Wiesbaden/Duisburg, 29. Februar 2024 - Im Jahr 2023
wurde in Deutschland der Bau von 260 100 Wohnungen
genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt,
waren das 26,6 % oder 94 100 Wohnungen weniger als
im Jahr 2022. Niedriger war die Zahl der
Baugenehmigungen zuletzt im Jahr 2012 (241 100
Wohnungen). In den Zahlen sind sowohl die
Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als
auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden
enthalten. Die Zahl der Baugenehmigungen ist ein
wichtiger Frühindikator für die zukünftige
Bauaktivität, da Baugenehmigungen geplante
Bauvorhaben darstellen. Zum Rückgang der
Bauvorhaben im Jahr 2023 dürften unter anderem
gestiegene Kosten für Baumaterialien und
verschlechterte Finanzierungsbedingungen beigetragen
haben.
• Zahl genehmigter Wohnungen sinkt
gegenüber dem Vorjahr um 94 100 auf 260 100
Wohnungen und damit auf den niedrigsten Stand seit
2012 • 42,2 % weniger Wohnungsbauvorhaben von
Privatpersonen und 20,3 % weniger von Unternehmen
als im Vorjahr – besonders starke Rückgänge bei Ein-
und Zweifamilienhäusern • Deutliche Rückgänge
auch bei Nichtwohngebäuden: Insgesamt 15,7 % weniger
umbauter Raum als im Vorjahr, Minus von 20,9 % bei
Büro- und Verwaltungsgebäuden
Baugenehmigungen für
Wohnungen im November 2023: -16,9 % gegenüber
Vorjahresmonat Wiesbaden/Duisburg, 19. Januar 2024 - Im November
2023 wurde in Deutschland der Bau von 20 200
Wohnungen
genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) auf Basis teilweise
geschätzter Ergebnisse mitteilt, waren das 16,9 %
oder 4 100 Baugenehmigungen
weniger als im November 2022. Von Januar bis
November 2023 sank die Zahl der
Baugenehmigungen für Wohnungen gegenüber dem
Vorjahreszeitraum um 25,9 % oder
83 200 auf 238 500 genehmigte Wohnungen. In den
Ergebnissen sind sowohl die
Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als
auch für neue Wohnungen
in bestehenden Gebäuden enthalten.
• Zahl
genehmigter Wohnungen von Januar bis November 2023
um 25,9 % geringer als im Vorjahreszeitraum •
Baugenehmigungen im Neubau von Januar bis November
2023: -38,6 % bei
Einfamilienhäusern, -49,2 % bei Zweifamilienhäusern,
-23,8 % bei
Mehrfamilienhäusern
Wieder weniger
Baugenehmigungen für Wohnungen: Oktober 2023 bei
-11,5 % gegenüber Vorjahresmonat Wiesbaden/Duisburg, 19. Dezember 2023 - Im Oktober
2023 wurde in Deutschland der Bau von 22 500
Wohnungen
genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) auf Basis teilweise
geschätzter Ergebnisse mitteilt, waren das 11,5 %
oder 2 900 Baugenehmigungen
weniger als im Oktober 2022. Dieser im bisherigen
Jahresverlauf schwächste
Rückgang gegenüber einem Vorjahresmonat ist vor
allem auf den
Mehrfamilienhausbau zurückzuführen. Von Januar bis
Oktober 2023 sank die Zahl
der Baugenehmigungen für Wohnungen gegenüber dem
Vorjahreszeitraum um 26,7 %
oder 79 300 auf 218 100 genehmigte Wohnungen. In
den Ergebnissen sind sowohl
die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden
als auch für neue
Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.
• Zahl genehmigter Wohnungen von Januar bis Oktober
2023 um 26,7% geringer als im Vorjahreszeitraum •
Baugenehmigungen im Neubau von Januar bis Oktober
2023: -38,2 % bei Einfamilienhäusern, -50,5 % bei
Zweifamilienhäusern, -25,2 % bei
Mehrfamilienhäusern
Baugenehmigungen für
Wohnungen im September 2023: -29,7 % gegenüber
Vorjahresmonat Wiesbaden/Duisburg, 17. November 2023 - Im September
2023 wurde in Deutschland der Bau von 19 300
Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) nach teilweise
geschätzten Ergebnissen mitteilt, waren das 29,7 %
oder 8 200 Baugenehmigungen
weniger als im September 2022. Von Januar bis
September 2023 sank die Zahl der
Baugenehmigungen für Wohnungen gegenüber dem
Vorjahreszeitraum um 28,3 %. Dies
entspricht einem Rückgang um 76 900 auf 195 100
Wohnungen. Zum Rückgang der
Bauvorhaben dürften weiterhin vor allem hohe
Baukosten und schlechte
Finanzierungsbedingungen beigetragen haben. In den
Ergebnissen sind sowohl die
Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als
auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden
enthalten.
• Zahl genehmigter Wohnungen von Januar bis
September 2023 um 28,3 % geringer als im
Vorjahreszeitraum • Baugenehmigungen im Neubau
von Januar bis September 2023: -38,4 % bei
Einfamilienhäusern, -51,9 % bei Zweifamilienhäusern,
-27,2 % bei
Mehrfamilienhäusern
Baugenehmigungen für
Wohnungen im August 2023: -31,6 % gegenüber
Vorjahresmonat
Wiesbaden/Duisburg, 18. Oktober 2023 - Im August
2023 wurde in Deutschland der Bau von 19 300
Wohnungen
genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) nach teilweise
geschätzten Ergebnissen mitteilt, waren das 31,6 %
oder 8 900 Baugenehmigungen
weniger als im August 2022. Von Januar bis August
2023 sank die Zahl der
Baugenehmigungen für Wohnungen gegenüber dem
Vorjahreszeitraum um 28,3 %. Dies
entspricht einem Rückgang um 69 100 Wohnungen auf
175 500 Wohnungen. Zum Rückgang der Bauvorhaben
dürften weiterhin vor allem steigende Baukosten und
zunehmend schlechtere Finanzierungsbedingungen
beigetragen haben. In den
Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für
Wohnungen in neuen Gebäuden
als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden
enthalten.
• Zahl genehmigter Wohnungen von Januar bis August
2023 um 28,3 % geringer als im Vorjahreszeitraum
• Baugenehmigungen im Neubau von Januar bis August
2023: -37,8 % bei
Einfamilienhäusern,
-52,5 % bei Zweifamilienhäusern,
-28,0 % bei Mehrfamilienhäusern
Baugenehmigungen
für Wohnungen im Juli 2023: -31,5 % gegenüber
Vorjahresmonat Wiesbaden/Duisburg, 18. September 2023 - Im Juli
2023 wurde in Deutschland der Bau von 21 000
Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 31,5% oder
9 600 Baugenehmigungen weniger als im Juli 2022. Von
Januar bis Juli
2023 sank die Zahl der Baugenehmigungen für
Wohnungen gegenüber dem
Vorjahreszeitraum um 27,8%. Dies entspricht einen
Rückgang um 60.300 auf 156.200 Wohnungen. Zum
Rückgang der Bauvorhaben dürften weiterhin vor allem
steigende Baukosten und zunehmend schlechtere
Finanzierungsbedingungen
beigetragen haben. In den Ergebnissen sind sowohl
die Baugenehmigungen für
Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue
Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.
• Zahl genehmigter Wohnungen von Januar bis Juli
2023 um 27,8 % geringer als im Vorjahreszeitraum
• Baugenehmigungen im Neubau von Januar bis Juli
2023: -36,5 % bei Einfamilienhäusern, -53,2 % bei
Zweifamilienhäusern, -27,5 % bei
Mehrfamilienhäusern
Weniger Abriss: 2022
fielen so wenige Wohnungen aus dem Bestand wie noch
nie
seit 1992 Wiesbaden/Duisburg, 7. September 2023 - In
Deutschland werden immer weniger Wohnungen in Wohn-
und Nichtwohngebäuden abgerissen oder zu
Gewerbeflächen umfunktioniert. Im Jahr
2022 fielen knapp 16 500 der insgesamt rund 43,4
Millionen Wohnungen
hierzulande durch den Abriss von Gebäuden oder die
Umwidmung von Wohn- zu
Gewerbeflächen aus dem Wohnungsbestand. Wie das
Statistische Bundesamt
(Destatis) weiter mitteilt, lag der Wohnungsabgang
damit auf dem niedrigsten
Stand seit 1992. Der Höchststand wurde 2004
erreicht: Damals wurden mit gut 60
000 noch mehr als dreimal so viele Wohnungen
abgerissen oder umgewidmet als im
letzten Jahr.
• 16 500 Wohnungen wurden im
letzten Jahr abgerissen oder umgewidmet, der
Höchststand lag 2004 bei 60 000 Wohnungen •
Hauptgrund für den Abriss von Gebäuden waren Pläne
für Neubauten • Bau- und Abbruchabfälle machten
2021 weiterhin den größten Teil des gesamten
Abfallaufkommens aus
Zahl der
Baugenehmigungen für Wohnungen im 1. Halbjahr 2023
um 27,2 % gesunken Wiesbaden/Duisburg, 18. August 2023 - Im 1. Halbjahr
2023 wurde in Deutschland der Bau von 135 200
Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren
das 27,2 % oder 50 600 Baugenehmigungen weniger als
im 1. Halbjahr 2022. Im
Juni 2023 ist die Zahl der Baugenehmigungen für
Wohnungen gegenüber dem
Vorjahresmonat um 28,5 % gesunken. Dies
entspricht einem Rückgang um 8 700
Wohnungen auf 21 800 Wohnungen. Zum Rückgang der
Bauvorhaben dürften weiterhin
vor allem steigende Baukosten und zunehmend
schlechtere
Finanzierungsbedingungen beigetragen haben. In
den Ergebnissen sind sowohl die
Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als
auch für neue Wohnungen
in bestehenden Gebäuden enthalten.
• Baugenehmigungen im Neubau von Januar bis Juni
2023: -35,4 % bei Einfamilienhäusern,
-53,4 % bei Zweifamilienhäusern, -27,0 % bei
Mehrfamilienhäusern
• Baugenehmigungen im Juni 2023 um 28,5 % zum
Vorjahresmonat gesunken
43,4 Millionen Wohnungen
in Deutschland zum Jahresende 2022 Wiesbaden/Duisburg, 29. Juli 2023 - Zum Jahresende
2022 gab es in Deutschland rund 43,4 Millionen
Wohnungen. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt, waren das 0,7%
oder 282 800 Wohnungen mehr als Ende 2021. Diese
Veränderung ergibt sich aus
295 300 im Jahr 2022 neu gebauten Wohnungen
abzüglich 12 500 Wohnungen, die
beispielsweise durch den Abriss von Gebäuden oder
die Umwidmung von Wohn- zu
Gewerbeflächen aus dem Wohnungsbestand fielen. Die
Bundesregierung verfolgt
das Ziel, jährlich 400 000 neue Wohnungen zu
schaffen. Im Vergleich zum
Jahresende 2012 erhöhte sich der Wohnungsbestand um
6,3 % oder 2,6 Millionen
Wohnungen, die Wohnfläche vergrößerte sich um 7,4 %
auf 4,0 Milliarden
Quadratmeter. Damit wuchsen der Wohnungsbestand und
die Wohnfläche in den
vergangenen zehn Jahren stärker als die Bevölkerung
in Deutschland, die in
diesem Zeitraum um 4,8 % beziehungsweise 3,8
Millionen auf 84,4 Millionen
Menschen zunahm.
• 0,7 % oder 282 800 Wohnungen mehr als zum
Jahresende 2021 • Mehr als die Hälfte der
Wohnungen in Wohngebäuden befindet sich in
Mehrfamilienhäusern • Zahl der Wohnungen wuchs
von 2012 bis 2022 stärker als die Bevölkerung •
Eine Durchschnittswohnung ist 92,2 Quadratmeter
groß, die Wohnfläche je Einwohnerin und Einwohner
beträgt 47,4 Quadratmeter
Baugenehmigungen
für Wohnungen im Mai 2023: -25,9 % gegenüber
Vorjahresmonat Wiesbaden/Duisburg, 20. Juli 2023 - Im Mai 2023
wurde in Deutschland der Bau von 23 500 Wohnungen
genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt, waren das 25,9% oder 8 200
Baugenehmigungen weniger als im Mai 2022. Damit ging
die Zahl der
Baugenehmigungen für Wohnungen erneut stark
gegenüber dem Vorjahresmonat
zurück. Im April 2023 war die Zahl neu
genehmigter Wohnungen um 31,9 %
gegenüber April 2022 und im März 2023 um 29,6 %
gegenüber März 2022 gesunken.
Von Januar bis Mai 2023 wurden insgesamt 113 400
Baugenehmigungen für
Wohnungen erteilt, das waren 27,0 % weniger als im
Vorjahreszeitraum (Januar
bis Mai 2022: 155 300). Zum Rückgang der Bauvorhaben
dürften weiterhin vor
allem steigende Baukosten und zunehmend schlechtere
Finanzierungsbedingungen
beigetragen haben. In den Ergebnissen sind sowohl
die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden
als auch für neue Wohnungen in bestehenden
Gebäuden enthalten.
• Zahl genehmigter
Wohnungen von Januar bis Mai 2023 um 27,0 % geringer
als im Vorjahreszeitraum • Baugenehmigungen im
Neubau von Januar bis Mai 2023: -35,1 % bei
Einfamilienhäusern, -53,5 % bei Zweifamilienhäusern,
-26,5 % bei
Mehrfamilienhäusern
Seit 1950 wurden in
Deutschland durchschnittlich 405 000
neue Wohnungen pro Jahr fertiggestellt Wiesbaden/Duisburg, 29. Juni 2023 - In der
Bundesrepublik Deutschland wurden seit Beginn der
Baustatistik im Jahr 1950 durchschnittlich 405 000
neue Wohnungen pro Jahr fertiggestellt. Die Zahl
fertiggestellter Wohnungen im Jahr 2022 lag mit 295
300 somit rund 27 % unter dem Durchschnitt der Jahre
1950 bis 2022. Das teilt
das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis
historischer Zeitreihen
anlässlich seines 75-jährigen Bestehens mit. Den
bisher höchsten Stand
erreichte der Wohnungsbau 1973 mit gut 714 200
fertiggestellten Wohnungen im
früheren Bundesgebiet. Nach der deutschen
Vereinigung war 1995 das Rekordjahr
mit rund 602 800 neuen Wohnungen im gesamtdeutschen
Bundesgebiet.
• Wohnungsbestand im
gesamtdeutschen Bundesgebiet von 15,8 Millionen
Wohnungen im Jahr 1950 auf 43,1 Millionen Ende 2021
gestiegen • Durchschnittliche Wohnfläche pro Kopf
seit der deutschen Vereinigung um 37 % gestiegen –
auf 47,7 Quadratmeter Ende 2021 • Anteil der
Einfamilienhäuser an den Wohngebäuden gestiegen •
75 Jahre Daten für die Demokratie: Serie von
Auswertungen auf Basis historischer Zeitreihen zum
75-jährigen Jubiläum veröffentlicht
Baugenehmigungen für
Wohnungen im April 2023: -31,9 % gegenüber
Vorjahresmonat Wiesbaden/Duisburg, 17. Juni 2023 - Im April 2023
wurde in Deutschland der Bau von 21 200 Wohnungen
genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt, waren das 31,9% oder 9 900
Baugenehmigungen weniger als im April 2022. Dies war
erneut der
stärkste Rückgang gegenüber einem Vorjahresmonat
seit März 2007 (-46,5 %
gegenüber März 2006), nachdem die Zahl der
Baugenehmigungen für Wohnungen im
März 2023 bereits um 29,6 % gegenüber März 2022
gesunken war. Die Zahl neu
genehmigter Wohnungen war damit seit Mai 2022
geringer als im jeweiligen
Vorjahresmonat, seit Januar 2023 betrug der Rückgang
jeweils mehr als 20 %.
Von Januar bis April 2023 wurden insgesamt 89 900
Baugenehmigungen für Wohnungen erteilt, das waren
27,3 % weniger als im Vorjahreszeitraum (Januar
bis April 2022: 123 700 Baugenehmigungen). Zum
Rückgang der Bauvorhaben
dürften weiterhin vor allem hohe Kosten für
Baumaterialien und zunehmend
schlechtere Finanzierungsbedingungen beigetragen
haben. In den Ergebnissen
sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in
neuen Gebäuden als auch für
neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.
• Zahl genehmigter Wohnungen von Januar bis
April 2023 um 27,3 % geringer als im
Vorjahreszeitraum
• Baugenehmigungen im Neubau von Januar bis April
2023: -33,5 % bei
Einfamilienhäusern, -52,1 % bei Zweifamilienhäusern,
-27,1 % bei
Mehrfamilienhäusern
0,6 % mehr neue
Wohnungen im Jahr 2022 Wiesbaden/Duisburg, 23. Mai 2023 - Im Jahr 2022
wurden in Deutschland 295 300 Wohnungen gebaut.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt,
waren das 1 900 Wohnungen oder
0,6 % mehr als im Vorjahr. Damit stieg die Zahl
fertiggestellter Wohnungen
nach einem Rückgang im Jahr 2021 (293 400 Wohnungen)
wieder leicht, nachdem
die Zahl neuer Wohnungen in den Jahren 2011 bis 2020
stetig gestiegen war.
Allerdings wurde das Niveau des Jahres 2020 (306 400
Wohnungen) im Jahr 2022
nicht erreicht. In den Zahlen sind sowohl die
Baufertigstellungen für neue
Gebäude als auch für Baumaßnahmen an bestehenden
Gebäuden enthalten. Die
Bundesregierung verfolgt das Ziel, jährlich 400 000
neue Wohnungen in
Deutschland zu schaffen.
• 295 300 neue Wohnungen im Jahr 2022 fertiggestellt
• -1,5 % bei Einfamilienhäusern, +14,1 % bei
Zweifamilienhäusern, +1,5 % bei Mehrfamilienhäusern,
-9,8 % bei Nichtwohngebäuden • Bauüberhang steigt
zum Jahresende 2022 auf 884 800 Wohnungen, davon
waren 462 900 Wohnungen bereits im Bau •
Durchschnittliche Dauer zwischen Bauantrag für
Wohngebäude und Fertigstellung seit 2020 um 2 Monate
verlänger
Baugenehmigungen für
Wohnungen im März 2023: -29,6 % gegenüber
Vorjahresmonat Wiesbaden/Duisburg, 18. Mai 2023 - Im März 2023
wurde in Deutschland der Bau von 24 500 Wohnungen
genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt, waren das 29,6
% oder 10 300 Baugenehmigungen weniger als im März
2022. Die Zahl neu
genehmigter Wohnungen war damit seit Mai 2022
geringer als im jeweiligen
Vorjahresmonat, seit Oktober 2022 betrug der
Rückgang jeweils mehr als 10 %
und seit Januar 2023 sogar mehr als 20 %. Einen
stärkeren Rückgang als im März
2023 hatte es zuletzt im März 2007 (-46,5 %
gegenüber März 2006) gegeben.
Von
Januar bis März 2023 wurden insgesamt 68 700
Baugenehmigungen für Wohnungen
erteilt, das waren 25,7 % weniger als im
Vorjahreszeitraum (Januar bis März
2022: 92 500 Baugenehmigungen). Zum Rückgang der
Bauvorhaben dürften weiterhin
vor allem hohe Kosten für Baumaterialien und
zunehmend schlechtere
Finanzierungsbedingungen beigetragen haben. In den
Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für
Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue
Wohnungen
in bestehenden Gebäuden enthalten.
• Zahl genehmigter Wohnungen von Januar bis März
2023 um 25,7 % geringer
als im Vorjahreszeitraum
• Baugenehmigungen im Neubau von Januar bis März
2023: -31,1 % bei
Einfamilienhäusern, -51,9 % bei Zweifamilienhäusern,
-25,2 % bei
Mehrfamilienhäusern.
Baugenehmigungen
für Wohnungen im Februar 2023: -20,6 % gegenüber
Vorjahresmonat Wiesbaden/Duisburg, 18. April
2023 - Im Februar 2023 wurde in Deutschland der Bau
von 22 300 Wohnungen genehmigt. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren
das 20,6
% oder 5 800 Baugenehmigungen weniger als im Februar
2022. Die Zahl der
Baugenehmigungen ist somit seit Mai 2022 jeden Monat
zurückgegangen, seit
Oktober 2022 betrug der Rückgang jeweils mehr als 10
%. Von Januar bis Februar
2023 wurden damit insgesamt 44 200 Baugenehmigungen
für Wohnungen erteilt und
damit 23,4 % weniger als im Vorjahreszeitraum
(Januar bis Februar 2022: 57 700
Baugenehmigungen). Zum Rückgang der Bauvorhaben
dürften weiterhin vor allem
hohe Kosten für Baumaterialien und zunehmend
schlechtere
Finanzierungsbedingungen beigetragen haben. In den
Ergebnissen sind sowohl die
Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als
auch für neue Wohnungen
in bestehenden Gebäuden enthalten.
• Im
Januar und Februar 23,4 % weniger genehmigte
Wohnungen als im Vorjahreszeitraum
• Baugenehmigungen im Neubau im Januar und Februar
2023: -28,4 % bei
Einfamilienhäusern, -52,4 % bei Zweifamilienhäusern,
-23,0 % bei
Mehrfamilienhäusern
Baugenehmigungen für
Wohnungen im Januar 2023: -26,0 % gegenüber
Vorjahresmonat Wiesbaden/Duisburg, 19. März
2023 -
Im Januar 2023 wurde in Deutschland der Bau von 21
900 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 26,0
% oder 7 700 Baugenehmigungen weniger als im Januar
2022. In den Ergebnissen
sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in
neuen Gebäuden als auch für
neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.
• 7 700 genehmigte Wohnungen weniger als im Januar
2022 • Baugenehmigungen im Neubau im Januar 2023:
-25,5 % bei Einfamilienhäusern, -48,4 % bei
Zweifamilienhäusern, -28,6 % bei
Mehrfamilienhäusern
6,9 % weniger
Baugenehmigungen für Wohnungen im Jahr 2022 Wiesbaden/Duisburg, 13. März
2023 -
Im Jahr 2022 wurde in Deutschland der Bau von 354
400 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen
Ergebnissen mitteilt, waren das 6,9 % oder 26 300
Wohnungen weniger als im
Jahr 2021, als mit 380 700 Baugenehmigungen der
höchste Wert seit dem Jahr
1999 erreicht worden war. Niedriger als im Jahr
2022 war die Zahl der
Baugenehmigungen zuletzt 2018 (346 800 Wohnungen).
In den Zahlen sind sowohl
die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden
als auch für neue
Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten. Die
Zahl der Baugenehmigungen ist
ein wichtiger Frühindikator für die zukünftige
Bauaktivität, da
Baugenehmigungen geplante Bauvorhaben darstellen.
Die Bundesregierung verfolgt
das Ziel, mittelfristig 400 000 neue Wohnungen pro
Jahr in Deutschland zu
schaffen. Zum Rückgang der Bauvorhaben im Jahr
2022 beigetragen haben dürften
vor allem Materialmangel und hohe Kosten für
Baumaterialien, Fachkräftemangel
am Bau und zunehmend schlechtere
Finanzierungsbedingungen.
• Mit 354 400 genehmigten Wohnungen wurden 26 300
Wohnungen weniger
genehmigt als im Vorjahr – niedrigster Stand seit
2018 • Die negative Entwicklung hat sich im
Jahresverlauf 2022 verstärkt • Besonders stark
war der Rückgang bei Ein- und Zweifamilienhäusern
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