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Erzeugerpreise Dezember 2023: -8,6 % gegenüber Dezember 2022
Destatis

Wiesbaden/Duisburg, 19. Januar 2024 - Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte waren im Dezember 2023 um 8,6% niedriger als im Dezember 2022. Im November 2023 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei -7,9 % gelegen.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, gingen die Erzeugerpreise im Dezember 2023 gegenüber dem Vormonat um 1,2 % zurück. Im Jahresdurchschnitt 2023 waren die gewerblichen Erzeugerpreise 2,4 % niedriger als im Jahresdurchschnitt 2022. Einen stärkeren Rückgang im Vorjahresvergleich hatte es zuletzt 2009 gegeben (-4,2 % gegenüber 2008). Allerdings blieben die Erzeugerpreise im Jahr 2023 auf einem hohen Niveau, nachdem sie in den Jahren 2021 (+10,5 % gegenüber 2020) und 2022 (+32,9 % gegenüber 2021) sehr stark gestiegen waren.

Erzeugerpreise gewerblicher Produkte (Inlandsabsatz), Dezember 2023
-8,6 % zum Vorjahresmonat
-1,2 % zum Vormonat
-2,4 % Jahresdurchschnitt 2023 gegenüber 2022



Erzeugerpreise November 2023: -7,9 % gegenüber November 2022
Wiesbaden/Duisburg, 22. Dezember 2023 - Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte waren im November 2023 um  7,9 % niedriger als im November 2022. Im Oktober 2023 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat noch bei -11,0 % gelegen. Die Entwicklung ist weiterhin insbesondere auf einen Basiseffekt aufgrund des hohen Preisniveaus im Vorjahr zurückzuführen.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, gingen die Erzeugerpreise im November 2023 gegenüber dem Vormonat um 0,5 % zurück.

Erzeugerpreise gewerblicher Produkte (Inlandsabsatz), November 2023
-7,9 % zum Vorjahresmonat
-0,5 % zum Vormonat



Erzeugerpreise Oktober 2023: -11,0 % gegenüber Oktober 2022
Wiesbaden/Duisburg, 21. November 2023 - Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte waren im Oktober 2023 um 11,0 % niedriger als im Oktober 2022. Im September 2023 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei -14,7 % gelegen, das war der stärkste Rückgang im Vorjahresvergleich seit Beginn der Erhebung im Jahr 1949.
Die Entwicklung ist weiterhin insbesondere auf einen Basiseffekt aufgrund des sehr hohen Preisniveaus im Vorjahr zurückzuführen. Im August und September 2022 waren die Erzeugerpreise infolge des Kriegs in der Ukraine so stark gestiegen wie noch nie seit Beginn der Erhebung (jeweils +45,8 % gegenüber dem Vorjahresmonat).
Im Oktober 2022 hatte sich der Anstieg im Vorjahresvergleich dann leicht abgeschwächt, lag aber immer noch bei 34,5 %.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, gingen die Erzeugerpreise im Oktober 2023 gegenüber dem Vormonat um 0,1 % zurück.

Erzeugerpreise gewerblicher Produkte (Inlandsabsatz), Oktober 2023
-11,0 % zum Vorjahresmonat
-0,1 % zum Vormonat



Erzeugerpreise September 2023: -14,7 % gegenüber September 2022
Wiesbaden/Duisburg, 20. Oktober 2023 - Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte waren im September 2023 um 14,7 % niedriger als im September 2022. Das war der stärkste Rückgang gegenüber einem Vorjahresmonat seit Beginn der Erhebung im Jahr 1949. Im August 2023 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei -12,6% gelegen. Die Entwicklung ist insbesondere auf einen Basiseffekt aufgrund des sehr hohen Preisniveaus im Vorjahr zurückzuführen.
So waren die Erzeugerpreise im August und September 2022 infolge des Kriegs in der Ukraine so stark gestiegen wie noch nie seit Beginn der Erhebung (jeweils +45,8 % gegenüber dem Vorjahresmonat).
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, gingen die Erzeugerpreise im September 2023 gegenüber dem Vormonat um 0,2% zurück.

Erzeugerpreise gewerblicher Produkte (Inlandsabsatz), September 2023
-14,7 % zum Vorjahresmonat
-0,2 % zum Vormonat



Erzeugerpreise August 2023: -12,6 % gegenüber August 2022
Wiesbaden/Duisburg, 20. September 2023 - Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte waren im August 2023 um 12,6% niedriger als im August 2022. Das war der stärkste Rückgang der Erzeugerpreise gegenüber einem Vorjahresmonat seit Beginn der Erhebung im Jahr 1949. Die Entwicklung ist insbesondere auf einen Basiseffekt aufgrund des sehr hohen Preisniveaus im Vorjahr zurückzuführen. So waren die Erzeugerpreise im August 2022 infolge des Kriegs in der Ukraine so stark gestiegen wie noch nie seit Beginn der Erhebung (+45,8 % gegenüber August 2021).
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat im Juli 2023 noch bei -6,0 % gelegen. Gegenüber dem Juli 2023 stiegen die Erzeugerpreise im August 2023 um 0,3 %.

Erzeugerpreise gewerblicher Produkte (Inlandsabsatz), August 2023
-12,6 % zum Vorjahresmonat
+0,3 % zum Vormonat



Erzeugerpreise Juli 2023: -6,0 % gegenüber Juli 2022
Wiesbaden/Duisburg, 21. August 2023 - Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte waren im Juli 2023 um 6,0% niedriger als im Juli 2022. Der hohe Rückgang ist auch auf einen sogenannten Basiseffekt zurückzuführen, da in Folge des Kriegs in der Ukraine die Erzeugerpreise im Vorjahr stark angestiegen waren.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren die Preise im Vorjahresvergleich letztmalig im November 2020 gefallen (-0,5 % gegenüber November 2019), einen höheren Rückgang gegenüber dem Vorjahresmonat gab es zuletzt in Folge der Finanz- und Wirtschaftskrise im Oktober 2009 (-7,5 % gegenüber Oktober 2008).
Im Juni 2023 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat noch bei +0,1 % gelegen. Gegenüber dem Vormonat sanken die Erzeugerpreise im Juli 2023 um 1,1 %.

Erzeugerpreise gewerblicher Produkte (Inlandsabsatz), Juli 2023
-6,0 % zum Vorjahresmonat
-1,1 % zum Vormonat



Erzeugerpreise Mai 2023: +1,0 % gegenüber Mai 2022
Wiesbaden/Duisburg, 20. Juli 2023 - Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte waren im Juni 2023 um 0,1 % höher als im Juni 2022. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, war das die geringste Veränderung der Erzeugerpreise gegenüber einem Vorjahresmonat seit Dezember 2020 (+0,2 % zum Dezember 2019).
Im Mai 2023 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei +1,0 % gelegen.
Gegenüber dem Vormonat sanken die Erzeugerpreise im Juni 2023 um 0,3 %. Starken Preisanstiegen im Vorjahresvergleich bei Verbrauchs- und Gebrauchsgütern standen kräftige Preisrückgänge bei Vorleistungsgütern und Energie gegenüber.

Erzeugerpreise Juni 2023: +0,1 % gegenüber Juni 2022
Erzeugerpreise gewerblicher Produkte (Inlandsabsatz), Juni 2023
+0,1 % zum Vorjahresmonat
-0,3 % zum Vormonat



Erzeugerpreise Mai 2023: +1,0 % gegenüber Mai 2022
Wiesbaden/Duisburg, 20. Juni 2023 - Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) waren die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte im Mai 2023 um 1,0 % höher als im Mai 2022. Im Vorjahresvergleich ist dies der geringste Anstieg seit Januar 2021 (+0,9 %). Im April 2023 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat noch bei +4,1 % gelegen.
Gegenüber dem Vormonat sanken die Erzeugerpreise im Mai 2023 um 1,4 %.

Erzeugerpreise gewerblicher Produkte (Inlandsabsatz), Mai 2023
+1,0 % zum Vorjahresmonat
-1,4 % zum Vormonat


Erzeugerpreise April 2023: +4,1 % gegenüber April 2022
Wiesbaden/Duisburg, 20. Mai 2023 - Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) waren die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte im April 2023 um 4,1 % höher als im April 2022.
Im Vorjahresvergleich stellt dies den geringsten Anstieg seit April 2021 (+5,2 %) dar. Im März 2023 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat noch bei +6,7 % gelegen. Gegenüber dem Vormonat stiegen die Erzeugerpreise im April 2023 um 0,3 %. Dies ist der erste Anstieg gegenüber dem Vormonat seit September 2022 (+2,3 % gegenüber August 2022).

Erzeugerpreise gewerblicher Produkte (Inlandsabsatz), April 2023
+4,1 % zum Vorjahresmonat
+0,3 % zum Vormonat


Erzeugerpreise Januar bis März 2023 revidiert: +6,7 % März 2023 gegenüber März 2022
Wiesbaden/Duisburg, 15. Mai 2023 - Nach endgültigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) waren die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte im März 2023 um 6,7 % höher als im März 2022 (vorläufig +7,5 %). Im Februar hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei +13,5 % (vorläufig +15,8 %) und im Januar bei +16,6 % (vorläufig +17,6 %) gelegen.
Die nun veröffentlichten Ergebnisse berücksichtigen die Preisentwicklungen im Bereich Energie unter Einbeziehung der Preisbremse für Strom und Gas, die seit Januar 2023 gilt. Die Revision war notwendig, da die Energieversorgungsunternehmen die Preise zunächst ohne
Berücksichtigung der Preisbremse gemeldet hatten. Inzwischen liegen die angepassten Werte vor.

Erzeugerpreise gewerblicher Produkte (Inlandsabsatz), Januar bis März 2023
März 2023 zum Vorjahresmonat +6,7 % (vorläufig +7,5 %)
zum Vormonat -0,9 % (vorläufig -2,6 %)

Februar 2023
zum Vorjahresmonat +12,9 % (vorläufig +15,8 %)
zum Vormonat -1,8 % (vorläufig -0,3 %)

Januar 2023
zum Vorjahresmonat +16,6 % (vorläufig +17,6 %)
zum Vormonat -2,1 % (vorläufig -1,2 %)


Erzeugerpreise März 2023: +7,5 % gegenüber März 2022
Wiesbaden/Duisburg, 20. April 2023 - Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) waren die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte im März 2023 um 7,5 % höher als im März 2022. Im Februar 2023 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat noch bei +15,8 % gelegen. Gegenüber dem Vormonat sanken die Erzeugerpreise im März 2023 um 2,6 %. Damit waren sie im sechsten Monat in Folge rückläufig.

Erzeugerpreise gewerblicher Produkte (Inlandsabsatz), März 2023
+7,5 % zum Vorjahresmonat (vorläufig)
-2,6 % zum Vormonat (vorläufig)


Erzeugerpreise Februar 2023: +15,8 % gegenüber Februar 2022
Wiesbaden/Duisburg, 20. März 2023 - Nach vorläufigen Angaben des Statistische Bundesamtes (Destatis) waren die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte im Februar 2023 um 15,8 % höher als im Februar 2022. Im Januar hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei +17,6 % gelegen. Gegenüber dem Vormonat Januar sanken die Erzeugerpreise im Februar 2023 um 0,3 % (-1,2 % Januar 2023 gegenüber Dezember 2022).

Erzeugerpreise gewerblicher Produkte (Inlandsabsatz), Februar 2023
+15,8 % zum Vorjahresmonat (vorläufig)
–0,3 % zum Vormonat (vorläufig)


Erzeugerpreise Januar 2023: +17,8 % gegenüber Januar 2022
Wiesbaden/Duisburg, 18. Februar 2023 -
Nach vorläufigen Angaben des Statistische Bundesamtes (Destatis) waren die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte im Januar 2023 um 17,8 % höher als im Januar 2022. Damit verlangsamte sich der Preisauftrieb auf Erzeugerebene zum vierten Mal in Folge. Im Dezember hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei +21,6 % gelegen, im November bei +28,2 % und im Oktober bei +34,5 %.
Der Höchststand wurde im August und September mit jeweils +45,8 % gemessen.
Gegenüber dem Vormonat Dezember 2022 sanken die Erzeugerpreise im Januar 2023 um 1,0 % (-0,4 % Dezember 2022 gegenüber November 2022).

Erzeugerpreise gewerblicher Produkte (Inlandsabsatz), Januar 2023
+17,8 % zum Vorjahresmonat (vorläufig)
–1,0 % zum Vormonat (vorläufig)