Wiesbaden/Duisburg, 28. Juli 2022
- Die Nachfrage nach Wärmepumpen oder
Solarthermieanlagen ist seit Ausbruch des Krieges in
der Ukraine noch weiter gestiegen. Unerlässlich für
die Installation und Wartung solcher Geräte und
Anlagen sind entsprechende
Fachkräfte.
Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt, war die Zahl
der Erwerbstätigen im Sanitär- und Heizungsbau
innerhalb der vergangenen zehn
Jahre rückläufig: Bundesweit waren im Jahr 2021
insgesamt rund 275 000
Menschen in Sanitär- und Heizungsberufen beschäftigt
– ein Rückgang von 9,4 %
gegenüber 2012. Damals gingen knapp 303 000 Menschen
einem solchen Beruf nach. Im Vergleich dazu ist
die Zahl aller Erwerbstätigen im selben Zeitraum
gestiegen.
· Mehr als jede 5. erwerbstätige
Person in Sanitär- und Heizungsbauberufen ist
zwischen 55 und 64 Jahre alt · Zahl der
Auszubildenden zuletzt kontinuierlich gestiegen ·
Handwerksleistungen der Branche haben sich
überdurchschnittlich verteuert
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