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3,1 % mehr beantragte Regelinsolvenzen im Dezember 2022 als im Vormonat
Destatis

Wiesbaden/Duisburg, 13. Januar 2023 - Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Dezember 2022um 3,1 % gegenüber November 2022 gestiegen.
Im November 2022 hatte die Zahl um 1,2 % gegenüber Oktober 2022 zugenommen. Bei den Ergebnissen ist zu berücksichtigen, dass die Verfahren erst nach der ersten Entscheidung des Insolvenzgerichts in die Statistik einfließen. Der tatsächliche Zeitpunkt des Insolvenzantrags liegt in vielen Fällen annähernd drei Monate davor. Die Insolvenzstatistik bildet nur Geschäftsaufgaben ab, die im Zuge eines Insolvenzverfahrens ablaufen, nicht jedoch solche aus anderen Gründen beziehungsweise vor Eintritt akuter Zahlungsschwierigkeiten. Diese und weitere Hinweise sind bei der Interpretation der Insolvenzstatistiken zu beachten.
•        Unternehmensinsolvenzen Oktober 2022: +17,9 % zum Oktober 2021
•        Verbraucherinsolvenzen Oktober 2022: -15,7 % zum Oktober 2021


1,2 % mehr beantragte Regelinsolvenzen im November 2022 als im Oktober
Wiesbaden/Duisburg, 12. Dezember  2022 -
Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im November 2022 um 1,2 % gegenüber Oktober 2022 gestiegen. Im Oktober 2022 hatte die Zahl um 18,4 % gegenüber September 2022 zugenommen.
Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Verfahren erst nach der ersten Entscheidung des Insolvenzgerichts in die Statistik einfließen. Der tatsächliche Zeitpunkt des Insolvenzantrags liegt in vielen Fällen annähernd drei Monate davor.
Die Insolvenzstatistik bildet nur Geschäftsaufgaben ab, die im Zuge eines Insolvenzverfahrens ablaufen, nicht jedoch solche aus anderen Gründen beziehungsweise vor Eintritt akuter Zahlungsschwierigkeiten. Diese und weitere Hinweise sind bei der Interpretation der Insolvenzstatistiken zu beachten.

• Unternehmensinsolvenzen Januar bis September 2022: -0,4 % zum Vorjahreszeitraum
• Verbraucherinsolvenzen Januar bis September 2022: -18,6 % zum Vorjahreszeitraum


18,4 % mehr beantragte Regelinsolvenzen im Oktober 2022 als im Vormonat
Wiesbaden/Duisburg, 12. November  2022 -
Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Oktober 2022 um 18,4 % gegenüber September 2022 gestiegen. Im September 2022 war sie noch um 20,6 % gegenüber August 2022 gesunken. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Verfahren erst nach der ersten Entscheidung des Insolvenzgerichts in die Statistik einfließen. Der tatsächliche Zeitpunkt des Insolvenzantrags liegt in vielen Fällen annähernd drei Monate davor.
Die Insolvenzstatistik bildet nur Geschäftsaufgaben ab, die im Zuge eines Insolvenzverfahrens ablaufen, nicht jedoch solche aus anderen Gründen beziehungsweise vor Eintritt akuter Zahlungsschwierigkeiten. Diese und weitere Hinweise sind bei der Betrachtung der Insolvenzstatistiken zu beachten.

• Unternehmensinsolvenzen August 2022: +11,5 % zum August 2021
• Verbraucherinsolvenzen August 2022: -6,9 % zum August 2021


20,6 % weniger beantragte Regelinsolvenzen im September 2022 als im Vormonat
Wiesbaden/Duisburg, 21. Oktober  2022 -
Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im September 2022 um 20,6 % gegenüber August 2022 gesunken. Im August 2022 dagegen war sie um 6,6 % gegenüber Juli 2022 gestiegen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Verfahren erst nach der ersten Entscheidung des Insolvenzgerichts in die Statistik einfließen. Der tatsächliche Zeitpunkt des Insolvenzantrags liegt in vielen Fällen annähernd drei Monate davor. Die Insolvenzstatistik bildet nur Geschäftsaufgaben ab, die im Zuge eines Insolvenzverfahrens ablaufen, nicht jedoch solche aus anderen Gründen beziehungsweise vor Eintritt akuter Zahlungsschwierigkeiten.

• Unternehmensinsolvenzen Juli 2022: -3,8 % zum Juli 2021
• Verbraucherinsolvenzen Juli 2022: -26,0 % zum Juli 2021


6,6 % mehr beantragte Regelinsolvenzen im August 2022 als im Vormonat

Wiesbaden/Duisburg, 13. September  2022 - Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im August 2022 um 6,6 % gegenüber Juli 2022 gestiegen. Im Juli 2022 war sie um 4,2 % gegenüber Juni 2022 zurückgegangen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Verfahren erst nach der ersten Entscheidung des Insolvenzgerichts in die Statistik einfließen.
Der tatsächliche Zeitpunkt des Insolvenzantrags liegt in vielen Fällen annähernd drei Monate davor. Außerdem bildet die Insolvenzstatistik nicht alle Geschäftsaufgaben ab, da Geschäftsaufgaben auch aus anderen Gründen beziehungsweise vor Eintritt akuter Zahlungsschwierigkeiten erfolgen können.

• Unternehmensinsolvenzen 1. Halbjahr 2022: -4,0 % zum 1. Halbjahr 2021
• Verbraucherinsolvenzen 1. Halbjahr 2022: -20,2 % zum 1. Halbjahr 2021


4,2 % weniger beantragte Regelinsolvenzen im Juli 2022 als im Vormonat
Wiesbaden/Duisburg, 13. August 2022 -
Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Juli 2022 um 4,2 % gegenüber Juni 2022 gesunken. Bereits im Juni war sie um 7,6 % gegenüber Mai 2022 zurückgegangen.
• Unternehmensinsolvenzen Mai 2022: +11,3 % zum Vorjahresmonat
• Verbraucherinsolvenzen Mai 2022: -4,3 % zum Vorjahresmonat


7,6 % weniger beantragte Regelinsolvenzen im Juni 2022 als im Vormonat
Wiesbaden/Duisburg, 13. Juli 2022 - Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Juni 2022 um 7,6 % gegenüber Mai 2022 gesunken. Der im Mai beobachtete Anstieg (+8,4 % gegenüber April 2022) hat sich somit nicht fortgesetzt. Die Insolvenzzahlen waren im Verlauf der Corona-Pandemie durch gesetzliche Sonderregelungen und Wirtschaftshilfen zeitweise deutlich zurückgegangen; seit Mai 2021 sind keine Sonderregeln aufgrund der Corona-Pandemie mehr in Kraft.

• Unternehmensinsolvenzen April 2022: -6,4 % zum Vorjahresmonat
• Verbraucherinsolvenzen April 2022: -19,7 % zum Vorjahresmonat


8,4 % mehr beantragte Regelinsolvenzen im Mai 2022 als im Vormonat
Wiesbaden/Duisburg, 14. Juni 2022 - Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Mai 2022 um 8,4 % gegenüber April 2022 gestiegen. Der im April beobachtete Rückgang (-20,8 % gegenüber März 2022) hat sich somit nicht fortgesetzt. Die Insolvenzzahlen waren im Verlauf der Corona-Pandemie durch gesetzliche Sonderregelungen und Wirtschaftshilfen zeitweise deutlich zurückgegangen; seit Mai 2021 sind keine Sonderregeln aufgrund der Corona-Pandemie mehr in Kraft.

• Unternehmensinsolvenzen 1. Quartal 2022: -7,4 % zum Vorjahresquartal
• Verbraucherinsolvenzen 1. Quartal 2022:  -24,9 % zum Vorjahresquartal


20,8 % weniger beantragte Regelinsolvenzen im April 2022 als im Vormonat
 Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im April 2022 um 20,8 % gegenüber März 2022 gesunken.
Der im März beobachtete Anstieg (+27,0 % gegenüber Februar 2022) hat sich somit nicht fortgesetzt. Die Insolvenzzahlen
waren im Verlauf der Corona-Pandemie durch gesetzliche Sonderregelungen und Wirtschaftshilfen zeitweise deutlich zurückgegangen; seit Mai 2021 sind keine Sonderregeln aufgrund der Corona-Pandemie mehr in Kraft.

• Unternehmensinsolvenzen Februar 2022: -5,3 % zum Vorjahresmonat
• Verbraucherinsolvenzen Februar 2022:  -30,9 % zum Vorjahresmonat


27,0 % mehr beantragte Regelinsolvenzen im März 2022 als im Vormonat
Wiesbaden/Duisburg, 14. April 2022 - Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im März 2022 um 27,0 % gegenüber Februar 2022 gestiegen.

Bereits im Februar 2022 waren sie um 4,2 % gegenüber Januar gestiegen. Die Insolvenzzahlen waren im Verlauf der Corona-Pandemie durch gesetzliche Sonderregelungen und Wirtschaftshilfen zeitweise deutlich zurückgegangen; seit Mai 2021 sind keine Sonderregeln aufgrund der Corona-Pandemie mehr in Kraft.

•        4,6 % weniger Unternehmensinsolvenzen im Januar 2022 als im Vorjahresmonat
•        Zahl der Verbraucherinsolvenzen im Januar 2022 gegenüber Januar 2021 um 2,1 % gestiegen


Unternehmensinsolvenzen in 2021: -11,7 % zu 2020
Wiesbaden/Duisburg, 11. Januar 2022 - Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Februar 2022 um 4,2 % gegenüber Januar 2022 gestiegen. Zuvor war sie im Januar 2022 um 17,2% gegenüber dem Vormonat gesunken. Die Insolvenzzahlen waren im Verlauf der Corona-Pandemie durch gesetzliche Sonderregelungen und Wirtschaftshilfen zeitweise deutlich zurückgegangen; seit Mai 2021 sind keine Sonderregeln aufgrund der Corona-Pandemie mehr in Kraft.

4,2 % mehr beantragte Regelinsolvenzen im Februar 2022 als im Vormonat
•        11,7 % weniger Unternehmensinsolvenzen im Jahr 2021 als im Vorjahr
•        Zahl der Verbraucherinsolvenzen im Jahr 2021 gegenüber 2020 fast verdoppelt


Unternehmensinsolvenzen im Oktober 2021: -2,7 % zum Vorjahresmonat
Wiesbaden/Duisburg, 11. Januar 2022 - Im Oktober 2021 haben die deutschen Amtsgerichte 1 056 beantragte Unternehmensinsolvenzen gemeldet. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 2,7 % weniger als im Oktober 2020. Im Vergleich zum Oktober 2019, also vor der Corona-Krise, war die Zahl der Unternehmensinsolvenzen im Oktober 2021 um 33,7 % niedriger.

• Zahl beantragter Regelinsolvenzverfahren im Dezember 2021 nach vorläufigen Angaben 18,0 % höher als im Vormonat
• Verbraucherinsolvenzen im Oktober 2021 gegenüber Vorjahresmonat mehr als verdreifacht (+222,1 %)



Unternehmensinsolvenzen von Januar bis September 2021: -14,5 % zum Vorjahreszeitraum
Wiesbaden/Duisburg, 12. Dezember 2021 - Von Januar bis September 2021 haben die deutschen Amtsgerichte 10.682 beantragte Unternehmensinsolvenzen gemeldet. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 14,5 % weniger als im entsprechenden Zeitraum 2020 und 25,7 % weniger als 2019. Der rückläufige Trend der vergangenen Monate setzte sich somit auch nach Auslaufen vieler
Sonderregelungen, wie der ausgesetzten Insolvenzantragspflicht für überschuldete Unternehmen, bis September 2021 fort.

• Zahl beantragter Regelinsolvenzverfahren im November 2021 nach vorläufigen Angaben 43,8 % höher als im Vormonat
• Verbraucherinsolvenzen von Januar bis September 2021 gegenüber Vorjahreszeitraum um 74,9 % gestiegen



Unternehmensinsolvenzen im August 2021: -2,1 % zu August 2020
Wiesbaden/Duisburg, 14. November 2021 - Im August 2021 haben die deutschen Amtsgerichte 1 029 beantragte Unternehmensinsolvenzen gemeldet. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 2,1 % weniger als im August 2020. Der rückläufige Trend der vergangenen Monate setzte sich somit auch nach Auslaufen vieler Sonderregelungen, wie der ausgesetzten Insolvenzantragspflicht für überschuldete Unternehmen, fort. Im Vergleich zum August 2019, also vor der Corona-Krise, war die Zahl der Unternehmensinsolvenzen im August 2021 um 36,7 % niedriger.

• Zahl beantragter Regelinsolvenzverfahren im Oktober 2021 nach vorläufigen Angaben knapp ein Drittel niedriger als im Vormonat (-29,2 %)
• Verbraucherinsolvenzen im August 2021 gegenüber Vorjahresmonat mehr als verdreifacht (+217,7 %)



Juli 2021: 12,3 % weniger Unternehmensinsolvenzen als im Juli 2020
Wiesbaden/Duisburg, 13. Oktober 2021 - Im Juli 2021 haben die deutschen Amtsgerichte 1 200 beantragte Unternehmensinsolvenzen gemeldet. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 12,3 % weniger als im Juli 2020.

Der rückläufige Trend bei der Zahl der Unternehmensinsolvenzen der vergangenen Monate setzte sich somit auch nach Auslaufen vieler Sonderregelungen, wie der ausgesetzten Insolvenzantragspflicht für überschuldete Unternehmen infolge der Corona-Pandemie, fort. Gegenüber Juli 2019, also vor Beginn der Ausbreitung der Corona-Pandemie in Deutschland, ging die Zahl der Unternehmensinsolvenzen im Juli 2021 um 27,0 % zurück.

-Zahl der beantragten Regelinsolvenzverfahren im September 2021 laut vorläufigen Angaben 6,0 % höher als im Vormonat

-Verbraucherinsolvenzen steigen im Juli 2021 um mehr als die Hälfte gegenüber Vorjahresmonat


Weniger Unternehmensinsolvenzen im 1. Halbjahr 2021
Wiesbaden/Duisburg, 10. September 2021 - Eine Insolvenzwelle bei Unternehmen infolge der Corona-Krise ist im 1. Halbjahr 2021 ausgeblieben.

Stattdessen sank die Zahl gemeldeter Unternehmensinsolvenzen weiter.
Im 1. Halbjahr 2021 haben die deutschen Amtsgerichte 7 408 beantragte Unternehmensinsolvenzen gemeldet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 17,7 % weniger als im 1. Halbjahr 2020 und 22,9 % weniger als im von der Corona-Krise unbeeinflussten 1. Halbjahr 2019.

Die voraussichtlichen Forderungen der Gläubiger aus beantragten Unternehmensinsolvenzen waren im 1. Halbjahr 2021 mit 31,8 Milliarden Euro allerdings fast doppelt so hoch wie im 1. Halbjahr 2020, als sie bei 16,7 Milliarden Euro gelegen hatten. Dieser Anstieg ist darauf zurückzuführen, dass im 1. Halbjahr 2021 mehr wirtschaftlich bedeutende Unternehmen Insolvenz beantragt hatten als im Vorjahreszeitraum.

17,7 % weniger Unternehmensinsolvenzen im 1. Halbjahr 2021
• Zahl der beantragten Regelinsolvenzverfahren im August 2021 laut vorläufigen Angaben 19 % niedriger
   als im Vormonat
• Verbraucherinsolvenzen steigen im 1. Halbjahr 2021 um mehr als die Hälfte gegenüber Vorjahr