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Drei Viertel der 25- bis 64-Jährigen lebten 2023 von eigener Erwerbstätigkeit
Destatis

Wiesbaden/Duisburg, 2. April 2024 - Gut drei Viertel (76%) der Personen im Haupterwerbsalter von 25 bis 64 Jahren in Deutschland haben ihren Lebensunterhalt im Jahr 2023 überwiegend durch ihre eigene Erwerbstätigkeit finanziert.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich der Veröffentlichung der Erstergebnisse des Mikrozensus 2023 mitteilt, waren dies 34,5 Millionen Personen. Für 8 % der Personen in dieser Altersgruppe war die Unterstützung durch Angehörige (z. B. im Haushalt lebende/r Partner/in) die Haupteinkommensquelle, 6 % finanzierten sich überwiegend durch Arbeitslosengeld I oder Bürgergeld. Weitere 5 % bezogen Renten oder Pensionen, 1 % Elterngeld und 3 % sonstige Unterstützungsleistungen (z. B. Sozialhilfe oder Krankengeld). Jede hundertste Person (1 %) von 25 bis 64 Jahren finanzierte sich überwiegend aus dem eigenen Vermögen, Kapitalerträgen oder Einkünften aus Vermietung und Verpachtung.

• 76 % der Bevölkerung im Alter von 25 bis 64 Jahren finanzierten ihren Lebensunterhalt überwiegend aus eigener Erwerbstätigkeit
• Anteil bei Männern mit 83 % deutlich höher als bei Frauen mit 69 %
• Eingewanderte Frauen bestritten ihren Lebensunterhalt mit 55 % zu einem deutlich geringeren Anteil aus eigener Erwerbstätigkeit  



Zahl der Erwerbstätigen steigt im 4. Quartal 2023 auf 46,2 Millionen
Erneuter Höchststand der Erwerbstätigenzahl trotz nachlassender Dynamik

Wiesbaden/Duisburg, 18. Februar 2023 - Im 4. Quartal 2023 waren rund 46,2 Millionen Personen in Deutschland erwerbstätig. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) stieg die Erwerbstätigenzahl im Vergleich zum Vorquartal saisonbereinigt um 28 000 Personen (+0,1 %).
Im 3. Quartal war die Erwerbstätigkeit saisonbereinigt noch leicht um 7 000 Personen (0,0 %) gesunken.

Erwerbstätige mit Arbeitsort in Deutschland, 4. Quartal 2023
+0,1 % zum Vorquartal (saisonbereinigt)
+0,3 % zum Vorquartal (nicht saisonbereinigt)
+0,5 % zum Vorjahresquartal



Erwerbstätigkeit im Dezember 2023 mit leichtem Zuwachs
Erwerbstätigenzahl 0,4 % höher als im Vorjahresmonat

Wiesbaden/Duisburg, 31. Januar 2023 - Im Dezember 2023 waren rund 46,0 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) stieg die Zahl der Erwerbstätigen saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat leicht um 23 000 Personen (+0,1 %). Im November 2023 war die Erwerbstätigenzahl im Vormonatsvergleich um 24 000 Personen und im Oktober 2023 um 13 000 Personen gestiegen.
Nach saisonbereinigten Rückgängen im August und September entwickelte sich die Erwerbstätigkeit im 4. Quartal 2023 somit wieder positiv.

Erwerbstätige mit Wohnort in Deutschland, Dezember 2023
+0,1 % zum Vormonat (saisonbereinigt)
-0,3 % zum Vormonat (nicht saisonbereinigt)
+0,4 % zum Vorjahresmonat 



Erwerbstätigkeit erreicht im Jahr 2023 neuen Höchststand
Zahl der Erwerbstätigen gegenüber Vorjahr um 333 000 Personen (+0,7 %) gestiegen

Wiesbaden/Duisburg, 2. Januar 2023 - Im Jahresdurchschnitt 2023 waren rund 45,9 Millionen Menschen mit Arbeitsort in Deutschland erwerbstätig. Das waren so viele wie noch nie seit der deutschen Vereinigung im Jahr 1990.
Nach einer ersten Schätzung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) stieg die jahresdurchschnittliche Zahl der Erwerbstätigen im Jahr 2023 gegenüber dem Vorjahr um 333 000 Personen (+0,7 %). Die Zahl der Erwerbstätigen erreichte damit einen neuen historischen Höchststand, nachdem bereits im Jahr 2022 der vormalige Höchstwert aus dem Jahr 2019 (45,3 Millionen Personen) um 320 000 oder 0,7 % überschritten worden war.

Im Jahr 2020 hatte die Corona-Krise den zuvor über 14 Jahre anhaltenden Anstieg der Erwerbstätigenzahl beendet und zu einem Rückgang um 361 000 Personen (-0,8 %) geführt. Im Zuge des Aufholprozesses nach der Pandemie war die Erwerbstätigkeit im Jahr 2021 zunächst nur leicht um 69 000 Personen (+0,2 %) und im Jahr 2022 kräftig um 612 000 Personen (+1,4 %) gewachsen.



Erwerbstätigkeit steigt im November 2023 weiter leicht an
Erwerbstätigenzahl 0,4 % höher als im Vorjahresmonat

Wiesbaden/Duisburg, 2. Januar 2023 - Im November 2023 waren rund 46,1 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) stieg die Zahl der Erwerbstätigen saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat leicht um 19 000 Personen (0,0 %). Im Oktober 2023 war die Erwerbstätigenzahl im Vormonatsvergleich nach drei Rückgängen in Folge um 18 000 Personen und damit in ähnlichem Ausmaß gestiegen. Insgesamt sank das Niveau der Erwerbstätigkeit in saisonbereinigter Rechnung seit Juni 2023 aber geringfügig um 2 000 Personen.

Erwerbstätige mit Wohnort in Deutschland, November 2023
0,0 % zum Vormonat (saisonbereinigt)
+0,1 % zum Vormonat (nicht saisonbereinigt)
+0,4 % zum Vorjahresmonat



Erwerbstätigkeit steigt im Oktober 2023 leicht an
Erwerbstätigenzahl mit leichtem saisonbereinigtem Zuwachs

Wiesbaden/Duisburg, 3. Dezember 2023 - Im Oktober 2023 waren rund 46,1 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig.
Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) stieg die Zahl der Erwerbstätigen saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat leicht um 14 000 Personen (0,0 %). Im September 2023 war die Erwerbstätigenzahl gegenüber dem Vormonat um 3 000 Personen gestiegen.
Insgesamt hat sich das Niveau der Erwerbstätigkeit in saisonbereinigter Rechnung seit Juni 2023 nur leicht um 10 000 Personen (0,0 %) erhöht.

Erwerbstätige mit Wohnort in Deutschland, Oktober 2023
0,0 % zum Vormonat (saisonbereinigt)
+0,2 % zum Vormonat (nicht saisonbereinigt)
+0,6 % zum Vorjahresmonat



Mehr als 46 Millionen Erwerbstätige im 3. Quartal 2023
Höchststand der Erwerbstätigenzahl trotz schwächerer Herbstbelebung als im Vorjahr

Wiesbaden/Duisburg, 17. November 2023 - Im 3. Quartal 2023 waren 46,04 Millionen Personen in Deutschland erwerbstätig. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) stieg die Erwerbstätigenzahl im Vergleich zum Vorquartal saisonbereinigt leicht um 7 000 Personen (0,0 %).
Im 1. und 2. Quartal war die Erwerbstätigkeit noch kräftig um 127 000 Personen (+0,3 %) bzw. 89 000 Personen (+0,2 %) gewachsen. Die Entwicklung der Erwerbstätigkeit war damit im 3. Quartal 2023 zwar weiterhin positiv, allerdings ließ die Wachstumsdynamik deutlich nach (siehe auch Pressemitteilung Nr. 424 zur Erwerbstätigkeit im September 2023 vom 2. November 2023).

Erwerbstätige mit Arbeitsort in Deutschland, 3. Quartal 2023
0,0 % zum Vorquartal (saisonbereinigt)
+0,3 % zum Vorquartal (nicht saisonbereinigt)
+0,7 % zum Vorjahresquartal



Erwerbstätigkeit im September 2023 auf neuem Höchststand
Erwerbstätigenzahl saisonbereinigt kaum verändert, aber knapp über dem bisherigen Höchststand von 11.2022

Wiesbaden/Duisburg, 3. November 2023 - Im September 2023 waren rund 46,0 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) stieg die Zahl der Erwerbstätigen saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat geringfügig um 1 000 Personen (0,0 %). Im August 2023 war die Erwerbstätigenzahl gegenüber dem Vormonat noch um 10 000 Personen gesunken, nach geringen Anstiegen im Juni und Juli um 10 000 beziehungsweise 1.000 Personen. Insgesamt hat sich somit in saisonbereinigter Rechnung das Niveau der Erwerbstätigkeit in den vergangenen Monaten kaum verändert.

Erwerbstätige mit Wohnort in Deutschland, September 2023
0,0 % zum Vormonat (saisonbereinigt)
+0,5 % zum Vormonat (nicht saisonbereinigt)
+0,6 % zum Vorjahresmonat



Erwerbstätigkeit im August 2023 leicht gestiegen
Erwerbstätigenzahl um 0,8 % höher als vor einem Jahr

Wiesbaden/Duisburg, 29. September 2023 - Im August 2023 waren rund 45,8 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) stieg die Zahl der Erwerbstätigen saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 34 000 Personen (+0,1 %). Im Juli 2023 war die Erwerbstätigenzahl gegenüber dem Vormonat noch um 17 000 Personen (0,0 %) und somit etwas schwächer gewachsen, im Juni 2023 sogar nur um 2 000 Personen
(0,0%).

Erwerbstätige mit Wohnort in Deutschland, August 2023
+0,1 % zum Vormonat (saisonbereinigt)
+0,1 % zum Vormonat (nicht saisonbereinigt)
+0,8 % zum Vorjahresmonat



'Stille Reserve' am Arbeitsmarkt im Jahr 2022 bei 3,0 Millionen Menschen
Wiesbaden/Duisburg, 5. September 2023 - Im Jahr 2022 wünschten sich in Deutschland 3,0 Millionen Nichterwerbspersonen im Alter von 15 bis 74 Jahren Arbeit.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis des Mikrozensus und der Arbeitskräfteerhebung mitteilt, waren das rund 16 % aller
Nichterwerbspersonen. Diese sogenannte „Stille Reserve“ umfasst Personen ohne Arbeit, die zwar kurzfristig nicht für den Arbeitsmarkt verfügbar sind oder momentan nicht aktiv nach Arbeit suchen, sich aber trotzdem Arbeit wünschen. Sie gelten deshalb nicht als erwerbslos, sondern als Stille Reserve am Arbeitsmarkt.

• Insgesamt befinden sich mehr Frauen als Männer in der Stillen Reserve
• Gut ein Drittel der 25- bis 59-jährigen Frauen in Stiller Reserve geben Betreuungspflichten als Hauptgrund für ihre Inaktivität am Arbeitsmarkt an
Fast 60 % der Menschen in Stiller Reserve verfügen über ein mittleres oder hohes Qualifikationsniveau



Erwerbstätigkeit entwickelt sich im Juli 2023 weiter stabil
Erwerbstätigenzahl um 0,7 % höher als vor einem Jahr

Wiesbaden/Duisburg, 31. August 2023 - Im Juli 2023 waren rund 45,7 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig.
Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) stieg die Zahl der Erwerbstätigen saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat leicht um 15 000 Personen (0,0 %). Im Juni 2023 war die Erwerbstätigenzahl gegenüber dem Vormonat nahezu unverändert geblieben (+1 000 Personen; 0,0 %).

Erwerbstätige mit Wohnort in Deutschland, Juli 2023
0,0 % zum Vormonat (saisonbereinigt)
-0,1 % zum Vormonat (nicht saisonbereinigt)
+0,7 % zum Vorjahresmonat




2. Quartal 2023: Anstieg der Erwerbstätigkeit setzt sich fort
Wiesbaden/Duisburg, 18. August 2023 - Im 2. Quartal 2023 waren rund 45,9 Millionen Personen in Deutschland erwerbstätig.
Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) stieg die Erwerbstätigenzahl im Vergleich zum Vorquartal saisonbereinigt um 67 000 Personen (+0,1 %), nachdem sie im 1. Quartal um 111 000 Personen (+0,2 %) gewachsen war. Die Entwicklung der Erwerbstätigkeit ist damit weiterhin positiv, die Wachstumsdynamik lässt aber nach (siehe auch Pressemitteilung Nr. 303 zur Erwerbstätigkeit im Juni 2023 vom 01. August).

Erwerbstätige mit Arbeitsort in Deutschland, 2. Quartal 2023
+0,1 % zum Vorquartal (saisonbereinigt)
+0,5 % zum Vorquartal (nicht saisonbereinigt)
+0,7 % zum Vorjahresquartal



Erwerbstätigkeit im Juni 2023 unverändert zum Vormonat, Erwerbstätigenzahl um 0,7% höher als vor einem Jahr
Wiesbaden/Duisburg, 1. August 2023 - Im Juni 2023 waren rund 45,7 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) sank die Zahl der Erwerbstätigen saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat geringfügig um 1 000 Personen (0,0 %). Bis Mai 2023 waren die Erwerbstätigenzahlen monatlich gestiegen, wenn auch zuletzt mit schwächerer Dynamik (+16 000 Personen im Mai 2023).

Erwerbstätige mit Wohnort in Deutschland, Juni 2023
0,0 % zum Vormonat (saisonbereinigt)
0,0 % zum Vormonat (nicht saisonbereinigt)
+0,7 % zum Vorjahresmonat


Gut 8 % aller Vollzeiterwerbstätigen arbeiteten 2022 mehr als 48 Stunden pro Woche
Wiesbaden/Duisburg, 23. Juli 2023 - Lange Arbeitszeiten können für Erwerbstätige zur Belastung werden. Im Jahr 2022 arbeiteten 8,3 % der 30 Millionen Vollzeiterwerbstätigen gewöhnlich mehr als 48 Stunden pro Woche. Dies gilt als überlange Arbeitszeit.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, war dies der niedrigste Anteil seit der deutschen Vereinigung im Jahr 1991. Im Jahr 2021 hatten noch 8,9 % aller Vollzeiterwerbstätigen überlange Arbeitszeiten. Im Durchschn itt arbeiteten Vollzeiterwerbstätige im vergangenen Jahr 40,4 Stunden in der Woche.

• Anteil auf niedrigstem Stand seit 1991
• Anteil der Beschäftigten in unfreiwilliger Teilzeit geht zurück
• 88 % der Erwerbstätigen sehen ihre Arbeit als sinnvoll an



Dynamik auf dem Arbeitsmarkt schwächt sich im Mai 2023 ab
Erstmals seit Juli 2022 saisonbereinigt weniger Erwerbstätige als im Vormonat

Wiesbaden/Duisburg, 1. Juli 2023 - Im Mai 2023 waren rund 45,7 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) sank die Zahl der Erwerbstätigen saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat leicht um 4 000 Personen (0,0 %) und damit erstmals seit 10 Monaten (Juli 2022: -19 000 Personen; 0,0 %).
Im April 2023 war die saisonbereinigte Erwerbstätigenzahl gegenüber dem Vormonat um 14 000 Personen gestiegen, zuvor hatte es in den Monaten Februar und März 2023 noch deutlichere Anstiege im Vormonatsvergleich gegeben (jeweils +55 000 Personen; +0,1 %).

Erwerbstätige mit Wohnort in Deutschland, Mai 2023
0,0 % zum Vormonat (saisonbereinigt)
+0,1 % zum Vormonat (nicht saisonbereinigt)
+0,8 % zum Vorjahresmonat



Erwerbstätigkeit im April 2023 stabil auf hohem Niveau
Aufwärtstrend im Vorjahresvergleich hält an

Wiesbaden/Duisburg, 31. Mai 2023 - Im April 2023 waren rund 45,7 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) stieg die Zahl der Erwerbstätigen saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 15 000 Personen (0,0 %) und damit in geringerem Umfang als in den Vormonaten. Im Februar und März 2023 war die saisonbereinigte Erwerbstätigenzahl gegenüber dem Vormonat noch um jeweils 56 000 beziehungsweise 57 000 Personen gestiegen.

Erwerbstätige mit Wohnort in Deutschland, April 2023
0,0 % zum Vormonat (saisonbereinigt)
+0,1 % zum Vormonat (nicht saisonbereinigt)
+0,9 % zum Vorjahresmonat


1. Quartal 2023: Weiterhin positive Entwicklung der Erwerbstätigkeit in Deutschland
Wiesbaden/Duisburg, 16. Mai 2023 - Im 1. Quartal 2023 waren rund 45,6 Millionen Personen in Deutschland erwerbstätig. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) stieg die Erwerbstätigenzahl im Vergleich zum Vorquartal saisonbereinigt um 150 000 Personen (+0,3 %) nach Zuwächsen von 118 000 Personen (+0,3 %) im 4. Quartal 2022, 46 000 Personen (+0,1 %) im 3. Quartal 2022 und 133 000 Personen (+0,3 %) im 2. Quartal 2022.
Damit hat sich die positive Entwicklung der Erwerbstätigkeit auch zum Jahresbeginn 2023 weiterhin fortgesetzt.

Erwerbstätige mit Arbeitsort in Deutschland, 1. Quartal 2023
+0,3 % zum Vorquartal (saisonbereinigt)
-0,7 % zum Vorquartal (nicht saisonbereinigt)
+1,0 % zum Vorjahresquartal


Erwerbstätigkeit im März 2023 weiter mit stabilem Aufwärtstrend, Erwerbstätigenzahl 0,1% höher als im Vormonat
Wiesbaden/Duisburg, 28. April 2023 - Im März 2023 waren rund 45,6 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig.
Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) stieg die Zahl der Erwerbstätigen saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 57 000 Personen (+0,1 %) und damit in nahezu gleichem Umfang wie in den Vormonaten. Im Februar 2023 war die
saisonbereinigte Erwerbstätigenzahl gegenüber dem Vormonat um 58 000 Personen gestiegen, im Januar 2023 und im Dezember 2022 jeweils um 52 000 Personen.
Erwerbstätige mit Wohnort in Deutschland, März 2023
+0,1 % zum Vormonat (saisonbereinigt)
+0,2 % zum Vormonat (nicht saisonbereinigt)
+1,0 % zum Vorjahresmonat


Erwerbsmigration im Jahr 2022 stark gestiegen
Ende 2022 waren in Deutschland rund 351 000 Personen aus Staaten außerhalb der Europäischen Union (EU) mit einem befristeten Aufenthaltstitel zum Zweck der Erwerbstätigkeit im Ausländerzentralregister (AZR) erfasst.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, ist die Zahl der Erwerbsmigrantinnen und Erwerbsmigranten, die aus Nicht-EU-Staaten zum Arbeiten nach Deutschland gekommen sind, seit 2010 (damals 85 000 Personen) stetig gestiegen. Nachdem in den stark von der Corona-Pandemie geprägten Jahren 2020 und 2021 ein vergleichsweise geringes Wachstum gegenüber dem jeweiligen Vorjahr zu verzeichnen war (2021: +21 000 Personen oder +8 %; 2020: +16 000 Personen oder +6 %), stieg die Zahl der Erwerbsmigrantinnen und - migranten 2022 um 56 000 Personen oder 19 %. Einer der Gründe für den starken Anstieg dürften Nachholeffekte durch den Wegfall vieler coronabedingter Einschränkungen im Jahr 2022 gewesen sein.

• 19 % mehr Ausländerinnen und Ausländer mit befristetem Aufenthaltstitel zum Zweck der Erwerbstätigkeit als im Vorjahr
• „Blaue Karte EU“ häufigster Aufenthaltstitel im Bereich der befristeten Erwerbsmigration
• Zahl der ausländischen Fachkräfte mit Berufsausbildung um 44 % höher als im Vorjahr


Erwerbstätigkeit im Februar 2023 um 0,1 % höher als im Vormonat
Aufwärtstrend auf dem Arbeitsmarkt setzt sich leicht verlangsamt fort

Wiesbaden/Duisburg, 31. März 2023 - Im Februar 2023 waren rund 45,5 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig.
Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) stieg die Zahl der Erwerbstätigen saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat weiter an, und zwar um 31 000 Personen (+0,1 %). Im Januar 2023 war die saisonbereinigte Erwerbstätigenzahl gegenüber dem Vormonat etwas stärker gestiegen, nämlich um 73 000 Personen (+0,2 %).

Erwerbstätige mit Wohnort in Deutschland, Februar 2023
+0,1 % zum Vormonat (saisonbereinigt)
+0,1 % zum Vormonat (nicht saisonbereinigt)
+0,9 % zum Vorjahresmonat


Erwerbstätigkeit im Januar 2023 weiter gestiegen
Erwerbstätigenzahl 0,2 % höher als im Vormonat

Wiesbaden/Duisburg, 1. März 2023 - Im Januar 2023 waren rund 45,5 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig.
Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) stieg die Zahl der Erwerbstätigen saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat deutlich um 72 000 Personen (+0,2 %). Im Dezember 2022 war die saisonbereinigte Erwerbstätigenzahl um 28 000 Personen (+0,1 %) gegenüber dem Vormonat gestiegen.
Erwerbstätige mit Wohnort in Deutschland, Januar 2023
+0,2 % zum Vormonat (saisonbereinigt)
-0,5 % zum Vormonat (nicht saisonbereinigt)
+1,0 % zum Vorjahresmonat


4. Quartal 2022: Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland erreicht neuen Höchststand
Wiesbaden/Duisburg, 16. Februar 2023 - Im 4. Quartal 2022 waren rund 45,9 Millionen Personen in Deutschland erwerbstätig.
Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) stieg die Erwerbstätigenzahl im Vergleich zum Vorquartal saisonbereinigt um 107 000 Personen (+0,2 %). Im 3. Quartal war der Anstieg mit +38 000 Personen oder +0,1 % noch etwas schwächer ausgefallen.

Erwerbstätige mit Arbeitsort in Deutschland, 4. Quartal 2022
+0,2 % zum Vorquartal (saisonbereinigt)
+0,6 % zum Vorquartal (nicht saisonbereinigt)
+1,1 % zum Vorjahresquartal


Erwerbstätigkeit im Dezember 2022 um 1,0 % höher als im Vorjahresmonat
Erwerbstätigenzahl gegenüber dem Vormonat kaum verändert

Wiesbaden/Duisburg, 31. Januar 2023 - Im Dezember 2022 waren rund 45,7 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) stieg die Zahl der Erwerbstätigen saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat geringfügig um 21 000 Personen (0,0 %). Im November 2022 war die saisonbereinigte Erwerbstätigenzahl um 33 000 Personen (+0,1 %) gegenüber dem Vormonat gestiegen.

Erwerbstätige mit Wohnort in Deutschland, Dezember 2022
0,0 % zum Vormonat (saisonbereinigt)
-0,3 % zum Vormonat (nicht saisonbereinigt)
+1,0 % zum Vorjahresmonat


Stille Reserve am Arbeitsmarkt im Jahr 2021 bei gut 3,1 Millionen Menschen
Wiesbaden/Duisburg, 27. Januar 2023 - Im Jahr 2021 wünschten sich in Deutschland gut 3,1 Millionen Nichterwerbspersonen im Alter von 15 bis 74 Jahren Arbeit.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf der Grundlage des Mikrozensus und der Arbeitskräfteerhebung mitteilt, waren das rund 17 % aller Nichterwerbspersonen. Diese sogenannte „Stille Reserve“ umfasst Personen ohne Arbeit, die zwar kurzfristig nicht für den Arbeitsmarkt verfügbar sind oder momentan nicht aktiv nach Arbeit suchen, sich aber trotzdem Arbeit wünschen.
Sie gelten deshalb nicht als erwerbslos, sondern als Stille Reserve amArbeitsmarkt.
• Insgesamt befinden sich mehr Frauen als Männer in der Stillen Reserve
• Über ein Drittel der 25- bis 59-jährigen Frauen in Stiller Reserve geben Betreuungspflichten als Hauptgrund für Nichtverfügbarkeit am
Arbeitsmarkt an
• Mehr als 60 % der Menschen in Stiller Reserve verfügen über ein mittleres oder hohes Qualifikationsniveau


Erwerbstätigkeit älterer Menschen in Deutschland und der EU binnen zehn Jahren deutlich gestiegen
Wiesbaden/Duisburg, 19. Januar 2023 -
Zur Bewältigung des Fachkräftemangels wird unter anderem über eine stärkere Beteiligung älterer Menschen am Erwerbsleben diskutiert. In Deutschland und der Europäischen Union (EU) sind ältere Menschen bereits immer häufiger erwerbstätig. So ist in Deutschland die Erwerbstätigenquote der 55- bis 64-Jährigen binnen zehn Jahren deutlich gestiegen: von 62 % im Jahr 2012 auf knapp 72 % im Jahr 2021. Im selben Zeitraum gab es in der EU einen Anstieg der Erwerbstätigenquote der 55- bis 64-Jährigen von 47 % auf 60 %, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis von Mikrozensus und Daten der europäischen Arbeitskräfteerhebung sowie der EU-Statistikbehörde Eurostat mitteilt. Damit sind in Deutschland die 55- bis 64-Jährigen deutlich häufiger erwerbstätig als im EU-Durchschnitt. Höhere Quoten wiesen nur die skandinavischen EU-Staaten Schweden (77 %) und Dänemark (72 %) auf.
„Eine höhere Erwerbsbeteiligung älterer Menschen wird jedoch künftig kaum kompensieren können, dass die jüngere Bevölkerung abnimmt und es dadurch deutlich weniger Erwerbspersonen in diesen Altersgruppen gibt“, erklärt Frank Schüller, Arbeitsmarkt-Experte im Statistischen Bundesamt, mit Blick auf die Fachkräftedebatte.

• Anteil der erwerbstätigen 55- bis 64-Jährigen in Deutschland um zehn Prozentpunkte auf 72 % im Jahr 2021 gestiegen; im EU-Schnitt auf 60 %
• Erwerbstätigkeit älterer Menschen nimmt mit steigendem Bildungsniveau zu
• Statistisches Bundesamt veröffentlicht neue Podcast-Folge
   "Arbeitskräftemangel: Welche Potenziale bietet eine alternde Gesellschaft?“


Erwerbstätigkeit 2022 auf höchstem Stand seit der deutschen Vereinigung
Zahl der Erwerbstätigen gegenüber Vorjahr um 589 000 Personen (+1,3 %) gestiegen

Wiesbaden/Duisburg, 2. Januar 2023 -
Im Jahresdurchschnitt 2022 waren rund 45,6 Millionen Menschen mit Arbeitsort in Deutschland erwerbstätig. Das waren so viele wie noch nie seit der deutschen Vereinigung im Jahr 1990.
Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) stieg die jahresdurchschnittliche Zahl der Erwerbstätigen im Jahr 2022 gegenüber dem Vorjahr kräftig um 589 000 Personen (+1,3 %).
Der bisherige Höchststand aus dem Jahr 2019 (45,3 Millionen
Personen) wurde dadurch um 292 000 Personen (+0,6 %) überschritten.
Im Jahr 2020 hatte die Corona-Krise den zuvor über 14 Jahre anhaltenden Anstieg der Erwerbstätigenzahl beendet und zu einem Rückgang um 362 000 Personen (-0,8 %) geführt.
Im Jahr 2021 war die Erwerbstätigkeit nur leicht um 65 000 Personen (+0,1 %) gewachsen.