Wiesbaden/Duisburg, 2. März 2024 - Die Gemeinden und
Gemeindeverbände einschließlich ihrer Beteiligungen
waren zum Jahresende 2022 beim nicht-öffentlichen
Bereich nach einer Modellrechnung der Statistischen
Ämter des Bundes und der Länder mit 313,9 Milliarden
Euro verschuldet. Das entsprach einer Verschuldung
von 4 034 Euro pro Kopf.
Dabei werden neben
den Schulden der kommunalen Kernhaushalte auch die
Schulden der Extrahaushalte und sonstigen
öffentlichen Fonds, Einrichtungen und Unternehmen
bis in tiefe Beteiligungsstufen abgebildet und den
Kommunen zugeordnet.
Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) mitteilt, stiegen diese
integrierten kommunalen Schulden gegenüber dem
Jahresanfang 2022 um 4,3 % (2021: +4,1 %). Dabei war
bei den Kernhaushalten ein Anstieg um 4,7 % (2021:
-0,8 %) und bei den kommunalen Beteiligungen an
sonstigen öffentlichen Fonds, Einrichtungen und
Unternehmen ein Anstieg um 4,3 % (2021: +7,8 %)
festzustellen.
• Das Saarland hatte Ende
2022 die höchste kommunale Pro-Kopf- Verschuldung,
gefolgt von Hessen und Rheinland-Pfalz • In
Brandenburg, Sachsen und Bayern war der kommunale
Pro-Kopf- Schuldenstand besonders niedrig • Hohe
Schuldenanstiege in Sachsen, Niedersachsen und
Bayern • Neue interaktive Anwendung zur
Visualisierung der integrierten kommunalen Schulden
Staatsdefizit geht im
Jahr 2023 leicht auf 87,4 Milliarden Euro zurück
Defizitquote bei 2,1 % des Bruttoinlandsprodukts Wiesbaden/Duisburg, 25. Februar 2024 - Das
Finanzierungsdefizit des Staates lag nach
vorläufigen Berechnungen des Statistischen
Bundesamtes (Destatis) im Jahr 2023 bei 87,4
Milliarden Euro. Das Defizit blieb damit hoch,
verringerte sich im
Vorjahresvergleich jedoch um 9,5 Milliarden Euro, da
die Einnahmen des Staates
mit +4,4 % auf 1901,8 Milliarden Euro stärker
stiegen als die Ausgaben mit
+3,7 % auf 1989,2 Milliarden Euro. Gemessen am
Bruttoinlandsprodukt (BIP) in
jeweiligen Preisen errechnet sich für 2023 eine
Defizitquote von 2,1 %. Damit
wurde die Defizitquote gegenüber der ersten
vorläufigen Berechnung vom 15.
Januar 2024 um 0,1 Prozentpunkte nach oben
revidiert. Der im Jahr 2023
weiterhin ausgesetzte Referenzwert des europäischen
Stabilitäts- und
Wachstumspakts von 3 % wäre somit eingehalten
worden.
Öffentliches
Finanzierungsdefizit steigt im 1. bis 3. Quartal
2023 auf 91,5 Milliarden Euro Öffentliche
Ausgaben nehmen stärker zu als die Einnahmen Wiesbaden/Duisburg, 11. Januar 2024 - Der
Öffentliche Gesamthaushalt hat in den ersten drei
Quartalen des Jahres 2023 rund 7,7 % mehr
ausgegeben, aber nur 6,1 % mehr eingenommen
als im Vorjahreszeitraum: Einnahmen von
1 337,8 Milliarden Euro standen
Ausgaben von 1 429,3 Milliarden Euro
gegenüber. Damit schlossen die Kern-
und
Extrahaushalte von Bund, Ländern, Gemeinden und
Sozialversicherung die ersten
drei Quartale 2023 mit einem – in Abgrenzung der
Finanzstatistik errechneten –
Finanzierungsdefizit von 91,5 Milliarden Euro ab.
Damit fiel das Defizit 25,8
Milliarden Euro höher aus als im Vorjahreszeitraum.
Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) nach Ergebnissen der
vierteljährlichen Kassenstatistik
weiter mitteilt, ging das Defizit zwar weiterhin zum
größten Teil zu Lasten
des Bundes (-75,9 Milliarden Euro), bestand aber in
markanter Höhe auch bei
Gemeinden und Gemeindeverbänden (-11,4 Milliarden
Euro) sowie der
Sozialversicherung (-7,2 Milliarden Euro).
Demgegenüber verzeichneten die
Länder ein leichtes Plus von 3,1 Milliarden Euro.
Öffentliche Schulden im
3. Quartal 2023 um 85,8 Milliarden Euro höher als
Ende 2022
Schuldenanstieg ohne Einbeziehung
öffentlicher ÖPNV-Unternehmen um 9,3
Milliarden Euro geringer Wiesbaden/Duisburg, 22. Dezember 2023 - Der
Öffentliche Gesamthaushalt (Bund, Länder, Gemeinden
und
Gemeindeverbände sowie Sozialversicherung
einschließlich aller Extrahaushalte)
war beim nicht-öffentlichen Bereich am Ende des 3.
Quartals 2023 mit 2 454,0
Milliarden Euro verschuldet. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis)
mitteilt, stieg die öffentliche Verschuldung damit
gegenüber dem Jahresende
2022 um 3,6 % oder 85,8 Milliarden Euro. Gegenüber
dem 2. Quartal 2023 nahm
die Verschuldung um 1,5 % oder 36,3 Milliarden Euro
zu. Zum nicht-öffentlichen
Bereich gehören Kreditinstitute sowie der sonstige
inländische und
ausländische Bereich, zum Beispiel private
Unternehmen im In- und Ausland.
Private Konsumausgaben
2022 um 8,5 % gegenüber dem Vorjahr gestiegen Wiesbaden/Duisburg, 28. November 2023 - Die privaten
Haushalte in Deutschland haben im Jahr 2022
durchschnittlich 2 846 Euro im Monat für den Konsum
ausgegeben. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis der
Laufenden
Wirtschaftsrechnungen mitteilt, waren das 8,5 % oder
223 Euro mehr als im Jahr
2021 (2 623 Euro). Damit stiegen die privaten
Konsumausgaben etwas stärker als
die Verbraucherpreise, die sich im
Jahresdurchschnitt 2022 um 6,9 % gegenüber
2021 erhöhten.
• Haushalte geben vor allem aufgrund der gestiegenen
Energiepreise mehr Geld für Verkehr und Wohnen aus
als im Vorjahr • Höhere Ausgaben für Gastronomie
und Beherbergung sowie Pauschalreisen insbesondere
aufgrund des Wegfalls der Corona-Beschränkungen •
Die Hälfte der Konsumausgaben entfällt auf Wohnen
und Lebensmittel
Öffentliches
Finanzierungsdefizit steigt im 1. Halbjahr 2023 auf
76,1
Milliarden Euro Öffentliche Ausgaben nehmen
deutlich stärker zu als die Einnahmen Wiesbaden/Duisburg, 7. Oktober 2023 - Der
Öffentliche Gesamthaushalt hat im 1. Halbjahr 2023
rund 11%
mehr ausgegeben, aber nur rund 6% mehr eingenommen
als im 1. Halbjahr 2022:
Einnahmen von 889,7 Milliarden Euro standen Ausgaben
von 965,8 Milliarden Euro gegenüber. Damit
schlossen die Kern- und Extrahaushalte von Bund,
Ländern,
Gemeinden und Sozialversicherung das 1. Halbjahr
2023 mit einem
Finanzierungsdefizit von 76,1 Milliarden Euro ab.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach
Ergebnissen der vierteljährlichen Kassenstatistik
weiter mitteilt, verzeichneten zwar alle Ebenen des
Öffentlichen
Gesamthaushalts − Bund, Länder, Gemeinden,
Sozialversicherung − ein Defizit.
Jedoch trug der Bund den mit Abstand größten Teil,
während die Kern- und Extrahaushalte der Länder
nahezu ausgeglichen waren. Verglichen mit dem 1.
Halbjahr 2022 hat sich das öffentliche
Finanzierungsdefizit im 1. Halbjahr
2023 mehr als verdoppelt. Damals hatte das Defizit
32,9 Milliarden Euro
betragen.
Kommunales
Finanzierungsdefizit steigt im 1. Halbjahr 2023 auf
7,3 Milliarden Euro Ausgaben der Kommunen um 11,0
% höher als im Vorjahreszeitraum Wiesbaden/Duisburg, 5. Oktober 2023 - Die Gemeinden
und Gemeindeverbände (ohne Stadtstaaten) in
Deutschland wiesen im 1. Halbjahr 2023 ein
Finanzierungsdefizit von 7,3
Milliarden Euro auf. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) nach
vorläufigen Ergebnissen der vierteljährlichen
Kassenstatistik mitteilt, war
das Finanzierungsdefizit damit deutlich höher als im
1. Halbjahr 2022. Damals
hatte das Defizit 1,6 Milliarden Euro betragen.
Öffentliche
Schulden im 2. Quartal 2023 um 49,0 Milliarden Euro
höher als Ende 2022 Schuldenanstieg ohne Einbezug
öffentlicher ÖPNV-Unternehmen bei 40,6 Milliarden
Euro Wiesbaden/Duisburg, 28. September 2023 - Der
Öffentliche Gesamthaushalt (Bund, Länder, Gemeinden
und Gemeinde-verbände sowie Sozialversicherung
einschließlich aller
Extrahaushalte) war beim nicht-öffentlichen Bereich
am Ende des 2. Quartals
2023 mit 2 417,0 Milliarden Euro verschuldet.
Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt, stieg die öffentliche
Verschuldung damit gegenüber dem
Jahresende 2022 um 2,1 % oder 49,0 Milliarden Euro.
Gegenüber dem 1. Quartal
2023 nahm die Verschuldung um 0,4 % oder 10,4
Milliarden Euro zu. Zum nicht-öffentlichen
Bereich gehören Kreditinstitute sowie der sonstige
inländische
und ausländische Bereich, zum Beispiel private
Unternehmen im In- und Ausland.
Öffentliches
Finanzvermögen im Jahr 2022 um 1,8 % gesunken
Verringerung des Finanzvermögens vor allem durch
Rückgang beim Bund geprägt Wiesbaden/Duisburg, 22. September 2023 - Der
Öffentliche Gesamthaushalt (Bund, Länder, Gemeinden
und Gemeindeverbände sowie Sozialversicherung
einschließlich aller Extrahaushalte)
wies gegenüber dem nicht-öffentlichen Bereich zum
Jahresende 2022 ein
Finanzvermögen von 1077,8 Milliarden Euro auf. Wie
das Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt, verringerte sich das
Finanzvermögen damit gegenüber den
revidierten Ergebnissen zum Jahresende 2021 um 1,8 %
oder 20,2 Milliarden
Euro. Zum nicht-öffentlichen Bereich gehören
Kreditinstitute und der sonstige
inländische und ausländische Bereich, zum Beispiel
private Unternehmen im In-
und Ausland.
Staatsdefizit steigt im
1. Halbjahr 2023 auf 42,1 Milliarden Euro Wiesbaden/Duisburg, 28. August 2023 - Nach
vorläufigen Berechnungen des Statistischen
Bundesamtes (Destatis) lag das Finanzierungsdefizit
des Staates im 1. Halbjahr 2023 bei
42,1 Milliarden Euro. Somit war das staatliche
Defizit um 37,6 Milliarden Euro
höher als noch im 1. Halbjahr 2022. Gemessen am
Bruttoinlandsprodukt (BIP) in
jeweiligen Preisen errechnet sich für das 1.
Halbjahr 2023 eine Defizitquote
von 2,1 %. Die Maßnahmen im Zusammenhang mit der
Energiekrise tragen zu Ausgaben-Anstieg um 7,7%
gegenüber dem Vorjahreszeitraum bei.
Rekord-Gewerbesteuereinnahmen im Jahr 2022 Wiesbaden/Duisburg, 21. August 2023 - Die Gemeinden
in Deutschland haben im Jahr 2022 rund 70,2
Milliarden Euro an Einnahmen aus der Gewerbesteuer
erzielt. Dies bedeutet ein
Plus von rund 9,1 Milliarden Euro beziehungsweise
14,9 % gegenüber dem
Vorjahr, teilt das Statistische Bundesamt (Destatis)
mit. Damit wurde auch in
2022 ein neuer Rekord bei den Gewerbesteuereinnahmen
erreicht. Nach einem
Rückgang im ersten Corona-Jahr 2020 hatten die
Gewerbesteuereinnahmen bereits
2021 einen neuen Höchststand seit Beginn der
Zeitreihe im Jahr 1991 erreicht.
Öffentliche Schulden im
1. Quartal 2023 um 38,9 Milliarden auf 2.406,6
Milliarden Euro gestiegen Wiesbaden/Duisburg, 28. Juni 2023 - Der Öffentliche
Gesamthaushalt (Bund, Länder, Gemeinden
undcGemeindeverbände sowie Sozialversicherung
einschließlich aller
Extrahaushalte) war beim nicht-öffentlichen Bereich
am Ende des 1. Quartals
2023 mit 2.406,6 Milliarden Euro verschuldet.
Finanzierungsbedarf durch Energiekrise lässt
Schulden des Bundes um 38.9 Milliarden Euro steigen
Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt, stieg die öffentliche
Verschuldung gegenüber dem
Jahresende 2022 um 38,9 Milliarden Euro (+1,6 %).
Gegenüber dem 1. Quartal
2022 nahm die Verschuldung um 3,8 % oder 87,6
Milliarden Euro zu. Zum nicht-öffentlichen
Bereich gehören Kreditinstitute sowie der sonstige
inländische
und ausländische Bereich, zum Beispiel private
Unternehmen im In- und Ausland.
127,3 Milliarden
Euro öffentliches Finanzierungsdefizit im Jahr 2022
Defizit des Jahres 2022 geht ausschließlich auf den
Bund zurück Wiesbaden/Duisburg, 5. April 2023 - Die Ausgaben des
Öffentlichen Gesamthaushalts sind im Jahr 2022
gegenüber dem Vorjahr um 6,4 % auf 1 875,4
Milliarden Euro gestiegen.
Gleichzeitig stiegen die Einnahmen etwas stärker als
die Ausgaben um 7,3 % auf
1 748,3 Milliarden Euro. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) mitteilt,
errechnet sich daraus in Abgrenzung der
Finanzstatistiken ein kassenmäßiges
Finanzierungsdefizit von 127,3 Milliarden Euro. Das
waren rund 6 Milliarden
Euro weniger als im Jahr 2021 und rund 62 Milliarden
Euro weniger als im Jahr
2020. Einen Finanzierungsüberschuss gab es zuletzt
im Vorkrisenjahr 2019 mit
45,2 Milliarden Euro.
Kommunen erzielen trotz
deutlich höherer Ausgaben Überschuss von 2,6
Milliarden Euro im Jahr 2022 Höhere
Steuereinnahmen führten weiterhin zur Erholung der
kommunalen Finanzlage Wiesbaden/Duisburg, 4. April 2023 - Die Gemeinden
und Gemeindeverbände (ohne Stadtstaaten) in
Deutschland wiesen im Jahr 2022 einen
Finanzierungsüberschuss von knapp 2,6
Milliarden Euro auf. Im Jahr 2021 hatte der
kommunale Überschuss noch 4,6
Milliarden Euro betragen. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) nach
Ergebnissen der vierteljährlichen Kassenstatistik
weiter mitteilt, standen
kräftig wachsenden Personal- und Sachausgaben erneut
höhere Steuereinnahmen
gegenüber.
Öffentliche Schulden
steigen Ende 2022 auf neuen Höchststand von rund
2,37 Billionen Euro Schulden des Öffentlichen
Gesamthaushalts um 2,0 % höher als zum Jahresende
2021 Wiesbaden/Duisburg, 29. Februar
2023 - Der Öffentliche Gesamthaushalt (Bund, Länder,
Gemeinden und
Gemeindeverbände sowie Sozialversicherung
einschließlich aller Extrahaushalte)
war beim nicht-öffentlichen Bereich zum Jahresende
2022 mit 2 367,3 Milliarden
Euro verschuldet. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) nach vorläufigen
Ergebnissen mitteilt, stieg die öffentliche
Verschuldung gegenüber dem
Jahresende 2021 um 2,0 % oder 46,1 Milliarden Euro
und erreichte damit einen
neuen Höchststand. Gegenüber dem Ende des 3.
Quartals 2022 nahm die
Verschuldung um 1,8 % oder 41,9 Milliarden Euro zu.
Die Pro-Kopf-Verschuldung
betrug 28 155 Euro. Zum nicht-öffentlichen Bereich
gehören Kreditinstitute
sowie der sonstige inländische und ausländische
Bereich, zum Beispiel private
Unternehmen im In- und Ausland.
Staatsfinanzen:
101,3 Milliarden Euro Defizit im Jahr 2022,
Defizitquote bei 2,6 % des Bruttoinlandsprodukts
Wirtschaftsleistung im 4. Quartal 2022 um 0,4 %
gesunken Wiesbaden/Duisburg, 24. Februar
2023 -
Das Finanzierungsdefizit des Staates liegt im Jahr
2022 nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen
Bundesamtes (Destatis) bei 101,3
Milliarden Euro. Insgesamt überlagerten die
neuen Belastungen durch die
Folgen des russischen Angriffskriegs in der Ukraine
die Entlastungen des
Staatshaushalts durch die auslaufenden
Corona-Maßnahmen. Das Defizit bleibt
damit hoch, verringerte sich aber im
Vorjahresvergleich um 32,9 Milliarden
Euro. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt (BIP) in
jeweiligen Preisen errechnet
sich für 2022 eine Defizitquote von 2,6 %. Damit
wäre der zurzeit ausgesetzte
Referenzwert des europäischen Stabilitäts- und
Wachstumspakts von 3 % nach
zwei Jahren wieder erreicht worden.
Bruttoinlandsprodukt: Ausführliche
Ergebnisse zur Wirtschaftsleistung im 4. Quartal
2022 Wirtschaftsleistung im 4. Quartal 2022 um
0,4 % gesunken Das Bruttoinlandsprodukt
(BIP) ist im 4. Quartal 2022 gegenüber dem 3.
Quartal 2022 – preis-, saison- und kalenderbereinigt
– um 0,4 %
gesunken. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt, war das BIP
damit um 0,2 Prozentpunkte niedriger als in der
Schnellmeldung vom 30. Januar
2023 berichtet. Die Dynamik der deutschen Wirtschaft
hat sich zum Jahresende
deutlich abgeschwächt. In den ersten drei Quartalen
des letzten Jahres konnte
das Bruttoinlandsprodukt trotz schwieriger
weltwirtschaftlicher
Rahmenbedingungen noch zulegen (+0,8 %, +0,1 % und
+0,5 %). Für das gesamte
Jahr 2022 haben die neuesten Berechnungen das
Wachstum von 1,8 % zum Vorjahr
(kalenderbereinigt +1,9 %) bestätigt.
Bruttoinlandsprodukt (BIP), 4. Quartal 2022 - 0,4
% zum Vorquartal (preis-, saison- und
kalenderbereinigt) +0,3 % zum Vorjahresquartal
(preisbereinigt) +0,9 % zum Vorjahresquartal
(preis- und kalenderbereinigt)
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