflationsrate im Februar 2022 bei
+5,1 % Wiesbaden/Duisburg, 12. März 2022
- Die Inflationsrate in Deutschland − gemessen als
Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum
Vorjahresmonat – lag im Februar 2022 bei +5,1
% und bleibt damit auf einem hohen Stand. Im Januar
2022 hatte sie noch bei
+4,9 % gelegen.
Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt,
stiegen die Verbraucherpreise im Vergleich zum
Januar 2022 um 0,9 %.
Verbraucherpreisindex,
Februar 2022 +5,1 % zum Vorjahresmonat
(vorläufiges Ergebnis bestätigt) +0,9 % zum
Vormonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
Harmonisierter Verbraucherpreisindex, Februar
2022 +5,5 % zum Vorjahresmonat
(vorläufiges Ergebnis bestätigt) +0,9 % zum
Vormonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
Inflationsrate im Februar 2022 bei
+5,1 % Wiesbaden/Duisburg, 1. März 2022
- Die Inflationsrate in Deutschland wird im Februar
2022 voraussichtlich +5,1 % betragen. Gemessen wird
sie als Veränderung des
Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat.
Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) nach bisher vorliegenden Ergebnissen
weiter mitteilt, steigen die
Verbraucherpreise gegenüber Januar 2022
voraussichtlich um 0,9 %.
Verbraucherpreisindex, Februar 2022: +5,1 % zum
Vorjahresmonat (vorläufig) +0,9 % zum Vormonat
(vorläufig)
Harmonisierter
Verbraucherpreisindex, Februar 2022: +5,5 % zum
Vorjahresmonat (vorläufig) +0,9 % zum Vormonat
(vorläufig)
Inflationsrate im Januar 2022 bei
+4,9 % Inflationsrate bleibt auch nach dem
Wegfall von Basiseffekten auf hohem Stand Wiesbaden/Duisburg, 12. Februar
2022 - Die Inflationsrate in Deutschland − gemessen
als Veränderung des
Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – lag
im Januar 2022 bei +4,9
%. Im Dezember 2021 hatte sie bei +5,3 % gelegen.
„Die Inflationsrate hat sich im Januar etwas
abgeschwächt, nachdem sie im Dezember den höchsten
Wert seit
fast 30 Jahren erreicht hatte. Sie bleibt aber auf
einem hohen Stand“, sagt
Dr. Georg Thiel, Präsident des Statistischen
Bundesamtes.
Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die
Verbraucherpreise im
Vergleich zum Dezember 2021 um 0,4 %.
Verbraucherpreisindex, Januar 2022 +4,9 %
zum Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
+0,4 % zum Vormonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
Harmonisierter Verbraucherpreisindex, Januar
2022 +5,1 % zum Vorjahresmonat (vorläufiges
Ergebnis bestätigt) +0,9 % zum Vormonat
(vorläufiges Ergebnis bestätigt)
Inflationsrate im Januar
2022 voraussichtlich +4,9 % Wiesbaden/Duisburg, 31. Januar
2022 - Die Inflationsrate in Deutschland wird im
Januar 2022 voraussichtlich +4,9 % betragen.
Gemessen wird sie als Veränderung des
Verbraucher¬preisindex (VPI) zum Vorjahresmonat.
Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) nach bisher vorliegenden
Ergebnissen weiter mitteilt,
steigen die Verbraucherpreise gegenüber Dezember
2021 voraussichtlich um 0,4
%.
Verbraucherpreisindex, Januar
2022: +4,9 % zum Vorjahresmonat (vorläufig)
+0,4 % zum Vormonat (vorläufig)
Harmonisierter Verbraucherpreisindex, Januar 2022:
+5,1 % zum Vorjahresmonat (vorläufig) +0,9 % zum
Vormonat (vorläufig)
Inflationsrate
2021: +3,1 % gegenüber dem Vorjahr, im Dezember mit
+5,3 % den höchsten Stand 2021 Wiesbaden/Duisburg, 20. Januar
2022 - Die Verbraucherpreise in Deutschland haben
sich im Jahresdurchschnitt 2021 um 3,1 %
gegenüber 2020 erhöht. Ausschlaggebend waren
vor allem die hohen monatlichen Inflationsraten im
2. Halbjahr 2021.
Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt,
hatte die Inflationsrate im
Vorjahr noch bei +0,5 % gelegen. Eine höhere
Jahresteuerungsrate als im Jahr
2021 wurde zuletzt vor fast 30 Jahren ermittelt
(1993: +4,5 %).
Verbraucherpreisindex, Dezember und Jahr 2021
+5,3 % zum Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis
bestätigt) +0,5 % zum Vormonat (vorläufiges
Ergebnis bestätigt) +3,1 % im Jahresdurchschnitt
2021 gegenüber 2020 (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
Harmonisierter Verbraucherpreisindex, Dezember
und Jahr 2021 +5,7 % zum Vorjahresmonat
(vorläufiges Ergebnis bestätigt) +0,3 % zum
Vormonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt) +3,2 %
im Jahresdurchschnitt 2021 gegenüber 2020
(vorläufiges Ergebnis bestätigt)
Inflationsrate im
November 2021 +5,2 %
Wiesbaden/Duisburg, 29. November 2021 - Die
Inflationsrate in Deutschland – gemessen als
Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum
Vorjahresmonat – lag im November 2021 bei +5,2 %.
Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis)
nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter
mitteilt, sinken die
Verbraucherpreise gegenüber Oktober 2021
voraussichtlich um 0,2 %.
Verbraucherpreisindex, November 2021: +5,2 % zum
Vorjahresmonat -0,2 % zum Vormonat
Harmonisierter
Verbraucherpreisindex, November 2021: +6,0 % zum
Vorjahresmonat +0,3 % zum Vormonat
Inflationsrate im Oktober
2021 bei +4,5 % - Steigenden Energiepreise führen zu
hoher Inflationsrate Wiesbaden/Duisburg,
10. November 2021 - Die Inflationsrate in
Deutschland − gemessen als Veränderung des
Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – lag
im Oktober 2021 bei +4,5
%. Im September 2021 hatte sie bei +4,1 % gelegen.
Eine höhere Inflationsrate
gab es zuletzt im August 1993 mit +4,6 %. Wie das
Statistische Bundesamt
(Destatis) weiter mitteilt, stiegen die
Verbraucherpreise im Vergleich zum
September 2021 um 0,5 %.
Verbraucherpreisindex, Oktober 2021 +4,5 % zum
Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
+0,5 % zum Vormonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
Harmonisierter Verbraucherpreisindex, Oktober
2021 +4,6 % zum Vorjahresmonat (vorläufiges
Ergebnis bestätigt) +0,5 % zum Vormonat
(vorläufiges Ergebnis bestätigt)
Inflationsrate im
September 2021 bei +4,1 % - Höchste Inflationsrate
seit Dezember 1993 Wiesbaden/Duisburg, 13. Oktober
2021 - Die Inflationsrate in Deutschland – gemessen
als Veränderung des Verbraucher-preis¬index (VPI)
zum Vorjahresmonat – lag im September 2021
bei +4,1 % betragen. In den beiden Vormonaten
Juli und August 2021 hatte sie noch knapp unter 4 %
gelegen. Eine höhere Inflationsrate gab es zuletzt
im Dezember 1993
mit +4,3 %. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) weiter mitteilt, blieben
die Verbraucherpreise im Vergleich zum August 2021
jedoch unverändert.
Verbraucherpreisindex, September 2021:
+4,1 % zum Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis
bestätigt) 0,0 % zum
Vormonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
Harmonisierter
Verbraucherpreisindex, September 2021:
+4,1 % zum Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis
bestätigt) +0,3 % zum
Vormonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
Inflationsrate im August
2021 bei +3,9 % Wiesbaden/Duisburg, 1. September
2021 - Die Inflationsrate in Deutschland – gemessen
als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum
Vorjahresmonat – lag im August 2021 bei +3,9 %.
Damit nähert sich die Inflationsrate weiter der
Vier-Prozent-Marke. Im Juli 2021 hatte sie bereits
bei +3,8 % gelegen (Juni 2021: +2,3 %). Eine höhere
Inflationsrate gab es zuletzt im Dezember 1993 mit
+4,3 %. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt,
blieben die
Verbraucherpreise im Vergleich zum Juli 2021
unverändert.
Verbraucherpreisindex, August 2021: +3,9
% zum Vorjahresmonat 0,0 % zum Vormonat
Harmonisierter
Verbraucherpreisindex, August 2021: +3,4
% zum Vorjahresmonat +0,1 % zum Vormonat
Inflationsrate im Juli
2021 bei +3,8 % - Höchste Inflationsrate seit
Dezember 1993 Wiesbaden/Duisburg, 11. August
2021 - Die Inflationsrate in Deutschland − gemessen
als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum
Vorjahresmonat – lag im Juli 2021 bei +3,8 %.
Damit hat sich die Inflationsrate sprunghaft erhöht,
im Juni 2021 hatte sie noch bei +2,3 % gelegen. Eine
höhere Inflationsrate als im Juli 2021 gab es
zuletzt im Dezember 1993 mit +4,3 %. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis)
weiter mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise im
Vergleich zum Juni 2021 um
0,9 %.
Verbraucherpreisindex, Juli
2021 +3,8 % zum Vorjahresmonat
(vorläufiges Ergebnis bestätigt) +0,9 % zum
Vormonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
Harmonisierter Verbraucherpreisindex, Juli 2021
+3,1 % zum Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis
bestätigt) +0,5 % zum Vormonat (vorläufiges
Ergebnis bestätigt)
Inflationsrate im Juni 2021 bei
+2,3 % Wiesbaden/Duisburg, 14. Juli 2021
- Vor allem die Energiepreisentwicklung hält die
Inflationsrate hoch. Die Inflationsrate in
Deutschland − gemessen als Veränderung des
Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – lag
im Juni 2021 bei +2,3 %.
Nach dem kontinuierlichen Anstieg seit Jahresbeginn
hat sich die
Inflationsrate damit etwas abgeschwächt (Mai 2021:
+2,5 %). Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt,
stiegen die
Verbraucherpreise im Vergleich zum Mai 2021 um 0,4
%.
Verbraucherpreisindex,
Juni 2021 +2,3 % zum Vorjahresmonat
(vorläufiges Ergebnis bestätigt) +0,4 % zum
Vormonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
Harmonisierter Verbraucherpreisindex, Juni
2021 +2,1 % zum Vorjahresmonat
(vorläufiges Ergebnis bestätigt) +0,4 % zum
Vormonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
Inflationsrate im Mai 2021
bei +2,5 % Wiesbaden/Duisburg, 15. Juni 2021
- Energiepreise sorgen für höchste Inflationsrate
seit fast 10 Jahren Die Inflationsrate in
Deutschland − gemessen als Veränderung des
Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – lag
im Mai 2021 bei +2,5 %. Damit erhöhte sich die
Inflationsrate den fünften Monat in Folge. Zuletzt
hatte sie vor fast 10 Jahren im September 2011
diesen Stand erreicht. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die
Verbraucherpreise im Vergleich zum Vormonat April
2021 um 0,5 %. Beschäftigte im Verarbeitenden
Gewerbe im April 2021: -2,1 % zum Vorjahresmonat.
Verbraucherpreisindex, Mai 2021
+2,5 % zum Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis
bestätigt) +0,5 % zum Vormonat (vorläufiges
Ergebnis bestätigt)
Harmonisierter
Verbraucherpreisindex, Mai 2021 +2,4 %
zum Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
+0,3 % zum Vormonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
Wiesbaden/Duisburg, 1. Juni 2021
- Die Inflationsrate in Deutschland – gemessen
als Veränderung des Verbraucher-preisindex (VPI) zum
Vorjahresmonat – wird im Mai 2021 voraussichtlich
+2,5 % betragen. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis)
nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter
mitteilt, steigen die
Verbraucherpreise gegenüber April 2021
voraussichtlich um +0,5 %.
Verbraucherpreisindex, Mai 2021: +2,5 %
zum Vorjahresmonat (vorläufig) +0,5 % zum
Vormonat (vorläufig)
Harmonisierter
Verbraucherpreisindex, Mai 2021: +2,4 %
zum Vorjahresmonat (vorläufig) +0,3 % zum
Vormonat (vorläufig)
Inflationsrate im Januar 2021 bei +1,0 % Wiesbaden/Duisburg, 12. Februar 2021 -
Die Inflationsrate in Deutschland − gemessen als
Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum
Vorjahresmonat – lag im Januar 2021 bei +1,0 %, nach
-0,3 % im Dezember 2020. Zuletzt war die
Inflationsrate im Juni 2020 im Plus (+0,9 %). Wie
das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter
mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise im Vergleich
zum Vormonat Dezember 2020 um 0,8 %.
Verbraucherpreisindex, Januar 2021
+1,0 % zum Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis
bestätigt) +0,8 % zum Vormonat (vorläufiges
Ergebnis bestätigt)
Harmonisierter
Verbraucherpreisindex, Januar 2021 +1,6 % zum
Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
+1,4 % zum Vormonat (vorläufiges Ergebnis
bestätigt)
Ende der temporären Senkung
der Mehrwertsteuersätze wirkt preistreibend
Die temporäre Senkung der Mehrwertsteuersätze als
eine Maßnahme des Konjunkturpakets der
Bundesregierung endete zum 31. Dezember 2020.
Lediglich für Restaurant- und
Verpflegungsdienstleistungen gilt weiterhin der
ermäßigte Steuersatz. Die Weitergabe der seit Januar
2021 wieder gültigen höheren Steuersätze begründet
einen Teil des Anstiegs der Verbraucherpreise. Wie
bei der Senkung der Mehrwertsteuersätze im Sommer
ist auch bei der Rückkehr zu den üblichen
Steuersätzen zu berücksichtigen, dass die
tatsächlichen Auswirkungen nicht den rein
rechnerischen Auswirkungen entsprechen müssen.
Nahrungsmittel teurer, aber Energie immer
noch günstiger als vor einem Jahr Die Preise
für Waren insgesamt lagen im Januar 2021 um 0,6 %
über denen des Vorjahresmonats. Die Preise für
Nahrungsmittel erhöhten sich dabei um 2,2 %. Der Preisauftrieb hat
sich damit deutlich verstärkt (Dezember 2020:
+0,5 %). Teurer waren vor allem Fleisch und
Fleischwaren (+3,5 %) sowie Obst (+3,2 %) und Gemüse
(+3,1 %). Hingegen lagen die Preise für
Energieprodukte um 2,3 % unter dem Niveau des
Vorjahresmonats. Binnen Jahresfrist verbilligten
sich leichtes Heizöl (-13,0 %) und Kraftstoffe
(-2,9 %). Teurer als ein Jahr zuvor waren hingegen
Erdgas (+2,0 %) und Strom (+1,2 %) trotz des
Rückgangs der EEG-Umlage. Der Rückgang der Preise
für Energieprodukte hat
sich jedoch insgesamt deutlich abgeschwächt
(Dezember 2020: -6,0 %). Neben dem Ende der
Mehrwertsteuersatzsenkung wirkte sich vor allem die
zu Jahresbeginn eingeführte CO2-Abgabe auf
die Preise aus.
Inflationsrate ohne Energie bei +1,4 %
Ohne Berücksichtigung der Energiepreise hätte
die Inflationsrate im Januar 2021 bei +1,4 %
gelegen.
Dienstleistungen
verteuerten sich binnen Jahresfrist um 1,4 %
Die Preise für Dienstleistungen insgesamt
lagen im Januar 2021 um 1,4 % über dem Niveau des
Vorjahresmonats. Die aufgrund des großen Anteils an
den Konsumausgaben der privaten Haushalte
bedeutsamen Nettokaltmieten verteuerten sich um
1,3 %. Hervorzuheben sind steigende Preise für
Leistungen sozialer Einrichtungen (+6,0 %) sowie für
Wartung und Reparatur in Kfz-Werkstätten (+3,4 %).
Günstiger für die Verbraucherinnen und Verbraucher
waren im Jahresvergleich hingegen Bahnfahrkarten
(-8,1 %).
Preise für Energie
im Vormonatsvergleich um 5,4 % gestiegen
Im Vergleich zum Dezember 2020 stieg der
Verbraucherpreisindex im Januar 2021 um 0,8 %. Die
Preise für Energieprodukte stiegen um 5,4 %.
Besonders deutlich waren die Preisanstiege bei
Kraftstoffen (+10,7 %) und Heizöl (+13,9 %). Hier
wirkte sich neben der Rücknahme der
Mehrwertsteuersatzsenkung vor allem die CO2-Abgabe preistreibend
aus. Zudem zogen die Preise für Nahrungsmittel und
alkoholfreie Getränke um 2,6 % an, teurer wurde hier
vor allem Gemüse (+7,8 %) und Kaffee (+3,8 %). Auch
die Preise für einzelne Dienstleistungen stiegen
teilweise deutlich, zum Beispiel Rechtsanwalts- und
Notargebühren (+11,7 %) infolge des geänderten
Vergütungsgesetzes sowie Verwaltungsgebühren
(+7,7 %) durch die Verteuerung des Personalausweises.
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