Wiesbaden/Duisburg, 13.
Januar 2023 -
Die Ausgaben des Öffentlichen Gesamthaushalts
stiegen in den ersten drei Quartalen des Jahres 2022
gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1,5 %
auf 1 326,9 Milliarden Euro, die Einnahmen um 9,1 %
auf 1 261,2 Milliarden
Euro. Die Angaben beziehen sich auf vorläufige
Ergebnisse der Kern- und
Extrahaushalte der vierteljährlichen
Kassenstatistik. Dazu zählen auch die
Sondervermögen. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) weiter mitteilt,
errechnet sich hieraus ein kassenmäßiges
Finanzierungsdefizit – in Abgrenzung
der Finanzstatistiken – von 65,7 Milliarden Euro für
den Zeitraum von Januar
bis einschließlich September 2022. In den ersten
drei Quartalen 2021 hatte das
Finanzierungsdefizit des Öffentlichen
Gesamthaushalts 150,2 Milliarden Euro
betragen, während im gleichen Zeitraum des
Vorkrisenjahres 2019 noch ein
Finanzierungsüberschuss von 18,8 Milliarden Euro
realisiert werden konnte.
Finanzierungsdefizit des Öffentlichen
Gesamthaushalts auf 32,9 Milliarden Euro gesunken
Öffentliche Ausgaben im 1. Halbjahr 2022 leicht
gesunken, Einnahmen deutlich gestiegen Wiesbaden/Duisburg, 12. Oktober 2022 -
Die Einnahmen des Öffentlichen
Gesamthaushalts sind im 1. Halbjahr 2022 gegenüber
dem 1. Halbjahr 2021 um 11,9 % auf 841,4 Milliarden
Euro
gestiegen. Die Ausgaben sind im selben Zeitraum um
1,0 % auf 874,3 MilliardenEuro leicht gesunken. Die
Angaben beziehen sich auf vorläufige Ergebnisse der
Kern- und Extrahaushalte der vierteljährlichen
Kassenstatistik. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) weiter mitteilt, errechnet sich hieraus
für
das 1. Halbjahr 2022 ein kassenmäßiges
Finanzierungsdefizit – in Abgrenzung
der Finanzstatistiken – von 32,9 Milliarden Euro. Im
1. Halbjahr 2021 hatte
das Finanzierungsdefizit noch 131,1 Milliarden Euro
betragen.
Kommunen verringern Finanzierungsdefizit im 1.
Halbjahr 2022 auf 1,6 Milliarden Euro Höhere
Steuereinnahmen und Betriebsausgaben der Kommunen
Wiesbaden/Duisburg, 6. Oktober 2022 -
Die Gemeinden und Gemeindeverbände (ohne
Stadtstaaten) haben ihr Finanzierungsdefizit im 1.
Halbjahr 2022 auf 1,6 Milliarden Euro verringert.
Im 1. Halbjahr 2021 hatte das Defizit knapp 5,8
Milliarden Euro betragen. Dies teilt das
Statistische Bundesamt (Destatis) auf Grundlage der
vierteljährlichen Kassenstatistik mit. Das Ergebnis
setzt sich aus kommunalen
Kern- und Extrahaushalten zusammen: Das Defizit der
Kernhaushalte belief sich
im 1. Halbjahr 2022 auf 2,0 Milliarden Euro. Im 1.
Halbjahr 2021 hatte es bei
6,8 Milliarden gelegen. Die Extrahaushalte erzielten
dagegen im 1. Halbjahr
2022 einen Finanzierungsüberschuss von rund 0,4
Milliarden Euro. Im
Vorjahreszeitraum hatte der Überschuss 1,0
Milliarden Euro betragen.
Öffentliche Schulden steigen
im 1. Halbjahr 2022 auf 2,34 Billionen Euro
Schulden des Öffentlichen Gesamthaushalts um 1,0 %
höher als zum Jahresende 2021 Wiesbaden/Duisburg, 29.
September 2022 -
Der Öffentliche Gesamthaushalt (Bund, Länder,
Gemeinden und Gemeindeverbände sowie
Sozialversicherung einschließlich aller
Extrahaushalte)
war beim nicht-öffentlichen Bereich zum Ende des 1.
Halbjahres 2022 mit 2
344,0 Milliarden Euro verschuldet. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis)
mitteilt, stieg die öffentliche Verschuldung
gegenüber dem Jahresende 2021 um
1,0 % oder 22,9 Milliarden Euro und erreichte damit
einen neuen Höchststand. Gegenüber dem Ende des
1. Quartals 2022 nahm die Verschuldung um 1,1 % oder
25,0 Milliarden Euro zu. Zum nicht-öffentlichen
Bereich gehören
Kreditinstitute sowie der sonstige inländische und
ausländische Bereich, zum
Beispiel private Unternehmen im In- und Ausland.
Öffentliches
Finanzvermögen 2021 um 6,1 % auf 1,1 Billionen Euro
gestiegen Anstieg des Finanzvermögens vor allem
bei Bund und Ländern Wiesbaden/Duisburg, 21.
September 2022 -
Der Öffentliche Gesamthaushalt (Bund, Länder,
Gemeinden und Gemeindeverbände sowie
Sozialversicherung einschließlich aller
Extrahaushalte) wies
gegenüber dem nicht-öffentlichen Bereich zum
Jahresende 2021 ein
Finanzvermögen von 1 100,3 Milliarden Euro auf.
Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt, erhöhte sich das Finanzvermögen
damit gegenüber den
revidierten Ergebnissen zum Jahresende 2020 um 6,1 %
oder 63,2 Milliarden Euro
auf einen neuen Höchstwert. Im Jahr 2020 war das
Finanzvermögen aufgrund neu aufgenommener Kredite
für Corona-Hilfen erstmals auf über 1,0 Billionen
Euro gestiegen. Zum nicht-öffentlichen Bereich
gehören Kreditinstitute und der
sonstige inländische und ausländische Bereich, zum
Beispiel private
Unternehmen im In- und Ausland.
Gewerbesteuereinnahmen
2021 in Rekordhöhe, auf dem höchsten Stand seit 1991 Wiesbaden/Duisburg, 31. August 2022 -
Die Gemeinden in Deutschland haben im Jahr
2021 rund 61,1 Milliarden Euro an Einnahmen aus der
Gewerbesteuer erzielt. Dies bedeutet ein
Plus von rund 15,8 Milliarden Euro beziehungsweise
34,9 % gegenüber dem
Vorjahr, teilt das Statistische Bundesamt (Destatis)
mit. Damit lag das
Aufkommen aus der Gewerbesteuer mit +10,4 % sogar
deutlich über dem Niveau vor
Beginn der Corona-Pandemie im Jahr 2019 und auf dem
höchsten Stand seit Beginn
der Zeitreihe im Jahr 1991.
Öffentliche Schulden im 1.
Quartal 2022 um 992 Millionen Euro gesunken
Schulden des Bundes und der Länder zum Vorquartal
gesunken, die der Gemeinden gestiegen Wiesbaden/Duisburg, 30. Juni 2022
- Der Öffentliche Gesamthaushalt (Bund, Länder,
Gemeinden und Gemeindeverbände sowie
Sozialversicherung einschließlich aller
Extrahaushalte) war beim nicht-öffentlichen Bereich
zum 1. Quartal 2022 mit 2.318,9 Milliarden Euro
verschuldet. Zum nicht-öffentlichen Bereich
gehören
Kreditinstitute sowie der sonstige inländische und
ausländische Bereich, zum Beispiel private
Unternehmen im In- und Ausland. Gegenüber dem
Jahresende 2021 sank die öffentliche Verschuldung um
992 Millionen Euro, was insbesondere beim
Bund, aber auch bei einigen Ländern darauf
zurückzuführen ist, dass sich die Schulden der
Extrahaushalte verringert haben. Gegenüber dem 1.
Quartal 2021 nahm die Verschuldung im 1. Quartal
2022 um 5,1 % oder 113,4 Milliarden Euro zu.
133,2 Milliarden Euro
öffentliches Finanzierungsdefizit im Jahr 2021 Wiesbaden/Duisburg, 10. April
2022 - Die öffentliche Finanzen sind auch 2021 von
den Folgen der Corona-Pandemie geprägt. Die Ausgaben
des Öffentlichen Gesamthaushalts sind im Jahr 2021
gegenüber dem Vorjahr um 5,0 % auf 1.762,4
Milliarden Euro gestiegen.
Gleichzeitig stiegen die Einnahmen etwas stärker als
die Ausgaben um 9,4 % auf
1 629,3 Milliarden Euro.
Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt,
errechnet sich daraus in Abgrenzung der
Finanzstatistiken ein kassenmäßiges
Finanzierungsdefizit von 133,2 Milliarden Euro. Im
Jahr 2020 hatte das Finanzierungsdefizit 189,2
Milliarden Euro betragen, während im Vorkrisenjahr
2019 ein Überschuss von 45,2 Milliarden Euro
realisiert worden war. Das
Finanzierungsdefizit des Öffentlichen
Gesamthaushalts im Jahr 2021 erklärt
sich zum größten Teil aus dem Finanzierungs-defizit
des Bundes, das im Zusammenhang mit den Kosten der
Corona-Pandemie nochmals leicht gestiegen ist.
Die Angaben beziehen sich auf vorläufige Ergebnisse
der Kern- und Extrahaushalte der vierteljährlichen
Kassenstatistik.
Öffentliche Schulden
steigen zum Jahresende 2021 auf neuen Höchststand
von 2,3 Billionen Euro Schulden des Öffentlichen
Gesamthaushalts 6,8 % höher als zum Jahresende 2020 Wiesbaden/Duisburg, 30. März 2022
- Der Öffentliche Gesamthaushalt (Bund, Länder,
Gemeinden und Gemeindeverbände sowie
Sozialversicherung einschließlich aller
Extrahaushalte) war beim nicht-öffentlichen Bereich
zum Jahresende 2021 mit 2
319,8 Milliarden Euro verschuldet.
Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis)
nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt,
entspricht dies einer Pro-Kopf-Verschuldung von 27
906 Euro. Zum nicht-öffentlichen Bereich gehören
Kreditinstitute sowie der sonstige inländische und
ausländische Bereich, zum
Beispiel private Unternehmen im In- und Ausland.
Öffentliche Ausgaben in den
ersten drei Quartalen 2021 um 6,1%, Einnahmen um
6,7% höher als im Vorjahr Öffentliches
Finanzierungsdefizit bei 160,4 Milliarden Euro Wiesbaden/Duisburg, 17. Januar
2022 - Die Ausgaben des Öffentlichen Gesamthaushalts
stiegen in den ersten drei Quartalen des Jahres 2021
gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 6,1 %
auf 1 306,6 Milliarden Euro, die Einnahmen um 6,7 %
auf 1 146,2 Milliarden
Euro. Die Angaben beziehen sich auf vorläufige
Ergebnisse der Kern- und
Extrahaushalte der vierteljährlichen
Kassenstatistik.
Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, errechnet sich
hieraus ein kassenmäßiges
Finanzierungsdefizit – in Abgrenzung der
Finanzstatistiken – von 160,4
Milliarden Euro für den Zeitraum von Januar bis
einschließlich September 2021.
In den ersten
drei Quartalen 2020 hatte das Finanzierungsdefizit
des Öffentlichen Gesamthaushalts 157,1 Milliarden
Euro betragen, während im
gleichen Zeitraum in 2019 noch ein
Finanzierungsüberschuss von 18,8 Milliarden
Euro realisiert werden konnte.
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