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Sterbefallzahlen im Oktober 2022 um 19 % über dem mittleren Wert der Vorjahre
Destatis

Wiesbaden/Duisburg, 16. Oktober 2022 - Im Oktober 2022 sind in Deutschland nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 92 954 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt 19 % oder 14 560 Fälle über dem mittleren Wert (Median) der Jahre 2018 bis 2021 für diesen Monat.

Während zu Beginn des Monats die Sterbefallzahlen sowie ihre Differenz zum Vergleichswert deutlich angestiegen sind, gingen beide Werte am Ende des Monats wieder zurück. Auch die COVID-19-Todesfallzahlen erreichten Mitte des Monats ein zwischenzeitliches Maximum, können die Differenz aber nur zum Teil erklären. Die Alterung der Bevölkerung wirkt sich dabei nur geringfügig auf den Unterschied zum Niveau der Vorjahre aus. In welchem Ausmaß weitere Faktoren zu den erhöhten Zahlen im Oktober beigetragen haben, lässt sich derzeit nicht einschätzen. Zu dieser Frage können die später vorliegenden Ergebnisse der Todesursachenstatistik zusätzliche Hinweise geben.


Sterbefallzahlen im September 2022 um 9 % über dem mittleren Wert der Vorjahre
Wiesbaden/Duisburg, 12. Oktober 2022 -
Im September 2022 sind in Deutschland nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 79 310 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt 9 % oder 6 677 Fälle über dem mittleren Wert (Median) der Jahre 2018 bis 2021 für diesen Monat.
Hitzewellen, die in den Vormonaten in zeitlichem Zusammenhang mit den erhöhten Sterbefallzahlen standen, gab es im September nicht. Auch die COVID-19-Todesfallzahlen waren geringer als in den vorangegangenen Sommerwochen.
In welchem Ausmaß andere Faktoren zu den erhöhten Zahlen im September beigetragen haben, lässt sich derzeit nicht einschätzen. Zu dieser Frage können die später vorliegenden Ergebnisse der Todesursachenstatistik zusätzliche Hinweise geben.


Sterbefallzahlen im August 2022 um 11 % über dem mittleren Wert der Vorjahre
Wiesbaden/Duisburg, 13. September 2022 -
Im August 2022 sind in Deutschland nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 85 542 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt 11 % oder 8 156 Fälle über dem mittleren Wert (Median) der Jahre 2018 bis 2021 für diesen Monat. Im Gegensatz zu den beiden Vormonaten war die Tendenz sowohl bei Sterbefällen insgesamt als auch bei den COVID-19-Todesfällen im August wieder rückläufig. Jedoch waren die Sterbefallzahlen auch in allen Augustwochen weiterhin deutlich höher als in den Vorjahren.


Sterbefallzahlen im Juli 2022 um 12 % über dem mittleren Wert der Vorjahre
Wiesbaden/Duisburg, 12. August 2022 -
Im Juli 2022 sind in Deutschland nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 85 285 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt 12 % oder 9 130 Fälle über dem mittleren Wert (Median) der Jahre 2018 bis 2021 für diesen Monat.
Wie bereits im Juni waren die Sterbefallzahlen dabei vor allem in Phasen sehr hoher Temperaturen erhöht. In den Kalenderwochen 28 bis 30, also vom 11. bis 31. Juli, lagen die Sterbefälle mit +16 %, +24 % und +14 % deutlich über den Vergleichswerten. Dass im Zuge von Hitzewellen die Sterbefallzahlen ansteigen, ist ein bekannter Effekt, der bereits in den Vorjahren beobachtet wurde. In diesem Jahr sind jedoch bereits bis Ende Juli außergewöhnlich viele Wochen von diesem Effekt betroffen.


Lebenserwartung in Deutschland seit Beginn der Pandemie gesunken
Hauptursache sind hohe Sterbefallzahlen im Zuge der Corona-Pandemie

Wiesbaden/Duisburg, 27. Juli 2022 - Die durchschnittliche Lebenserwartung betrug im Jahr 2021 für neugeborene Mädchen 83,2 Jahre und für neugeborene Jungen 78,2 Jahre.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hat sich die Lebenserwartung von Neugeborenen im Vergleich zum letzten Vorpandemiejahr 2019 deutlich verringert: Bei Jungen um 0,6 Jahre, bei Mädchen um 0,4 Jahre.
Hauptgrund für diese Entwicklung sind die außergewöhnlich hohen Sterbefallzahlen während der Corona-wellen. Die Entwicklung der Lebenserwartung zeigt Veränderungen der Sterblichkeit an, die von der Altersstruktur unabhängig sind. Sie ist deshalb besonders gut für Zeitvergleiche geeignet.


Sterbefallzahlen im Juni 2022 um 8 % über dem mittleren Wert der Vorjahre
Im Juni 2022 sind in Deutschland nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 78 298 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt 8 % oder 5 477 Fälle über dem mittleren Wert (Median) der Jahre 2018 bis 2021 für diesen Monat. Die Sterbefallzahlen waren dabei vor allem in der zweiten Monatshälfte erhöht, als sehr hohe Temperaturen verzeichnet wurden. In den Kalenderwochen 24 und 25, also vom 13. bis 26. Juni, lagen die Sterbefälle mit +10 % und +14 % deutlich über den Vergleichswerten. Dass im Zuge von Hitzewellen die Sterbefallzahlen ansteigen, ist ein bekannter Effekt, der auch in den Vorjahren beobachtet wurde.


Sterbefallzahlen im April 2022 um 5 % über dem mittleren Wert der Vorjahre
Im Mai 2022 sind in Deutschland nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 80 062 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt 6 % oder 4 310 Fälle über dem mittleren Wert (Median) der Jahre 2018 bis 2021 für diesen Monat. Die Sterbefallzahlen waren vor allem in der ersten Monatshälfte erhöht. Zum Monatsende und Anfang Juni in den Kalenderwochen 21 und 22 (vom 23. Mai bis 5. Juni) lagen die Sterbefallzahlen im Bereich der Vergleichswerte aus den Vorjahren.


Sterbefallzahlen im April 2022 um 5 % über dem mittleren Wert der Vorjahre
Im April 2022 sind in Deutschland nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 84.573 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt 5 % oder 3.945 Fälle über dem mittleren Wert (Median) der Jahre 2018 bis 2021 für diesen Monat.

Im März 2022 hatte die Zahl 6 % darüber gelegen. Zum Monatsende in der 17. Kalenderwoche (vom 25. April bis 1. Mai) lagen die Sterbefallzahlen 4 % oder 693 Fälle über dem Vergleichswert für diese Woche – vier Wochen zuvor betrug die Differenz zum Median noch 8 % (oder 1.493 Fälle).


Sterbefallzahlen im März 2022 um 6 % über dem mittleren Wert der Vorjahre
Im März 2022 sind in Deutschland nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 92 622 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt 6 % oder 5 554 Fälle über dem mittleren Wert (Median) der Jahre 2018 bis 2021 für diesen Monat. Nachdem die Sterbefallzahlen im Februar auf den mittleren Wert der Vorjahre gesunken waren, lagen sie im März damit wieder tendenziell darüber.


Sterbefallzahlen im Februar 2022 im Bereich des mittleren Wertes der Vorjahre
Im Februar 2022 sind in Deutschland nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 81 510 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt im Bereich des mittleren Wertes (Median) der Jahre 2018 bis 2021 für diesen Monat (40 Fälle darunter). Nachdem sich die Sterbefallzahlen im Januar bereits dem mittleren Wert der Vorjahre angenähert hatten, hat sich das Sterbegeschehen demnach im Februar weiter normalisiert.
Zum Jahresende 2021 hatten die Sterbefallzahlen deutlich über den mittleren Werten der Vorjahre gelegen.


Sterbefallzahlen im Januar 2022: 4 % über dem mittleren Wert der Vorjahre
Im Januar 2022 sind in Deutschland nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 88 308 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt 4 % über dem mittleren Wert (Median) der Jahre 2018 bis 2021 für diesen Monat (+3 265 Fälle). Dies geht aus einer Sonderauswertung der vorläufigen Sterbefallzahlen hervor.

In der ersten Kalenderwoche des Jahres (3. bis 9. Januar) lagen die Sterbefallzahlen noch 7 % über dem mittleren Wert der
Vorjahre – in den Wochen danach lagen sie mit 2 bis 3 % nur noch geringfügig über diesem Vergleichswert.
Zum Jahresbeginn 2022 hat sich das Sterbegeschehen in Deutschland demnach annährend normalisiert, nachdem die Sterbefallzahlen zum Jahresende 2021 zum Teil deutlich über den mittleren Werten der Vorjahre gelegen hatten.


Sterbefallzahlen im Dezember 2021: 22 % über dem mittleren Wert der Vorjahre
Sterbefallzahlen 2021 nach vorläufigen Daten 3 % höher als 2020

Im Dezember 2021 sind in Deutschland nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 100.291 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt 22 % über dem mittleren Wert (Median) der Jahre 2017 bis 2020 für diesen Monat (+17 821 Fälle).
Dies geht aus einer Sonderauswertung der vorläufigen Sterbefallzahlen hervor.


Sterbefallzahlen im November 2021: 20 % über dem mittleren Wert der Vorjahre
Nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) sind im November 2021 in Deutschland 92 295 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt 20 % über dem mittleren Wert (Median) der Jahre 2017 bis 2020 für diesen Monat (+15 612 Fälle).
Dies geht aus einer Sonderauswertung der vorläufigen Sterbefallzahlen hervor. Durch ein Hochrechnungsverfahren unvollständiger Meldungen können die ersten Sterbefallzahlen für Deutschland nach etwa einer Woche veröffentlicht werden. In der 48. Kalenderwoche (vom 29. November bis 5. Dezember) lagen die Zahlen 28 % über dem mittleren Wert der Vorjahre.


Todesursachenstatistik 2020: 4 % aller Todesfälle im Jahr 2020 gehen direkt auf COVID-19 zurück

Im Jahr 2020 sind in Deutschland nach endgültigen Ergebnissen der Todesursachenstatistik insgesamt 985 572 Menschen verstorben, davon waren 492 797 Männer und 492 775 Frauen.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist die Zahl der Todesfälle damit um 4,9 % gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Der Anstieg ist auch auf die Sterbefälle durch COVID-19 zurückzuführen.

Todesursachenstatistik 2020: Zahl der Todesfälle um 4,9 % gestiegen
• 4 % aller Todesfälle im Jahr 2020 gehen direkt auf COVID-19 zurück
• Herz-/Kreislauferkrankungen weiterhin häufigste Todesursache (34 %)



Sterbefallzahlen im Oktober 2021: 9 % über dem mittleren Wert der Vorjahre

Nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) sind im Oktober 2021 in Deutschland 82 733 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt 9 % über dem mittleren Wert (Median) der Jahre 2017 bis 2020 für diesen Monat (+6 615 Fälle). Dies geht aus einer Sonderauswertung der vorläufigen Sterbefallzahlen hervor.
Durch ein Hochrechnungsverfahren unvollständiger Meldungen können die ersten Sterbefallzahlen für Deutschland nach etwa einer Woche veröffentlicht werden. In der 43. Kalenderwoche (vom 25. bis 31. Oktober) lagen die Zahlen 12 % über dem mittleren Wert der Vorjahre.


Sterbefallzahlen im August 2021 im Bereich des mittleren Wertes der Vorjahre

Nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) sind im August 2021 in Deutschland 76 248 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt im Bereich des mittleren Wertes (Median) der Jahre 2017 bis 2020 für diesen Monat (+341 Fälle). Dies geht aus einer Sonderauswertung der vorläufigen Sterbefallzahlen hervor. Durch ein Hochrechnungsverfahren unvollständiger Meldungen können die ersten Sterbefallzahlen für Deutschland nach etwa einer Woche veröffentlicht werden. In der 35. Kalenderwoche (30. August bis 5. September), lagen die Zahlen 7 % über dem mittleren Wert der Vorjahre.


Sterbefallzahlen im Juli 2021: 2 % über dem Durchschnitt der Vorjahre

Nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) sind im Juli 2021 in Deutschland 76 547 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt 2% oder 1 847 Fälle über dem mittleren Wert (Median) der Jahre 2017 bis 2020
für diesen Monat. Die Entwicklung innerhalb des Monats war uneinheitlich.

Zu Monatsbeginn wurde der Vergleichswert erstmals seit Mitte April unterschritten (26. Kalenderwoche vom 28. Juni bis 04. Juli: -1 %). Mitte des Monats waren die Zahlen wieder höher und lagen in der 28. Kalenderwoche (vom 12. bis zum 18. Juli) bei +9 %.
In der 30. Kalenderwoche (vom 26. Juli bis 1. August) sanken die Sterbefallzahlen wieder leicht unter den mittleren Wert der Vorjahre.

Dies geht aus einer Sonderauswertung der vorläufigen Sterbefallzahlen hervor. Durch ein Hochrechnungsverfahren unvollständiger Meldungen können die ersten Sterbefallzahlen für Deutschland nach etwa einer Woche veröffentlicht werden.


Sterbefallzahlen im Juni 2021: 7 % über dem Durchschnitt der Vorjahre

Nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) sind im Juni 2021 in Deutschland 76 462 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt 7% oder 5 309 Fälle über dem Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2020 für diesen Monat.
Mitte des Monats waren die Sterbefallzahlen zeitgleich mit einer Hitzewelle besonders deutlich erhöht (+17 % in Kalenderwoche 24 vom 14. bis zum 20. Juni).

Zum Monatswechsel lagen die Zahlen wieder im Bereich des Durchschnitts der Vorjahre (+1 % in Kalenderwoche 26 vom 28. Juni bis zum 4. Juli).
Dies geht aus einer Sonderauswertung der vorläufigen Sterbefallzahlen hervor. Durch ein Hochrechnungsverfahren unvollständiger Meldungen können die ersten Sterbefallzahlen für Deutschland nach etwa einer Woche veröffentlicht werden.


Sterbefallzahlen in der 25. Kalenderwoche 2021: 1 % unter dem Durchschnitt der Vorjahre

Wiesbaden/Duisburg, 10. Juli 2021 - Nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) sind in der 25. Kalenderwoche (21. bis 27. Juni 2021) in Deutschland 16 243 Menschen gestorben.
Diese Zahl liegt 1 % oder 182 Fälle unter dem Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2020 für diese Kalenderwoche. Im Vergleich zur Vorwoche ist die Zahl der Sterbefälle zurückgegangen. In der 24. Kalenderwoche (14. bis 20. Juni 2021) lag die Zahl der Sterbefälle nach aktuellem Stand bei 18 778 und damit 16 % (+2 588 Fälle) über dem Durchschnitt der vier Vorjahre.
Diese Erhöhung stand in zeitlichem Zusammenhang mit einer Hitzewelle.
Die aktuellen Sterbefallzahlen sind vorläufig und gehen aus einer Sonderauswertung hervor.
Durch ein Hochrechnungsverfahren unvollständiger Meldungen können die ersten Sterbefallzahlen für Deutschland bereits nach etwa einer Woche veröffentlicht werden.


Sterbefallzahlen in der 24. Kalenderwoche 2021: 11 % über dem Durchschnitt der Vorjahre

Wiesbaden/Duisburg, 1. Juli 2021 - Nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) sind in der 24. Kalenderwoche (14. bis 20. Juni 2021) in Deutschland 17 912 Menschen gestorben.
Diese Zahl liegt 11 % oder 1 722 Fälle über dem Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2020 für diese Kalenderwoche. Im Vergleich zur Vorwoche ist die Zahl der Sterbefälle angestiegen. Dieser Anstieg steht in einem zeitlichen Zusammenhang mit der Hitzewelle in dieser Woche. Ob die Todesfälle tatsächlich darauf zurückgeführt werden können, geht aus den Zahlen nicht hervor.
In der 23. Kalenderwoche (7. bis 13. Juni 2021) lag die Zahl der Sterbefälle nach aktuellem Stand bei 17 133 und damit 2 % über dem Durchschnitt der vier Vorjahre (+302 Fälle).
Dies geht aus einer Sonderauswertung der vorläufigen Sterbefallzahlen hervor. Durch ein Hochrechnungsverfahren unvollständiger Meldungen können die ersten Sterbefallzahlen für Deutschland bereits nach etwa einer Woche veröffentlicht
werden.


Sterbefallzahlen in der 23. Kalenderwoche 2021: 3 % über dem Durchschnitt der Vorjahre

Wiesbaden/Duisburg,22. Juni 2021 - Nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) sind in der 23. Kalenderwoche (7. bis 13. Juni 2021) in Deutschland 17 418 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt 3 % oder 587 Fälle über dem Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2020 für diese Kalenderwoche.

Im Vergleich zur Vorwoche ist die Zahl der Sterbefälle zurückgegangen. In der 22. Kalenderwoche (31. Mai bis 6. Juni 2021) lag sie nach aktuellem Stand bei 17 969 und damit 6 % über dem Durchschnitt der vier Vorjahre (+1 061 Fälle).

Dies geht aus einer Sonderauswertung der vorläufigen Sterbefallzahlen hervor. Durch ein Hochrechnungsverfahren unvollständiger Meldungen können die ersten Sterbefallzahlen für Deutschland bereits nach etwa einer Woche veröffentlicht
werden.


Sterbefallzahlen im Mai 2021: 6 % über dem Durchschnitt der Vorjahre

Wiesbaden/Duisburg, 15. Juni 2021 - Nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) sind im Mai 2021 in Deutschland 79 756 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt 6 % oder 4 300 Fälle über dem Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2020 für diesen Monat.

In der 22. Kalenderwoche (31. Mai bis 6. Juni 2021) lagen die Sterbefallzahlen ebenfalls 6 % oder 1 030 Fälle über dem Durchschnitt der Vorjahre, nachdem sie in der Woche davor im Bereich dieses Durchschnitts gelegen hatten (+1 % oder 92 Fälle). Dies geht aus einer Sonderauswertung der vorläufigen Sterbefallzahlen hervor. Durch ein Hochrechnungsverfahren
unvollständiger Meldungen können die ersten Sterbefallzahlen für Deutschland nach etwa einer Woche veröffentlicht werden.