Wiesbaden/Duisburg, 9. Juni 2022
- Der in Deutschland erzeugte und in das Stromnetz
eingespeiste Strom stammte auch im 1. Quartal 2022
mehrheitlich aus konventionellen Energieträgern.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt,
sank die Stromerzeugung aus konventionellen
Energieträgern gegenüber dem 1. Quartal
2021 nach vorläufigen Ergebnissen allerdings um 8,0
% und machte einen Anteil
von 52,9 % an der gesamten Stromerzeugung aus.
Im 1. Quartal 2021 hatte der
Anteil der Stromerzeugung aus konventioneller
Energie bei 59,6 % gelegen, im
1. Quartal 2020 bei 48,6 %. Damals war der ins Netz
eingespeiste Strom
erstmals in einem Quartal mehrheitlich aus
erneuerbaren Energien erzeugt
worden. Insgesamt wurde im 1. Quartal 2022 in
Deutschland 3,7 % mehr Strom ins
Netz eingespeist als im 1. Quartal 2021.
•
Strom stammte zu 52,9 % aus konventionellen
Energieträgern, Kohle hatte einen Anteil von 31,5 %
an der Stromerzeugung • Deutlich mehr Strom aus
Kohle, Windkraft und Photovoltaik als im 1. Quartal
2021, deutlich weniger Strom aus Erdgas und
Kernenergie
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