Wiesbaden/Duisburg, 14. März 2024 - Im Jahr 2023
wurden in Deutschland 77 800 Tonnen Champignons
geerntet. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) weiter mitteilt, waren das
2 % mehr als im Vorjahr und nach 2021 mit gut 81 000
Tonnen die zweitgrößte
Erntemenge seit dem Beginn der Erfassung der
Speisepilzernte in 2012. Im
Vergleich zum zehnjährigen Durchschnitt von 2013 bis
2022 fiel die
Champignonernte 2023 um gut 11 % höher aus.
•
Überwiegender Anteil der Speisepilzerzeugung entfiel
mit fast 98 % auf Champignons • 13 % der gesamten
Erntemenge von Speisepilzen wird ökologisch
produziert
Gemüseernte 2023 um 4 %
gegenüber 2022 gestiegen Erntemenge auf
ökologisch bewirtschafteten Flächen 11 % höher als
im Vorjahr Wiesbaden/Duisburg, 27. Februar 2024 - Im Jahr 2023
haben rund 5 970 landwirtschaftliche Betriebe in
Deutschland insgesamt 3,9 Millionen Tonnen Gemüse
geerntet. Das waren gut 4 %
mehr als im Jahr 2022 und 2 % mehr als im
Durchschnitt der Jahre 2017 bis
2022. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
weiter mitteilt, wurden die
Anbauflächen für Gemüse gegenüber 2022 um 3 % auf
122 800 Hektar reduziert.
Das waren 4 % weniger als im Durchschnitt der Jahre
2017 bis 2022.
Strauchbeerenernte 2023
um 4 % gesunken Wiesbaden/Duisburg, 9. Februar 2024 - Im Jahr 2023
wurden in Deutschland auf einer Anbaufläche von 9
290 Hektar 41 400 Tonnen Strauchbeeren geerntet.
Während die Anbaufläche gegenüber
dem Vorjahr um 0,6 % abnahm, sank die Erntemenge um
3,7 %. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt,
entspricht die
Strauchbeerenernte im Jahr 2023 trotz des Rückgangs
gegenüber dem Vorjahr der
durchschnittlichen Erntemenge der letzten sechs
Jahre.
Apfelernte 2023 um 12,1
% geringer als im Vorjahr Wiesbaden/Duisburg, 9. Januar 2024 - Der Apfel ist
weiterhin das mit großem Abstand am meisten
geerntete Baumobst in Deutschland. Allerdings blieb
die Apfelernte im Jahr 2023 unter der in den
vergangenen Jahren meist erreichten Marke von 1
Million Tonnen. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) nach endgültigen
Ernteergebnissen mitteilt, wurden mit rund 941 200
Tonnen Äpfeln etwa 129 800
Tonnen oder 12,1 % weniger geerntet als im
ertragreichen Jahr 2022 (1,1
Millionen Tonnen). Im Vergleich zum Durchschnitt der
Jahre 2013 bis 2022 fiel
die Apfelernte etwa 39 900 Tonnen oder 4,1 %
geringer aus.
• Ungünstige
Witterungsverhältnisse tragen zu drittschlechtester
Apfelernte der vergangenen zehn Jahre bei: 129 800
Tonnen weniger Äpfel als im
Vorjahr • Pflaumenernte mit Rückgang um 6,5 % auf
43 800 Tonnen ebenfalls
unterdurchschnittlich
Apfelernte 2023
voraussichtlich 9,4 % unter dem
Zehnjahresdurchschnitt Gegenüber 2022 wird die
Apfelernte voraussichtlich 17 % niedriger ausfallen Wiesbaden/Duisburg, 18. August 2023 - Trotz
niedrigerer Ernteerwartung bleiben Äpfel das mit
Abstand am meisten geerntete Baumobst in
Deutschland. Die Obstbaubetriebe erwarten im
Jahr 2023 eine Apfelernte von rund 889 000 Tonnen.
Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) nach einer ersten Schätzung vom
Juli 2023 mitteilt,
werden damit voraussichtlich 182 000 Tonnen weniger
Äpfel geerntet (-17,0 %)
als im ertragreichen Vorjahr mit 1 071 000 Tonnen.
Gegenüber dem zehnjährigen
Durchschnitt wird die diesjährige Apfelernte nach
ersten Prognosen um 92 000
Tonnen und damit etwa 9,4 % niedriger ausfallen.
26 % aller Obst- und
Gemüseimporte kamen 2022 aus Spanien Wiesbaden/Duisburg, 24. Juli 2023 - Ob Orangen,
Wassermelonen, Gurken, Paprika oder Kopfsalat: Was
für viele fast wie selbstverständlich im
Supermarktregal liegt, kommt zu einem
Großteil aus Südeuropa. Doch der Gemüsegarten
Europas, wie Spanien und
insbesondere die dortigen Anbaugebiete in Andalusien
auch genannt werden, ist
immer häufiger von Extremwetter wie Dürre oder
Starkregen betroffen. Gut ein
Viertel (26 %) seiner Obst- und Gemüseimporte im
Jahr 2022 bezog Deutschland
aus Spanien. Rund 1,6 Millionen Tonnen Obst und 1,3
Millionen Tonnen Gemüse
wurden vergangenes Jahr von dort importiert, wie das
Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt.
• Die Hälfte aller importierten Melonen, Paprika und
Salate kam aus Spanien, bei Orangen und Zitronen
waren es rund drei Viertel • Italien war 2022
wichtigster Lieferant von Speiseäpfeln, frischen
Trauben und Kiwis • Deutschland importierte 2022
deutlich mehr Obst und Gemüse als hierzulande
geerntet wurde
Erdbeerernte 2023
voraussichtlich 14 % geringer als im Vorjahr Wiesbaden/Duisburg, 20. Juli 2023 - Die Erdbeerernte
in Deutschland wird im Jahr 2023 voraussichtlich
noch geringer ausfallen als im bereits
verhältnismäßig schlechten Erntejahr
2022. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
nach einer ersten Schätzung
mitteilt, erwarten die landwirtschaftlichen Betriebe
eine Ernte von rund 84
700 Tonnen Erdbeeren im Freiland. Das wäre die
niedrigste Erntemenge seit 1998
(81 500 Tonnen). Damit liegt die Erntemenge
voraussichtlich 14 % unter der
geringen Erdbeerernte des Jahres 2022 von 98 500
Tonnen. In den Jahren 2017
bis 2022 lag die durchschnittliche Erntemenge bei
110 400 Tonnen und damit 23
% höher als die erwartete Ernte im Jahr 2023.
• Landwirtschaftsbetriebe erwarten niedrigste
Erdbeerernte seit 1998 • Spargelernte ebenfalls
rückläufig: Erntemenge voraussichtlich 4 % geringer
als im Vorjahr und damit auf niedrigstem Wert seit
2013
Kirschenernte 2023
voraussichtlich 6,7 % geringer als im Vorjahr Wiesbaden/Duisburg, 29. Juni 2023 - Die deutschen
Obstbaubetriebe erwarten in diesem Sommer eine
geringere Kirschenernte als im Erntejahr 2022.
Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) nach einer ersten Ernteschätzung zum
Stichtag 10. Juni 2023
mitteilt, gehen die Betriebe für das Jahr 2023 von
einer Gesamterntemenge für
Süß- und Sauerkirschen von 45 400 Tonnen aus. Dies
entspricht einem Rückgang
um 6,7 % gegenüber der Vorjahresernte von 48 700
Tonnen und einem Minus von
3,5 % gegenüber dem zehnjährigen Durchschnitt von
2013 bis 2022 (47 100 Tonnen).
•
Süßkirschenernte wegen früher Blütezeit und
regionalen Spätfrösten um 7,6 % geringer als im
Vorjahr, aber 6,9 % über dem zehnjährigen
Durchschnitt • Sauerkirschen nur 3,2 % geringer
als im Vorjahr, aber unter anderem wegen stark
rückläufiger Anbauflächen 28,4 % unter dem
Zehnjahresdurchschnitt
19 500 Tonnen Spargel
wurden 2022 importiert – knapp 29 % weniger als im
Vorjahr 110 300 Tonnen Spargel hierzulande
geerntet – knapp 8 % weniger als im Jahr 2021 Wiesbaden/Duisburg, 29. März 2023 - Ein nicht
unerheblicher Teil des hierzulande zur Spargelsaison
verzehrten Spargels kommt nicht von heimischen
Feldern, sondern aus dem
Ausland. 19 500 Tonnen des Stangengemüses wurden
vergangenes Jahr nach
Deutschland frisch oder gekühlt importiert – knapp
29 % weniger als im
Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
mitteilt. Der überwiegende
Teil (87 %) wurde von März bis Juni eingeführt, wenn
auch hierzulande die
Landwirtinnen und Landwirte ihren Spargel anbieten.
Wichtigstes Herkunftsland
war Spanien mit einem Anteil von 34 % an den
Spargelimporten, gefolgt von
Griechenland mit 24 % sowie Italien und Peru mit
jeweils 12 %. Vergleichsweise
wenig Spargel wird aus Deutschland exportiert: 2022
waren es 2 900 Tonnen.
Champignonernte
2022 um 6 %, Erntefläche um 1 % gesunken Wiesbaden/Duisburg, 14. März 2023 -
Im Jahr 2022 wurden in Deutschland 76 100 Tonnen
Champignons geerntet. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das
6 % weniger als im Vorjahr. Trotzdem handelte es
sich nach 2021 und 2020 um
die drittgrößte Erntemenge seit der Erfassung der
Speisepilzernte 2012. Im
Vergleich zum zehnjährigen Durchschnitt von 2012 bis
2021 fiel die
Champignonernte 2022 um 13 % höher aus.
Gemüseernte 2022 um 12 %
gegenüber Spitzenerntejahr 2021 gesunken Anteil
der vollständig ökologisch bewirtschafteten Flächen
unverändert bei 14% Wiesbaden/Duisburg, 28. Februar 2023 -
Im Jahr 2022 haben rund 6 100 landwirtschaftliche
Betriebe in Deutschland insgesamt 3,8 Millionen
Tonnen Gemüse geerntet. Das waren 12 %
weniger als im Jahr 2021 und 2 % weniger als im
Durchschnitt der Jahre 2016
bis 2021. Ursächlich dafür waren neben einer
geringeren Anbaufläche unter
anderem die Hitze und Trockenheit im Sommer 2022.
Zudem wurde im Jahr 2021 mit
4,3 Millionen Tonnen Gemüse ein historischer
Höchstwert erreicht. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt,
wurden die gesamten
Anbauflächen für Gemüse gegenüber 2021 um 4 % auf
gut 126 400 Hektar
reduziert. Damit entsprach die Gemüseanbaufläche
nahezu dem Durchschnitt der
Jahre 2016 bis 2021.
Strauchbeerenernte 2022
um 6 % gesunken Wiesbaden/Duisburg, 9. Februar 2023 -
Im Jahr 2022 wurden in Deutschland auf einer
Anbaufläche von 9 340 Hektar gut 43 000 Tonnen
Strauchbeeren geerntet. Während die Anbaufläche
gegenüber dem Vorjahr um 1,0 % abnahm, sank die
Erntemenge um 5,5 %. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt,
waren unter anderem Hitze
und Trockenheit im Sommer des Jahres 2022 Ursachen
für den Rückgang der
Erntemenge – insbesondere im ökologischen Anbau.
Im Vorjahr 2021 wurde allerdings durch günstigere
Witterungsbedingungen eine
besonders hohe Strauchbeerenernte erzielt. Insgesamt
betrachtet liegt die
gesamte Strauchbeerenernte 2022 noch über dem
langjährigen Durchschnitt.
Ausgewogene
Ernährung: Gemüse im Jahr 2022 um 10,7 % teurer als
im Vorjahr Wiesbaden/Duisburg, 19. Januar 2023 -
Wichtiger Bestandteil einer ausgewogenen und
gesunden Ernährung ist der regelmäßige Verzehr von
Obst und Gemüse. Für den Kauf von diesen
Nahrungsmitteln mussten Verbraucherinnen und
Verbraucher im vergangenen Jahr
allerdings deutlich mehr ausgeben als noch ein Jahr
zuvor. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich der
Grünen Woche (20. bis 29.
Januar) mitteilt, erhöhten sich die
Verbraucherpreise für Gemüse im Jahr 2022
um 10,7 % gegenüber dem Vorjahr. Die Preissteigerung
für Obst war hingegen
deutlich moderater. Die Preise lagen hier 3,0 % über
dem Niveau von 2021. Zum
Vergleich: Die Verbraucherpreise insgesamt stiegen
im selben Zeitraum im
Durchschnitt um 7,9 %. Die Nahrungsmittelpreise
insgesamt erhöhten sich 2022
gegenüber dem Vorjahr noch deutlicher: um 13,4 %.
Die Preise für Fleisch und
Fleischwaren nahmen im selben Zeitraum um 14,6 % zu.
• Preise für Obst im Jahr 2022 gegenüber 2021 um 3,0
% gestiegen • Absatz von frischem Obst und Gemüse
im Jahr 2022 gegenüber dem Vorjahr um 6,4 %
zurückgegangen • Anbauflächen von Obst und Gemüse
in Deutschland im Jahr 2021 gegenüber 2016
vergrößert
Apfelernte 2022 um 10,3
% über dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre
Pflaumenernte lag 5,6 % über dem Durchschnitt der
Jahre 2012-2021 Wiesbaden/Duisburg, 9. Januar 2023 -
Der Apfel ist das mit großem Abstand am meisten
geerntete Baumobst in Deutschland. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) anhand endgültiger
Ernteergebnisse mitteilt, wurden im Jahr 2022 rund
1,1 Millionen Tonnen Äpfel
geerntet. Damit lag die diesjährige Apfelernte etwa
66 000 Tonnen oder 6,6 %
über dem Niveau des Vorjahres. Die Anbaufläche für
Äpfel nahm im gleichen
Zeitraum um rund 520 Hektar oder 1,5 % ab. Im
Vergleich zum langjährigen
Durchschnitt der Jahre 2012 bis 2021 fiel die
Apfelernte 2022 etwa 100 000
Tonnen und damit 10,3 % höher aus. Nach den
besonders guten Erntejahren 2014
und 2018 mit jeweils über 1,1 Millionen Tonnen liegt
die Apfelernte 2022 auf
Platz drei der ertragreichsten Apfelernten der
letzten zehn Jahre. Ausschlaggebend war zum einen
der gute Fruchtansatz im Frühjahr und zum anderen
der witterungsbedingt geringe Krankheits- und
Schädlingsbefall.
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