Wiesbaden/Duisburg, 31. Januar
2024 - Die Importpreise waren im Dezember 2023 um
8,5 % niedriger als im
Dezember 2022. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt, hatte die
Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat im
November 2023 bei -9,0 % und
im Oktober 2023 bei -13,0 % gelegen. Ausschlaggebend
für die starken Rückgänge
ist weiterhin vor allem ein Basiseffekt durch die
hohen Preissteigerungen im
Jahr 2022. Gegenüber November 2023 fielen die
Importpreise im Dezember 2023 um
1,1 %. Im Jahresdurchschnitt 2023 waren die
Importpreise 8,3 % niedriger als
im Vorjahr. Das war der stärkste Preisrückgang im
Vorjahresvergleich seit 2009
(-8,6 % gegenüber 2008).
Importpreise,
Dezember und Jahr 2023 -8,5 % zum Vorjahresmonat
-1,1 % zum Vormonat -8,3 % Jahresdurchschnitt
2023 gegenüber 2022
Exportpreise, Dezember
und Jahr 2023 -2,4 % zum Vorjahresmonat -0,2 %
zum Vormonat -0,3 % Jahresdurchschnitt 2023
gegenüber 2022
57,9 Milliarden Euro an
landwirtschaftlichen Erzeugnissen importiert, 35,9
Milliarden Euro exportiert (1.-11.2023) Wiesbaden/Duisburg, 16. Januar
2024 - Von Januar bis November 2023 wurden 44,0
Millionen Tonnen
landwirtschaftliche Erzeugnisse im Wert von 57,9
Milliarden Euro nach
Deutschland importiert und 27,4 Millionen Tonnen im
Wert von 35,9 Milliarden
Euro aus Deutschland exportiert. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis)
mitteilt, stiegen die Importe damit mengenmäßig um
4,0 % gegenüber dem
Vorjahreszeitraum und gingen wertmäßig um 2,5 %
zurück. Die deutschen Exporte
von landwirtschaftlichen Erzeugnissen nahmen
mengenmäßig um 1,1 % zu, während
sie wertmäßig um 0,2 % abnahmen.
• Menge der
importierten landwirtschaftlichen Erzeugnisse um 4%,
Exportmenge um 1,1% gegenüber dem Vorjahreszeitraum
gestiegen
• Vier Fünftel der Importmenge landwirtschaftlicher
Erzeugnisse waren
pflanzlichen Ursprungs, wertmäßig machten diese
Waren zwei Drittel aus
• Wichtigste Importgüter pflanzlichen Ursprungs
waren Getreide, Ölsamen
und Nüsse, wichtigste Exportgüter Getreide, Gemüse
und Müllereierzeugnisse
• Wichtigste Import- und Exportgüter tierischen
Ursprungs waren Milch und Milcherzeugnisse sowie
Fleisch
Importpreise im November
2023: -9,0 % gegenüber November 2022 Wiesbaden/Duisburg, 22. Dezember
2023 - Die Importpreise waren im November 2023 um
9,0 % niedriger als im
November 2022. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) weiter mitteilt,
hatte die Veränderungsrate gegenüber dem
Vorjahresmonat im Oktober 2023 bei
-13,0 % und im September 2023 bei -14,3 % gelegen.
Ausschlaggebend für die
starken Rückgänge ist weiterhin vor allem ein
Basiseffekt durch die hohen
Preissteigerungen im Vorjahr. Gegenüber dem Vormonat
Oktober 2023 fielen die
Importpreise im November 2023 geringfügig um 0,1 %.
Importpreise, November 2023 -9,0 % zum
Vorjahresmonat -0,1 % zum Vormonat
Exportpreise, November 2023 -2,2 % zum
Vorjahresmonat -0,2 % zum Vormonat
Importpreise im Oktober
2023: -13,0 % gegenüber Oktober 2022 Wiesbaden/Duisburg, 2. Dezember
2023 - Die Importpreise waren im Oktober 2023 um
13,0 % niedriger als im Oktober 2022. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt,
hatte
die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat im
September 2023 bei -14,3% und im August 2023 bei
-16,4 % gelegen. Ausschlaggebend für die starken
Rückgänge ist weiterhin vor allem ein Basiseffekt
durch die hohen
Preissteigerungen im Vorjahr aufgrund des Kriegs in
der Ukraine. Gegenüber dem
Vormonat September 2023 stiegen die Importpreise im
Oktober 2023 um 0,3 %.
Importpreise, Oktober 2023 -13,0 % zum
Vorjahresmonat +0,3 % zum Vormonat
Exportpreise, Oktober 2023 -2,4 % zum
Vorjahresmonat -0,1 % zum Vormonat
Importe von Bekleidung
von Januar bis September 2023 um 14,1 % gegenüber
Vorjahreszeitraum gesunken Wiesbaden/Duisburg, 14. November
2023 - Im Zeitraum Januar bis September 2023 wurde
Bekleidung im Wert von 27,8 Milliarden Euro nach
Deutschland importiert. Damit gingen die Importe
um
14,1 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum zurück. Mehr
als die Hälfte (53,3 %)
der Bekleidungsimporte Deutschlands kamen von Januar
bis September 2023 aus
drei Staaten: Wichtigstes Lieferland war China
mit einem Anteil von 21,2 % (5,9 Milliarden Euro) an
den gesamten Bekleidungsimporten nach Deutschland,
gefolgt von Bangladesch mit Importen in Höhe von 5,6
Milliarden (Anteil von
20,3 %) und der Türkei mit einem Wert von 3,3
Milliarden Euro (Anteil von 11,8
%).
Gegenüber dem Vorjahreszeitraum gingen
die Importe von Bekleidung aus
China um 20,7 %, aus Bangladesch um 16,9 % und aus
der Türkei um 10,6 %
zurück.
• Wichtigste Lieferländer von
Bekleidung: China, Bangladesch und die Türkei
• Anteil Bangladeschs an deutschen
Bekleidungsimporten binnen 10 Jahren von 12,1 % auf
20,3 % gestiegen • Bekleidungsexporte
Deutschlands sind zu zwei Dritteln Re-Exporte
Importpreise im
September 2023: -14,3 % gegenüber September 2022 Wiesbaden/Duisburg, 31. Oktober
2023 - Die Importpreise waren im September 2023 um
14,3 % niedriger als im September 2022. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt,
hatte die Veränderungsrate gegenüber dem
Vorjahresmonat im August 2023 bei
-16,4 % und im Juli 2023 bei -13,2 % gelegen.
Ausschlaggebend für die starken
Rückgänge ist vor allem ein Basiseffekt durch die
hohen Preissteigerungen im
Vorjahr aufgrund des Kriegs in der Ukraine.
Gegenüber dem Vormonat August 2023
stiegen die Importpreise im September 2023 um 1,6 %.
Importpreise, September 2023 -14,3 % zum
Vorjahresmonat +1,6 % zum Vormonat
Exportpreise, September 2023 -4,1 % zum
Vorjahresmonat +0,4 % zum Vormonat
Importpreise im August
2023: -16,4 % gegenüber August 2022 Wiesbaden/Duisburg, 29. September
2023 - Die Importpreise waren im August 2023 um 16,4
% niedriger als im August 2022. Das war der stärkste
Rückgang der Importpreise gegenüber einem
Vorjahresmonat seit November 1986 (-16,5 % gegenüber
November 1985).
Ausschlaggebend für den aktuellen Rückgang ist wie
schon in den Vormonaten vor allem ein Basiseffekt
durch die hohen Preissteigerungen im Vorjahr
aufgrund
des Kriegs in der Ukraine. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) weiter
mitteilt, hatte die Veränderungsrate gegenüber dem
Vorjahresmonat im Juli 2023 bei -13,2 % und im
Juni 2023 bei -11,4 % gelegen. Gegenüber dem
Vormonat Juli 2023 stiegen die Importpreise im
August 2023 um 0,4 %, nachdem sie seit
September 2022 im Vormonatsvergleich durchgängig
gesunken waren.
Importpreise, August 2023 -16,4 % zum
Vorjahresmonat +0,4 % zum Vormonat
Exportpreise, August 2023 -5,1 % zum
Vorjahresmonat +0,1 % zum Vormonat
Importe aus Indien von
Januar bis Juli 2023 um 1,7 % gegenüber dem
Vorjahreszeitraum gestiegen Wiesbaden/Duisburg, 12. September
2023 - Beim G20-Gipfel am 9. und 10. September 2023
in Neu-Delhi präsentierte sich das Gastgeberland
Indien als schnell wachsende Wirtschaftsnation. In
den ersten sieben Monaten des Jahres 2023 wuchs auch
die
Bedeutung Indiens als Handelspartner Deutschlands
weiter. So wurden von Januar
bis Juli 2023 Waren im Wert von 8,7 Milliarden Euro
aus Indien nach
Deutschland importiert. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) weiter
mitteilt, nahmen die Importe damit um 1,7 %
gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu, was auf den
verstärken Import von Mineralölerzeugnissen
zurückzuführen ist. Mit einem Anteil von 1,1 % an
den Gesamtimporten lag Indien auf Platz 23
der Rangfolge der wichtigsten Warenlieferanten
Deutschlands, vor Vietnam (7,9
Milliarden Euro) und der Republik Korea (7,6
Milliarden Euro). Unter den
Nicht-EU-Staaten nahm Indien Rang 9 ein.
•
Importe von Mineralölerzeugnissen von 37 Millionen
auf 451 Millionen Euro mehr als verzwölffacht, vor
allem wegen Gasöl-Importen • Bekleidung war im
Wert von 1,0 Milliarden Euro wichtigstes Importgut
• Exporte nach Indien im Vorjahresvergleich um mehr
als ein Fünftel gestiegen, wichtigste Exportgüter
waren Maschinen und chemische Erzeugnisse •
Importe aus Indien von 2015 bis 2022 fast verdoppelt
Importpreise im
Juli 2023: -13,2 % gegenüber Juli 2022 Wiesbaden/Duisburg, 31. August
2023 - Die Importpreise waren im Juli 2023 um 13,2 %
niedriger als im Juli 2022. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) mitteilt, war das der
stärkste Preisrückgang gegenüber einem
Vorjahresmonat seit Januar 1987 (-14,2% gegenüber
Januar 1986). Ausschlaggebend für den aktuellen
Rückgang ist wie
schon in den Vormonaten vor allem ein Basiseffekt
durch die hohen
Preissteigerungen im Vorjahr aufgrund des Kriegs in
der Ukraine. Im Juni 2023
hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahr bei
-11,4 % gelegen, im Mai
2023 bei -9,1 %. Auch gegenüber dem Vormonat Juni
2023 fielen die Importpreise im Juli 2023 (-0,6 %).
Importpreise, Juli 2023 -13,2 % zum
Vorjahresmonat -0,6 % zum Vormonat
Exportpreise, Juli 2023 -3,2 % zum Vorjahresmonat
-0,3 % zum Vormonat
Importpreise im Juni
2023: -11,4 % gegenüber Juni 2022 Wiesbaden/Duisburg, 31. Juli 2023
- Die Importpreise waren im Juni 2023 um 11,4 %
niedriger als im Juni 2022. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) mitteilt, war das der
stärkste Preisrückgang gegenüber dem Vorjahresmonat
seit September 2009
(ebenfalls -11,4 % gegenüber September 2008), damals
im Zusammenhang mit der
Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise.
Ausschlaggebend für den Rückgang ist vor
allem ein Basiseffekt durch das hohe Preisniveau im
Vorjahr aufgrund des
Kriegs in der Ukraine. Im Mai 2023 hatte die
Veränderungsrate bei den
Einfuhrpreisen gegenüber dem Vorjahr bei -9,1 %
gelegen, im April 2023 bei -7,0 %. Aber auch
gegenüber dem Vormonat Mai 2023 fielen die
Importpreise im
Juni 2023 deutlich um 1,6 %.
Importpreise,
Juni 2023 -11,4 % zum Vorjahresmonat -1,6 %
zum Vormonat
Exportpreise, Juni 2023 -0,9
% zum Vorjahresmonat -0,1 % zum Vormonat
Importpreise im Mai
2023: -9,1 % gegenüber Mai 2022 Wiesbaden/Duisburg, 1. Juli 2023
- Die Importpreise waren im Mai 2023 um 9,1 %
niedriger als im Mai 2022. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) mitteilt, war das der stärkste
Preisrückgang gegenüber dem Vorjahresmonat seit
September 2009 (-11,4 %
gegenüber September 2008), als die Preise infolge
der Finanzmarktkrise stark
gefallen waren. Ausschlaggebend für den Rückgang ist
vor allem ein Basiseffekt
durch das hohe Preisniveau im Vorjahr aufgrund des
Kriegs in der Ukraine. Im
April 2023 hatte die Veränderungsrate bei den
Einfuhrpreisen gegenüber dem Vorjahr bereits bei
-7,0 % gelegen, im März 2023 bei -3,8 %. Gegenüber
dem
Vormonat April 2023 fielen die Importpreise im Mai
2023 um 1,4 %.
Importpreise, Mai 2023 -9,1
% zum Vorjahresmonat -1,4 % zum Vormonat
Exportpreise, Mai 2023 +0,1 % zum Vorjahresmonat
-0,4 % zum Vormonat
Importpreise im April
2023: -7,0 % gegenüber April 2022 Wiesbaden/Duisburg, 31. Mai 2023 - Die Importpreise waren im April 2023 um 7,0 %
niedriger als im April 2022. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
weiter mitteilt, ist das
der stärkste Preisrückgang gegenüber dem Vorjahresmonat seit Oktober 2009
(-8,1 % gegenüber Oktober 2008). Ausschlaggebend für den Rückgang ist vor
allem ein Basiseffekt durch das hohe Preisniveau im Vorjahr aufgrund des
Kriegs in der Ukraine. Im März 2023 hatte die Veränderungsrate bei den
Einfuhrpreisen gegenüber dem Vorjahr bereits bei -3,8 % gelegen, im Februar2023
bei +2,8 %. Gegenüber dem Vormonat März 2023 fielen die Importpreise im April
2023 um 1,7 %.
Importpreise, April 2023 -7,0 % zum Vorjahresmonat
-1,7 % zum Vormonat
Exportpreise, April 2023 +1,1 % zum Vorjahresmonat
-0,4 % zum Vormonat
Importpreise im März 2023: -3,8 % gegenüber März 2022 Wiesbaden/Duisburg, 28. April 2023 -
Die Importpreise waren im März 2023 um 3,8 %
niedriger als im März 2022. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt,
ist das der
erste Preisrückgang gegenüber dem Vorjahresmonat
seit Januar 2021 (-1,2 %
gegenüber Januar 2020). Im Februar 2023 hatte die
Veränderungsrate bei den
Einfuhrpreisen gegenüber dem Vorjahr noch bei +2,8 %
gelegen, im Januar 2023
bei +6,6 %. Gegenüber dem Vormonat Februar 2023
fielen die Importpreise im
März 2023 um 1,1 %. Sie sind damit im
Vormonatsvergleich seit über einem
halben Jahr gesunken. Importpreise, März 2023
-3,8 % zum Vorjahresmonat -1,1 % zum Vormonat
Exportpreise, März 2023 +2,3 % zum
Vorjahresmonat -0,2 % zum Vormonat
Importe aus Russland im
Februar 2023 um 91,0 % niedriger als im
Vorjahresmonat Wiesbaden/Duisburg, 15. April 2023 -
Seit Beginn des russischen Angriffskriegs in der
Ukraine am 24. Februar 2022 hat Russland stark an
Bedeutung für den deutschen Außenhandel
verloren. Im Februar 2023 waren die deutschen
Importe aus Russland um 91,0 %
geringer als im Februar 2022. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis)
mitteilt, belief sich der Wert der aus Russland
importierten Waren nur noch
auf 0,3 Milliarden Euro (Februar 2022: 3,7
Milliarden Euro). Russland fiel
damit von Rang 11 auf Rang 46 der wichtigsten
Warenlieferanten Deutschlands.
• Russische Föderation fällt gegenüber Februar 2022
von Rang 11 auf Rang 46 der wichtigsten
Warenlieferanten Deutschlands • Exporte nach
Russland im Februar 2023 um 60,5 % geringer als ein
Jahr zuvor< • Deutschland verzeichnet im Handel
mit Russland erstmals seit Dezember 2020 einen
Exportüberschuss
Importpreise im Februar
2023: +2,8 % gegenüber Februar 2022 Wiesbaden/Duisburg, 31. März 2023 -
Die Importpreise waren im Februar 2023 um 2,8 %
höher als imFebruar 2022. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich der
Anstieg im Vorjahresvergleich weiter abgeschwächt.
Im Januar 2023 hatte die
Veränderungsrate bei den Einfuhrpreisen gegenüber
dem Vorjahr noch bei +6,6 %
gelegen, im Dezember 2022 bei +12,6 %. Gegenüber dem
Vormonat Januar 2023
fielen die Importpreise im Februar 2023 um 2,4 %.
Sie sind damit seit einem
halben Jahr kontinuierlich gesunken.
Importpreise, Februar 2023 +2,8 % zum
Vorjahresmonat -2,4 % zum Vormonat
Exportpreise, Februar 2023 +6,6 % zum
Vorjahresmonat -0,2 % zum Vormonat
Erdölimporte aus
Russland im Januar 2023 auf 3 500 Tonnen gesunken
Wiesbaden/Duisburg, 14. März 2023 - Nach dem
Inkrafttreten der zweiten Stufe des Ölembargos sind
im Januar 2023 nur noch Restmengen von bereits vor
dem Jahreswechsel aus Russland in die Europäische
Union (EU) importiertem Erdöl nach Deutschland
eingeführt worden. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) mitteilt, wurden im Januar 2023
noch 3 500 Tonnen russisches Erdöl nach Deutschland
importiert. Im Januar 2022 hatte die Einfuhrmenge
noch bei 2,8 Millionen Tonnen gelegen. Die
Erdölimporte aus Russland kamen damit praktisch zum
Erliegen, rechnerisch gingen sie um 99,9 % zurück.
Der Anteil Russlands an den gesamten
Erdölimporten Deutschlands sank von 36,5 % im Januar
2022 auf 0,1 % im Januar 2023. Insgesamt wurden 6,2
Millionen Tonnen Erdöl im Wert von 3,8 Milliarden
Euro im Januar 2023 nach Deutschland importiert. Das
waren mengenmäßig 20,5 % und wertmäßig 9,6 % weniger
als im Vorjahresmonat.
• Erdölimporte aus
Russland sinken mit zweiter Stufe des EU-Ölembargos
von 2,8 Mio. to in 01.2022 auf Restmenge von 3 500
to • Ausfall Russlands als Erdöllieferant vor
allem durch zusätzliche Lieferungen aus Norwegen,
dem Vereinigten Königreich und Kasachstan
kompensiert • Importwert je Tonne Erdöl mit 611
Euro deutlich unter dem Höchstwert vom Juni 2022 und
unter dem Jahresdurchschnittswert 2022
Importpreise im Januar
2023: +6,6 % gegenüber Januar 2022 Wiesbaden/Duisburg, 28. Februar
2023 -
Die Importpreise waren im Januar 2023 um 6,6 % höher
als im Januar 2022. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich der Anstieg
im Vorjahresvergleich weiter und deutlich
abgeschwächt. Im Dezember 2022 hatte
die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahr noch bei
+12,6 % gelegen, im
November 2022 bei +14,5 %. Gegenüber dem Vormonat
Dezember 2022 fielen die
Importpreise im Januar 2023 um 1,2 % und damit seit
September 2022 zum fünften Mal in Folge.
Importpreise, Januar 2023 +6,6 % zum
Vorjahresmonat -1,2 % zum Vormonat
Exportpreise, Januar 2023 +7,8 % zum
Vorjahresmonat -0,8 % zum Vormonat
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