Wiesbaden/Duisburg, 16. Dezember 2022 -
Im Jahr 2021 sind in Deutschland nach endgültigen
Ergebnissen der Todesursachenstatistik insgesamt 1
023 687 Menschen verstorben, davon waren
515 559 Männer und 508 128 Frauen. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis)
weiter mitteilt, stieg die Zahl der Todesfälle damit
um 3,9 % gegenüber dem
Vorjahr (2020: 985 572 Verstorbene).
An
COVID-19 als Grundleiden verstarben im
Jahr 2021 in Deutschland insgesamt 71.331 Menschen,
das waren 79 % mehr als im
Vorjahr (2020: 39 758). Damit war COVID-19 bei 7,0 %
aller Verstorbenen die
ausschlaggebende Todesursache.
• COVID-19 bei
71.331 Verstorbenen als Grundleiden diagnostiziert
• Herz-/Kreislauferkrankungen weiterhin häufigste
Todesursache (33 % aller Todesfälle)
39.758 Covid-19-Tote im
Jahr 2020 Wiesbaden/Duisburg, 10. Juli 2021 -
Bei insgesamt 45.913 Todesbescheinigungen war
im Jahr 2020 laut
vorläufigen Daten der Todesursachenstatistik
COVID-19 als Erkrankung vermerkt.
In 39.758 Fällen war dies die Todesursache, in den
anderen 6 155 Fällen war es eine Begleiterkrankung.
Nach diesen ersten vorläufigen Angaben des
Statistischen Bundesamtes (Destatis) starben somit
in 83 % dieser Fälle die betroffenen Personen an
COVID-19 als sogenanntem Grundleiden, das heißt die
Krankheit war die für den Tod verantwortliche
Todesursache.
In 17 % der Fälle
starben die Personen mit COVID-19 als
Begleiterkrankung, jedoch an einem
anderen Grundleiden. Dies geht aus den
vorläufigen Ergebnissen der
Todesursachenstatistik hervor, die ab dem
Berichtszeitraum Januar 2020
erstmals monatlich veröffentlicht werden und die bis
zur vorliegenden
Auswertung knapp 92 % aller Sterbefälle umfassen.
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